Ciro´s Testi Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Yaani der Scharlachrote

Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Fr Jun 02, 2017 3:02 am

Allgemeines

Username: Liandra

Vorname: Yaani (= arab. Scharlachrot)

Nachname: Ankov

*Spitzname: Juni, nach dem Monat, nennen ihn so gut wie alle, welche seinen Namen als auch Geburtsmonat kennen. Da dies ein gäniger Spitzname von Leuten aus seinem Freundeskreis ist, hat er auch keinerlei Probleme damit, wenn er so genannt wird.

*Spitznamen, die du nicht leiden kannst: Probleme hat er allerdings damit, wenn er Ya genannt wird. Ein dummer, langweiliger und ohne Tiefe geschaffener Name, der einfach nur eine Abkürzung von seinem richtigen ist. Und so hasst er den Spitznamen, lässt es sich aber nicht anmerken.

Geschlecht: Männlich

Geburtsdatum: 27. Juni

Alter: 24

Rasse: Mensch

Position auf dem Schiff: Schiffszimmermann

Späterer/Aktueller Steckbriefname: Er würde Rosenkranz genannt werden. Was auf den ersten Blick als ein fast lächerlicher Streckbriefname gesehen wird, ist allerdings ein Name mit Sinn. So wirkt er auf den ersten Blick als vielleicht freundlicher und ruhiger Geselle, kommt man ihm aber zu Nahe, wird einem schnell klar, dass er ein sehr trotzender und hinterlistiger Mensch ist.

*Kopfgeld, bevor ihr der Crew beitretet: ///
Aussehen

Link: https://vignette3.wikia.nocookie.net/fireemblem/images/f/fd/Robin_Heroes.png/revision/latest?cb=20170122062316

Augen: Würde man nun genauer auf seine großen Augen eingehen, welche eine ruhige Aura widerspiegeln, und dessen Ton, so würde man erkennen, dass diese von weitem zwar in der Tat braun aussehen, aber in Wirklichkeit eine Mischung aus Braun und Gelb sind - das Braun aber hauptsächlich dominiert. Seine Augen kontrastieren lange Wimpern und lassen deswegen die Augenfarbe ein wenig im Schatten stehen, die schmalen Augenbrauen sowieso. Dafür das sie aber dünn sind, sind sie umso länger und haben exakt sie selbe Länge wie seine Augen und umschmeicheln diese unwillkürlich.

Gesicht: Yaanis Kopf ähnelt dem wie den meisten. Man könnte es als attraktiv bezeichnen oder auch kompletter Standart, was es eigenlich eher ist. Mit seiner dreieckigen Form besitzt er trotzdem noch ein spitzes Kinnlein und betonte Kieferknochen, was seinem Gesicht einen herzförmigen Anschein geben, ohne dies wirklich zu sein. Nur kurz über dem Kinn befinden sich dann seine schmalen Lippen, auf denen er oft das täuschende Lächeln trägt. Passend zu den kleinen, dünnen Lippen hat er eine ebenso kleine Nase, was jedoch recht gut harmoniert, und so zu seinem Gesamtbild dazu führt, dass er ein recht ansehnlicher Mann ist.

Haare: Herausstechen könnten sie weniger, alltäglich ist es aber nicht. Seine Haare" in den Farben des Winters" würde seine Mutter sagen, gehen ihm bis zum Nacken. Die weißen Strähnen führen zwar alle noch unten, spreizen sich von dort dann aber in alle Richtungen und geben ihm so einen leicht unordentlichen Touch.

Statur/Körperbau: Hier kann sich Yaani dezent glücklich schätzen. Durch vieles reisen und bewegen ist er zu einem anfreundungsfähigen Körper gekommen. Mit einem weder zu muskolösen noch Bohnenstangenartigen Körper, hat er sein eigenes Ideal erreicht. Zwar wirken seine Arme und Beine etwas dünn und seine Schulter schmal, benachträchtigen ihn diese aber keinesfalls. Und selbst, am Bereich seines Bauches ist er gut trainiert und es wirkt in keinster Weise ungesund oder nach "zu viel". Zwar sieht man keine erstaunlichen Muskeln, doch was diese drauf haben ist letzten Endens wichtig, nicht wahr? Was sich dann aber vom Aussehen abgesehen in der Persönlichkeit verbirgt, ist letzlich dann aber doch das Wichtigste.

Grösse:Eine Frage, die er selbst nur ungerne beantwortet. Größe? Da kann er sich nicht so glücklich schätzen. Schon von Kind auf wurde er deswegen gehänselt und nun als Erwachsener immer noch. 1,60m? Damit ist er so groß wie ein 14-Jähriges Mädchen.

Teint: Für jemanden der praktisch am Nordpol lebte, hat er noch eine recht gesunden Hautfarbe. Ziert es ein leichtes rosé, ist aber an einigen Stellen, wie seinen Schultern, aber doch tatsächlich schon sehr blass.

Kleidung

Kleidungsstil: Er bevorzugt die eher dunklen Farben, mischt diese aber auch mit unauffälligen Farben, wie in seinem Falle meistens violett und beige. Seinen Klamotten anzusehen, ist er auf kalte Temperaturen angepasst, hat für solche aber oft sehr luftige und lockere Kleidung, die nicht eng am Körper anliegen und ihm so seinen Freiraum lassen, welchen er braucht um sich wohl zu fühlen.

Alltägliche Kleidung: Yaani trägt unter seinem schwarzen Mantel, ein beiges, kurzärmeliges Hemd und eine gleichfarbige Hose mit dunelbraunen Musterungen. Um die Hose zu halten, ist diese relatv locker, hat er einen dunkelbraunen Gürtel, besitzt aber noch einen zweiten Gürtel, um eine durch den Mantel verborgene Tasche zu halten. Unter den Gürteln trägt er ein kurzes Gewandähnliches Kleidungstück, welches schwarzviolett ist und goldene Verzierungen hat, genau wie der Mantel. Dieser ist von innen aber hellviolett. Abgerundet wird dann alles durch braune Handschuhe und Stiefel, welche ebenso goldene Muster haben.

Kleidung im Sommer: Als kein großer Sommermensch, kauft er sich nur ungerne etwas dafür. Deswegen zieht er einfach nur seinen Mantel aus und ist schon so damit zufrieden, auch wenn ihm manchmal doch etwas warm wird.

Kleidung im Winter: Das selbe wie im Alltag, nur zieht er sich hier gerne auch die Kapuze über den Kopf.


Persönliches

Charakter: Wie so manch' einer es an seinemem Auftreten oder viel mehr bereits anhand seiner Piratenzugehörigkeit erkennen kann, handelt es sich bei Yaani um eine Person mit...nunja...eher negativen Eigenschaften, welche zwar nur knapp das Gleichgewicht zwischen negativ und positiv ausbalancieren, aber trotzdem am meisten herausstechen. Und natürlich ist es auch ihm bewusst, dass es sich um die Crew keineswegs um böse Leute handeln muss, doch das Gesamtbild zählt. Seine Negativitäten aufzählend, kann man zum Beispiel seinee Heimtückischkeit, oder anders ausgedrückt sollte man niemand Wildfremdes raten, auf seine Worte zu hören oder diesen Glauben zu schenken, geschweige denn mit ihm zu reden. Zwar hat ebenfalls der Schiffszimmermann gute, vielleicht auch durchaus sehr positive Seiten an sich, doch ist er auch mehr als verlogen und macht sich desöfteren sogar einen Spaß daraus, anderen eine Falle zu stellen oder sie zu hinterlisten. Besonders gerne tut er dies bei Kameraden, vergeben diese einen am ehesten und man kann sich noch entschuldigen, bevor es ausartet. Und trotzdem konnte er es sich nicht abgewöhnen sein Leben aus Lügen zu gestalten und wird von diesen tagtäglich begleitet, weswegen es einem abgeraten wird, ihm Vertrauen zu schenken. Lediglich lange, gut befreundete Gefährten und Freunde sind zumindest halbwegs ausgeschlossen, oder in anderen Worten; Man kann sich, je nachdem, wahrlich glücklich schätzen, sollte man von ihm nicht verraten werden. Solchen Personen gegenüber ist er aber dann zumeist die Loyalität in Person. Darüber hinaus spielt Dickköpfigkeit bei ihm noch eine große Rolle. Von seinen Zielen und Verkäufen lässt er sich nur selten abbringen und diese Beharrlichkeit brachte ihn auch in seiner handwerklichen Karriere weiter, will er jede freie Stunde damit verbringen, darin besser und besser zu werden, bis er sich nichts neues mehr beibringen kann. In diesem Punkt zeigt sich auch ein wenig seine Arroganz. Diese ist zwar nicht stark ausgeprägt, doch es tut ihm sehr gut, wenn seine Künste gelobt werden und es ist ein Schlag ins Gesicht, wenn ihm Kritik in die Ohren kommt. Bis zu diesem Punkt ist er nämlich sonst eine Freund, der für jegliche Späße zu haben ist, ist er selber ein kleiner Frechdachs, nimmt dies bei Kritik aber eine sofortige Wendung. Oft beantwortet er dies mit aggressiven Verhalten, wird lauter und scheut auch nicht davor handgreiflich zu werden. Hier sei aber erwähnt, dass dies keinesfalls als Rage bezeichnet werden kann, es ist eher eine "lustige Wut", regt er sich immer wie ein kleines Kind auf, worüber man nur lachen kann. Trotzdem kann es wehtun, wenn er es wirklich auf einen Schlag ansetzt.
Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat er tatsächlich seine Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz seiner Dynamik ist Yaani nämlich eigentlich ein eher ruhiger Denker, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche er sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da er sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn rt, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man ihn als den tatsächlichen Taktiker nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnlich.
Beschäftigt man sich mit dem Thema Konversation, kommt man direkt auf die nächste Charaktereigenschaft, die er junge Herr besitzt; Er kann es in keinster Weise ab, unterdrückt zu werden. Naja, man dazu aber auch noch etwas sagen; Es geht ihm nicht unbedingt gegen den Strich, sollte er mal nicht bestimmen oder wenigstens mitbestimmen dürfen, sondern eher, sollten seine eigenen Vorschläge, etc. einfach beiseite geworfen, völlig ignoriert, durch andere, seiner Meinung nach schlechteren, ersetzt werden oder dergleichen. Nur selten gibt es Ausnahmefälle, wo es ihm dann doch relativ egal ist, nur sind solche Fälle kaum bis gar nicht existent, da sich der Weißhaarige gerne überall einmischt, auch wenn er keine Ahnung hat, worum es geht.
Zwar mag' man wohl vermuten, auf Grund seiner insgesamten Erscheinung, er wäre ebenfalls schadenfreudig und sadistisch, doch liegt man da völlig falsch - So manch' einer wird dies meinen, doch ist der Weißhaaarige eher ersteres als letzteres, denn sadistisch ist er allerhöchstens ein wenig, aber nun auch nicht so sehr, dass man sofort behaupten könnte, er besäße eine sadistische Ader. Es ist ihm zumindest lieber jemand anderen zu verletzen, als sich selbst.
Trotz alle dem besitzt, mehr oder weniger, selbstverständlich ebenso Yaani positive Eigenschaften in seiner Persönlichkeit, welche er jedoch kaum vorzeigt, findet er dies meist sehr beschämend und kann er sonst auch immer ganz leicht beschämt werden. Zu diesen zählt unter Anderem die Tatsache, dass auch er respektvoll sein kann - Wenn er es denn will. Selten ist dem wirklich so, im Grunde zollt er Respekt nämlich nur seinem Captain oder jenen, die gegen ihn in jeglichen Kontesten gewonnen haben, ansonsten niemanden, zeigt also vor anderen nicht den leisesten Hauch davon. Mehr oder minder ergänzend dazu kann der junge Mann, trotz seines eigentlich temperamentvollen Charakters, durchaus ruhig sein, nur ist es eine wahre Rarität, ihn so zu erleben - Vorwiegend ist er nämlich lediglich nur dann so, sollte er extremst, und damit ist wirklich überaus extremst gemeint, ausgelaugt oder krank sein, ein Gespräch mit einer Person, die er respektiert, was ja dann schon ein maßlos besonderer Fall wäre, führt, oder halt alles dergleichen. Wichtig wäre dann nur, dass er sich insgeheim sehr viele Sorgen macht um die Leute um ihn herum. So zeigt er ihnen vielleicht nicht die Anerkennung, die sie verdienen, aber hat er Freunde in irgendeiner Weise verletzt, ist er der erste an Stelle um sich zu entschuldigen und tut alles, damit dieser sich besser fühlt. Ist dieses Verletztsein dann aber zu Ende, wird der Gravierer wieder sein normales Ich und macht sich vielleicht auch einen Scherz daraus, jemanden traurig gemacht zu haben.
Entgegen seines restlichen Charakters existiert zudem noch eine Eigenschaft, die man zwar nicht zwangshaft bei ihm vermuten würde, aber dennoch vorhanden ist; Der junge Mann besitzt einen kleinen Putz- bzw. Ordnungs-Fimmel, weshalb er, wie zu erwarten, Unordnung nicht ausstehen und sogar dazu neigen kann, bei einem zu großen Anteil davon sofort auf 180 zu schalten. Zum Glück ist dieser aber bei ihm nicht besonders ausgeprägt, weshalb die Wirkung dieses Ticks erst dann einschaltet, wenn wirklich ausgesprochen viel Unordnung herrscht.

Erster Eindruck: Durch sein entspanntes Aussehen und zurückhaltender Stärke, wirkt Yaani wie ein besonnenes Kerlchen, der nichts im Kasten hat und sofort flennt, als auch überfreundlich. In der Tat stellt sich Yaani manchmal auch so, nur um einen durch den plötzlichen Charakterwechsel zu schockieren.

Vorlieben:
- Kalte Tage
- Insekten > andere Tiere
- Süßes
- Belebte Orte
- Ordnung
- Gespräche
- Weiche Kissen

Abneigungen:
- Heiße Tage, allg. Hitze
- Intoleranz
- Ungeklärte Streite
- Staub
- Langweile
- Trauer
- Komplette Stille
- Spinnen

Ängste: Zwar mag er Insekten sonst, aber- Spinnen. Die wohl einzigen Wesen in dieser Welt, welche den Weißhaarigeb aus dem Konzept und zum wimmern bringen können - Den Rest kann man sich selbst denken, sollte mal eine ganze Scharr von ihnen, während seiner Anwesenheit, auftauchen. Zu den Spinnen dazu, hat er noch die außergwöhnliche Angst vor vielen Augen entwickelt. Hat ein Wesen mehr als die uns normal bekannten zwei Augen, könnte man es Yaani nicht mal zeigen, wäre er schon längst über alle Berge abgehauen.

Stärken:
- Intelligent
- Zielstrebig
- Bluffen
- Sprachliche Geschicklichkeit

Schwächen:
- Überfürsorglich
- Kritikumgang
- Kurzgedächtnis
- Zeichnen
- Provokant gegenüber den falschen Leuten (zu stark o.Ä.)
- Kochen

Hobbys:
- Gravuren selbst herstellen, allg. Feinarbeiten
- Lesen

Macken/Angewohnheiten:
- Putzfimmel
- Zwanghaftes (gar neurotisches) Lügen
- Übertriebener Perfektionist

Traum/Ziel: In ihm schlug schon immer das Herz eines Erschaffers. Mit kleinsten Gegenständen oder gar Maschinen welcher er selbst herstellte, will er die Welt einen Stück weiter in die (feinstverarbeitete) Zukunft bringen. Vielleicht keine eigene "Firma" haben, doch nur einmal in seinem Leben eine seiner selbstgemachten Sachen zu verkaufen, ohne davor einem einen Tritt in den Hintern zu verpassen.. Das wäre genug.

Einzelgänger oder Gruppenmensch?: Als extrovertierter und neugieriger Mensch ist es keinesfalls abzumerken, dass er sich in Gruppen am Wohlsten fühlt - besonders, wenn es Gruppen aus seinen Freunden sind.

Was tut ihr gerne an Bord?: In seiner freien Zeit auf dem Schiff, arbeitet er alle Räume durch. Mit Messerchen in der Hand und Werkzeugkasten, versuchst er die Zimmer immer aufs neue zu verbessern. Wozu das Messerchen? Nun, ein funktionierendes Schiff und so weiter ist zwar schön und gut, aber einige schicke Gravuren an einem Mast haben ja auch ihren Charme? So passiert es nicht selten, dass er auf zwei Stühlen balanciert, weil er an die Decke zwei schwimmende Delfine in einem Korallenriff einritzen will.
Wäre er dann fertig, was er aber nie ist, da er immer wieder was zu erneuern findet, sitzt Yaani in seinem eigenen Zimmer und arbeitet mit Schrauben und Metallen an Maschinen, was aber nicht auf Roboter zurückgeht, sondern auf Dinge wie Taschenuhren oder im Alltag nützlichen Gegenständen. Der Perfektionist der aber ist, kann er für nur eine kleine Taschenuhr bis zu ein einhalb Jahre brauchen, die meiste Zeit für das Aussehen aufwendend.

Was tut ihr gerne auf einer Insel?: Zum reinen Spaß ist er auf einer Insel nie. Viel eher ist er in Bars anzutreffen oder Tabernen, irgendwo, wo viele Leute sind. Den Interesse an Sightseeing? Das besitzt der junge Mann nicht. Er hegt das unkontrollierte Bedürfnis, seine selbsthergestellen Sachen zu verkaufen, verwickelt sich durch seine aufdringliche Art aber öfters in Schlägereien. Ist er damit aber nicht beschäftigt, geht er gerne ein paar Straßen entlang und findet er Metalle, egal ob es nun ein Wasserrohr oder die Silberkette einer Dame war, will er diese für sich gewinnen, umso seine Handwerkschaft nicht nur auf Holz begrenzen zu müssen, muss er dies durch öfteren Mangel an Metall.

Lieblingsplatz auf dem Schiff: Diesen besitzt Yaani nicht wirklich. Durch sein neurotisches Bedürfnis alles zu verbessern, sieht er alles Orte als unvollendet und arbeitet er nicht daran, stresst es ihn immens.

*Lebensmotto/Zitat: "Leb' deinen Traum." , so lautet eine der geläufigsten Devisen, sofern es die Wünsche und Sehnsüchte betrifft, die einer zwar hegt, aber bei denen bislang nicht versucht wurde, sie zu verwirklichen. Und das versucht er nun. Es zu verwirklichen.


Kampf (sollten diejenigen ausfüllen, die kämpfen können, wenn sie der Crew beitreten! Für die anderen gibt es einen anderen Unterpunkt, den sie ausfüllen sollen)

Waffe: Als seine erste, selbstgemachte Waffe überhaupt, benutzt Yaani seine Muskete. Auch die Kugeln für diese stellt er selbst her, doch versucht er den Einsatz von ihnen zu meiden, ist das Metall aus denen sie gemacht sind, sehr kostbar für ihn.

Kampfart: Mit seiner Muskete tendiert Yaani lieber zum Fernkampf, da er diese aber nur ungerne einsetzt, ist er mehr oder weniger ein "Nahkämpfer", genaueres dann aber dazu bei der Teufelsfrucht.

Kampferfahrung: Als Jugendlicher bereits schon immer auf einen Kampf aus, ist Yaani sozusagen der Meister von Prügeleien. In einem wirklichen ernsten Gefecht war er aber noch nie - gesehen tat er auch nicht - und so ist es Neuland für ihn.

Stärke im Kampf:
- Körperlich stark
- Agil

Schwäche im Kampf:
- (leicht) Zerbrechlich
- (langsamere) Regeneration
- Reflexe
- Selbstüberschätzung

*Teufelsfrucht: Jacki-Jacki-Frucht, die Hijacking-Frucht, mit welcher Yaani in der Lage ist jegliche Personen zu "übernehmen", die er berührt. Da er in diesem Moment in den Körper der anderen Person eindringt, ist sein eigener Körper "seelenlos" und hilflos, bei einem Gruppenkampf also ein kostspieliger Einsatz. Bei einen Ein-zu-Ein-Match jedoch schon fast ein Muss. Problematisch ist es allerdings dann weiter in dem Punkt, dass Yaani die Person vorerst, egal in welcher Disziplin, einmal besiegt haben muss, um Kontrolle von der Person zu nehmen. So ist ein spontaner Kampf eine der größten Schwächen seiner, wo er auf seine Muskete zählen muss. Doch da der junge Mann ein gewiefter Fuchs ist, passiert es nicht selten, dass er aus heiterem Himmel den Gegner zu einem Match Stere-Stein-Papier herausfordert. Dort muss er nur min. einmal gewinnen und danach die Person berühren, schon kann der Weißhaarige den Kampf für sich entscheiden. Der Gegner ist in dem Moment der Übernahme hilflos und kann sich jeglich nur wieder befreien, wenn Yaani es will, oder ein Aussenstehender seinen (also des Gegners) berührt. Während der Schiffszimmermann sich im Geist eines anderen befindet und ihn steuern kann, werden ihm auch alle Erinnerungen der Personen mitgeteilt. Verlässt er den Körper aber wieder, vergisst er alles.

Anfangs war er mit den Schwächen von der blaugrauen, herzförmigen Frucht nicht sonderlich zufrieden, lernte er sie erst nach und nach kennen, doch nach öfterem Benutzen und einem taktischen Denken, hat er früh schon enorme Stärken in der Teufelsfrucht gefunden. Er nutzt sie gerne im Alltag, besonders wenn er dabei ist, etwas zu verkaufen. Tritt in den Hintern? Das wurde davor erwähnt, wer hätte gedacht, dass damit ein Spiel Armdrücken gemeint ist und dann die sofortige Übernahme des "Kunden", um seine Sachen zu verkaufen?

Attacken: [Ich habe hier eher Bedenken - mir wäre nicht bewusst, was für Attacken ich hier für eine passive Teufelsfrucht schreiben könnte. Wäre es in Ordnung dies auszulassen? Wenn nicht, bin ich bereit dazu es nachträglich einzureichen ^-^]

Verhalten, nach dem ihr einen Kampf gewonnen/verloren habt?: Verlieren tut Yaani zwar nur ungerne, aber ist er auch kein schlechter Verlierer. Viel eher zollt er seinem Gegner dann noch seinen größten Respekt und versucht aus seinen Fehlern zu lernen - geht also sehr erwachsen damit um. In den nächsten Tagen vergisst er sowieso nur, dass er verloren hatte. Kämpfe die er aber gewonnen hat, bleiben ihm stark in der Erinnerungen! Am liebsten reibt er seinen Gegnern seinen Sieg noch unter die Nase, verdeutlicht er damit sein schadenfrohes Wesen nur nocheinmal.

Verhalten im Kampf: Zitat vom Charakter: "Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat er tatsächlich seine Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz seiner Dynamik ist Yaani nämlich eigentlich ein eher ruhiger Denker, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche er sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da er sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn er, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man ihn als den tatsächlichen Taktiker nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnliches."

Wie sollte sich euer OC kämpferisch weiterentwickeln? Gibt es etwas, was er neu erlernen sollte?: Gerne kann er sich was seinen Nahkampf angeht, entwickeln. So ist er zwar stark, benutzt diesen aber nie, obwohl es manchmal nützlicher ist als Hijacking oder die Muskete.

Dürft ihr Narben von Kämpfen davontragen?: Eher nur ungerne und wenn ja, dann kleine und an versteckten Orten.


Familie & Vergangenheit

Mutter: (Aussehen, Alter, Beruf, Charakter, Beziehung zum OC, Status) Eine blonde, fröhliche Frau, die Yaani immer zur Seite stand und ihn motivierte, seinen Traum zu leben. Im Alter von 47 Jahren starb sie an einer unvorhersehbaren Seuche, die durch die Stadt ging, während der Junge auf Reisen war. Bislang ist ihm der Status seiner Mutter aber noch unbekannt, schrieben sie sich weder Briefe, standen sie sich sonst noch irgendwie im Kontakt. Dies klingt zwar undenkbar, klammerte Yaani an Morgana sehr, auch während sie in ihrer Bäckerei arbeitete, mit dem Alter aber lebten sich beide auseinander und gingen eigene Wege, würde er den Tot seiner Mutter erfahren, würde eine Welt dennoch für ihn zusammenbrechen.

Vater: Da dieser Morgana schon vor Yaanis Geburt verlassen hatte und sich nie wieder meldete, ist ihm nichts über ihn bewusst und meidete es seine Mutter was über ihn zu erzählen.

Vergangenheit: In der Mitte des Jahres und dem einzigen recht warmen Tag auf der Insel Ali'sona, bekam Morgana ihr Kind. Von dem Rest der Einwohner recht abgeschottet, wuchs Yaani in einem Umraum von viel Ruhe auf. Seine Mutter war bekannt für ihre leise Stimme und in einem großen Haus ohne sonstigen Einwohner, war es manchmal so Still, als würden keine Menschen mehr leben. Jeglich die Schneestürme draußen waren durch die Fenster zu hören. Und das ging Yaani deutlich durch den Strich. Bereits nachdem er laufen und reden gelernt hatte, wurde das Haus belebter und lauter. Er verließ das Haus so oft er konnte, mal mit seiner Mutter oder auch alleine, wo er dann das Dorf unsicher machte. Begleitete er seine Mutter aber, half er ihr oft bei ihrer Arbeit, merkte aber früh, dass er eine angeborenes Untalent für das Herstellen von Essen besaß und war so eher für die Kasse zuständig.
Jahre vergingen und während der Zeit lernte der Junge seine Interessen und Talente kennen. Mit seiner unglaublich ruhigen Hand begann er feinfühligen Hobbys nachzugehen und entdeckte so das Gravieren und die Handwerkskunst für sich. Er verbrachte weniger Zeit mit seiner Mutter, brauchte sie ihn jedoch dringend, war er sofort zur Stelle. Und so geschah es letzlich an diesem einen Wintertag, dass Yaani wieder hinter der Kasse stand und seinen Mutter einen Raum nebenan, Brote backend, als ein alter Mann in die Bäckerei kam. Verkaufssüchtig wie er schon damals war, drehte Yaani ihm fast den kompletten Laden an und als der Mann bereit war zu zahlen, händigte er dem Weißhaarigen eine Frucht aus. Unbeeindruckt von der "Bezahlung" wollte der Weißhaarige dem Mann die Frucht zurückgeben, dieser bestand aber darauf damit zu bezahlen und er solle einen Bissen von ihr nehmen. Damals noch leichtgläubig, tat der Junge wie befohlen und biss von der bitteren Frucht ab. Es war die bitterste in seinem Leben und nur kurz darauf, wurde er ohnmächtig davon. Aufgeweckt wurde er von seiner schockierten Mutter, welche ihn rüttelte und schüttelte. Ihr alles erklärend und die Frucht zeigend, began auch seine Mutter ihm einiges zu erzählen.
So erfuhr Yaani, das diese Frucht eine Teufelsfrucht war und sein Vater kurz bevor er gegangen war, auch eine gegessen hatte, wenn auch nicht die selbe.
Immer verkaufsbesessener, fing Yaani an nun seine eigenen Meisterwerke zu verkaufen. Er war nun alt genug, konnte die Insel verlassen und tat es auch.
Auf der Durchreise lernte er von seinen Kräften immer mehr dazu und entwickelte sich letzlich zu der Person, die er heute ist. [Ich weiß, relativ schwammig, hoffe aber es bietete genug Überlick *hasst von allen Punkten die Vorgeschichte am meisten, gleich nach Kleidung xD*]

Herkunftsinsel: Ali'sona, Sehr kalte Temperaturen und häufig Schnee, Wenig bewohnt, verdienen Geld durch Reisende, da die Insel für talentierte Werkler aller Arten ist, East Blue

Schönste Erinnerung(en): Yaanis schönste Erinnerung war wohl der Tag, als er endlich die Insel verlassen konnte. Natürlich, seine Mutter tat ihm leid, aber in dem Moment konnte er nicht anders als sich zu freuen, endlich aus dem öden Leben geflogen zu sein.

Schlimmste Erinnerung(en): Von denen besitzt er viele. Diese sind alle seine fehlgeschlagenen Verkäufe, bevor er den Umgang mit seiner Teufelsfrucht lernte. Ansonsten geht er sehr offenherzig durchs Leben, weswegen schlimmere Erinnerungen noch nicht existieren, aber folgen können.


Du und die Crew

Wo trafst du deinen Käpt’n?: Während dem fehlgeschlagenen Versuch einem potentiellen Käufer zu einer Runde Armdrücken und anderen Wettbewerben herauszufordern - wodurch der Weißhaarige dann sehr provokant wurde -, wird Yaani hochkant aus der Bar in welcher er war geworfen. Ob die Crew nun mit in der Bar war oder auf Yaani dann draußen traf, sei dir überlassen.

Falls neue Insel: (Name, Klima, Bewohner, Besonderheiten…) Tahene, sonniges und warmes Klima, Reichlich bewohnt, die Insel besteht nur aus Hafenstädten, weswegen sich hier viele Piraten wiederfinden, welche Alltag auf der Insel geworden sind

Wie lebtest du zu dieser Zeit dein Leben?: Er verbrachte seine Nächte in einem kleinen Wirtshaus und plante nur für eine Woche auf der Insel zu bleiben, wollte er nur seine neuen Werke verkaufen und dann weiterziehen.

Wie verdientest du dir deinen Lebensunterhalt?: Durch Verkaufen seiner Sachen - wenn auch nur dank dem Einsatz seiner Teufelsfrucht -, verdiente er genug Geld um durch das Leben zu kommen.

Wie war dein Zustand? Warum?: Ihm ging es bestens! Zwar hatte er hier und dort ein paar Schrammen wegen kleinen Prügeleien, aber sonst war top munter.

Was waren deine ersten Gedanken bei deiner ersten Begegnung mit deinem zukünftigen Käpt’n?: Ein Wort: Potentieller Kunde.

Wie standest du der Crew gegenüber? Welche Gefühle kamen dabei zu Schau?: Hoch von sich denkend und tückisch wie er ist, gab er sich ihnen freundlich aus. Und dennoch war einem nicht unbemerkt, dass er sowohl Hintergedanken hegte, merken es zwar nur wenige, war es dieses eine Mal aber sehr offensichtlich, dass der junge Mann ein falsches Lächeln trug und von etwas gestresst war. Höchstwahrscheinlich davon, weil einer Crew entweder irgendwo einen Schuh falsch gebunden hatte oder sonstiges, was Yaani nunmal sehr stört und ihn zur Furie werden lässt. Aber freundlich sein, denn möglicher Kunde~ Man versteht?

Warum entschlossest du dich ihm beizutreten? Oder tratest du ihm bei, um ihn zu hintergehen?: Schon einige Inseln davor merkte Yaani, dass es sehr viel billiger und effizienter ist, mit einer Piratenbande zu reisen. Doch die meisten Piraten die er darauf ansprachen, hatten bereits einen Schiffszimmermann oder hatten einfach kein Interesse Yaani zu nehmen. Und so hatte der Weißhaarige eigentlich vor seine Teufelsfrucht spielen zu lassen, merkte aber, dass es im Nachhinein keinen Sinn hatte, würde er Kapitän einem am nächsten Tag gleich über Bord werfen.



Sonstiges

*Wünsche/Vorschläge?: Als einziges würde mir nur eine Plotidee für Inseln einfallen, so fand ich die Idee mit der Sklaveninsel, dessen Namen ich jetzt vergessen habe - es war diejenige auf welcher Nico Robin war, als die Strohhüte getrennt wurden -, ganz interessant und finde, eine weitere wie solche nur mehr im Sklavenhändler Sinne, wirklich gut. Es konnten auf einem solchen Markt neue Rassen, etc. vorgestellt werden, wie angeerbte Formwandler oder solches und ja... Das würde mir jetzt gerade nur in den Sinn kommen.

*Worte an mich: Ganz viel Liebe meinerseits! Du schreibst wirklich interessant und gut, die Bewerbung hatte alle wichtigen Punkte und war auch übersichtlich. Besonders die Tatsache, dass du vieles verlangt hast. Das klingt negativer als gewollt, doch das zeigt, dass du Charaktere mit Tiefe haben willst und nicht irgendwelche Charaktere mit vielleicht der kleinen Schwäche, dass sie total schüchtern sind. Im Gegensatz! Bei Macken wolltest du ganze 2 Dinge - was eigentlich nicht viel ist, doch muss ich sagen, fiel es mir recht schwer eine Zweite zu finden!-, denn wie man sagt, Nobody ist perfect und eben darauf kommt es ja an, auch in One Piece, dass man sich weiterentwickelt und neue Stärken aber auch Schwächen findet. Wirklich, ist schön gemacht >u< Sowieso finde ich die deine OCs sehr überzeugend. Sie wecken Sympathie und Verständtnis, sowas erwartet man sich. Da ist dann das manchmal unregelmäßige Hochladen das Staubkorn im bett, finde ich die Kapitel alle ansprechend und das Warten lohnt sich, besonders auch wegen der Länge die einen dann erwartet. Dir dann noch viel Spaß mit der MMFF und sonst auch überall o/
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin So Jun 04, 2017 3:33 am

Allgemeines
- Username: Liandra
- Vorname: Yaani
*Nachname: Rijett
*Spitzname: Juni
*Wer nennt dich so?: Juni, nach dem Monat, nennen sie so gut wie alle, welche ihren Namen als auch Geburtsmonat kennen. Da dies ein gäniger Spitzname von Leuten aus ihrem Freundeskreis ist, hat sie auch keinerlei Probleme damit, wenn sie so genannt wird.
*Spitznamen die du nicht magst?: Probleme hat sie allerdings damit, wenn sie Ya genannt wird. Ein dummer, langweiliger und ohne Tiefe geschaffener Name, der einfach nur eine Abkürzung von ihrem richtigen ist. Und so hasst sie den Spitznamen, lässt es sich aber nicht anmerken.
- Alter: 21
- Geschlecht: Weiblich
- Rasse: Mensch
- Position: Schiffszimmermann

- Steckbriefname: Yaani würde später Rosenkranz genannt werden, hatte sie bislang noch nicht genug Aufmerksamkeit für einen Steckbriefnamen erhalten.
- Warum wirst du so genannt?: Was auf den ersten Blick als ein fast lächerlicher Streckbriefname gesehen wird, ist allerdings ein Name mit Sinn. So wirkt Yaani auf den ersten Blick vielleicht wie ein freundlicher und ruhiger Geselle, kommt man ihr aber zu Nahe, wird einem schnell klar, dass sie ein sehr trotzender und schadenfreudiger Mensch ist.
*Kopfgeld: ///
*Wann hast du das Kopfgeld erhalten?: ///
- Steckbrief, wie bist du darauf abgebildet?: Da sie die Sache mit Steckbriefen allgemein als lächerlich und lustig empfindet, posiert Yaani mit einem Peacefingerzeichen und ausgestrecker Zunge.
- Wie gefällt dir der eigene Steckbrief?: Also sie findet ihr Bild ja mehr als gut gelungen.


Aussehen
- Link: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/cf/5a/5f/cf5a5f79132321fac5417a8ba964a67f.jpg
- Haarfarbe: Yaani besitzt zwar rötliche Haare, gehen diese aber viel eher in ein orange-rosa. Müsste man sie also mit einem Wort beschreiben, würde ihr nur der Abendhimmel einfallen.
- Augenfarbe: Das ist ziemlich einfach zu beantworten. Lustigerweise hat auch hier die Farbe etwas mit dem Himmel zu tun, sind diese himmelblau.
- Frisur: Die Schiffszimmerin hat nackenlange Haare, muss man dazu nur erwähnen, dass zwei Strähnen vorne an ihrem Kopf deutlich länger sind und bis zu den Schulter reichen, als weitere zwei Strähnen, die kürzer gefallen sind. Diese werden durch gelbe Perlen zusammengehalten, sodass ihr nicht ins Gesicht fliegen, weshalb sie sich auch ihren Pony in zwei Richtungegn kämmt und ihrer Stirn den nötigen Freiraum gibt.
- Körperbau: Hier kann sich Badou dezent glücklich schätzen. Durch vielen tanzen und bewegen ist sie zu einem anfreundungsfähigen Körper gekommen. Mit einer weder zu schmalen noch zu breiten Taille, dafür aber schmalen Schultern, hat sie so ziemlich ihr eigenes Ideal erreicht. Zwar wirken ihre Arme und Beine etwas dünn, benachträchtigen sie diese aber keinesfalls. Und selbst, am Bereich ihres Bauches ist sie gut trainiert und es wirkt in keinster Weise ungesund oder nach "zu viel". Zwar sieht man keine erstaunlichen Muskeln, doch was diese drauf haben ist letzten Endens wichtig, nicht wahr? Was sich dann weiter oben befindet... Nun, für sie eher peinlich darüber zu reden, doch Gemurmel nach, hat sie recht wenig "Holz vor der Hütte". Das ist aber ja auch nicht das wichtigste im Leben.
- Gesicht: Yaanis Kopf ähnelt dem wie den meisten. Man könnte es als hübsch bezeichnen oder auch kompletter Standart, was es eigenlich auch eher ist. Mit seiner dreieckigen Form besitzt sie trotzdem noch ein recht weichgeformtes Kinnlein und rundlichen Wangen. Nur kurz über ihnen befinden sich dann ihre Lippen - mit einer schmalen Oberlippe, jedoch vollen Unterlippe-, bei welchen sie keine Intention hegt diese zu betonen und auch den Rest ihres Gesichts nicht, was bedeutet, dass sie auf Schminke und Ähnliches verzichtet. Passend zu den kleinen Lippen hat sie eine ebenso kleine Nase, was jedoch recht gut harmoniert.
- Hautfarbe/ Teint: Für jemanden der praktisch am Nordpol lebte, hat sie noch eine recht gesunde Hautfarbe - wenn auch mit empfindlicher Haut. Ziert es ein leichtes rosé, ist aber an einigen Stellen, wie ihren Schultern, aber doch tatsächlich schon sehr blass.
- Größe:


Kleidung (je mind. 1, dürfen aber auch mehrere, bitte ausführlich beschreiben)
- Alltagsoutfit:
- Sommerkleidung:
- Winterkleidung:
- Schwimmen/ Strand:
- Schlafen:
- Training/ Sport:
- für gehobenere Anlässe: (mögt ihr solche eleganten Sachen oder nervt es euch eher sowas tragen zu müssen?)

- Lieblingsfarben bei Klamotten:
- Welche Art Kleidung ziehst du besonders gern an? (lange Pullover, T-Shirt, Hemden/Blusen, Röcke oder lieber Hosen usw.)
- Welche Art Kleidung würdest du nie anziehen? (selbiges wie oben)

*Gegenstände, die du immer bei dir trägst: Das gelbe Halstuch um ihren Hals hat sie immer mit sich, ist es das ihrer Mutter, welche es immer trug, als sie im Alter von Yaani war.
*Wieso trägst du es bei dir? (Hat es eine spezielle Bedeutung für dich?): s.o.

Charakter
- Charakter: Wie so manch' einer es an ihrem Auftreten oder viel mehr bereits anhand ihrer Piratenzugehörigkeit erkennen kann, handelt es sich bei Yaani um eine Person mit...nunja...eher negativen Eigenschaften, welche zwar nur knapp das Gleichgewicht zwischen negativ und positiv ausbalancieren, aber trotzdem am meisten herausstechen. Und natürlich ist es auch ihr bewusst, dass es sich um die Crew keineswegs um böse Leute handeln muss, doch das Gesamtbild zählt. Ihre Negativitäten aufzählend, kann man zum Beispiel ihre Heimtückischkeit, oder anders ausgedrückt sollte man niemand Wildfremdes raten, auf ihre Worte zu hören oder diesen Glauben zu schenken, geschweige denn mit ihr zu reden. Zwar hat ebenfalls die Schiffszimmerin gute, vielleicht auch durchaus sehr positive Seiten an sich, doch ist sie auch mehr als verlogen und macht sich desöfteren sogar einen Spaß daraus, anderen eine Falle zu stellen oder sie zu hinterlisten. Besonders gerne tut sie dies bei Kameraden, vergeben diese einen am ehesten und man kann sich noch entschuldigen, bevor es ausartet. Am Liebsten spielt sie diese gegeneinander aus - hetzt den einen gegen den anderen - ist es aber irgendwann dann so weit, dass Freundschaften zerstört werden können, gibt sie alles schnell zu. Und trotzdem konnte sie es sich nicht abgewöhnen ihr Leben aus Lügen zu gestalten und wird von diesen tagtäglich begleitet, weswegen es einem abgeraten wird, ihr Vertrauen zu schenken. Lediglich lange, gut befreundete Gefährten und Freunde sind zumindest halbwegs ausgeschlossen, oder in anderen Worten; Man kann sich, je nachdem, wahrlich glücklich schätzen, sollte man von ihr nicht verraten werden. Solchen Personen gegenüber ist sie aber dann zumeist die Loyalität in Person. Darüber hinaus spielt Dickköpfigkeit bei ihr noch eine große Rolle. Von ihren Zielen lässt sie sich nur selten abbringen und diese Beharrlichkeit brachte ihr auch bei ihrer handwerklichen Karriere weiter, will sie jede freie Stunde damit verbringen, darin besser und besser zu werden, bis sie sich nichts neues mehr beibringen kann. In diesem Punkt zeigt sich auch ein wenig ihre Arroganz. Diese ist zwar nicht stark ausgeprägt, doch es tut ihr sehr gut, wenn ihre Künste gelobt werden und es ist ein Schlag ins Gesicht, wenn ihr Kritik in die Ohren kommt. Bis zu diesem Punkt ist sie nämlich sonst eine Freundin, die für jegliche Späße zu haben ist, ist sie selber ein kleiner Frechdachs, nimmt dies bei Kritik aber eine sofortige Wendung. Oft beantwortet sie dies mit aggressiven Verhalten, wird lauter und scheut auch nicht davor handgreiflich zu werden. Hier sei aber erwähnt, dass dies keinesfalls als Rage bezeichnet werden kann, es ist eher eine "lustige Wut", regt sie sich immer wie ein kleines Kind auf, worüber man nur lachen kann. Trotzdem kann es wehtun, wenn sie es wirklich auf einen Schlag ansetzt.
Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat sie tatsächlich ihre Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz ihee Dynamik ist Yaani nämlich eigentlich eine eher ruhige Denkerin, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche sie sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da sie sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn sie, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man sie als den tatsächlichen Taktiker nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnlich.
Beschäftigt man sich mit dem Thema Konversation, kommt man direkt auf die nächste Charaktereigenschaft, die die junge Dame besitzt; Sie kann es in keinster Weise ab, unterdrückt zu werden. Naja, man dazu aber auch noch etwas sagen; Es geht ihr nicht unbedingt gegen den Strich, sollte sie mal nicht bestimmen oder wenigstens mitbestimmen dürfen, sondern eher, sollten ihre eigenen Vorschläge, etc. einfach beiseite geworfen, völlig ignoriert, durch andere, ihrer Meinung nach schlechteren, ersetzt werden oder dergleichen. Nur selten gibt es Ausnahmefälle, wo es ihr dann doch relativ egal ist, nur sind solche Fälle kaum bis gar nicht existent, da sich die Rosahaarige gerne überall einmischt, auch wenn sie keine Ahnung hat, worum es geht.
Zwar mag' man wohl vermuten, auf Grund ihrer insgesamten Erscheinung, sie wäre ebenfalls schadenfreudig und sadistisch, doch liegt man da völlig falsch - So manch' einer wird dies meinen, doch ist der Schiffszimmermann eher ersteres als letzteres, denn sadistisch ist sie allerhöchstens ein wenig, aber nun auch nicht so sehr, dass man sofort behaupten könnte, sie besäße eine sadistische Ader. Es ist ihr zumindest lieber jemand anderen zu verletzen, als sich selbst. Was Schadenfreude angeht, hat sie diese eine Menge zu bieten - ihr ganzer Humor besteht hauptsächlich daraus. Mitleid hat sie nur mit wenigen Leuten, oder zumindest mit denen, denen es wirklich schlecht in ihrer Lebenssituation geht und sie keine Möglichkeit für Eigenhilft besitzen. Ist die Person welcher Yaani Mitleid schenken soll jedoch jemand, der sich sehr wohl selbst verteidigen kann, lehnt sie dankend ab und lacht einen aus.
Trotz alle dem besitzt, mehr oder weniger, selbstverständlich ebenso Yaani positive Eigenschaften in ihrer Persönlichkeit, welche sie jedoch kaum vorzeigt, findet sie dies meist sehr beschämend und kann sie sonst auch immer ganz leicht beschämt werden. Zu diesen zählt unter Anderem die Tatsache, dass auch sie respektvoll sein kann - Wenn sie es denn will. Selten ist dem wirklich so, im Grunde zollt sie Respekt nämlich nur ihrem Captain oder jenen, die gegen sie in jeglichen Kontesten gewonnen haben, ansonsten niemanden, zeigt also vor anderen nicht den leisesten Hauch davon. Mehr oder minder ergänzend dazu kann die junge Dame, trotz ihres eigentlich temperamentvollen Charakters, durchaus ruhig sein, nur ist es eine wahre Rarität, sie so zu erleben - Vorwiegend ist sie nämlich lediglich nur dann so, sollte sie extremst, und damit ist wirklich überaus extremst gemeint, ausgelaugt oder krank sein, ein Gespräch mit einer Person, die sie respektiert, was ja dann schon ein maßlos besonderer Fall wäre, führt, oder halt alles dergleichen. Wichtig wäre dann nur, dass sie sich insgeheim sehr viele Sorgen macht um die Leute um sie herum. So zeigt Yaani ihnen vielleicht nicht die Anerkennung, die sie verdienen, aber hat sie Freunde in irgendeiner Weise verletzt, ist sie die erste an Stelle um sich zu entschuldigen und tut alles, damit dieser sich besser fühlt. Ist dieses Verletztsein dann aber zu Ende, wird das Mädchen wieder ihr normales Ich und macht sich vielleicht auch einen Scherz daraus, jemanden traurig gemacht zu haben.
Entgegen ihres restlichen Charakters existiert zudem noch eine Eigenschaft, die man zwar nicht zwangshaft bei ihr vermuten würde, aber dennoch vorhanden ist; Der junge Schiffszimmermann besitzt einen kleinen Putz- bzw. Ordnungs-Fimmel, weshalb sie, wie zu erwarten, Unordnung nicht ausstehen und sogar dazu neigen kann, bei einem zu großen Anteil davon sofort auf 180 zu schalten. Zum Glück ist dieser aber bei ihr nicht besonders ausgeprägt, weshalb die Wirkung dieses Ticks erst dann einschaltet, wenn wirklich ausgesprochen viel Unordnung herrscht.
- Charakter:
- Temperamentvoll
- (kaum bis nie) Respektvoll
- Heimtückisch
- (leicht) Arrogant
- Dynamisch
- Perfektionist
- Lebhaft
- Neckend
- Humorvoll
- Schadenfreudig
- (vereinzelnt) ruhig
- Provokant
- welche Charaktereigenschaften kannst du an deinem gegenüber überhaupt nicht leiden?: Yaani hat ein großes Problem mit Leuten, die in irgendeiner Weise ihre Freunde runtermachen oder sie, sei es wahr oder gelogen.
- Wie reagierst du auf solche Menschen?: Die junge Dame wird durch sowas schnell wütend und fängt gerne auch mal an Beleidigungen und Schläge um sich zu werfen, was oft dazu führt, dass man sie noch weniger ernst nimmt, ihre Reaktion versucht sie deswegen auch oft zu unterdrücken, kriegt es aber nicht hin.
Erster Eindruck: Durch ihr entspanntes Aussehen und zurückhaltender Stärke, wirkt Yaani wie ein besonnenes kleines Mädchen, die nichts im Kasten hat und sofort flennt, als auch überfreundlich. In der Tat stellt sich Yaani manchmal auch so, nur um einen durch den plötzlichen Charakterwechsel zu schockieren. Nervig wird es jedoch dann, wenn man sie wörtlich auch als kleines Mädchen bezeichnet, hatte sie bei ihrer Größe ja leider nicht so viel Glück.


- Stärken:
- Intelligent
- Zielstrebig
- Bluffen
- Sprachliche Geschicklichkeit
- Schwächen:
- Fürsorglich
- Kritikumgang
- Kurzgedächtnis
- Zeichnen
- Provokant gegenüber den falschen Leuten (zu stark o.Ä.)
- Kochen
- Analphabet
- Ängste oder starke Abneigungen: Zwar mag sie Insekten sonst, aber- Spinnen. Die wohl einzigen Wesen in dieser Welt, welche die Rosahaarige aus dem Konzept und zum wimmern bringen können - Den Rest kann man sich selbst denken, sollte mal eine ganze Scharr von ihnen, während ihrerer Anwesenheit, auftauchen. Zu den Spinnen dazu, hat sie noch die außergwöhnliche Angst vor vielen Augen entwickelt. Hat ein Wesen mehr als die uns normal bekannten zwei Augen, könnte man es Yaani das Wesen nicht mal vorzeigen, wäre sie schon längst über alle Berge verschwunden.

- Wie verhältst du dich wenn du damit konfrontiert wirst?: s.o.
- Macken oder Angewohnheiten:
- Putzfimmel
- Zwanghaftes (gar neurotisches) Lügen
- (je nach Situation) Überfürsorglich
- Lebensmotto: "Leb' deinen Traum." , so lautet eine der geläufigsten Devisen, sofern es die Wünsche und Sehnsüchte betrifft, die einer zwar hegt, aber bei denen bislang nicht versucht wurde, sie zu verwirklichen. Und das versucht sie nun. Es zu verwirklichen.
- Träume/ Ziele?: In ihr schlug schon immer das Herz eines Erbauers. Neue Dinge erschaffen, alte Dinge reparieren, für sie ist es eine Welt, welche es ihr gilt zu erforschen und verbessern. So will sie den Schiffsbau revulotionieren und eines Tages ein Schiff bauen, ohne Fehler und Makel, um ihre Liebe dafür zu beweisen.

Vorlieben und Abneigungen allgemein (je mind. 3)
- Mag:
- Kalte Tage
- Insekten > andere Tiere
- Belebte Orte
- Ordnung
- Gespräche
- Weiche Kissen
- Mag nicht:
- Heiße Tage, allg. Hitze
- Intoleranz
- Ungeklärte Streite
- Staub
- Langweile
- Trauer
- Komplette Stille
- Liebt:
- Schiffe
- Verbesserungen
- Süßes
- Feinarbeit
- Dekorationen
- Hasst:
- Voreingenommene Personen
- Spinnen
- Fehlschläge
- Was machst du gerne auf dem Schiff?: In ihrerer freien Zeit auf dem Schiff, arbeitet sie alle Räume durch, als auch den Rumpf selbst. Mit Messerchen in der Hand und Werkzeugkasten, versuchst sie die Zimmer immer aufs neue zu verbessern. Wozu das Messerchen? Nun, ein funktionierendes Schiff und so weiter ist zwar schön und gut, aber einige schicke Gravuren an einem Mast haben ja auch ihren Charme? So passiert es nicht selten, dass sie auf zwei Stühlen balanciert, weil sie an die Decke zwei schwimmende Delfine in einem Korallenriff einritzen will.
Wäre sie dann fertig, was sie aber nie ist, da sie immer wieder was zu erneuern findet, sitzt Yaani in ihrem eigenen Zimmer und schnitzt gerne etwas. Sie nimmt sie die feinsten Nadeln oder Ähnliches um kleinen Holzfiguren Gesichter zu geben oder schnitzt aus einem Stück Holz eine kleine Meerjungfrau. Doch die Perfektionistin die sie ist, kann diese kleinste Feinarbeit manchmal so viel Zeit auftreiben, dass eine Figur innerhalb eines Jahres noch nicht fertig ist.
- Was machst du gerne auf einer (friedlichen) Insel?: Zum reinen entspannen ist sie auf einer Insel nie. Viel eher ist sie in Bars anzutreffen oder Tabernen, irgendwo, wo viele Leute sind. Denn Interesse an Sightseeing? Das besitzt die junge Dame nicht. Sie hegt das unkontrollierte Bedürfnis, Schmuck von den verschiedenen Leuten zu analyisieren - was Gravuren und Aufwendigkeit angeht-, verwickelt sich durch ihre aufdringliche Art aber öfters in Schlägereien oder wird rausgeschmissen. Ist sie damit aber nicht beschäftigt, geht sie gerne ein paar Straßen entlang und findet sie Metalle, egal ob es nun ein Wasserrohr oder die Silberkette einer Dame war, will sie diese für sich gewinnen, umso ihre Handwerkschaft nicht nur auf Holz begrenzen zu müssen, muss sie dies durch öfteren Mangel an Metall, sondern will das Schiff oder die Räume mit Metall erweitern und zu einem neuen Leben bringen.

Spezielle Vorlieben bei:
Essen: Frühstück: Pfannkuchen und Obstsalat
Warm: Jegliche Eintöpfe und gebebratner Fisch haben es ihr angetan.
Kalt/ Snacks: Sie reduziert sich hier auf nur einen Apfel oder auch Pudding.
Süßes: Hier kann sie alles essen. Denn der süße Kick ist wie eine Droge für sie geworden, so schmecken ihre einfach alle Süßigkeiten, die auch wirklich süß sind.
Trinken: Alkoholisch: Oft lehnt sie Alkohol ab, sollte sie sich aber entscheiden müssen, würde ihr ein Bier auch reichen.
Kalt: Interessanterweise hat Yaani bei Getränken keine Lust auf was Süßes - es wäre für sie unpassend. Deswegen trinkt sie am liebsten einfach einskaltes Wasser.
Warm: Hier ist sie etwas offener. An ihre Kinderheit erinnernd liebt sie heiße Schokolade mit Sahne oder aber auf schwarzen Tee, welches beides Yaanis Mutter immer zubereitete.
Tiere: Insekten und bunte Vögel fand das Mädchen schon immer interessant, bringen diese sie immer auf neue Ideen für Schiffsbauten.
Beschäftigung/ Hobbies: Gravuren selbst herstellen bzw. allg. Feinarbeiten und als Nebenbeschäftigung versucht sie sich das Lesen beizubringen

Abneigungen (je mind. 2)
Essen: Vogelbraten und Kartoffeln
Trinken: Cola und sontige süße Getränke
Tiere: Spinnen, welche eigentlich kaum zu toppen sind. Müsste sie dann weiter nachdenken, würden Skorpione kommen, haben diese vier Augen.


Heimat
- Name der Heimatinsel: Ylisse
- Wo liegt die Insel?: Grand Line
- Beschreibung der Insel: Eine riesige und kalte Inse, die im ewigen Winter liegt, mit nur wenigen Einwohnern. Doch trotz der geringen Einwohnerzahl kommen hier viele Piraten zu Besuch, ist Ylisse für ihre Bewohner bekannt, welche alle ein außerordentliches Talent in einem Gebiet besitzen, so ist der eine ein besonders guter Tänzer, der andere kocht ausgezeichnet. Das sich bestimmte Talente aber mehrmals wiederholen herrscht zwischen den Leuten eine gewisse Rivalität, verdienen sie ihr ganzes Geld nur dank den Besuchern.


Familie
(jeweils: Name, Alter, Beruf, grobes Ausssehen, kurze Beschreibung des Charakters, euer Verhältnis zueinander, tot oder lebendig, wenn tot: wie starb er/ sie?)
Mutter: Eine rothaarige, fröhliche Frau, die Yaani immer zur Seite stand und sie motivierte, ihren Traum zu leben. Im Alter von 47 Jahren starb sie an einer unvorhersehbaren Seuche, die durch die Stadt ging, während das Mädchen auf Reisen war. Bislang ist ihr der Status ihrer Mutter aber noch unbekannt, schrieben sie sich weder Briefe, standen sie sich sonst noch irgendwie im Kontakt. Dies klingt zwar undenkbar, klammerte Yaani an Morgana sehr, auch während sie in ihrer Bäckerei arbeitete, mit dem Alter aber lebten sich beide auseinander und gingen eigene Wege, würde sie den Tot ihrer Mutter aber erfahren, würde eine Welt dennoch für sie zusammenbrechen.
Vater: Da dieser Morgana schon vor Yaanis Geburt verlassen hatte und sich nie wieder meldete, ist ihm nichts über ihn bewusst und meidete es seine Mutter was über ihn zu erzählen. Als einziges hat die Rosahaarige erfahren, dass sie seine Augen hat und er ein Teufelsfruchtnutzer war.


Vergangenheit
In der Mitte des Jahres und dem einzigen recht warmen Tag auf der Insel Ylisse, bekam Morgana ihr Kind. Von dem Rest der Einwohner recht abgeschottet, wuchs Yaani in einem Umraum von viel Ruhe auf. Morgana erklärte Yaani immer, sie wollte nicht das ihr Tochter rausgeht, waren viele der Bewohner unfreundlich allein schon zu Morgana, war sie eine der vielen Bäckerinnen auf der Insel, und sie konnte nicht garantieren, dass wenn sie alleine das haus verlassen würde unverletzt zurückkehren würde. Ihre Mutter war bekannt für ihre leise Stimme und in einem großen Haus, welches sie außer für die Arbeit nie verließ, ohne sonstigen Einwohner, war es manchmal so still, als würden keine Menschen mehr auf der Insel leben. Jeglich die Schneestürme draußen waren durch die Fenster zu hören. Und das ging Yaani deutlich durch den Strich. Bereits nachdem sie laufen und reden gelernt hatte, wurde das Haus belebter und lauter. Sie verließ das Haus so oft sie konnte, mit ihrer Mutter zwar, doch schnell begann die Rosahaarige dann von ihr wegzurennen, worauf sie dann das Dorf unsicher machte. Als Yaani aber bewust wurde, wie sehr sie damit ihre einzige bekannte Verwandte verletze, hörte sie immer späten Kindeslater (12-14 Jahre) damit auf. Sie fing an ihre Mutter zu begleiten, hal ihr oft bei der Arbeit, merkte aber früh, dass sie eine angeborenes Untalent für das Herstellen von Essen besaß und war so eher für die Kasse zuständig.
Jahre vergingen und während der Zeit lernte das Mädchen ihre Interessen und Talente kennen. Mit einer unglaublich ruhigen Hand, begann sie feinfühligen Hobbys nachzugehen und entdeckte so das Gravieren und die Handwerkskunst für sich. Die Rosahaarige verbrachte weniger Zeit mit ihrer Mutter, brauchte sie sie jedoch dringend, war sie sofort zur Stelle. Und so geschah es letzlich an diesem einen Wintertag, dass Yaani wieder hinter der Kasse stand und ihre Mutter einen Raum nebenan, Brote backend, als ein alter Mann in die Bäckerei kam. Verkaufssüchtig wie Yaani damals war, drehte Yaani ihm fast den kompletten Laden an und als der Mann bereit war zu zahlen, händigte er dem Mädchen eine Frucht aus. Unbeeindruckt von der "Bezahlung" wollte die Rosahaarige dem Mann die Frucht zurückgeben, dieser bestand aber darauf damit zu bezahlen und sie solle einen Bissen von ihr nehmen. Damals noch leichtgläubig, tat das Mädchen wie befohlen und biss von der bitteren Frucht ab. Es war die bitterste in ihrem Leben überhaupt und nur kurz darauf, wurde sie davon ohnmächtig. Aufgeweckt wurde sie von ihrer schockierten Mutter, welche sie rüttelte und schüttelte. Ihr alles erklärend und die Frucht zeigend, began auch die Mutter ihr einiges zu erzählen.
So erfuhr Yaani, das diese Frucht eine Teufelsfrucht war und ihr Vater kurz bevor er gegangen war, auch eine gegessen hatte, wenn auch nicht die selbe.
Immer auf größere Ziele aus, fing Yaani an nun ihre eigenen kleinen Schiffe zu verkaufen. Sie war nun alt genug, konnte die Insel verlassen und tat es auch. So war es ihr verwehrt gewesen einen eigenen Laden auf Ylisse zu gründen, hatte die junge Dame das aber auch nie vor. Viel eher wollte sie die Welt bereisen und von anderen Schiffszimmermännern lernen, sich entwickeln um so ihren Traum zu erfüllen, das perfekte Schiff zu bauen.
Auf der Durchreise lernte sie von ihen Kräften, hatte sie anfangs große Probleme mit diesen. Nicht selten fiel sie ausversehen ins Wasser und musste von anderen gerettet werden oder hatte die Teufelskräft vollkommen falsch eingesetzt, lernte sie trotzdem immer mehr dazu und entwickelte sich letzlich zu der Person, die sie heute ist. [Ich weiß, relativ schwammig, hoffe aber es bietete genug Überlick *hasst von allen Punkten die Vorgeschichte am meisten, gleich nach Kleidung xD*]



Wie verhältst du dich gegenüber
(es reicht eine kurze Beschreibung der eventuellen Reaktion wenn du mit diesen Personengruppen konfrontiert wirst)
... Piraten?: Yaani ist ihnen neutral zugewandt. Auf ihrer Heimatinsel waren es die Piraten, welche sie am Leben erhielten
... Zivilisten? (freundlich oder nicht freundlich Gesinnte)
... Kindern?
... Tieren? (kleinen Streicheltieren bis Monster- Viechern)
... Banditen?
... Kopfgeldjägern?
... Sklavenhändlern?
... Sklaven?
... der Marine?
... Verehrern?
... betrunkenen/ aufdringlichen Personen?
... allgemein Personen, die du magst ?
... allgemein Personen, die du nicht magst?


Wie verhältst du dich/ wie reagierst du
... wenn es kalt ist?
... wenn es warm/ heiß ist?
... wenn du provoziert wirst?
... wenn du Hunger hast?
... wenn du müde bist?
... wenn dich jemand ärgern will/dir einen Streich spielt?
... wenn dir jemand ungefragt einen Spitznamen gibt?
... wenn du traurig bist?
... wenn du deine Ruhe willst/ schlecht gelaunt bist?
... wenn jemand krank bzw. verletzt ist?
... wenn du mit unheimlichen Orten konfrontiert wirst?

*Vorbild:
- Welche (allgemeine) Meinung hast du
... vom Piratenkönig?
... den Kaisern?
... der Marine?



Kampf
*Teufelsfrucht: (Name, Stärken, Schwächen, Wie wendest du sie an? usw)
*Wann hast du sie gegessen und wie hast du sie gefunden?
*Waffen:
*Haki: (kein Königshaki, Wie weit trainiert ist das Haki? wofür/wie verwendest du es?)
- Wie kämpfst du? (überlegt, nach Situation, "Hals-über-Kopf" usw)
- spezielle Attacken?
- Schwächen im Kampf:
- Stärken im Kampf:
- Würdest du dein gegenüber töten? Wenn ja, warum?
- bevorzugte Kampfart: (Fernkampf, Nahkampf, beides?)



- Wie trittst du der Crew bei? (es kann sein, dass ich den Eintritt anders gestalten muss, je nach Storyverlauf etc. daher ist das hier genannte lediglich ein Vorschlag)
- Warum tritts du bei? (Muss man dich überreden, ladet ihr euch selbst ein)
- Was hast du vorher gemacht? (warst du Pirat, Kellner, Kopfgeldjäger, Mitlied der Marine oder etwas anderes?)


*Vorschlag für Namen der Crew? (Warum dieser Name?)
*Unsere Flagge (Vorschlag für das Ausssehen?)
*Unser Schiff (mit was soll es unbedingt ausgestattet sein? Welche Galionsfigur?)
*Idee woher wir das Schiff kriegen?
*Vorschlag für Namen des Schiffs?
(wenn euch nichts einfällt ist das ok, aber vielleicht habt ihr ja eine bessere Idee als ich, meine ist recht banal xD)


Allgemeines zum Schluss
*Hab ich was vergessen? (vermutlich nicht, bei der Flut an Wörtern - aber man weiß ja nie)
* Ideen für den Plot? (dürfen auch nur vage Vorschläge sein, z.B für eine Person, eine Insel, ein Szenario etc. ,Inspirationen findet man überall)
*Was sollte unbedingt passieren?
*Was soll auf keinen Fall passieren?
- Dürfte euer Oc Narben davontragen? Wenn ja, wo und wie groß?
- Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Mi Nov 29, 2017 12:49 pm

---Allgemein


Username: Liandra

Vorname: Badroulbadour

Nachname*: Rijett

Spitzname*: So kann es einem bereits aufgefallen sein, aber der Name der Musikerin ist doch wahrlich ein Zungenbrecher. Dem kann sie selbst zustimmen, weswegen sie auch keinerlei Probleme damit hat, wenn sie jemand Badou nennt.


Alter: 24

Geburtstag: 27. Juni XXXX

Rasse: Mensch

Geschlecht: Weiblich

Sexuelle Orientierung: Asexuell

Position: Musiker



Aufenthaltsort: Badou war gerade in einer Bar auf einer Sommerinsel, in welcher sie dabei war, sich das Geld einiger Gäste unter den Nagel zu reißen.

Steckbriefname: Wer sie allein äußerlich sieht, kann sich denken warum sie Dschinn genannt wird. Denn was man sich unter diesem Bild vorstellt, so ähnelt sie diesem. Ebenso auch ihre etwas betrügerische Seite hat Ähnlichkeiten mit jenem Geist. Doch der eheste Grund ist wahrscheinlich ihrer Teufelskraft zu verdanken.

Kopfgeld: Anfangs keins
Später ist dir überlassen


---Aussehen



Link: https://vignette.wikia.nocookie.net/okegom/images/3/39/0064.png/revision/latest?cb=20141011154219
https://i.pinimg.com/236x/54/41/09/54410915999bdf30b9d44b6fc814d40c--maker-game-rpg-maker.jpg

Statur: Hier kann sich Badou dezent glücklich schätzen. Durch vielen tanzen und bewegen ist sie zu einem anfreundungsfähigen Körper gekommen. Mit einer weder zu schmalen noch zu breiten Taille, dafür aber schmalen Schultern, hat sie so ziemlich ihr eigenes Ideal erreicht. Zwar wirken ihre Arme und Beine etwas dünn, benachträchtigen sie diese aber keinesfalls. Und selbst, am Bereich ihres Bauches ist sie gut trainiert und es wirkt in keinster Weise ungesund oder nach "zu viel". Zwar sieht man keine erstaunlichen Muskeln, doch was diese drauf haben ist letzten Endens wichtig, nicht wahr? Was sich dann weiter oben befindet... Nun, für sie eher peinlich darüber zu reden, doch Gemurmel nach, hat sie recht wenig "Holz vor der Hütte". Das ist aber ja auch nicht das wichtigste im Leben.

Gesicht: Badous Kopf ähnelt dem wie den meisten. Man könnte es als hübsch bezeichnen oder auch kompletter Standart, was es eigenlich auch eher ist. Mit seiner dreieckigen Form besitzt sie trotzdem noch ein recht weichgeformtes Kinnlein und rundlichen Wangen. Nur kurz über ihnen befinden sich dann ihre Lippen - mit einer schmalen Oberlippe, jedoch vollen Unterlippe-, bei welchen sie keine Intention hegt diese zu betonen und auch den Rest ihres Gesichts nicht, was bedeutet, dass sie auf Schminke und Ähnliches verzichtet. Passend zu den kleinen Lippen hat sie eine ebenso kleine Nase, was jedoch recht gut harmoniert.

Haar: Die Tänzerin ist recht eigensinnig was ihre Haare angeht. Nur ungerne öffnet sie diese und hat sie deswegen meiste Zeit in einem seitlichen Zopf gebunden. Binden tut sie diese mit einer roten Schleife, welche beinahe so groß ist wie ihr Kopf. Ihre orangenen Haare gehen ihr knapp über die Hüfte und sind leicht gelockt am Ende, während ihr unordentlicher Pony eher glatte Strähnen besitzt, die sich aber wild nach rechts und links richten. Ihre längeren Strähnen verlaufen dafür ihr Gesicht herunter bis zu den Oberarmen.

Größe: Eine Frage, die sie selbst nur ungerne beantwortet. Größe? Da kann sie sich nicht so glücklich schätzen. Schon von Kind auf wurde sie deswegen gehänselt und nun als Erwachsene immer noch. 1,60m? Damit ist sie so groß wie ein 14-Jähriges Mädchen. 10 Jahre Unterschied! Es ist wirklich beschämend für sie.


Hautfarbe/Teint: Für jemanden der praktisch in der Wüste lebte, ist ihre Haut noch relativ hell. Sie besitzt einen leichten olivton und werden dezent rosa an den Schultern und ihren Wangen.

Besondere Merkmale*: Wem es nicht bereits aufgefallen ist, so besitzt sie ein Sonnentattoo auf ihrem Bauch. Dieses ist schwarz und verdeckt einen Großteil ihres Unterleibes. Sie ließ es sich aus Respekt gegenüber ihrem Dorf machen, welches als Sonnendorf bekannt ist. Es ist dort eigentlich kein Brauch soetwas zu tun, doch da Badou ihre Heimat verließ, wollte sie etwas als Erinnerung behalten und entschied sich für etwas, das ewig bleiben wird.



Kleidung

Alltagsoutfit: Die Orangehaarige trägt Kleidung im orientalischen Stil. So verdeckt sie ihren Oberörper mit einem roten Croptop, welches mit hellroten Schmeicheleien verziert ist. Ihr Unterleib trägt eine purpurne, weite Haremhose, die bis zu ihren Knien geht und am Ende kleine rote Schleifen hat. Die Hose wird durch ein rotes, robenartiges Kleidungsstück meist verdeckt. Auch diese wird durch eine riesige Schleife an ihrer Taille gehalten, so wie eine Schleife ihre Haare zusammenhält. Auf der Robe befinden sich zwei gelbe Sonnen, welche sie sich bei einem Schneider machen ließ, ebenfalls als kleines Andenkungsstück. Sie hat sich dazu entschieden schwarze Schnabelschuhe zu tragen im orientalischen Style, findet sie diese nicht nur unglaublich gemütlich, aber auch sehr nützlich zum tanzen. Durch die große Beinfreiheit, die sie durch diese besitzt, fällt es ihr um einiges leichter sich zu bewegen, als mit jeglich anderen Schuhen. Als letztes wäre dann wohl das Äuffälligste an ihr: Die schulterlosen Ärmel. Nicht nur sind sie ein besonderer Blickfang, aber haben auch einen ganz speziellen Nutze für sie. So verdeckt sie damit ihre Hände, welche sich an den krallenartigen Messern halten und so wortwörtlich wie rote Krallen aussehen. Die purpurnen Ärmel sind recht locker um ihre Hände und werden durch hellrote Enden bestückt, als auch - wie zu erwarten - mit kleinen, roten Schleifen.

Outfit für wärmere Regionen: Da ihr Outift für heißes Wetter geschaffen ist, trägt sie exakt das Selbe. Manchmal aber zieht sie auch die Robe um ihren Hüfte aus, um etwas mehr Luft oder Beinfreiheit zu bekommen.

Outfit für kältere Regionen: Nur ungerne zieht sie sich um, doch hier kommt sie nicht darüber hinweg. Sollten eisige Temperaturen herrschen, so zieht sie sich eine dicke, dunkelrote Jacke an, mit einer großen Kapuze. Meist zieht sie sich die Kapuze auch gleich über den Kopf und wärmt ihre Füße mit kniehohen, braunen Stiefeln. Ihre Hose bleibt, doch trägt sie ganz geheim noch eine etwas wärmere Hose drunter. Die sechs Messer sie sie sonst immer unter ihren Ärmeln versteckte, hält sie nun ganz normal und ohne Bedeckung in der Hand oder lässt sie komplett weg.

Schwimmen: Da sie nicht schwimmen kann, zieht sie sich auch selten Schwimmsachen an. Wenn sie es aber tut, so trägt sie einen roten Bikini mit vielen kleinen gelben Sonnen darauf und ein leicht transparentes Tuch um die Brust, welches bist zu ihrem Becken geht.

Gehobenere Anlässe: Sollte es mal extravaganter werden, trägt sie ein knielanges, dunkelrotes Kleid und rote Schuhe mit kleinen Absätzen. Ihre Ärmel aber behält sie an und lässt auch die Messer dran.

Schlafen: Nicht besonderes. Ein einfaches weißes Top und eine beige Haremhose, die bis zu ihren Knöcheln reicht. Sie geht immerhin damit nur schlafen, wozu dann die Mühe?

Sonstiges *: Passend zu ihren Tattoo trägt sie die Kette ihrer Mutter mit sich rum, welche einen goldenen Sonnenanhänger hat. Badou nahm sie mit, da sie ihrer Mutter geschworen hat, dass die Kette auf Reisen gehen wird.



---Charakter



Ausgeschrieben: Wie so manch' einer es an ihrem Auftreten oder viel mehr bereits anhand ihrer Piratenzugehörigkeit erkennen kann, handelt es sich bei Badroulbadour um eine Person mit...nunja...eher negativen Eigenschaften, welche zwar nur knapp das Gleichgewicht zwischen negativ und positiv ausbalancieren, aber trotzdem am meisten herausstechen. Und natürlich ist es auch ihr bewusst, dass es sich um die Crew keineswegs um böse Leute handeln muss, doch das Gesamtbild zählt. Ihre Negativitäten aufzählend, kann man zum Beispiel ihre Heimtückischkeit, oder anders ausgedrückt sollte man niemand Wildfremdes raten, auf ihre Worte zu hören oder diesen Glauben zu schenken, geschweige denn mit ihr zu reden. Zwar hat ebenfalls die Tänzerin gute, vielleicht auch durchaus sehr positive Seiten an sich, doch ist sie auch mehr als verlogen und macht sich desöfteren sogar einen Spaß daraus, anderen eine Falle zu stellen oder sie zu hinterlisten. Besonders gerne tut sie dies bei Kameraden, vergeben diese einen am ehesten und man kann sich noch entschuldigen, bevor es ausartet. Am Liebsten spielt sie diese gegeneinander aus - hetzt den einen gegen den anderen - ist es aber irgendwann dann so weit, dass Freundschaften zerstört werden können, gibt sie alles schnell zu. Und trotzdem konnte sie es sich nicht abgewöhnen ihr Leben aus Lügen zu gestalten und wird von diesen tagtäglich begleitet, weswegen es einem abgeraten wird, ihr Vertrauen zu schenken. Lediglich lange, gut befreundete Gefährten und Freunde sind zumindest halbwegs ausgeschlossen, oder in anderen Worten; Man kann sich, je nachdem, wahrlich glücklich schätzen, sollte man von ihr nicht verraten werden. Solchen Personen gegenüber ist sie aber dann zumeist die Loyalität in Person. Darüber hinaus spielt Dickköpfigkeit bei ihr noch eine große Rolle. Von ihren Zielen lässt sie sich nur selten abbringen und diese Beharrlichkeit brachte ihr auch bei ihrer handwerklichen Karriere weiter, will sie jede freie Stunde damit verbringen, darin besser und besser zu werden, bis sie sich nichts neues mehr beibringen kann. In diesem Punkt zeigt sich auch ein wenig ihre Arroganz. Diese ist zwar nicht stark ausgeprägt, doch es tut ihr sehr gut, wenn ihre Künste gelobt werden und es ist ein Schlag ins Gesicht, wenn ihr Kritik in die Ohren kommt. Bis zu diesem Punkt ist sie nämlich sonst eine Freundin, die für jegliche Späße zu haben ist, ist sie selber ein kleiner Frechdachs, nimmt dies bei Kritik aber eine sofortige Wendung. Oft beantwortet sie dies mit aggressiven Verhalten, wird lauter und scheut auch nicht davor handgreiflich zu werden. Hier sei aber erwähnt, dass dies keinesfalls als Rage bezeichnet werden kann, es ist eher eine "lustige Wut", regt sie sich immer wie ein kleines Kind auf, worüber man nur lachen kann. Trotzdem kann es wehtun, wenn sie es wirklich auf einen Schlag ansetzt.
Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat sie tatsächlich ihre Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz ihrer Dynamik ist Badou nämlich eigentlich ein eher ruhiger Denker, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche sie sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da sie sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn sie, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man sie als die tatsächliche Taktikerin nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnlich.
Beschäftigt man sich mit dem Thema Konversation, kommt man direkt auf die nächste Charaktereigenschaft, die die junge Dame besitzt; Sie kann es in keinster Weise ab, unterdrückt zu werden. Naja, man dazu aber auch noch etwas sagen; Es geht ihr nicht unbedingt gegen den Strich, sollte sie mal nicht bestimmen oder wenigstens mitbestimmen dürfen, sondern eher, sollten ihre eigenen Vorschläge, etc. einfach beiseite geworfen, völlig ignoriert, durch andere, ihrer Meinung nach schlechteren, ersetzt werden oder dergleichen. Nur selten gibt es Ausnahmefälle, wo es ihr dann doch relativ egal ist, nur sind solche Fälle kaum bis gar nicht existent, da sich die Orangehaarige gerne überall einmischt, auch wenn sie keine Ahnung hat, worum es geht.
Zwar mag' man wohl vermuten, auf Grund ihrer insgesamten Erscheinung, sie wäre ebenfalls schadenfreudig und sadistisch, doch liegt man da völlig falsch - So manch' einer wird dies meinen, doch ist die Musikerin eher ersteres als letzteres, denn sadistisch ist sie allerhöchstens ein wenig, aber nun auch nicht so sehr, dass man sofort behaupten könnte, sie besäße eine sadistische Ader. Es ist ihr zumindest lieber jemand anderen zu verletzen, als sich selbst. Was Schadenfreude angeht, hat sie diese eine Menge zu bieten - ihr ganzer Humor besteht hauptsächlich daraus. Mitleid hat sie nur mit wenigen Leuten, oder zumindest mit denen, denen es wirklich schlecht in ihrer Lebenssituation geht und sie keine Möglichkeit für Eigenhilft besitzen. Ist die Person welcher die Orangehaarige Mitleid schenken soll jedoch jemand, der sich sehr wohl selbst verteidigen kann, lehnt sie dankend ab und lacht einen aus.
Trotz alle dem besitzt, mehr oder weniger, selbstverständlich ebenso Badou positive Eigenschaften in ihrer Persönlichkeit, welche sie jedoch kaum vorzeigt, findet sie dies meist sehr beschämend und kann sie sonst auch immer ganz leicht beschämt werden. Zu diesen zählt unter Anderem die Tatsache, dass auch sie respektvoll sein kann - Wenn sie es denn will. Selten ist dem wirklich so, im Grunde zollt sie Respekt nämlich nur ihrem Captain oder jenen, die gegen sie in jeglichen Kontesten gewonnen haben, ansonsten niemanden, zeigt also vor anderen nicht den leisesten Hauch davon. Mehr oder minder ergänzend dazu kann die junge Dame, trotz ihres eigentlich temperamentvollen Charakters, durchaus ruhig sein, nur ist es eine wahre Rarität, sie so zu erleben - Vorwiegend ist sie nämlich lediglich nur dann so, sollte sie extremst, und damit ist wirklich überaus extremst gemeint, ausgelaugt oder krank sein, ein Gespräch mit einer Person, die sie respektiert, was ja dann schon ein maßlos besonderer Fall wäre, führt, oder halt alles dergleichen. Wichtig wäre dann nur, dass sie sich insgeheim sehr viele Sorgen macht um die Leute um sie herum. So zeigt sie ihnen vielleicht nicht die Anerkennung, die sie verdienen, aber hat sie Freunde in irgendeiner Weise verletzt, ist sie die erste an Stelle um sich zu entschuldigen und tut alles, damit dieser sich besser fühlt. Ist dieses Verletztsein dann aber zu Ende, wird das Mädchen wieder ihr normales Ich und macht sich vielleicht auch einen Scherz daraus, jemanden traurig gemacht zu haben.
Entgegen ihres restlichen Charakters existiert zudem noch eine Eigenschaft, die man zwar nicht zwangshaft bei ihr vermuten würde, aber dennoch vorhanden ist; Der junge Pirat besitzt einen kleinen Putz- bzw. Ordnungs-Fimmel, weshalb sie, wie zu erwarten, Unordnung nicht ausstehen und sogar dazu neigen kann, bei einem zu großen Anteil davon sofort auf 180 zu schalten. Zum Glück ist dieser aber bei ihr nicht besonders ausgeprägt, weshalb die Wirkung dieses Ticks erst dann einschaltet, wenn wirklich ausgesprochen viel Unordnung herrscht.


In Stichpunkten:
- Temperamentvoll
- (kaum bis nie) Respektvoll
- Heimtückisch
- (leicht) Arrogant
- Dynamisch
- Perfektionist
- Lebhaft
- Neckend
- Humorvoll
- Schadenfreudig
- (vereinzelnt) ruhig
- Provokant

Stärken:
- Intelligent
- Zielstrebig
- Bluffen
- Sprachliche Geschicklichkeit
- Kreativ

Schwächen:
- Fürsorglich
- Kritikumgang
- Kurzgedächtnis
- Zeichnen
- Provokant gegenüber den falschen Leuten (zu stark o.Ä.)
- Kochen
- Analphabet


Vorlieben:
- Warme Tage
- Insekten > andere Tiere
- Belebte Orte
- Ordnung
- Gespräche
- Weiche Kissen
- Ehrlichkeit
- Süßes
- Außergewöhnliche Kulturen
- Ihre Laute

Abneigungen:
- Kalte Tage, allg. Kälte
- Intoleranz
- Ungeklärte Streite
- Staub
- Langweile
- Trauer
- Komplette Stille


Ängste: Zwar mag sie Insekten sonst, aber- Spinnen. Die wohl einzigen Wesen in dieser Welt, welche die Orangehaarige aus dem Konzept und zum wimmern bringen können - Den Rest kann man sich selbst denken, sollte mal eine ganze Scharr von ihnen, während ihrerer Anwesenheit, auftauchen. Zu den Spinnen dazu, hat sie noch die außergwöhnliche Angst vor vielen Augen entwickelt. Hat ein Wesen mehr als die uns normal bekannten zwei Augen, könnte man es Badou nicht mal vorzeigen, wäre sie schon längst über alle Berge verschwunden. Auch schiebt sie eine gewisse Panik vor geschriebenen Wörtern. Sollte sie eine Buchseite sehen, muss sich sich sofort wegdrehen, bekommt sich gar wahntreibende Gedanken dabei.

Macken/Angewohnheiten:
- Putzfimmel
- Zwanghaftes (gar neurotisches) Lügen
- (je nach Situation) Überfürsorglich

Krankheiten/Süchte*: Zu ihrem Dasein als Analphabetin gehört auch die Tatsache, dass Badou an starker Legasthenie leidet und überhaupt nichts mit geschriebenen Wörtern anfangen kann. So ist sie intelligent und kann schnell lernen und logische Schlüsse ziehen, doch Intelligenz hat nicht immer was mit dem Lesen zu tun. Die Musikerin ist überhaupt nicht in der Lage sich Sätze anzusehen, ohne ein riesiges Durcheinander von Buchstaben zu sehen. Durch ihren Ordnungsfimmel bekommt sie deswegen nicht selten kurze Panikattacken, die nach ein paar Minuten sich wieder beruhigen, aber durchaus auftreten, wird ihr ein Blatt gegeben, auf dem nur Sätze geschrieben sind. Deswegen geht sie allen Bibliotheken, Zeitungsständen oder sonstigem immer aus dem Weg. Mit ein zwei Sätzen kann sie noch klarkommen, doch ab vier ist ihre Grenze überschritten.


Fühlt sich wohl, wenn: Sie gelobt wird. So selbstsicher Badou auch ist, schadet es ihr nie, wenn sie doch noch ein Lob bekommt. Vielleicht bestätigt sie es auch ein kleines bisschen. Auch ist sie in totaler Harmonie, wenn sie auf ihrer Laute etwas Musik spielt oder die Möglichkeit hat ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, wenn sie tanzt.

Fühlt sich unbehaglich, wenn: Ihr ein Stapel Wörter vor die Nase geworfen wird. Das liegt wohl an ihrer Angst. Nicht gut fühlt sie sich auch, wenn ein Freund sie ignoriert, ohne dass sie weiß warum. Meist ignoriert sie die Person dann auch, ist innerlich aber in totalster Unruhe und will alles tun, damit das endet.

Lieblingsbeschäftigung auf dem Schiff: Die junge Frau hat so einiges zu tun auf dem Schiff. Wie es sich bei einer Musikerin gehört, verbringt sie die meiste Zeit damit, auf ihrer Laute zu spielen und sich neue Lieder auszudenken. Dabei verzichtet sie auf das Notieren der Noten und spielt immer das, was ihr spontan einfällt. Deshalb unterscheidet sich jedes Lied von ihr, egal wie ähnlich sie sich anhören, es sind immer andere Lieder. Sollte Badou mal nicht damit beschäftigt sein, verzieht sie sich irgendwo, wo sie nicht gestört wird und arbeitet an neuen Tanzeinlagen oder trainiert bereits bestehende. Nur ungerne will sie vor Publikum vortanzen, wenn noch nicht alles perfekt ist, weswegen sie dies auch meist dann tut, wenn der Rest schläft. Würde sie erwischt werden, kann es sein, dass die Tänzerin dann unangekündigt einfach wegrennt und sich für eine Zeit auf dem Bad versteckt oder anderen Orten, wo sich nur wenige blicken lassen. Ansonsten liegt sie gerne auf der faulen Haut und genießt die Sonne, das Rauschen des Meeres und das wunderschöne Blau des Himmels. Sie hält nicht wirklich ein Nickerchen, sondern entspannt einfach nur und nimmt ihre Umgebung besonders intensiv war. Nicht selten passiert es, dass sie dabei anfängt ein wenig zu summen. Singen unterlässt sie, findet sie, hat sie keine singenswerte Stimme.



Lebensmotto: "Leb' deinen Traum." , so lautet eine der geläufigsten Devisen, sofern es die Wünsche und Sehnsüchte betrifft, die einer zwar hegt, aber bei denen bislang nicht versucht wurde, sie zu verwirklichen. Und das versucht sie nun. Es zu verwirklichen.

Traum/Ziel: In ihr schlug schon immer das Herz eines Musikers. Neue Lieder komponieren, sich vielfältige Tänze ausdenken und anderen Leuten eine Freude bereiten. Eines Tages will sie eine Melodie entwickeln, die jeder Person gefällt. Unmöglich? Sowas kennt Badou nicht! Außerdem wünscht sie sich viele Orte zu bereisen und die schrägsten Plätze sehen. In ihr schlummert nunmal ein kleiner Tourist.




---Familie und Vergangenheit



Mutter: Eine rothaarige, fröhliche Frau, welche als Bäckerin arbeitete und die Badou immer zur Seite stand und sie motivierte, ihren Traum zu leben. Im Alter von 57 Jahren starb sie an einer unvorhersehbaren Seuche, die durch das Dorf ging, während das Mädchen auf Reisen war. Bislang ist ihr der Status ihrer Mutter aber noch unbekannt, schrieben sie sich keine Briefe (wie auch), standen sie sich sonst noch irgendwie im Kontakt. Dies klingt zwar undenkbar, klammerte Badou an Morgana jedoch sehr, auch obwohl sie sich dazu entschied diese zu verlassen und auf Reise zu gehen. Doch um ihrer geliebten Mutter eine Freude zu bereiten, hat sie Morganas Kette genommen und gesagt, dass wenn ihre Mutter nicht mitkommen kann, es zumindest ihre Kette kann! Würde Badou nun erfahren, dass sie tot ist, würde es sie innerlich wohl immens zerreißen und in keinster Weise gut tun.

Vater: Da dieser Morgana schon vor Badous Geburt verlassen hatte und sich nie wieder meldete, ist ihr nichts über ihn bewusst und meidete es ihre Mutter was über ihn zu erzählen. Als einziges hat die Orangehaarige erfahren, dass sie seine Augen und Haare hat und er ein Teufelsfruchtnutzer war.

Sonstige für euch wichtige Personen*: Sie kannte zwar weder seinen Namen, noch kannte sie ihn länger als zwei Minuten, aber jener alte Mann, der ihr die Teufelsfrucht schenkte, hat einen ganz speziellen Platz in ihrem Herzen. Sie ist ihm einerseits unglaublich dankbar, jedoch wütend zugleich, ging er einfach ohne einen Grund zu nennen.

Herkunftsinsel: Eine riesige und heiße Insel, die im ewigen Sommer liegt, mit nur mehreren kleinen Dörfern. Doch trotz der geringen Einwohnerzahl kommen hier viele Piraten zu Besuch, ist Heza-o-yek für ihre riesige Hafenstadt, Vestra, bekannt, die wohl einzige Stadt auf der Insel. Besonders an der Insel ist die Vielzahl von Stränden, aber auch bekannt für die tropischen Bars und Läden mit sonderbaren Waffen. Auf der Insel werden so viele Waffen verkauft, wie sonst nirgendswo, obwohl der Rest von Heza-o-yek recht friedlich ist. Hier Ärger zu veranstalten ist ziemlich risikoreich, sind die Stadtbewohner mitnichten ungeschickt im Waffenumgang. Das Sonnendorf, aus dem Badou stammt, ist dagegen kein Plätzchen, wo sich Besucher oft verlieren. Das Dorf befindet sich mitten in der Wüste und die einzige Wasserquelle ist eine kleine Oase, die mit dem etwas großeren Fluss verbunden ist, der durch die Hafen, um das herum die wenigen Häuser bebaut sind. Dort kennt jeder jeden und sollte es mal knapp an etwas bestimmten werden, steigen die Bewohner auf ein Floß und schwimmen damit den engen Wasserweg entlang nach Vestra. Den Wasserweg benutzte Badou beinahe jeden Tag, fand sie das Stadtleben unglaublich spannend und hatte sie riesigen Spaß daran, die verschiedenen Piraten zu treffen.


Vergangenheit:
Gute 24 Jahre sind längst seit dem Tag ins Land gezogen, an dem die Orangehaarige erstmals die Welt erblickte, in der sie fortan wandeln und ihren bevorstehenden Lebtag verbringen sollte. Ihre Mutter war nicht sonderlich wohlhabend als Bäckerin, aber sie konnte nicht behaupten, jemals hungrig schlafen gegangen zu sein. Sie genoss ihr Leben in vollen Zügen und verbrachte viel Zeit mit ihrer Mutter, spielend, aber auch helfend. Denn obwohl es ihnen an nichts fehlte, hatte Morgana immer wieder Angst, dass es irgendwann knapp werden würde. Die Bewohner waren nicht viele in dem Sonnendorf und dadurch gab es wenige Kunden, weswegen sich die Frau eines Tages dazu entschloss, in Vestra ihre Bäckereien zu verkaufen. Das Badou aber mitkam, hatte sie strengstens verboten. So war das Mädchen ab dem Alter von 5 die meiste Zeit alleine zuhause, aber keineswegs war sie traurig! Im Gegenteil, es gab noch viele andere Kinder im Dorf, hatte fast jede Familie in dem kleinen Ort um die fünf Kinder, und sie spielte viel mit ihnen. Deswegen war sie als das Kind bekannt, mit dem Dauerlächeln, hatte sie jeden Tag gute Laune und niemals traurig. Es freute auch ihre Mutter sehr, welche spät abends dann zu Hause war und bereits von ihrer fröhlichen Tochter begrüßt wurde. Natürlich passierte es auch mal, dass das Mädchen nicht zu Hause war, da sie draußen immer noch spielte, wenn sie es jedoch war, zauberte sie ihrer Mutter im nächsten Moment ebenfalls sofort ein Lächeln.
Ihr Charakter änderte sich aber an dem Tag, an dem Morgana ihrem Kind ein Geschenk mit nach Hause brachte. Sie hatte genug zusammengespart, dass sie sich dazu entschieden hat, Badou eine Laute zu kaufen. Zwar hat die Orangehaarige nie irgendwelche Anzeichen gegeben musikalisch veranlagt zu sein, und doch tat sie es. Da eine Laute nicht sonderlich preisgünstig war, kümmerte sich das Mädchen um die Laute besonders gut. Nun war sie viel seltener draußen unterwegs und verbrachte bis zu ihrem 10. Lebensjahr den Großteil zu Hause. Viel zu beschäftigt war sie zu üben, als ihre Mutter zu begrüßen, mit den Nachbarskindern fangen zu spielen oder gar damit anzufangen, lesen zu lernen. Morgana konnte nicht viel tun, war sie immerhin die meiste Zeit weg und die Dorfbewohner konnten das Kind schlecht zu etwas zwingen. Deshalb wuchs Badou in einer Zeit abgeschottet auf, in welcher besonders viele Entwicklungen stattfinden sollten. Dadurch entwickelten sich leichte Defizite, als auch welche, die sie bis heute stark prägen. Ganze fünf Jahre verbrachte sie stundenlang mit dem Instrument, dass es wie ein guter Freund für sie wurde. Und gute Freunde lässt man nicht in Stich, gar lässt man zu, dass sie verletzt werden. Dies geschah eines Nachts. Wie es für Kinder oftmals ist, kommen sie schlecht damit zu Recht, wenn sich jemand unterscheidet, was Badou offensichtlicher Weise tat. Es gab keine Glasscheiben an den Fenstern des Hauses von der Familie Rijett, es war eher untypisch im Sonnendorf, sollte einer sowas haben, so kamen zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen, ganz einfach hinein ins Haus. Jene waren einst die besten Freunde von Badou, doch als sie sich von jeden entfernte, wuchs eine gewisse Eifersucht in ihnen - ja tatsächlich, auf ein Instrument. Die Laute, welche auf einem Tisch lag, wurde von ihnen genommen, während die Orangehaarige am Schlafen war. Purer Schock erfüllte sie, als sie aufstand und ihr geliebtes Musikinstrument verschwunden war. Gänzliche Wut durchströmte sie, als sie nach draußen stürmte. Erstarrt blickte sie in die Mitte der kleinen Oase und sah ihre Laute, welche auf der Oberfläche des Wassers schwamm. Ohne groß darüber nachzudenken, stürzte sie sich ins Wasser und rette es. Platschnass steigte sie heraus mit der Laute in der Hand und lief Richtung Stimmen der zwei einstigen Freund von ihr.. Die junge Musikerin war nicht dumm, sie wusste wer dahinter stecken würde. Beide gaben es sogar zu, die zornige Aura war förmlich meterweit zu spüren, kapitulieren war wohl der beste Ausweg. Sie musste sich zusammenreißen beide nicht auf der Stelle zu verprügeln. Doch eine klare Drohung beachtete sie als genügend. Besonders, als beide anfingen Tränen zu vergießen. Immerhin waren sie jung und haben gerade ihre beste Freundin verloren. Morgana erfuhr von dem Vorfall, allerdings konnte die Frau ihre Tochter auch nicht sonderlich beeinflussen, sie blieb einfach zu stur. Und so änderte sich ihre Persönlichkeit, welche bis heute so geblieben ist. Nur selten vertraut sie jemandem komplett und lässt ungerne jemanden an sich heran. Mit der Zeit entwickelte es sich dazu, dass sie sich unantastbar gibt, ein fröhliches Äußeres hat, in Wirklichkeit aber verschlossen bleibt. Sollte jemand ihre Schale aber brechen können, so würde sie sich um sie genauso kümmern, wie sie es um ihre Laute tut... Nur nicht so offensichtlich.
Durch dieses Ereignis fing Badou an, Fernweh zu verspüren. Nichts hielt sie mehr in dem Dorf, in welchem sie sich sowieso nun nur noch unwohl fühlte. Als sie dann also 15 wurde, hat sie sich fest vorgenommen, zusammen mit ihrer Mutter nach Vestria zu gehen. Und es hatte sich gelohnt. Noch nie hatte sie so viele verschiedene Menschen an einem Ort gesehen - nein, noch nie hatte sie so einen ORT gesehen! Wasser, wohin das Auge reichte und viele verschiedene Düfte, nicht nur der Geruch von Staub und Sand. So wand sich Badou von ihrer Mutter ab und erkundete die riesige Stadt. Natürlich, es war gefährlich, ein junger Jugendlicher alleine unterwegs wo hunderte Piraten waren, aber man sah dem Mädchen an, dass sie Einwohnerin war. Deswegen behielten andere Einwohner sie besonders im Auge - eine riesige Familie könnte man sagen. Also kam es für sie auch zu keinen Auseinandersetzungen mit Piraten, obwohl sie sich sehr wohl mit ihnen unterhielt und vieles über die Welt erfuhr. Seitdem hat sie eine gute Meinung gegenüber Piraten, auch wenn ihr die Umstände klar waren. Nun fuhr Badou täglich nach Vestria, manchmal auch schon früh morgens und kam dann erst um Mitternacht zurück. Das Stadtleben war aber nunmal so unglaublich. Als sie sich mit 17 an den Trubel gewöhnt hatte und in der Stadt, wie ihre Mutter, eine Art Stammkundin wurde, fing sie an, mit ihrer Laute kleine Stück auf offener Straße zu spielen. Und an Publikum mangelte es ihr nicht. Ja sogar äußerst begeistert waren sie! Das Instrument spielte sie, als wäre es ein Teil von ihr und nur wenige Tage später, bekam sie sogar Spenden. Ihre kleine Begierde nach Geld entstand, doch die Musik stand trotzdem an erster Stelle. Ob man es nun glaubt oder nicht, einige wollten sie sogar buchen oder boten ihr einen Platz in der Crew an, doch dazu war sie nicht bereit. Zumindest noch nicht. Etwas hielt sie an ihre Heimat noch.
Jetzt wird sich sicher gefragt, wann Badou denn nun mit dem Tanzen anfing? Wurde vergessen das zu erwähnen? Nunja, in den zwei Jahren, in welcher sich Badou an das Stadtleben gewöhnte, hat sie einer jungen Frau beim tanzen zugesehen. Und sie war atemberaubend! Ihre Bewegungen waren elegant und ruhig, aber trotzdem hatten sie Bewegung in sich. Dies fand sie unglaublich faszinierend, dass siee s selbst versuchen wollte. Ganz geheim zu Hause, probierte sie sich die Bewegungen wieder in den Kopf zu bekommen und nachzuahmen. Mehr oder weniger gelang es ihr, doch schnell wurde ihr klar, dass es an diesem Tanzstil nicht passte. Badou spürte die Bewegungen einfach nicht, nicht so, wie sie ihre Laute spürte. Die Orangehaarige war nunmal nicht so zart und elegant wie die Tänzerin in Vestria. Und vielleicht eben daran lag es. So versuchte sie sich an ihren eigenen Tanzbewegungen. Etwas, worin sie sich wohl fühlen würde. Und dies tat sie mit ausdrucksstarkem, energischen und exotischem Tanzen. Ihre Schritte waren schnell, ihre Arme bewegten sich wild, doch trotzdem hatte alles seine Ordnung.
Nun lag an an Badou, wollte sie Musik spielen oder tanzen? Ihre Zuschauer waren jedenfalls von beidem beeindruckt und dies machte die Musikerin froh. Im Alter von 20 tanzte sie bis in die tiefe Nacht hinein und es wurden wenig Menschen auf den Straßen. Als sie sich dem Ende nahte, sah sie einen älteren Mann vorbeikommen, der ihr gebannt zusah und einige Meter vor ihr etwas hinterließ, ehe er verschwand. Verwirrt hob Badou sie Sache auf und suchte nach dem Mann, doch war dieser wie vom Erdboden verschluckt. Was er hinterließ war... Eine Art Frucht? Nicht überzeugt, aß sie nicht davon, nahm sie aber mit sich nach Hause. Ihrer Mutter zeigte sie die Frucht nicht, sie musste nicht alles wissen... Für sich allein also inspzierte sie die eigenartige graue Frucht. So eine hatte sie noch nie gesehen, vielleicht war ja etwas in Büchern zu finden? Badou wusste, dass ihre Mutter ein paar Bücher über verschiedene Früchte hatte, da sie manchmal Kuchen mit diesen backte. Als sie eines gefunden hatte, öffnete es, wurde aber negativ überrascht. Die Grundschritte vom lesen konnte Badou, aber als sie jetzt die Wörter so sah... Kein sinnvolles Wort bildete sich in ihrem Kopf, die Buchstaben drehten sich und ihr wurde schlecht. Schnell legte sie das Buch wieder weg und verschwand zurück zu der Frucht. Was war das nur gerade?
Das merkwürdige Obst lag nun schon einige Tage auf dem Tisch von der jungen Frau und es wurde Zeit. Sie sagte es sich selbst, probieren geht über studieren. Also riskierte sie einen Bissen und das Ergebnis war überraschenderweise ganz gut. Sie schmeckte süß und war saftig, wurde aber ein wenig scharf, je länger Badou auf dem Bissen kaute. Und sie lebte noch, also warum sollte sie das Essen verschwenden und aß deshalb die Frucht komplett auf.
Einige Zeit später geschah es wie es geschehen musste. Es war einer der wenigen Morgen, an denen die Tänzerin zusammen mit ihrer Mutter nach Vestria ging. Als sie ihr beim Packen von Broten helfen wollte, berührte sie ausversehen ihre Hand und auf einmal... Sah Badou sich selbst, bewusstlos auf dem Boden liegen. Erschrocken schaute Badou ihren Körper an. Wenn der aber da lag, in welchem war sie gerade...? Sie schaute ihre Hände an und erkannte, dass es die ihrer Mutter waren. Und als sie sich versuchte zu erinnern, was gerade los war, sprangen ihr nicht nur ihre eigenen Gedanken in den Kopf, aber auch scheinbar die ihrer Mutter. Sie merkte eine leichte Kraft, die sie schubste. Jedoch war sie sehr schwach. War das ihre Mutter, die sie versuchte aus ihrem Körper zu drängen? Das wäre das einzige erklärbare. Doch wie kommt sie wieder in ihren Körper? Badou bückte sich zu ihrem Körper und schaute ihn genauer an. Es wirkte wirklich, als hätte sie einfach einen Schwächeanfall gehabt. Die Frage nur, wieso? Wieso war sie in einem anderen Körper? War ihr eigener Körper jetzt leer? So schüttelte die Tänzerin ihren Körper, als alles plötzlich schwarz wurde und sie im nächste Moment in ihrem Bett aufwachte. Neben ihr befand sich ihre Mutter. Also, wirklich, nur ihre Mutter. Mit Körper, nicht Badou. Morgana erzählte ihr, dass sie selbst plötzlich etwas schwach wurde und ihre Tochter dann am Boden bewusstlos fand. Als sie sich wieder gesammelt hatte, brachte sie sie in ihr Bett. Nun, was an diesem Tag geschah, empfand Badou als äußerst interessant. Ob es etwas mit der Frucht zu tun hatte? Am nächsten Tag informierte sie sich etwas in Vestria und stoß auf den Begriff Teufelsfrucht, welchem ihrem Esser Fähigkeiten gewährte, die sie sich nur erträumen hätten können. So war das also. Die folgenden zwei Jahre hat Badou diese neue Fähigkeiten ihrer zu üben versucht und sie mehr oder weniger gemeistert. Doch noch lange hat sie diese nicht perfektioniert.
Dies gab ihr einen kleinen Schubs Richtung Meer. Etwas zog sie nun weiter als nur bis Vestria. Sie spürte, dass sie gehen wollte. Ob ihre Mutter das gut fände? Badroulbadour konnte es sich aber nicht verkneifen und erzählte ihren Traum ihrer Mutter. Unerwartenderweise reagierte diese aber sehr positiv. Sie sagte ihr etwas, was bis heute ihr Lebensmotto geblieben ist. "Leb' deinen Traum."
Es brauchte nicht lange, da hatte die Tänzerin ihre Sachen beisammen, da hatte sie noch etwas kleines vor. Als eine Art Erinnerung. In Vestria suchte sie einen der geschicktesten Tintenmeister auf, den sie kannte und bat ihm um das Tattoo auf ihrem Bauch. Es kostete sie Schmerzen, aber das Ergebnis lohnte sich. Doch nicht nur das besorgte sie sich in Vestria, die Stadt bekannt für ihre Waffen. Auch ihre Krallenmesser hatte sie hier bekommen, auch wenn diese ein Sümmchen kosteten. Sie steuerte zum Hafen, zu einem Piratenschiff, dessen Kapitän ein guter Kumpan von Badou geworden ist, nachdem sie ihm versuchte das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auf dem Weg wurde sie jedoch von ihrer Mutter aufgehalten, welche sich von ihr verabschieden wollte. Weinend aber strahlend sagte sie, wie sehr sie mit Badou mitgehen wolle, doch jemand musste die Bäckerei führen. Als Erinnerung gab sie ihrer Tochter die Halskette, welche Morgana von Badous Vater bekam und es das Einzige ist, was von ihm zurückblieb. Ihre Mutter wollte nicht, dass diese Kette auf der Insel vermodern würde und wollte, dass sie viel mehr den Rest des riesigen Ozeans miterlebe. Mit diesem Geschenk verabschiedete sich Morgana von ihrer Tochter, welche gleich darauf ins Meer hinausstach.
Zwei Jahre vergingen seitdem und die Musikerin hat noch lange nicht alles von der Welt gesehen. Fasziniert ist sie jedoch jedesmal aufs Neue von den Kulturen, was sie sich zwar nicht anmerken lässt, aber immer nimmt sie einen Teil mit und versucht es in ihre Musik und Tänze einfließen zu lassen.




---Kampf



Kampfstil: Zitat aus Charakter: "Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat sie tatsächlich ihre Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz ihrer Dynamik ist Badou nämlich eigentlich ein eher ruhiger Denker, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche sie sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da sie sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn sie, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man sie als die tatsächliche Taktikerin nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnliches."

Waffen*: Badroulbadour trägt die meiste zwei sechs Krallenmesser mit sich, drei jeweils in einer Hand. Anfangs war sie sehr ungeschickt im Umgang mit ihnen, ist mittlerweile aber um einiges besser geworden, auch wenn nicht meisterhaft. Sie sind scharf genug um Glas sauber zu schneiden, doch da sich die Kraft auf ganze drei Teile verteilen muss, benötigt es eine Menge Anstrengung Angriffe mit ihnen auszuführen. Für längere Gefechte sind sie also nicht geeignet.

Teufelsfrucht*: Jacki-Jacki-Frucht, die Hijacking-Frucht, mit welcher Badou in der Lage ist jegliche Personen zu "übernehmen", die sie berührt. Da sie in diesem Moment in den Körper der anderen Person eindringt, ist ihr eigener Körper "seelenlos" und hilflos, bei einem Gruppenkampf also ein kostspieliger Einsatz. Bei einen Ein-zu-Ein-Match jedoch ein Muss. Problematisch ist es allerdings dann weiter in dem Punkt, dass die Tänzerin - aus unergründlichen Gründen - den Namen der anderen Person wissen muss. So ist ein spontaner Kampf gegen jemanden, den sie gerade erst getroffen hat, beinahe unmöglich, wenn sie den Namen nicht weiß und nicht in der Lage ist, ihn zu berühren. Doch da die junge Dame ein gewiefter Fuchs ist, passiert es nicht selten, dass sie - warum auch immer - mal eben den Namen des anderen Wissen will. Nun muss sie nur eine kleine Berührung hinkriegen und schon ist die Beute in ihrer Falle. Der Gegner ist im Moment der Übernahme hilflos und kann sich - mittlerweile - jeglich nur wieder befreien, wenn Badou es will, oder ein Aussenstehender seinen Körper (also des Gegners) berührt. Die alte Strategie, dass die Tänzerin also ihren eigenen Körper anfässt, funktioniert ebenfalls, benutzt sie aber nur noch selten. Wie sich aber in einige Fällen zeigte, kann es passieren, dass wenn die Person, die Badou übernimmt, einen starken Willen hat, sich auch selbst befreien kann. Sollte sowas vorkommen, ist die Orangehaarige nicht in der Lage etwas dagegen zu unternehmen. Während die Musikerin sich im Körper eines anderen befindet und ihn steuern kann, werden ihr auch alle Erinnerungen der Personen mitgeteilt. Verlässt sie den Körper aber wieder, vergisst sie alles. Nach dem Verlassen ist Badou - jenachdem wie lange sie sich in einem Körper befand - für eine Zeit bewusstlos. Der Übernommene wird sich nicht daran erinnern können übernommen worden zu sein, doch wird er nicht bewusstlos, sondern ist ihm für nur eine kurze Zeit etwas schwindelig.

Anfangs war die Täznerin mit den Schwächen von der grauen, herzförmigen Frucht nicht sonderlich zufrieden, lernte sie diese erst nach und nach kennen, doch nach öfterem Benutzen und einem taktischen Denken, hat sie früh schon enorme Stärken in der Teufelsfrucht entdeckt. Sie nutzt sie gerne im Alltag, besonders wenn sie dabei ist, sich etwas "auszuborgen".

Sonstiges*: Würde Badou in dem Körper den sie übernommen hat ins Meer gehen, verlässt sie schon bei der kleinsten Berührung mit Salzwasser den Körper.



Stärken im Kampf:
- Reflexe
- Agil
- Strategien

Schwächen im Kampf:
- (leicht) Zerbrechlich
- (langsamere) Regeneration
- Reflexe
- Selbstüberschätzung
- Einmalige Nutzung von Teufelskraft (wird danach ohnmächtig)



Attacken und Beschreibung: [Ich habe hier eher Bedenken - mir wäre nicht bewusst, was für Attacken ich hier für eine passive Teufelsfrucht schreiben könnte. Wäre es in Ordnung dies auszulassen, zumindest für die Teufelsfrucht? Wenn nicht, bin ich bereit dazu es nachträglich einzureichen ^-^]

Ifrit: Badou steuert mit den Messerkrallen geradewegs auf den Gegner zu, ehe sie in die Luft springt und am höchsten Punkt durch einen blitzschnellen Tritt völlig impulsiv die Richtung wechselt und vor dem Gegner landet, nur um ihn dann mit den Krallen anzugreifen.

Iblis: Sie rennt auf den Gegner zu, jedoch ändert sie ihre Richtung dabei jedes mal und verwirrt den Gegner so, ist ihm nicht bewusst, wann und von wo Badou letzlich angreifen wird.



Kann euer OC töten?: Badroulbadou kam noch nie in so eine Situation. Aber wenn es ihre Freunde beschütze würde, würde sie über ihren Schatten springen und es tun. Im Moment des Tuns würde sie wohl Reue zeigen, aber ob sie diese danach noch verspüren würde?

Dürft ihr im Kampf Narben oder ähnliches davontragen und wenn ja, wo genau und welche Größe?: Gerne, jedoch nicht im Gesicht oder am Bauch. Es können auch mittelgroße sein, aber bitte nicht allzu groß.



---Meinung/Verhalten gegenüber...



...Piraten: Sie war ihnen seit ihrer Kindheit gut gesinnt, und ja, es ist ihr bewusst, dass sie die bösen Seiten von ihnen noch nicht gesehen hat, doch selbst wenn, würde sich ihre Meinung wohl nicht ändern. Und sollte doch jemand blöde Spielchen bei ihr versuchen, würde sie es ihm schon noch zeigen. Aber ja. Sollte ein Pirat sie um Unterschlupf bitten, würde sie diese ihm wohl gewähren, natürlich nur, wenn eine Gegenleistung dabei eine Rolle spielt.

...Marine: Selbst war Badou der Marine noch nicht wirklich über den Weg gelaufen. Oder ist es ihr nie aufgefallen. Sie machen wohl nur ihren Job, wenn es aber darüber hinaus geht und es Leuten, die ihr etwas bedeuten, schadet, wird sie keine Gnade walten.

...Weltregierung: Auch hier ist es wie bei der Marine. Doch im Gegensatz zu dieser, will Badou ihnen so lange aus dem Weg gehen, wie sie nur kann. Obwohl es bestimmt ganz lustig wäre, wenn sie die Musikerin jagen würden.

...Revolutionäre: Wäre Badou nicht mit ihrer Reise beschäftigt, hätte sie sich ihnen wohl angeschlossen. Aber nicht ihres Ziele wegen, sondern einfach nur wegen dem Nervenkitzel.

...Sklavenhandel: Oft hat Morgana ihr Geschichten darüber erzählt und wie jener einst in Heza-o-yek betrieben wurde. Es klang schrecklich und wäre die Orangehaarige dazu in der Lage, würde sie es abschaffen.

...Piratenkaisern: Sie ist recht fasziniert von ihnen. In Vestria hat sie viele Geschichten über sie gehört und ist wahrlich beeindruckt. Würde sie einen aber treffen, würde sie es sich wohl nicht anmerken lassen, wie aufgeregt sie eigentlich ist.

...Piratenkönig: Was soll man sagen. Einer der wenigen Leute, denen Badou wohl von Anfang an Respekt zeigen würde, und das passiert äußerst selten.

...One Piece: Wer weiß, was es ist. Sie weiß es jedenfalls nicht. Aber was es auch sein sollte, solange es ihr keine Inspirationen zu neuen Tänzen oder Melodien geben kann, ist es für sie uninteressant.

...Samurai der Meere: Badou muss zugeben, so vieles was sie auch aus Geschichten erfahren hat, in keiner kamen die Samurai der Meere vor. Wie es dazu wohl kommen konnte? Jedenfalls kennt sie diese nicht. Würde sie aber von ihnen erfahren, fände sie die wohl ganz süß. Sowas wie die Hündchen der Marine. Niedlich.

...die Neue Welt: Das große Ziel von Badroulbadour. Sie ist unglaublich neugierig darauf, was für neue Kulturen sie dort erwarten werden und ob sie sich dort beweisen kann, so "gefährlich" wie es da angeblich sein soll.

...anderen Rassen: Eigentlich ist ihr die Rasse ziemlich egal. Doch trotzdem gibt sie sich spielerisch immer wieder gerne etwas rassistisch aus, einfach nur um den anderen zu ärgern. Meinen tut sie es aber nicht.

...alte Leute: Außer dem alten Mann aus ihrer Kindheit, ist sie ziemlich unentschieden was sie von ihnen hält. Irgendwann wird jeder alt, was soll man tun? Badou verhält sich ihnen gegenüber wie jeder anderen Person.

...Kinder: Solange es keine nervigen Bälger sind, hat die Orangehaarige auch kein Porblem mit ihnen. Sollten es aber Nervensägen oder Fieslinge sein, kann die Tänzerin schon bedrohlich werden und ihre Reißzähne zeigen.

...Tiere: Sie hatte noch nie eine große Bindung mit Tieren, gab es dieser auf ihrer Heimatsinsel, außer ein paar Möwen, nicht. Sie muss aber sagen, dass manche wirklich putzig sind. Doch das behält sie meist für sich oder sie reibt es einem total unter die Nase.

...Verrätern: Diesen kann Badou nur schwer verzeihen. Es kommt darauf an, wie schwer der Verrat war und warum die Person es tat. War seine Entscheidung komplett irrational, so hat sie kein Mitleid mit ihm und verabscheut ihn. Doch muss man wohl zugeben, dass sie anfangs auch ihre Crew verraten hätte, was sie in Gedanken manchmal noch plagt.

...Partys und Alkohol: Ihr ganzes Leben ist eine Party. Sollte eine aber veranstaltet werden, ist sie natürlich das totale Partytier und bietet gerne ein paar Tanz- und Musikstücke dar. Alkohol nimmt sie gerne zu sich und gibt sich auch betrunken, einfach nur, um andere in beschämende Situationen zu bringen. Wirklich betrunken werden kann sie nur schwer.

...Verletzungen: Wer hätte es gedacht, aber auch hier würde sie ihre wahren Emotionen verstecken und die Schmerzen sogar mit einem Grinsen hinnehmen, mitnichten hat sie aber keine Schmerzen.

...Befehle: Kommt darauf an von wem sie kommen. Auf ihren Kapitän hört sie immer, auch wenn sie gerne mal etwas jammert oder es etwas hinauszieht. Sollte die Lage aber ernst sein, so lässt sie den Spaß auch mal sein. Befiehlt ihr aber jemand anderes etwas, schnippst sie einen lachend an der Stirn und hört nicht darauf. Jenachdem wie viel Respekt sie vor der Person aber hat, kann sie - wenn auf etwas anderem Wege - den Befehl aber trotzdem ausführen.



---Sonstiges



Wie stoßt ihr zur Crew?: Badou versuchte auf einer neuen Insel etwas Inspiration zu finden, und landete dabei auf der Insel Tahene, die Insel der Talente. Durch diesen Namen eben steuerte sie dorthin. Was ihr aber verschwiegen blieb, ist, dass mit jenen Talenten die Bewohner ihr Geld verdienten und sie es deswegen keineswegs abhaben konnten, wenn jemand anderes besser war als sie. So bildeten sich viele einzelne Gruppe, alle gefüllt mit solchen Talentbestien und ein Machtkampf herrscht in der kleinen Insel Tahene und der gleichnamigen Stadt. Als Badou sich - nicht bewusst über die Machtkämpfe - mit ein paar Tanzeinlagen zur Schau stellte, weckte sie das Interesse zwei solcher Gruppen auf sich. Aber eher im negativen Sinne. Denn beide besaßen talentierte Tänzer und einen weiteren Rivalen wollten sie nicht haben. So schlossen sie sich zusammen und stürzten sich bei einem Überraschungangriff auf Badou. Diese konnte noch so entkommen, empfindet die Lage für äußerst witzig, doch gebrochene Beine will sie nicht wirklich haben. Also sucht sie irgendwo Hilfe, doch da sich scheinbar fast jeder vor der Gruppe fürchtet, ist sie in einer ziemlich misslichen Lage... Bis sie auf die Crew trifft. Sie ist ihnen darauf (ohne es ganz so zu zeigen) sehr dankbar und meinte, dass sie zufälligerweise gerade unterwegs ist und etwas Gesellschaft ganz nett wäre, warum bleibt sie denn nicht gleich?

Soll euch unbedingt etwas bestimmtes passieren?*: Badou sollte von ihnen gefangen genommen werden, ehe sie sich an ihr vergreifen wollen. Sie soll nicht in der Lage sein ihre Fähigkeiten zu verwenden und dazu wurde ihr ihre Kette von der Gruppe abgenommen. Die Crew kann ihr dann zu Flucht verhelfen und auch ihre Kette wiederfinden. Dabei kann sie gerne etwas von der Wichtigkeit der Halskette erzählen.

Soll euch unter keinen Umständen etwas bestimmtes passieren?*: Das sie wirklich hilfsbedürftig erscheint. Baodu gibt sich nur ungerne hilfslos und egal wie schlecht es für sie aussieht, nimmt sie es immer auf die lockere Schulter.

Ideen für die Story*: Im Moment habe ich leider keine, aber wenn mir was einfällt, gebe ich Bescheid.
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin So Jan 14, 2018 6:01 am

Sorry das es etwas dauerte :/ Gab (wie alle 2-3 Tage) Internetprobleme und ich konnte nix abschicken

Allgemeines
Username: Liandra
Vorname: Luriel (lat.: lux = Licht, -iel = von Gott > Licht von Gott)
Nachname: Armensia
*Spitzname: Jener Spitzname wurde ihr nicht gegeben, sondern so nannte sie sich, nachdem ihr Angesicht bekannter wurde. Mit ihrem neuen Namen identifizierte sie sich seit jeher und kann es nicht abhaben anders genannt zu werden, weswegen sie ihren wahren Namen meist sowieso verschleiert. Aber ja, auf ihrem "Personalausweis" würde Luriel stehen, obwohl sie nur kurz davor behauptete Lilith zu sein.
*Spitznamen, welche er nicht leiden kann: Von den wenigen die sich ihren wahren Namens bewusst sind, kommt nicht selten der Kosename Lu entgegen, über welchen sich die junge Frau die Haare ausreißen könnte. Er lässt sie wie ein kleines, süßes Mädchen darstehen und nicht zu vergessen die Tatsache, dass es sie an ihren echten Namen erinnerte.
Geschlecht: Weiblich
Alter: 30
*Geburtsdatum: 23.08
Rasse: Mensch, von sich selbst geglaubter Dämon allerdings

Aussehen
Link: https://pre00.deviantart.net/f103/th/pre/f/2016/257/e/3/lu___diabla__ataque__by_izanlu-dahmnye.png
https://i.pinimg.com/736x/c9/e8/c7/c9e8c7f622d1c5947ab2b4298c144db1--elsword-lu-diabla-anime-oc.jpg
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/8f/13/4f/8f134f7f9631975bc85d6f7562b9faab.jpg
(Mit ihrer Zoanfrucht-Zwischenform)
Augen: In ihrer Menschengestalt sind diese tatsächlich schlangenartig, ähneln von der Form aber einer Art Stern. Schmal und Pupillenschlitze zieren den Augapfel, welcher ihrer Iris zu verdanken eisblau sind.
Gesicht: Luriel findet sich selbst als attraktiv. Auch wenn sie deutlich nicht in der Liga von anderen Frauen spielt, hat sie doch ein hübsches Gesicht. Ihr Kopf ist kleiner im Gegensatz zu vielerlei anderen, weswegen sie manchmal ein wenig einem Kind ähneln könnte, doch widerspricht da der Körper. Ihr Kinn ist spitz und wird von geschmeidig runden Wangen begleitet, die vor ihrer etwas größeren Stirn enden. Da diese Stirn von ihr als ein Schönheitsfehler angesehen wird, verdeckt sie diese oft mit ihren Haaren.
Haare: Auf ihrem Haupt finden sich lange Strähnen wieder. In einem schnee-ähnlichen Weiß gefärbt, hat sie in ihrer Gestalt beinahe so lange Haare, dass sie ihr bis zu den Unterschenkeln reichen. Auf ihrer Stirn befindet sich ein Pony, der jeweils über beide ihrer Augen zur Seite geschoben sind und sie so Blickfeld besaß.
Statur/Körperbau: Die junge Frau ist ein Hingucker was das angeht. Alle ihrer Vorzüge sind gut proportioniert und sie kann sich keineswegs beklagen. Sie hat kleine Schultern und lange Arme, als auch lange Beine. Ihre Taille ist schmal und dafür sprechen ihre Oberweite und ihr Hinterteil eine andere Rolle, welche größer bei ihr sind. Im Allgemein wirkt Luriel beinahe etwas schmächtig in diesem Körper und sportlich unbeholfen, aber sie ist kein Bauarbeiter der täglich schwere Lasten tragen muss, sondern Alchemist. Da sie sich der Wissenschaft und dergleichen verschrieben hat, findet man an ihrem Körper auch keine Anzeichen von großer Anstrengung wie Narben oder Muskeln.
Grösse: 1,68m
Teint: Eine große Zeit in sich verzogen und versteckt unter Deck, bekommt ihre empfindliche Haut nur selten die Sonne zu spüren. Sie meidet das Sonnenlicht so oft es geht, bewegt sich nur unter dringender Notwendigkeit aus ihrer Kajüte. So ist es nicht verwunderlich, dass ihre Hautfarbe blass, fast blauweiß ist und einer Leiche ähnelt.
*Körperliche Besonderheiten: Besonders wären wohl ihre Augen, welche die andereformige Pupillen tragen. So genau vermag es sich keiner zu erklären, manche aber behaupten sie hätte an ihren Augen experimentiert und dies wäre das Ergebnis gewesen. Wird Luriel dies vorgeworfen, antwortet sie mit der Gegenfrage, was sie mit dem Wissen von Augen anfangen solle.
*Besondere Merkmale: Unter bemerkenswerten Merkmalen versteht man für gewöhnlich eine Tätowierung, eine Signatur oder irgendein Accessoire, das in manchen Fällen sogar etwas Besonderes für den Besitzer repräsentiert. Andenken oder Glücksbringer wie Talismane, aber ebenfalls Schmuck einzigartiger Herkunft, der beispielsweise niemals abgelegt wird, definiert sich darunter. Bei ihr jedoch ist es ein wenig komplexer, ja, geradezu außergewöhnlich. Weder ein Gegenstand, noch ein immerwährendes Zeichen darf sich unter ihrer Obhut als Markenzeichen schimpfen, sondern das Siegel auf ihrem Rücken, ihrer oberen Brust und Unterschenkeln, welches sie sich selbst aneignete, um die Kräfte ihre Teufelskraft zügeln zu können, damit sie nicht dazu verdammt ist sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Oft wandert Luriel trotzdem in ihrer Zwischenform auf der See, sodass sie im Endeffekt aufgrund ihrer Hörner und dem Schweif im Land nicht nur als Dämon, sondern mancherorts obendrein als Teufel bezeichnet wird.
Kleidung: Alttäglich trägt sie eigentlich immer ihr blauschwarzes Kleid, welches sich trägerlos an ihren Körper klammert. Die Kleidung wirkt provokant und für vielerlei Köpfe zu freizügig, doch hat es jeglich den Sinn, ihre Siegel zu zeigen, auf welche die Frau sehr stolz ist. Sie selbst gibt sich nunmal gerne als Trophäe ihres außerordentlichem Wissens dar und findet es nicht schlimm sich damit so zur Schau zu stellen. Ihre Füße zieren einfache schwarze Stöckelschuhe, welche durch ihr langes Kleid, aber meist verdeckt sind - sie sind sowieso nicht sehenswürdig. Das Kleid selbst hat noch zwei Rissen an jeweils einer Seite, auf der Höhe ihrer Oberschenkel, welche tatsächlich jeglich zur Provokation dienen. Zusammen mit dieser Bekleidung ist sie auch noch oft in ihrer Zwischenform zu sehen, womit ihre Arme von längeren "handschuh"artigen Krallen verziert werden, da sie solche Handschuhe normalerweise trägt, und sich von ihren Rippen aus ein Gebilde bildet, welches zu einem Dämonemschweif übergeht. Über ihren Schultern befinden sich, aus einem ähnlichen Gebilde, Halbringe, aus denen Spitzen herausragen und ihr so ihr dämonisches Aussehen verleihen.
Sollte sie auf ein Treffen mit einem ihr Ranghöheren eingegangen sein, so kommt sie zu diesem Anlass in einem nachtblauen Qipao, auf welchem Blumenmuster wiederzufinden sind, als auch kleine weiße Sterne. Das Kleid geht bis zu ihren Knien, ist jedoch auf ihrer linken Seite ab dem Beginn ihrer Hüfte offen und zeigt somit ihre von schwarzen, oberschenkelbestrümpften Beine. Schuhe hat sie diesmal schwarze Sandalstöckelschuhe, welche allerdinge kleinere Stöckel haben, als ihre sonstigen Schuhe. Ihrer Provokation entsprechend ist ihre Oberweite wieder zu sehen, das Siegel jedoch versteckt. Im Gesamtbild sind alle ihre Siegel versteckt, träfe sie sich mit einem Großadmiral oder Ähnlichem. Ihre "Handschuhkrallen" sind zum weiteren nun küzer, da sie hier ohne die schwarzen Satinandschuhe umherläuft, was ihren Fingern als einziges einen blauen Anstoß zu Krallen gibt.


Persönliches
Charakter: [Ziemlich] Desinteressiert | Egoistisch | Hinterhältig | Manipulativ | Arrogant | [Größtenteils] Überheblich | [Trotzdem mitunter] Gewissenhaft | Heimtückisch | [Überaus] Verbittert | Skrupellos | [Irgendwie] Ruhig | [Teilweise] Manisch | Provokant | Ehrgeizig | Kritikunverträglich | Machtbegierig | Ignorant | Neugierig

Was passiert mit Menschen, sobald sie zu Dämonen transformieren? Wenn man den eigenen Körper von eigenen Fähigkeiten nicht mehr zu unterscheiden weiß? Sich widerwillig ihrem Schicksal hingeben, eventuell auch ihr voriges Leben völlig aufgeben? Vielerlei Persönlichkeiten würde es möglicherweise ohnehin als vollkommen absurd, wenn nicht sogleich unmöglich betiteln, sollte man darüber zu philosophieren wagen, inwiefern solcherlei Schritte teilweise erhebliche Werdegänge in Gang setzen, sozusagen für sämtliche Pein und Melancholie verantwortlich zeichnen, die nicht ohne Grund alsbald hervortreten. Wer aber würde es überhaupt als realistisch betiteln, eines Tages zu einer derartigen Kreatur zu mutieren? Sich in denjenigen zu verwandeln, wer einstmals nicht zwangsläufig grundlos überaus verachtet und demzufolge verspottet wurde? Wer wäre auf die Idee gekommen, dass es ausgerechnet nur eine kleine Teufelsfrucht ist, die solches ermögliche? Während es für mancherlei Wenigkeit nach wie vor ein theatralisches Mysterium darstellt, debattierten längst sämtliche Lebewesen darüber, inwieweit es denn letztendlich tatsächlich beeinflusst, vermutlich obendrein manipuliert - Der Charakter an sich differenziert sich zwar selbstverständlich nicht zwangsweise, die resultierenden Gegebenheiten sind jedoch trotzdem keinesfalls außer Acht zu lassen, geschweige denn gekonnt zu ignorieren. Wieso aber auch? Ebenfalls ihre Aspekte tragen dazu bei, münden wie auch enden schließlich in der Charakteristika, welche sich eventuell schon als vollendet, wenn nicht gar vollständig betiteln lässt. Ist denn aber dasselbe von der Persönlichkeit der ehemaligen Alchemistin zu behaupten? Derjenigen, die sich im Grunde freiwillig zu einem Dämonen wandelte? Ihre Beweggründe sind umstritten, die erheblichen Differenzen bisweilen allerdings überaus ersichtlich - Aus der gutmütigen, nicht umsonst geistreichen, allen voran aber hilfsbereiten und wissbegierigen Frau formte sich mit der Zeit ein arroganter, dafür aber ausgesprochen verbitterter Teufelsfruchtnutzer, der letztendlich versessen von dem Wesen, welches er selbst wurde. Was aber führte ursprünglich zu dieser rasanten Entwicklung, einzig und allein geschaffen aus der Veränderung ihrer bisherigen Fähigkeiten und Gestalt? Es verstrichen Tage, Wochen, eigentlich obendrein Monate und Jahre, während die sonst friedfertige Gelehrte tagtäglich die Legenden der Dämonen las, sie regelrecht studierte und jeden Text musterte, ganz gleich den restlichen Menschen, von denen sie sich ohnehin größtenteils erfolgreich abgeschottet hatte. Einerseits stimmte es ihre Wenigkeit außerordentlich froh, endlich die Forschungen und Dokumentation durchführen zu können, die ihr anderenfalls nach wie vor verwehrt gewesen wären, andererseits legten die neuen Umstände Gesichtspunkte zutage, welche niemals hätten das Tageslicht erblicken, noch ansatzweise erhaschen dürfen - Hilfsbereitschaft entfaltete sich zu Egoismus, Tugend und Ehrlichkeit wurden zu Hinterhalt und Arroganz. Die jahrelangen Protokolle, sämtliche Beobachtungen wie gleicherweise Unterhaltungen, selbst die unvergesslichen Stunden unter den Ruinen von von Dämonen geglaubten bevölkerten Städten in sowohl tobsüchtigen, als auch friedlichen Zeiten veränderten die Frau, differenzierten wie entwickelten sie allmählich zu dem Monstrum, das sie ohnehin zu darstellen gedachte - Ein blutrünstiger Dämon, ausschließlich fixiert auf das Ausrotten jedweder Kreatur dieses vermaledeiten Planeten, niemals in der Lage, auch nur annähernd Reue, geschweige denn wenigstens Gnade zu offenbaren und präsentieren. Der Grund? Die Menschen, aber ebenso die zahlreichen Dämonen verleiteten sie dazu, eine Kehrtwende zu nehmen - Ihre Einfältigkeit überraschte sie zwar nicht sonderlich, die Selbstgefälligkeit allerdings zeugte tatsächlich weder von Verstand, noch geringfügiger Rationalität, ganz zu schweigen von den zerstörerischen Trieben und Gelüsten, die beiderlei Parteien ausgiebig zu tätigen wussten. Wie also bestenfalls das Volk dezimieren, wo doch jegliches Lebewesen als feindselig und verdorben zu klassifizieren war? Das Ziel lautete töten, morden, soweit sie es vollbringen und sie allesamt irgendwann gänzlich dem Erdboden gleich machen würde - Erst dann wäre ihr Hass gestillt, ihr geradezu rachsüchtiger Geist besänftigt. Was Luriel in diesem Aspekt jedoch nicht auffiel war, dass sie dem Ziel eines Ammenmärchen folgt, Legenden von bösen Kreaturen, wessen Existenz sie weiterhin nicht zu beweisen vermochte. Dieselben Eigenschaften stellen jedoch gleichzeitig ihr markantestes Merkmal dar, zeichnen und prägen sie nahezu ersichtlich - Die Verbitterung ihrerseits ist lediglich eine der dutzenden Nebenwirkungen, die sich mit der voranschreitenden Zeit darlegten. Nicht ohne Grund handelte sie ausschließlich nach Vorurteilen, lässt sich nicht belehren, noch anderweitig beschwichtigen oder gar umstimmen, sobald es sich abermals um diese furchtbare Thema dreht, das sie ohnehin hatte schon einige Male ertragen und teilweise verteidigen müssen. Der Hass, aber ebenfalls die restlichen, nicht allzu positiven Emotionen sind demnach ständige Begleiter des beinah schon altertümlichen Dämons, umzingeln wie auch umkreisen sie regelrecht, wenn auch nahezu beständig - Fakten, die es niemals zu widerlegen gilt. Ob es irgendein Individuum aber dennoch eines Tages vollbringt, ihr endgültig aus seiner Misere zu befreien, ihr sozusagen ebenso die lichten Seiten dieser ach so dramaturgischen Welt zu offenbaren? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Vermutlich beschäftigt sich der Samurai nicht einmal damit, setzt sich nicht annähernd damit auseinander, was die baldige Zukunft wohlmöglich mit sich bringt. Wie denn auch? Obwohl sie sich bereits vor einigen Jahren das Ziel setzte, die Existenz ihrer begehrten "Rasse" zu beweisen, steht das Ergebnis immer noch Lichtjahre entfernt in den Sternen.

Wie aber verhält es sich eigentlich mit ihren gewöhnlichen Eigenschaften? Den restlichen Gesichtspunkten, die es immer noch zu auflisten und ebenso zu erläutern gilt? Wie zuvor kurzerhand erwähnt, mündeten sowohl die gütige Hilfsbereitschaft, als auch die bloße Sanftmut letztendlich in den vermaledeiten Fittichen des Egoismus - Solange die Alchemistin keinerlei Veränderungen durchlebt, noch sich anderweitig aus irgendwelchen Lagen zu befreien verhofft, werden gleicherweise keinerlei Anstalten verübt, es Mitstreitern gleichartig ergehen zu lassen, sie sozusagen zu behüten und beschützen. Einen Moment, Mitstreiter? Die ohnehin verdorbene Dämonin würde sie möglicherweise eher als Mittel zum Zweck definieren, statt augenblicklich von irgendwelchen Kameraden zu schwafeln, auf deren Hilfe, geschweige denn Mitgefühl sie mehr als lediglich herzlich verzichten kann. Letztendlich wären sie sowieso nur eine Last, einerlei Bürde, der es sich zu entledigen gilt, sobald sie ihre ach so ruhmreiche, wenn nicht mehr niederwertige Aufgabe erfüllt und demzufolge ihre einzige Bestimmung zuende gebracht hat. Was wäre schon dabei? Einerseits repräsentierten sie lediglich einfaches, für sie größtenteils austauschbares Werkzeug, andererseits liegt es keinesfalls in ihrer Intention, sich zusätzlich um ihre endgültige Erlösung zu scheren - Viel zu viel Arbeit, würde man sie diesbezüglich fragen. Dennoch kann hier natürlicherweise nicht ausschließlich von Heimtücke, sondern ebenso Manipulation philosophiert werden, sollte man es denn tatsächlich nicht in Erwägung ziehen, darüber gar zu schwadronieren - Die perfiden Hintergedanken wie auch die Absichten dahinter sind allemal gutes Material. Inwiefern kann hier aber überhaupt von Hinterlist die Rede sein, wo Luriel doch ohnehin einzig und allein ihre Wenigkeit als relevant betrachtet? Zwar sieht sie manche Scherereien als völlig überflüssig, viel zu anstrengend und überdies lächerlich, dennoch strebt der Alchemist nicht ohne Grund stets ausschließlich nach dem, was ihre Persönlichkeit zu verlangen wagt, ganz gleich, inwiefern solche Ziele als absurd, wenn nicht bereits schandhaft deklariert werden sollten. Das Erreichen der Zielsetzung steht somit meist, dafür aber ausgesprochen beständig im Vordergrund, solange sämtliche Vorkehrungen eingetroffen, hoffentlich obendrein in die Wirklichkeit umgesetzt werden können. Kann denn mitunter wenigstens ansatzweise von Reue gesprochen werden? Von Grübeleien und Gedankengängen, die der ehemaligen Gelehrten ab und an Gewissensbisse bereiten? Wohl kaum. Wenngleich sie sich einstmals vielerlei Taten weder verzeihen, noch sich innerlich mit ihnen anfreunden, geschweige denn sie vernünftig zu begleichen beherrschte, änderten sich die entsprechenden Maßstäbe erheblich - Der Tod eines Individuums gilt als berechtigt, dasselbe mit zahllosen Missetaten ihrerseits, die stets in Aufschrei und Verderben enden. Ob sie sich jemals auch nur einen Funken darum kümmerte, inwieweit ebenso sie ausschließlich Leid und Pein zufügte? Möglicherweise, schlussendlich erkennt sich der Alchemist aber gleicherweise als verdorbenes Lebewesen an, das lediglich seinen Interessen und Bestreben nachgeht - Solange diesen nachgeeifert wird, erklärt sich jedwede Tat ihrerseits als legitim. Dass sie dabei einige Wenigkeiten bereits ausbeutete, mitunter sogar hinterlistig den einen oder anderen Dolch in den Rücken rammte, wird als vollkommen gleichgültig betrachtet, scheint ihr doch jegliches Mittel zum Erfolg außerordentlich recht. Was würde es schon bringen, sich beinah heroisch durch die Massen aus Menschen und Dämonen zu schwingen, ihnen augenblicklich die Häupter und damit ihren Lebtag zu entreißen? Gar nichts. Rein gar nichts würde es bezwecken, sie allesamt auf der Stelle zu erdolchen. Warum auch? Es gestaltet sich um einiges interessanter, wenn nicht gleicherweise amüsanter, werden psychische Methoden angewandt, die einzelnen Opfer langsam, aber sicher hinterrücks ihres Hauptes beraubt. Solange jedenfalls, bis sich der Rest von selbst ergibt. Solange, bis lediglich die letzten Köpfe stehen. Solange, bis das Blutbad endgültig beendet, der vorige Platz endlich gesäubert wäre. Ein langwieriger Prozess, weitaus geistreicher und obendrein komplex, viel zu amüsant im Gegensatz zu den schlichten, fast schon zu einfachen Methoden des gewöhnlichen Volkes. So kam sie auch dazu sich der Marine zu ergeben und ihren Befehlen nach zu handeln - Einschränkend. In ihrer Intention liegt es nicht wie ein Schoßhund behandelt zu werden und keines Falls Befehle anzunehmen. Doch der Zweck heiligt das Mittel und solange sie jene Kommandos, welche für sie gedacht waren, noch ausschmücken kann und es ihr mehr verhilft, als den eigentlichen Grund, wird es auch keinelei Meckerei von ihr geben. Gerne sträubt sie sich gegen ein direktes Wort, sieht sie keine Ziele ihrerseits, die damit ebenfalls erfüllt werden. Nicht umsonst kann man sie als einen der dickköpfigsten Piraten bezeichnen, der es wagte, die Segel zu setzen und sich dann letzlich doch für die Masse der Marine entschieden zu haben. Natürlich vermag auch sie es ihrer Sturheit nachzugeben, wenn sie merkt, dass es brenzelig um ihre Position wird, will sie es sich so früh noch nicht nehmen lassen.

Während mancherlei Persönlichkeit nach wie vor zu plädieren versucht, inwieweit sie wohlmöglich ausschließlich als überaus verbittert und hasserfüllt gilt, erweist es sich anderweitigen Kreaturen längst als ersichtlich, warum ihre Handlungen auf solcherlei Art und Weise ausfallen - Gleichgültigkeit. Der Alchemist interessiert sich nicht einfach nur für sich selbst und die Pläne, die er ausnahmslos schmiedet wie gleichermaßen ausführt, sondern er beherbergt gleichzeitig ein gewisses Desinteresse, das er oftmals unaufhörlich an den Tag zu legen gedenkt. Probleme von fremden Kreaturen, noch die Angelegenheiten ihres beiläufigen Kameraden werden nicht allzu selten als öde, wenn nicht äußerst irrelevant betrachtet, obendrein gleichartig gehandhabt. Wen kümmert es schon, ob ihre Pläne eventuell Leid und Schmerz verursachen? Sie jedenfalls nicht, hat ihr Wille doch die oberste Priorität. Dass sie mitunter deswegen längst zahllose Leben auf dem Gewissen trägt, interessiert sie nicht einmal sonderlich, ganz zu schweigen davon, wie jegliches Individuum so oder so dazu verdammt ist, eines Tages sein Ende zu finden. Weshalb also nicht etwas früher? Sie sind allesamt ohnehin gleichermaßen perfide, hegen und pflegen dieselben, hauptsächlich tobsüchtigen wie auch egoistischen Ansichten - Ausnahmen bestätigen die Regel, wie sie es möglicherweise geradezu vortrefflich beantworten würde. Ihre Überheblichkeit, die sich hierbei stellenweise nahezu veranschaulicht, gleicht demnach keinerlei phänomenalen, geschweige denn spekulativem Geheimnis mehr, sollte man sich bislang wenigstens ansatzweise mit ihr und ihrer Charakteristika auseinandergesetzt haben. Nicht ohne Grund präferiert die Alchemistin das Provozieren, sollte man denn wahrlich eine Konversation mit ihr zu eingehen wagen - Sie weiß, wo die wunden Punkte liegen, vollbringt es meist innerhalb weniger Augenblicke, selbst die eisernsten Persönlichkeit zu durchschauen und folglich zu provozieren. Das trifft zwar selbstverständlich nicht auf jedwede Person zu, letztendlich hindert aber ebenso Unwissenheit sie natürlich in keinerlei Hinsicht daran, trotzdem zu den viel provokanteren, vielleicht auch gemeinnützigen Worten oder Handlungen zu greifen, nicht interessierend was es für ein Bild von ihr aufwerfen würde. Wie denn auch? Es amüsiert sie regelrecht, reagieren die jeweiligen Personen tatsächlich wie erwünscht auf ihre jämmerlichen, gewöhnlicherweise leeren Phrasen und Gesten, nur dazu gedacht, eben jenen Gegenschlag zu bezwecken. Formalitäten sind ihr zwar nichtsdestotrotz keinerlei Fremdwort, nicht zuletzt, weil ebenso ihre Wenigkeit als einer der sieben Samurai der Meere bekannt ist, trotzdem sieht sie sich aber eben aus solcherlei Gründen als höheres, eigentlich generell überlegendes Tier, das die Naivität zahlloser Geschöpfe rastlos zu überflügeln vermag. Sie ist in ihren Augen daher die höchste Macht, zwar aus mancherlei Perspektive gleichermaßen schandhaft, aber dennoch um einiges offener und demzufolge obendrein gewaltbereiter, was die gegenwärtige Situation des Landes anbelangt. Wer möchte aber auch mit der Erkenntnis leben, inwiefern die ganzen Kriege und Streitereien überhaupt als sinnvoll zu klassifizieren gelten? Einerseits kann sie irgendwo die beinah schon gewollte Leichtsinnigkeit der zahlreichen Bürger nachvollziehen, andererseits gehören sie ihrer Meinung gerade deswegen unverzüglich ausgeschaltet, stellen sie doch ausschließlich eine Gefahr für sämtliche Mitbewohner und Artgenossen dar. Warte, sind sie das nicht so oder so, unabhängig von Vernunft und Verstand? Wohlmöglich, trotzdem sind die Uneinsichtigkeiten das größte Risiko - Wer weiß denn schon, ob nicht ihre Dummheit sie allesamt eines Tages geradewegs dazu verleitet, einen noch gewaltigeren Krieg zu starten, in der Lage, dutzende Knochen und Leibe zu erzittern? Zulassen möchte sie es jedenfalls unter keinen Umständen, soweit sie ihre Fäden zu ziehen und entwickeln beginnt.

Obwohl sie bislang als äußerst rabiat, tatsächlich heimtückisch und doch zugleich irgendwie hochmütig beschrieben ist, zeigt natürlich ebenso ihre Persönlichkeit ab und an Seiten, die nicht ganz in ein derartiges Bild von seinem Charakter passen. Die Rede dreht sich hierbei überaus ersichtlich um die viel mehr ruhigen, beinah schon merkwürdigen Aspekte, die sich einerseits nicht als gänzlich stimmig erweisen, andererseits aber fürwahr ein fester Bestandteil ihrer gegenwärtigen Persönlichkeit zu sein scheinen. Warum eigentlich solche Gesichtspunkte, wenngleich ihre Verbitterung ein buchstäbliches Monster aus ihr bereitete? Anfangs noch tobsüchtig, wahrlich angetrieben von Wut und Hass, besänftigten sich mit der Zeit ihrer jahrelangen Versiegelung ihrer Gefühle, kühlten sozusagen langsam, aber durchaus sicher ab. Nicht ohne Grund klingt es nicht allzu weit hergeholt, sollte man darüber faseln, wenn nicht obendrein formulieren wagen, inwiefern die Gedenkzeit wahrscheinlich ihre volle Wirkung entfaltete - Die Piratin ist zwar nach wie vor geradezu verblendet von ihren wirren Ansichten und Erlebnissen, viel sanftmütiger ist sie allerdings allemal. Wo sie früher wohlmöglich mir nichts dir nichts sämtliche Körper ihrer Gliedmaßen und Häupter entledigt hätte, zeigt sich heute eine ruhige, irgendwie auch bedachte Seite, die sich allem Anschein nach meistens nicht einfach in irgendwelche Gefechte stürzt und blind auf Sieg wie Ruhm hofft. Natürlich erwiesen sich selbst solcherlei Methoden mitunter als erfolgreich, letztendlich sind jedoch auch Tugend wie Anstand vonnöten, um die kniffligsten Angelegenheiten optimal zu meistern, jedenfalls laut ihren Worten und Gedankengängen. Was sollte daran überhaupt verwerflich sein? Luriels Arroganz verleitet sie zwar oft genug in irgendeine missliche, vielleicht auch unterschätze Lage, die hervorgebrachte Gewissheit ihrerseits ist aber dennoch äußerst vorbildlich, eigentlich schon zu gutmütig, als dass man ausgerechnet ihr derartige Denkweisen zuschreiben würde. Nichtsdestotrotz durchlebt die Teufelsfruchtnutzerin ab und an noch Phasen, welche mehr als lediglich ersichtlich noch von alten Verhaltensweisen herrühren - Die manische Ader ihrerseits zählt sich dazu. Sie durchläuft keine Stimmungsschwankungen, noch ist sie anderweitig depressiv oder sondergleichen, dafür aber repräsentiert sie in mancherlei Hinsicht den Wahnsinn in Person, grundsätzlich nur auf sich und ihre Pläne fixiert. Inwieweit kann man hierbei aber wahnsinnig definieren? Wäre es nicht weitaus angebrachter, sie schlicht und ergreifend als diabolisch zu deklarieren? Die werte Dämonin kann zwar wahrlich perfide, nicht umsonst intrigant und allen voran hinterlistig sein, ihre manchmal übertriebenen Emotionen sind damit allerdings in keinster Weise vergleichbar - Spott und Hohn wie auch Amüsement münden nicht ohne Grund zumeist einfach in einem simplen, wenn auch bellenden Lachen, ganz gleich ihrer Provokationen, welche nicht allzu selten gleichartig ausarten.

[Ich bin etwas zu sehr im Flow gewesen. Ich ähm hoffe alles passt xD]

Erster Eindruck: Ihr diabolischer Anschein kann in manchen tatsächlich Angst auslösen und sollte es nicht ihr Aussehen sein, so dann, wenn man ein Gespräch mit ihr zu beginnen vermag. Bereits vom ersten Wortwechsel werden einem ihre etwas "andere" Art auffallen, auch wenn sie ihre Pläne fürs Erste nur für sich behält. Schaut man aber von ihrer dämonischen Seite hinweg, so gibt sie doch etwas von sich, was man als einschüchternd sehen könnte.
Vorlieben:
+ Dämonenlehre
+ Dunkelblau
+ Weiche Kissen
+ Das Meer
+ Wissenschaft
+ Macht
+ Geduld
Abneigungen:
- Gesellschaften
- Musik
- Nicht ernst genommen zu werden
- Menschen

Ängste: Eine Angst? Wo sie doch selbst Angst in mancherlei auslöst? Nun, tatsächlich besitzt auch sie diese, ist sie immerhin (wenn auch von ihr verweigert) ein Mensch und auch nachdem sie die Frucht aß, wurden diese nicht ausgelöscht. Sonnenlicht bereiten bei ihr keineswegs Angstzustände oder gar Panikattacken, jedoch entsteht in ihr ein Unbehagen und ein schrecklich unwohles Gefühl, begibt sie sich nicht augenblicklich irgendwo verdeckt vom Licht. Für manche wirkt sie damit wie ein Vampir, jedoch bekommt sie sehr schnell einen Sonnenbrand und meidet deshalb das grelle Licht. Neben dieser "Angst" fürchtet sie sich tatsächlich noch unglaublich davor zu versagen. Auch wenn es ihrer selbstbewussten Persönlichkeit nicht anzusehen ist, aber tief in ihrem Inneren entstand ihre groteske Person doch nur, da sie Angst davor hat, ihre Ziele nicht erreichen zu können, weshalb sie keinen Weg, egal wie grausam er ist, ausschlägt.
Stärken:
» Agil
» Strategin
» Intelligent
» Hohe Ausdauer
» Schauspielern
» Gleichgültigkeit
Schwächen:
» Akrozyanose
» Perfektionistin
» (Teilweise) Naiv
» (Leicht) Zerbrechlich
» Mittelmäßige Reflexe
» (Langsamere) Regeneration
» reagiert zu bestimmten Sachen wie ein Dämon (s. Teufelsfrucht)
Macken/Angewohnheiten: Sie entwickelte ein ungezwungenes Bedürfnis dafür, ihre Siegel zur Schau zu stellen und ihr Wissen in diesem Gebiet zu widerspiegeln. Neben dem sich als Pokal zu preisen, gehört noch ihre Angewohnheit, bei jeder Person sofort Vorurteile zu entwickeln und diese keineswegs irgendwann als falsch abzustempeln. So wie sie eine Person als erstes einschätzt, so ist die Person im Endeffekt für sie.
Traum/Ziel: Die Hoffnung in naher Zukunft etwas zu erreichen. Das Schicksal der Menschheit zu beeinflussen, wie der Teufel über den Tod zu herrschen. Dies begehrt Luriel aus tiefstem Herzen. Nach ihrer jahrelangen Forschung über Dämonen, entwickelte sich eine solch enorme Faszination dieser, dass sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit begab, um eins mit ihnen zu werden, worauf sie auf die Dämonenzoanfrucht traf. Angewidert von den Menschen und der Welt will sie diese in komplette Zerstörung bringen und die Welt von dieser Misiere befreien.
*Allergien: Ihre Akrozyanose ist verantwortlich für ihr Aussehen ähnelnd einer Leiche, dazu kommt aber noch ihre Allergie gegen Sonnenlicht. Nur wenige Minuten im direkten Kontakt mit der Sonne und sie hat schon Sonnenbrände. Eine ganze Stunde ist somit kaum vorstellbar für sie.

Kampf
Waffen: (lasst euch was einfallen. Euer Charakter ist schliesslich ein Samurai!)
Kampfart: (Fernkampf, Nahkampf, Überlegt…)
Stärke im Kampf: (Ausdauer, Kondition…; mind. 1)
Schwäche im Kampf: (mind. 2)
*Teufelsfrucht: (Name, Aussehen, Wirkung, Nebenwirkung, Umgang mit ihr…)
Attacken: (Eure wichtigsten Attacken und ihre Wirkung beschreiben)
Verhalten, nach dem ihr einen Kampf gewonnen/verloren habt?:
Verhalten im Kampf: (brutal, überlegt…)
*Haki: (kein Königshaki!)

Familie & Vergangenheit
*Mutter: (Aussehen, Alter, Beruf, Charakter, Beziehung zum OC, Status)
*Vater: (s.o.)
*Geschwister: (s.o.)
*Sonstige Personen: (s.o.)
Crew: (hat dein Samurai auch eine Crew? Wenn ja, die wichtigsten Mitglieder beschreiben)
Vergangenheit: (Fliesstext)
Schönste Erinnerung(en):
Schlimmste Erinnerung(en):

Ernennung zum Samurai
Warum ernannte man dich zu einem Samurai? (Fliesstext)
Kopfgeld? Steckbriefname? Und für welche Taten?:
Flagge und Name der Crew:
Bist du gerne ein Samurai?
Was hält die Weltregierung/Marine von dir?
Wie stehst du allgemein zu den anderen Samurais?
In welcher Verbindung steht ihr zu den Hauptcharas? Oder wie wäre das Verhalten, wenn ihr euch treffen würdet?
*Würdest du die Hauptcharaktere mal unterstützen wollen?

Verhalten gegenüber
Piraten:
Weltregierung:
Marine:

Sonstiges
*Gibt es etwas, was euer OC unbedingt machen/nicht machen sollte?
*Wünsche/Vorschläge?
*Hab ich was vergessen?
*Worte an mich:
*Fragen an mich:
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Fr Jan 19, 2018 7:38 am

Allgemeines

Username: Liandra
Vorname: Rei
Nachname: Nobunaga
*Spitzname: In keinster Weise ist es einem nicht aufgefallen, dass ihr Name bereits kurz genug ist und so keinerlei Kürzung Notwendigkeit bedürft. Allerdings ist ein gängiger Titel geläufig, der sie als Piratin und Samurai auszeichnet. Denn wenn jemand über die Teufelsglocke oder gar den Kriegsdämonen spricht, sollte einem sofort bewusst sein, um wenn es sich hierbei handle. Vielerlei Menschen sind unter ihre Fettiche gefallen und es ist deshalb mitnichten verwunderlich, warum ihr solche Namen gegeben wurden.
Geschlecht: Weiblich
Alter: 34
*Geburtsdatum: 23.06
Rasse: Mensch

Aussehen

Link:
http://img1.ak.crunchyroll.com/i/spire2/787e07e25f7b866771b810ab82091d411474454763_full.png
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/f2/23/fc/f223fc5d9d88c9d4f5c4ff931478c443.png
Augen: Ein herausfordender Ausdruck ziert ihre orangenen Augen, steht ihr jemand gegenüber. Dem Blickkontakt eines Blinzelns ihrerseits zu entfliehen wird kaum möglich sein, stechen ihre schmalen Augen nur bei einem Blick tausend Dolche in den mickrigen Geist eines anderes. Die Augen spiegeln die Seele wider. Ein eindeutiger Fall auch bei ihr. Einem wird sofort bewusst, dass während ihre Lippen womöglich ein Lächeln tragen, ihre Iris das Blutbad innerhalb von ihr zeigt und es ist deshalb auch nicht verwerflich, sollte sich jemand eingeschüchtert fühlen. Die Tatsache, dass sie ihre Lider rotorange schminkt, geben nur ein noch provokanteres Aussehen, als sowieso schon vorhanden.
Gesicht: Sie findet sich selbst als attraktiv und man kann es auch nicht verneinen. Trotzdem gibt es natürlich auch Konkurrentinnen, welche ihr bei der Thematik Aussehen, doch etwas überlegen sind. Sie ist hübsch, keineswegs! doch ist es tatsächlich ihr Mund, der einen dies vielleicht nochmal zweimal überlegen lässt. Ihre leicht rotgeschminkten Lippen zieren ein womöglich freundliches Lächeln, die Intentionen hinter diesem kann aber selbst die nichtsahnenste Person verstehen. Nicht im geringsten lächelt sie aus Freude oder weil es hübsch macht, sondern dient es dazu Dominanz auszuüben. Einem wird nicht sofort klar was durch ihren kleinen Kopf geht, aber einem ist bewusst, dass es nichts Gutes ist. Wo man bei ihrem Kopf ist, ist dieser kleiner im Gegensatz zu vielerlei anderen, weswegen sie manchmal ein wenig einem Kind ähneln könnte, doch widerspricht da der Körper und weitere Teile ihres Gesichts. Ihr Kinn ist spitz und wird von kantigen Wangen begleitet, die ihr das reife Aussehen verleihen - zusammen mit der spitzen, aber trotzdem schönen Nase.
Haare: Untypisch, sehr wohl, sind ihre pinkorangen Haare. Geht die junge Frau durch die Stadt, so ist sie wie ein Paradiesvogel im Winterland. Das Haar der Samurai reicht bis zu ihren Schulterblättern, bleibt dies aber meist verborgen, da sie dieses in einer traditionellen Hochsteckfrisur trägt. Trotzdem wird einem ihre Fülle bewusst, durch die leicht "abstehende" Frisur. Nicht zu übersehen ist auch ihr Pony, welcher ihr linkes Augen verdeckt und - zugegeben - ihre Sicht einschränkt. Unter ihrem Pony hat sie allerdings nichts zu verstecken und es dient natürlich nür für das Aussehen. Genau so tun es ihre Accessoires, wie unter anderem ihre zwei goldenen Haarstecknadeln, welche sich in ihrem Dutt befinden und ihn zusammenhalten. Die rosane, sechsblütige Papierblume in der Nähe ihres Nackens tut ebenso, hält diese aber eher die gesamte Frisur in Takt. Von der Blume aus entfliehen zwei orangegelbe Schnüre, die knapp bis zu ihren Schlüsselbeinen gehen. Als wichtiges Dekostück trägt sie noch eine hellrosanen Wauschball auf ihrer rechten Kopfseite, auf welchem sich eine rote Schleife befindet, in der Form einer Blume mit drei Blüten.
Statur/Körperbau: Die junge Frau ist ein Hingucker was das angeht. Alle ihrer Vorzüge sind gut proportioniert und sie kann sich keineswegs beklagen. Sie hat kleine Schultern und lange Arme, als auch lange Beine. Ihre Taille ist schmal und doch hat sie ihre Kurven, die ihr ein erwachsenes Aussehen geben. Im Allgemein wirkt Rei beinahe etwas schmächtig in diesem Körper und sportlich unbeholfen, aber sie ist kein Bauarbeiter der täglich schwere Lasten tragen muss, sondern viel eher die Taktikerin, die aus dem Hintergrund arbeitet. Doch trotzdem ist einiges an Muskeln zu sehen, sollte sie sich entblößen, befindet auch sie sich nicht selten mitten im Gefecht.
Grösse: 1,67cm
Teint: Eine gesunde Farbe in welcher sich ihre Haut befindet. Ein angenehmes rosé, doch trotzdem kann sie nicht davon ablassen, ihr Gesicht immer etwas bleicher zu pudern, was sie als schön empfindet, manchmal aber etwas ungesund wirkt.
*Besondere Merkmale: Tatsächlich besitzt dieses Samurai der Meere eine Narbe, die weithin aber nicht von Belangen ist, da sie nicht sonderlich groß ist und sowieso kaum zu sehen ist, da sie sich auf ihrem Rücken befindet. Zustande kam sie bei einem Angriff auf sie aus dem Hinterhalt von einem ihrer Mitglieder. Nunmal nicht jeder ist wirklich von ihrer Person angetan und in keinster Weise jene, die ihr Nahe sind.
Kleidung: Die meiste Zeit ist sie in ihrem dunkelvioletten Kimono, welcher auf ihrer rechten Schulterseite hellviolett ist und an dessen Ende sich pinke Stickereien von Spinnenlilien befinden. Er ist nichts besonderes und auch von keinem großen, preislichen Wert, hat er aber eine emotionlale Bedeutung, so hat sie genau den selben Kimono von ihrer Mutter an ihrem 12ten Geburtstag bekommen. Um ihre Brust gebunden wird das Kleid mit einer großen, purpurnen Schleife, welche weiße Ränder besitzt, als auch die Letzte Etappe der Schleife dunkler ist als die anderen und ein gewelltes Muster hat. Über dem Kimono trägt sie einen hellrosanen Mantel, der in einem nebelartigen Muster ins Pink überwechselt und von da an in ein noch dunkleres Pink geht. Am Ende des ihr zu goßen Mantels sind zarte Blüten eingestickt, in der selben Farbe wie das hellere Pink. Kaum zu sehen, aber vorhanden, sind dazu ihre dunkelbraunen Schnürrstiefel, welche bis zum Beginn ihrer Knie gehen.
Aber es kommt auch mal vor, wie wenn sie ein Treffen mit der Weltregierung hat, dass sie sich etwas anderes überzieht. So hat sie ihre Haare offen und nur in einem etwas dünneren Zopf, aber trägt sie auch eine dunkelblauen Anzug mit einem weißen Hemd darunter und einer roten Krawatte. Ihre Beine nun mehr zur Schau stellend, trägt sie kurzen Rock in der selben Farbe des Blazers. Sie trägt weiße Socken, die so lang sind wie ihre Unterschenkel und dazu braune Lederschuhe. Wahrlich professionell wirkt sie in dieser Bekleidung und vielleicht ist das deshalb der Grund, warum sie sich so selten anzieht. ( https://i.pinimg.com/736x/58/d7/da/58d7da850b8c5bc63b8884cd9170c246--kouyou-ozaki-dogs.jpg )

Persönliches
Charakter: Im Wesentlichen muss gesagt sein, dass man beim Umgang mit ihr als Samurai und Kapitän einige Faustregeln beachten muss: Man darf ihr nicht widersprechen, man darf ihr keine Wünsche verwehren und man darf sie nicht hinterfragen. Da sie von Kind auf findet, dass man sehr schön sein muss, ist es nur natürlich, wenn man ihrer Schönheit verfällt, wenn sie sich solche Mühe bei dieser gibt.
Wie folgt sieht ein solcher Charakter, der sich am besten als Persönlichkeit einer Samurai eignet, Folgendes vor: Selbstverliebtheit, Selbstbewusstsein, Überheblichkeit, eine gewisse Spanne an Arroganz und stark geprägten Realismus. Wie diese Charakterzüge ertragen werden können, kann man anderorts nachlesen, sofern gewünscht. Ihre Person ist unersatzbar, selbst wenn es einem vielleicht schwer fällt mit ihr zu leben.
So ist im Umgang mit ihrer Person eine möglichst ehrvolle Haltung erwünscht, die sich zeitgleich jedoch von dem Objekt distanziert, um nicht etwa durch eigene, emotionale Bindungen ihr strategisches Denken zu gefährden.

Im Fall von Rei ist dies besonders gelungen, sie ist eine durchaus respektlose Person, die sich selbst über sehr viele und eigentliche alle stellt - niemand kommt vor ihr, dafür kommen sehr viele hinter ihr. Sie ist eine wenig ehrfurchtsvolle Person, liebreizend, wenn sie lächelt, charismatisch mit ihren Worten und überaus einfühlsam, wenn es um sie selbst geht; eine soziale Katastrophe, die dennoch die ein oder andere Kompetenz zeigt, um nicht etwa den öffentlichen Hohn und Spott zu ernten und zu einem allgemeinen Ärgernis zu werden. Eine typische hohe Tochter aus traditionellen Gesellschaftsstrukturen, welche als kleines Mädchen von der Bitterheit der Realität konfrontiert wurde und deshalb früh an Reife gewann. Leben sind da um genommen zu werden, aber auch ist keines wertlos. Sie schätzt das Leben anderer selbst während einer Schlacht, zögert trotzdem nicht eines zu nehmen. Man könnte gar bezeichnen, dass der Tod für sie eine Normalität geworden ist und nur ein weiteres Werkzeug für ihren Sieg ist.
Eine wahrlich brilliante Taktikerin, die sichaus ihr entwickelte, die sich nimmt, was sie haben möchte und kein Aber duldet, weil sie selten eines erlebt hat, wenn sogar gar nicht. Aus ihrer hohen Intelligenz - gefördert als Kind im Elternhaus - entstand ihr ehrgeiziger Charakter, mit der Freude darin, ihre Stärke zu beweisen. Mitnichten ist jedwede Handlung ihrerseits unnütz, so hat jeder Befehl von ihr einen Sinn, auch wenn es zum ersten nicht so erscheinen mag. So kann sie bislang jeden von ihr begonnen Kampf, aber selbst jene, die spontan entstanden, als von ihr gesiegt bezeichnen. Ihre Schadenfreude versucht sie zudem keineswegs zu verstecken, doch ihr Handeln beeinflusst dieses kaum, so geht sie immer am effizientesten vor und nicht was ihr am meisten Freude bereitet. Denn letztendlich ist es der Sieg, der ihr wahre Freude macht.
So kann man sich nur zu gut denken, welch Trauma es in ihr verursacht, sollte sie mal verlieren - was bislang doch noch nicht der Fall war. Natürlich kann auch sie sich wider davon kurieren, doch wäre diese Niederlage ein ständiger Begleiter von ihr und würde sie in manchen Situationen auch zweifeln lassen, was momentan nicht vorkommt. Im ganzen ist sie sehr ihrem Vater nahe gekommen, so zieht sie Konsequenzen aus jeglichen Regelbrüchen, die ihrerseits verächtlich sind. Darunter ist Betrug oder die Widersetzung eines direkten Befehls von ihr. Es wäre keine Seltenheit, wenn sie da tatsächlich sogar die Exekution in Anbetracht ziehen würde. Nun wirkt sie wie ein Freund von Gesetzen, aber dies gilt jeglich für die von ihr aufgestellten. Anderen Regeln gegenüber ist sie ignorant und gibt sich auch keine Mühe diese zu halten, am Ende zügelt sie sich trotzdem, sollte es ein Nachspiel für sie haben.

Nun erscheint sie im Gesamtbild äußerst unsympathisch. Und man fragt sich, wie es überhaupt dazu kam, dass sie eine Piratencrew hat, die ihr treu untergeben ist - Ausnahmen sind aber natürlich immer da. Tatsächlich liegt es einerseits daran, dass sie weiß, wie man einem Honig um den Mund schmiert, aber genauso ist sie eine Verkörperung von Stärke und Intelligenz. Viele sehen in ihr eine geborene Anführerin - eine Leitfigur, der man vertrauen kann und nicht enttäuscht wird. Von den Feinden als Feldherr gefürchtet und von ihren Kameraden als Feldherr bejubelt. Nicht nur ist sie begabt darin ihre Mitglieder immer wieder aufs neue zu motivieren, aber sogar etwas Freundlichkeit zeigt sie ihnen gegenüber. Gesagt sei aber, dass sie solches immer aus einem guten Grund tut und nicht, zum Leidwesen anderer, aus Güte. Ihre Crew wirkt wie eine Art Kult, welcher ihr völlig untergeben ist und mitnichten ist dies zu weit hergeholt. Trotzdem muss erwähnt sein, dass ihre Mitglieder nicht gefangen sind und gehen dürfen wann es ihnen beliebt. Doch die Hingezogenheit zur Finesse ihres Kapitäns, aber auch die hohe Chance auf Siege, lassen sie immer wieder bei ihr bleiben. Gefühle selbst hat sie für die Motten, die ihr wie ein Licht folgen, jedenfalls nicht. Dennoch kümmert sie sich stets liebevoll um sie, um ihrer Reputation als hervorragender Käptn gleich zu werden. Einzigst ihrer rechten Hand Larius zeigt sie gerne mal ihre etwas sanften Seiten. In jenen ist sie oft etwas verspielter und einsichtiger, nimmt ja sogar Kritik von ihm an. Ihr ganzes Vertrauen liegt in ihm und deswegen würde es ihr wohl Herz brechen, sollte ihm etwas zustoßen.
Weitergehend hat sie noch einen Hang zur Schönheit und Niedlichkeit. In ihrer Kindheit hatte sie nie wirklich Zeit jenes wertzuschätzen, weswegen sie es jetzt nur noch mehr tut. Gesagt sei aber, dass sie es nicht einsieht jemand anderes schöner als sich selbst zu bezeichnen - nur Frauen sind davon betroffen. Schönheit sucht sie viel eher in Gegenständen oder dem anderen Geschlecht. Einem niedlichen Tier verfällt sie ebenfalls, spiegelt aber hierbei wieder ihre gleichgültige Seite wider. Sieht sie etwas, dass ihr gefällt, will sie es haben. Dabei geht sie bis zum Tod. Natürlich kann sie mit der Leiche eines Mannes nicht viel anfangen, sie ist nicht nekrophil, aber bei jenem süßen Kaninchen würde sie es jagen und am Ende ausgestopft bei sich im Schlafzimmer haben.

Erster Eindruck: Ihr Erscheinungbild an sich wirkt einladend, man ist letztlich aber dennoch allein von ihrer Aura eingeschüchtert. Auf dem ersten Blick wirkt sich nicht wie die groß gefürchtete Teufelsglocke, der Charme täuscht hierbei aber stark.

Vorlieben:
+ Strategiespiele
+ Tee
+ Gewinnen
+ Land
+ Geduld
Abneigungen:
- Musik
- Vorlaute Leute
- Rosen
- Das Meer

Ängste: Eine Angst? Wo sie doch selbst Angst in mancherlei auslöst? Nun, tatsächlich besitzt auch sie diese, ist sie immerhin ein Mensch und auch nachdem sie die Frucht aß, wurden diese nicht ausgelöscht. Der Hang zu siegen, entfachte in ihr das Feuer der Angst vor dem Verlieren. Während sie oft die Ruhe selbst ist, kann man ihr die Panik nur so aus dem Gesicht schneiden, hat sie einen Gegner vor sich, der auf ihrem oder sogar höheren Niveau ist. Würde ein Verlust dann eintreten, kann es zu einer Panikattacke ihrerseits kommen, der ihr das Atmen erschwert und zum Zittern bringt. Macht zu verlieren steht somit nicht auf ihrer Liste, weswegen sie tagtäglich immer weiter am studieren neuer Taktiken ist, um selbst aus den heikelsten Situationen einen Ausweg zu finden. Nun, es gibt noch eine weitere Sache, die ihr immer wieder einen Schauer über den Rücken jagt und das ist einzig und allein ranziges Fleisch, also rohes Fleisch, was man offen an der Luft stehen, also in aller Ruhe oxidieren lässt. Sieht nicht gerade appetitlich aus und ist das beste Mittel, um zumindest diese Frau aus seinem Haus zu halten ... wohlbemerkt ist es wohl auch das Einzige, welches eine physikalische Form besitzt.

Stärken:
+ selbstbewusst
+ Intelligent
+ ausgezeichnete Taktikerin/Feldherrin
+ charismatisch
+ humorvoll
Schwächen:
- selbstverliebt
- hitzeempfindlich
- rasche Temperaturwechsel
- Waffenkampf
- sarkastisch

Macken/Angewohnheiten: Sie entwickelte ein ungezwungenes Bedürfnis dazu, ihr Aussehen oder Klugheit zur Schau zu stellen und ihr Wissen im Gebiet der Strategie zu widerspiegeln. Neben dem sich als Pokal zu preisen, gehört noch ihre Angewohnheit, bei jeder Person sofort Vorurteile zu entwickeln und diese keineswegs irgendwann als falsch abzustempeln. So wie sie eine Person als erstes einschätzt, so ist die Person im Endeffekt für sie. Natürlich lässt sie sich davon aber dann nicht mitreißen, sollte ihr die Person irgendwie nützlich sein und springt dann über ihren Schatten
.
Traum/Ziel: Von Kind auf wurde ihr der Ehrgeiz erzogen und so kam es, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, ihre eigenen Grenzen auszukosten. Träume hat sie viele, aber ihr momentanes Ziel sind 150 Siege in Folge bei jeglicher Disziplin. Ob bei einem Kampf oder einer Partie Go. Im Nachhinein hat es aber alles mit ihrem eigentlichen Traum zu tun, die Welt zu regieren. Und ja, sie arbeitet für die Weltregierung, wie sie aber so schön sagt, der Zweck heiligt die Mittel.

Kampf
Waffen: Man mag es ihr nicht ansehen, doch unter ihrem Mantel ist immer ein Revolver bereit, genauso wie normale Kugeln und Seesteinpatronen.
Kampfart: Je nachdem wie es aussieht, befindet sich Rei im Kampf - oder auch nicht. Öfters ist sie nur im Hintergrund und gibt mit Hilfe von kleinen Babyteleschnecken Befehle, während sie sich in Sicherheit wiegt. Aber genauso kann es sein, dass die Samurai selbst Hand anlegt und an vorderster Front mitkämpft. Dennoch bleibt sie weiterhin strategisch überlegen, nutzt zum einen gerne ihre Umgebung zu ihrem Vorteil oder aber sie arbeitet mit Tricks. Ihren Revolver nutzt sie nur unter bestimmten Bedinungen, was allerdings an ihrer Teufelsfrucht liegt.
Stärke im Kampf:
+ herrausragende Ausdauer
+ Schnelligkeit
Schwäche im Kampf:
- Beweglichkei
- Explosionen
- Ungeschickt
- Regen

*Teufelsfrucht: Armo Armo Frucht, die Reflektier- und Rüstungsfrucht. Wahrlich einer der größten Gründe, warum sie zu einer Samurai wurde. Diese weiße, runde Frucht gab ihr so viele neue Möglichkeiten, dass man sich überhaupt wundert, warum sie Angst hat zu verlieren. Immerhin ist sie durch diese Frucht beinahe unverletzlich. Was aber genau bewirkt diese Frucht nun?
Sie ist in der Lage Attacken zu reflektieren in der selben Stärke des Angreifers. Die Frucht selbst ist passiv und damit die Effekte einsetzen, muss Rei direkt angegriffen werden. So prallen Faustschläge an ihr ab und treffen den Angreifer, ja selbst Kugeln werden nur zurückgeschleudert. Auch ein Teufelsfruchtnutzer hat keinerlei Chance hierbei, doch scheinen Angriffe von einer Logiafrucht ihr doch leichten Schaden zu machen. Zudem hat ihre Fähigkeit noch den Nebeneffekt, der dem eines Seesteins ähnelt. Umfasst sie einen Teufelsfruchtnutzer mit ihren beiden Händen hat es den selben Effekt, als wenn es zwei Seesteine wären. Nun wirkt sie wahrlich unbesiegbar mit dieser Macht, aber im allgemeinen hat sie die selben Schwächen, wie ein jeder anderer Mensch, der von einer Teufelsfrucht aß. Sich selbst berühren kann sie zudem nicht mit beiden Händen aufeinmal, ist es für sie genauso mit dem Seestein. Zudem schaden ihr Explosionen immer noch und, anders als bei anderen Nutzern, hat auch Regen eine unangenehme Wirkung auf sie. So ist sie nicht nur machtlos gegenüber Salzwasser, aber wird sie auch immens geschwächt steht sie unter freiem Himmel in einem Regenschauer, weshalb sie immer einen Regenschirm mit sich trägt.
Attacken:
Unterdrückung: Dies bezeichnet jeglich den Effekt einer Berührung mit ihren Händen. Dies gilt für alle Teufelsfruchtnutzer. Ist ihr Angreifer jemand vom Typen Paramecia, so kann Rei nur mit direkter Berührung der Person die Fähigkeiten zu verschwinden zwingen. Beim Typ Zoan würde der Nutzer zurück in seine normale Gestalt verwandelt werden und diejenigen Attacken von Logiafrüchten prallen an ihr ab. Allerdings verursachen sie leichte Verletzungen wie Kratzer oder Verbrennungen, jenachdem welches Element.

Amora: Bei direktem Kontakt mit der Haut des Nutzers entzieht sie ihm die Fähigkeit seine Teufelskraft temporär zu nutzen. Wie lange es andauert unterscheidet sich von Person zu Person, aber es sollte nie länger als 12 Stunden sein.

Reflektion: Ihr Körper wird taub gegenüber jeglichen Schmerzen und absorbiert die kinetische Energie von Attacken und sendet diese zurück mit der selben Angriffskraft zurück zum Angreifer, gleich nachdem die Attacke sie berührte. Man kann diese Technik mit einem Impact-Dial vergleichen, macht sie sich selbst zu einem menschlichen Impact-Dial.

Verhalten, nach dem ihr einen Kampf gewonnen/verloren habt?: Verloren? Kennt sie nicht. Aber wie schon erwähnt wäre sie unglaublich bestürzt davon und von sich selbst beschämt. Tage, vielleicht auch Wochen, würde sie in ihrem Zimmer eingesperrt bleiben, bis sich einer dazu bereit erklären würde, sie bei einem Tik-Tak-To spiel gewinnen zu lassen oder Ähnlichem. Was Siege angeht, so preist sie sich mit denen. Zumindest mit großen Siegen. Kleinere lässt sie meist unbeachtet und geht nicht weiter auf diese ein.
Verhalten im Kampf: Wie schon zuvor gesagt, verhält sie sich meist ruhig und überlegt. Dank ihrem angeborenen Haki fällt es ihr nur noch leichter sich zurecht zu finden und auch ohne wirklich die beste Kämpferin, was eigene Körperkraft angeht, zu sein, schafft sie es trotzdem als Sieger hervorzugehen. Mit dem Haki sieht sie die Angriffe ihres Gegner hervor und zielt dann mit ihrem Revolver auf Schwach- oder ungeschützte Punkte. So geht sie die meiste Zeit im Kampf vor und reicht es für sie vollkommen, ist sie sowieso lieber der Puppenspieler, der seine Marionetten im Kampf bewegt.
*Haki: Observationshaki

Familie & Vergangenheit
*Mutter: Wahrlich eine Frau, die eine große Rolle in ihrem Leben spielte, wenn auch diese zu Reis Bedauern nicht lange den Segen des Lebens besaß. Am Tag an welchen ihre Tochter das Alter von 12 erreichen sollte, wurde die Frau nämlich getötet. Sie selbst war 33 zu dem Zeitpunkt und hat demnach mit 21 ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Jenen Tyrannen der sie getötet hatte, hatte seine Konsequenzen zu spüren bekommen. Ein solch gutes Verhältnis pflegte die nun junge Frau zu ihrer Mutter, welches sie mit keinem anderen Menschen sonst zu bilden vermochte. Ihre einst weichen Seiten hatte sie seitdem in sich versperrt und ihre Wärme entfleuchen lassen, so ziemlich alles was sie von ihrer Mutter erlernt hatte. Denn wahrlich war Mari Nobunaga das Herz der Familie. Während ihr Vater sie tadelte und verspottete, war es diese Frau, die ihr immer wieder auf die Beine geholfen hatte und demnach auch etwas dazu beitrug zu der Person, die sich heute Kriegsdämon betiteln darf.

*Vater: Der originale Kriegsdämon. Nie war er ein Mann vieler Worte, denn er ließ Taten für sich sprechen. Sein Leben von Tradition geprägt, benahm er sich demnach seinen beiden Frau - Ehefrau und Tochter - all die Zeit mit großen Hohn. Seine einzige Beziehung die er zu seiner Tochter pflegte war jene, ihr das Leben zu erschweren. Aber irgendwo schien er doch eine weiche Seite für Rei zu haben, war er die Person, die sie wohl am meisten prägte. Seine Vernarrtheit zum Siegen hat sich auf seine Kinder abgefärbt und ihr strategisches Geschick hat sie von ihm gelehrt bekommen. Ihre familären Momente besaßen sie auch, wenn auch nur bei einer Partie Go. Fürwahr ein trauriger Verlust der Welt, solch einen begabten Mann zu verlieren nur im Alter von 57. Aber keinsfalls ist er so "alt" gestorben, weil er so lange überlebte. Im Gegenteil, er war ganze 21 Jahre älter als seine Ehefrau. Denn als Rei 15 Jahre alt war, wurde ihr Vater Mitsuhide alle Mal von einem Dolch in den Rücken gestochen. Sie fing am Tage seines Todes sei Weltansicht zu verstehen und irgendwann teilte sie diese auch mit ihm. Seine Worte "Familie sind nur weitere Personen, die dich zu verletzen vermögen" behielt sie wie einen Schatz in ihr und orientierte ihre Handelsweisen auch danach.

*Geschwister: Einen Menschen, welchen sie so hasste, besaß sie wahrhaftig noch nie. Der Groll gegenüber ihren Bruder verließ sie nie und begleitet sie noch bis zum heutigen Tage. Er war derjenige, der ihr ihre Mutter und Vater nahm, dort noch Vernunft in Anbetracht zu ziehen war mitnichten getan. Kenchi war sein Name, der ihm von beider Mutter gegeben wurde, und war der jüngere Bruder von ihr. Sie war zwei am Tage seiner Geburt und doch ging ihr Vater mit ihm um, wie er es bei anderen Erwachsenen tat. Vielleicht entstand deshalb dieser Neid und Hass von ihm aus auf seine ältere Schwester, welche um einiges milder - seinen Augen nach - behandelt wurde. Die Tatsache, dass sie um einiges besser in allerlei Dingen war, machte die Sache erst Recht nicht wett. Auch in ihm wuchs das Bedürfniss nach Macht und Sieg, am Ende grub er sich damit allerdings sein eigenes Grab. Der eigene Sohn hatte mit nur 10 den Tod seiner Mutter angeheuert, welche in vielerlei Wegen ihm im Weg stand, seine Schwester zu erledigen - seine einzig wahre Konkurrentin. Der Vater kam nicht hinter diese Intrige und selbst wenn, wäre er wohl eher zufrieden gewesen. Immerhin war er es, der solch ein Kind erzogen hatte. Aber als Kenchi letzten Endes den Entschluss zog auch seinen Vater aus dem Verkehr zu ziehen, schliff sich der alte Mann sein eigenes Schwert, welches ihn tötete. Dies war die Bestätigung ihres Hasses, denn Rei brauchte, um sich an ihm zu rächen. Am Tage der Beerdigung des Vaters war es das 15-Jährige Mädchen, die ihren 13-Jährigen Bruder zur Strecke brachte.

Crew: Eine ganze Crew von 60 Mann, die sich stetig erweitert, nach jeder Kaperung von der Teufelsglocke. Bei ihren Schiffsgängen ist sie nämlich nicht nur darauf aus Beute von Wert an sich zu reißen, aber auch die Herzen der Piraten um ihre Crew zu vergrößern. Denn sie sieht alles als eine Schlacht und sich selbst als den Feldherren. Im Endeffekt ist aber selbst der gefürchteste Feldherr nichts ohne sein Heer, auch wenn die junge Frau eigentlich keine enge, freundschaftliche Beziehung zu ihren Verbündeten hegt. Es gibt allerdings einen Sonderfall, welcher ihre recht Hand ist. Larius Crane, ihr erstes Mitglied und wohl der Einzige, mit dem sie etwas wie "Freundschaft" genießt. Eigentlich müssen jene unter ihr immer ihrem Wort gehorsam sein und es nicht mal in Betracht ziehen sie zu verbessern oder ihr etwas zu befehlen, aber jener Mann ist wohl die Ausnahme, der die Regel bestätigt. Keineswegs hat es etwas damit zu tun, dass Rei Gefühle für ihn hegt, jedoch muss auch sie zugeben, dass zwei Köpfe besser sind als einer. Eine relative Attraktion besteht trotzdem wohlmöglich, denn sie kann nicht verneinen, dass er betörend aussieht, im Nachhineinen ist ihre Beziehung aber platonisch. Obwohl sie sich selbst als ein Naturtalent bezeichnet, kann auch sie Dinge übersehen, welche Larius dann anmerkt. Er ist ihr ständiger Begleiter und sie hat eingesehen, dass sie ohne ihn nicht kann. Und auch wenn sie zueinander sehr spielerisch sind, erlaubt die junge Frau niemand anderem so sich ihr gegenüber zu benehmen. Allein ihrem alten Freund, den sie mit 17 kennengelernt hatte, ist dies erlaubt. Aber nur dort besitzt er eine Bevorzugung und wird was Schlafplatz oder, wenn es jemals dazu kommen sollte, bei Begehen eines Verbrechens wie jeder andere behandelt.
[Sollte ich Aussehen auch beschreiben? Ehrlich gesagt kann er aussehen wie es dir beliebt, nur sollte halt der Punkt Attraktivität stimmen haha]

Vergangenheit: Es gibt Dinge, über die man nicht sprechen will. Ob von Wahrheiten oder Geheimnissen. In diesem Fall ist es aber die Vergangenheit, die lieber verschwiegen bleibt. Sie hat viele Dinge in ihrem Leben getan, auf die sie vielleicht nicht stolz ist, aber als notwendig sah. Genauso weckt es aber Erinnerungen, die ihr bis heute noch zu schaffen machen. Ihre eigene Geburt aber sieht sie nicht als einen Fehler. Ein verträumter Tag ihrer Geburt, warm und doch war die Luft feucht. So begang wohl jeder Lebensbeginn, der auch gut verlaufen sollte. Von Anfang an war aber klar, dass es hier nicht der Fall sein sollte. Auf der riesigen Insel ihrer Geburt war ihre Familie hochangesehen und wohlhabend. Der Name Nobunaga war ein Inbegriff für Macht und Respekt, weswegen es keine Seltenheit war, wenn mal Komplotte gegen das Haus gebildet wurden. Ein Haus, dass weder der Marine angehörte, noch den Piraten, zum Missfallen dieser. Mitsuhide war aber ein begnadeter Kämpfer und Befehlshaber, weshalb nie ein Kampf verloren wurde. Rei kam kurze Zeit bevor einem weiteren Angriff auf die Welt und wurde somit schon früh von der Härte der Welt konfrontiert. Dies war wohl dann auch er Grund, warum sich ihr Vater eines Tages dazu entschied seine Tochter die Welt der Schlachten näherzubringen. Dies tat er aber erst an ihrem sechsten Lebensjahr. Stur weigerte er sich dagegen, einem Mädchen solches beizubringen, obwohl das junge Mädchen bereits Interesse daran hatte. Für ihn musste sie als seine Tochter das Nähen lernen und sich mit Blumenschmücken beschäftigen, als dem Kämpfen. Diese Lehre bekam zwei Jahre später ihr kleiner Bruder erlernt. Mit vier begang Mitsuhide den Unterricht, den Rei heimlich beobachtete. Kenchi war allerdings kein Meister in dem Gebiet, ganz zum Missgunsten seines Vaters. Ihr Bruder hatte oft Probleme die Dinge zu verstehen, ganz im Gegensatz zu seiner Schwester. Ob es nun am Alter lag oder doch tatsächlich am Verstand, aber sie war besser als er. Deshalb mischte sie sich auch eines Tages in den Unterricht ein und löste einen fiktiven Konflikt, den ihr Bruder zu lösen versuchte, aber scheiterte. Ihr Vater war beeindruckt und sprang so über seinen Schatten und ließ seine Tochter an der Ausbildung teilnehmen. Und nicht lange dauerte es, da stelle sie Kenchi in ihren Schatten. Das führte dazu, dass ihr Vater somit nur noch strenger zu ihm wurde und härter drannahm, als sie. Nun besaß das Mädchen die Gunst ihrer beiden Eltern. Ihrer Mutter, die sie sowieso über alles liebte, aber auch die ihres Vaters, der begann vor ihr aufzutauen und ihr sogar Go beibrachte, welches sie seitdem fast täglich mit ihm spielte. Nicht spät wurde dann auch klar, dass sie das Obversationshaki ihres Vaters vererbt bekam und dieses deutlich stärker ausgeprägt bei ihr war, so wie es bei ihm war, als er noch jung war. Gepriesen wurde sie im Haus aber auch auf der ganzen Insel und schnell sprach sich herum, dass sie ein Naturtalent ist, was das Bilden von Taktiken angeht.
Rei war zehn, als sie das erste Mal ein Gefecht vor ihren Augen sah - bewusst. Und es war auch kein kleiner Waffenkampf. Tausend Männer waren am kämpfen, während sie, ihr Bruder und ihre Mutter im Haus versteckt blieben. Es dauerte einen Tag bis der Kampf zu Ende war und der Sieg erneut dem Haus Nobunaga gehörte. Ab dem Zeitpunkt änderte sich jedoch etwas mit ihrem Vater. Gerade als das Mädchen dachte er würde etwas auftauen, begann er wieder sich kühler seiner Familie gegenüber zu benehmen. Zu Kenchi war er so streng wie eh und je, aber auch zu ihr wurde er um einiges gleichgültiger. Sollte sie einen Fehler begehen würde er sie nicht nur betadeln, aber Schläge waren nun auch miteinbegriffen. Sie fing an zu zweifeln, ob die Schlacht wirklich was für sie ist und sie nicht lieber wie die anderen Mädchen nähen und kochen lernen sollte, doch am Ende war es ihre Mutter, die ihr diesen Unsinn ausredete. Ihr war bewusst, dass es nicht das war was ihre Tochter wollte und keineswegs will sie sie zu etwas zwingen, was sie nicht mag. Das pinkhaarige Mädchen härtete sich ab und lernte in ihrer Freizeit weiter, um einen Faustschlag zu umgehen, als auch einen zu verkraften. Währenddessen fing ihr Bruder an sich der Familie im Allgemeinen zu distanzieren. Er war öfters aus dem Haus und mehrmals beim Unterricht abwesend. Ganz zum Missfallen seines Vaters, weswegen dieser seiner Tochter auch eines Tages jene Worte sagte, die sie ihr ganzes Leben lang beglitten. "Die Familie sind nur weitere Personen, die dich zu verletzen vermögen".
Es war ihr zwölfter Geburtstag, der ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Der ganze Tag verhielt sich ruhig. Ein Fest wurde ihretwegen veranstaltet und in prachtvolle Kleidung wurde sie gesteckt. Alles war normal und sie hatte große Freude dabei mit den anderen zu feiern, ja sogar ihren Vater hatte sie vielleicht lächeln gesehen. Es war aber am Abend, wo sie sich wirklich freute. Denn ihre Mutter Mari lud sie zu sich ins Zimmer, um ihr ihr Geschenk zu präsentieren. Ein prächtiges Kleid, zwar nicht so prunkvoll wie jenes, dass das Mädchen im Moment trug, aber deswegen gefiel es ihr auch so. Sofort probierte sie es an und war begeistert. Es war in ein helles Rosa gefärbt und am Ende sah man Stickereien von weißen Lilien. Rei begab sich vor den Spiegel um sich zu betrachten, während ihre Mutter dies von hinten tat. Stünde sie nur einen Meter weiter vorne, hätte man sie noch retten können, doch das war nicht der Fall. Aus dem Hinterhalt wurde sie von einem Schwert aufgespießt und fiel tot auf den Boden. Das Mädchen hatte nicht mal genug Zeit um alles zu realisieren, ging der Attentäter bereits auf sie zu, bereit auch ihr Leben zu beenden. Die Situation schnell verarbeited, rannte Rei in die entgegengesetzte Richtung, endete letztlich aber hilflos an einer Wand. Mit hoher Geschwindigkeit rannte der Mann nun auf das eingekesselte Kind zu, welche jedoch noch rechtzeitig auswich und der Gegner gegen die Wand lief, womit er ein Regal zum fallen brachte, auf der kleine Steinstatuen standen, welche Mira von ihrer Tochter bekam. Ja, sogar eine davon war von ihrem Sohn Kenchi. Der Mörder ließ sich aber keine Zeit und packte das Mädchen am Arm, ehe er sie mich sich zu Boden riss. Er befand sich auf ihr und war nun auch bereit sie das Schwert spüren zu lassen. Sie wollte sich aber nicht so schnell geschlagen gegen, protestierte so stark sie konnte, war ihm aber hilflos ausgeliefert. Jedoch fiel ihr urplötzlich etwas ein. Mit ihren freien Händen packte sie eine der Steinstatuen, welche in ihrer Nähe lagen und zögerte nicht diese in den Kopf des Mannes einzuschlagen. Es dauerte nicht lange bis jemand in das Zimmer kam und zwei Tote sah, als auch ein ein junges Mädchen mit einem blutigem Gesicht, welches neben ihrer toten Mutter saß.
Auf wessen Auftrag der Mörder in das Haus kam und es auf Mira und Rei abgesehen hatte, wurde nicht geklärt. Aber das Mädchen nahm sich ihren Unterricht nun noch mehr zu Herzen als je zuvor. Nun hatte sie keine sanfte Hand mehr, die sie aufrecht hielt, dies musste sie nun selbst tun. Das Kleid, welches sie aber geschenkt bekam, hütete sie seitdem wie einen Schatz. Lange Zeit blieb nicht zu trauern. Nun wo man dachte, dass Haus Nobunaga sei geschwächt, hatten nicht nur Feinde innerhalb der Insel es auf sie abgesehen, aber auch die Marine und Piraten waren an dem Reichtum interessiert. Der Unterricht wurde weiterhin so konsequent wie zuvor ausgeführt, keinesfalls aber war dies negativ. Ihr Bruder blieb weiterhin die meiste Zeit weg, so verbrachte sie aber mehr Zeit alleine mit ihrem Vater. Eine Partie Go war nun Pflicht geworden, trainierte sie so ihr strategisches Denken weiterhin und, er wollte es vielleicht nicht zugeben, aber Mistuhide hatte kein leichtes Spiel mit ihr. Ja, schon bereits als sie vierzehn war, hatte sie den 56-Jährigen und allwährenden Go-Meister geschlagen. Nicht wunderlich war es dann, dass er bei einer kommenden Schlacht gegen die Marine nach ihrem Rat fragte. Ein junges Mädchen vor seiner verlässlichen rechten Hand! Wirklich, ein Skandal im Haus, mit welchem sich die rechte Hand einigen Spott antun musste. Doch im Endeffekt war es der Rat von Rei, der ihren Vater zum Sieg führte. Verwunderlich war es trotzdem, wie ausgerechnet die Marine und Piraten außerhalb der Insel mitbekamen, dass es einen großen Verlust innerhalb der Familie gab.
Doch das Mysterium wurde ein Jahr später aufgeklärt. Das nun 15-Jährige Mädchen war eines Abends mit einem Buch in ihrer Hand den Gang entlang spaziert, als sie die Rufe von "Feuer!" vernahm. Tatsache. Als sie ihren Kopf Richtung der Stimmen drehte, entnahm sie lodernde Flammen, welche begangen sich in ihre Richtung auszubreiten. Und keineswegs war es ein kleines Feuer, das während einem Missgeschick in der Küche entsteht, fast die Hälfte des Anwesens brannte im Licht des Mondes. Nachdem sie anschließend wieder nach vorne schaute, merkte sie auch von dort Feuer, jedoch noch kein also großer Brand. Schnell rannte sie den Flur ab, um in das Zimmer ihres Vaters zu kommen. Sie schiebte die Tür zur Seite, womit sie noch kurz den Tod ihres Vaters miterleben durfte. Wieder ein Schwert. Diesmal aber durch die Brust, sodass er noch seinen Mörder sehen konnte. Lächelte er deshalb? Und Rei tat dies alle mal auch, den Mörder sehen. Zu ihrem Schrecken aber war sie nicht überrascht oder verletzt. Es war niemand anderes als ihr Bruder, welchen sie von Anfang an verdächtigte, den Auftragsmörder entsandt zu haben. Dass er allerdings seine eigenen Hände schmutzig machen würde, hatte sie nicht erwartet. Nur ein Lachen wurde ihr von ihrem Bruder gegeben, keinesfalls der Situation angemessen, während die Flammen immer näher kamen. Sie machte sich bereit zu fliehen, als er sich mit erhobener Schwertspitze zu ihr drehte. "Familie ist nur da, um verletzt zu werden". Zitierte er ihren Vater? Zwar waren die Worte etwas abgeändert, im Nachhinein war es aber dasselbe. Wenn er sich damit rechtfertigen wollte, so tat er es nicht. Scheinbar war er mit seiem Gespräch aber trotzdem noch nicht fertig. Und so erklärte er seine Lage. Wie Mitsuhide ihm sagte, dass es im Leben nur um Macht ginge und jeder der im Weg stünde, beseitigt werden müsse, ehe man an welche kam. Ebenso, wie Kenshis Familie ihm im Weg stand. Denn er würde als letztes an die Macht kommen, die das Haus Nobunaga mit sich trägt. Kenshi will den Einfluss des Hauses haben? Zuerst würde es an Mira gehen. Danach an Rei und als aller letztes an ihn. Nun war Mira aus dem Weg gewesen, aber seine Schwester überlebte unglücklicherweise. Doch einen wichtigen Punkt hatte er übersehen. Über allem stand noch Mitsuhide und solange er lebte, brachte es ihm nichts, die anderen zu töten. Sie fürchtete sich nicht vor ihm und auch nicht von der Tatsache, dass solche Worte von einem 13-Jährigen kamen. Ihre Erziehung war korrupt, es war davon abzusehen, dass es sie beeinflussen würde. Ihren Bruder verdirbte es aber viel stärker als sie. Nun war auch er bereit, allem ein Ende zu setzen und hob zu einem Schwerthieb an, ehe er von einem fallenden Deckenmast davon gehindert wurde. Sie hatte ganz den Brand vergessen, der das Gebäude nach und nach verschlang. Ihre Chance witternd floh sie schnell aus dem Raum und aus dem ganzen Haus.
Sie rechnete aber nicht damit, dass ihr Bruder das Feuer auch überlebte. Nur wenige Tage nach dem Brand wurde eine Trauerzeremonie zu Ehren ihres Vaters veranstaltet, dessen Körper verbrannt war und so der wahre Todesgrund nicht bekannt war. Auch ihren Mund hielt sie dementsprechend erstmal geschlossen. Als ihr verräterischer Bruder es aber tatsächlich wagte ebenfalls zur Beerdigung zu kommen, verlor sie zum ersten Mal seit einer langen Ewigkeit die Geduld. Die Geduld ihn noch lebend zu ertragen. Sich von ihrem Platz erhebend ging sie in Richtung des Altares zu Ehren ihres Vaters und griff nach seinem Schwert, dass für ihn dort platziert war. Sie konnte noch nie gut mit Waffen und erst Recht mit einem Schwert, aber um sich an Kenchi zu rächen würde es allemal reichen. Bevor er überhaupt realisierte was mit ihm geschah, rannte seine Schwester ihm mit Schwertspitze voraus entgegen und bekam die Klinge zu spüren, wie es einige Tage davor ihr Vater tat. Schockiert wurde das Spektakel von den Trauernden miterlebt, aber mit erhobenen Haupt erläuterte sie die Lage und deklarierte sich selbst nun offiziell zum Herren des Hauses Nobunaga. Zwar war dies von Anfang an auch so festgelegt, trotzdem munkelte man in den Reihen, ob ein junges Mädchen überhaupt zu sowas in der Lage war. Ihnen war aber nicht bewusst, dass sie selbst mit 15 von reifer Natur war und die Verantwortung tragen konnte.
Es vergingen zwei Jahre, in welcher Rei das Sagen hatte. Und für das Haus Nobunaga war es, als wäre Mitsuhide nur als junge Frau wiederauferstanden. Tatsächlich aber hat er sie so geprägt, dass sie sich gänzlich nach seinem Bild benahm. Seine Gleichgültigkeit und Strenge, das alles besaß sie nun auch, doch auch einen Angriff nach den anderen konnte sie erfolgreich für sich gewinnen. Es war aber der Kernmoment, als ein einfacher 20-Jähriger Reisender sich in ihrer "Festung" wiederfand und ihr Interesse an die Außenwelt weckte. Bis heute fragt sich die junge Frau noch, wie er in ihr Zuhause kam, doch trotzdem war sie froh darüber, dass ihre Wachmänner ihn nicht schnappten. Denn der junge Mann war Larius und ihr engster Freund seit jeher. Jemand der es schaffte das Eis in ihr zu schmelzen und wieder ein lebensfrohes Mädchen zu wecken. Die Pinkhaarige lud ihn, welcher den Namen Larius trug, auf einen Tee ein und fragte woher er kam und nach seinen Reisen. Sie erfuhr um einiges mehr, als sie von ihm wissen wollte, was aber nicht negativ gesehen werden darf. Der Sinn seiner Reise war, sich einer Piratenbande anzuschließen und die Grand Line zu überqueren. Tatsächlich fühlte sie sich ihm hingezogen und behielt ihn so noch mehr Tage bei sich. Ihre Tage zusammen verbrachten sie oft mit einer Tasse Tee, einem angenehmen Gespräch und dem Spielen von Go. Auch er schien Interesse an ihr gehabt zu haben, besonders nachdem er ihre Führungskünste zu sehen bekam, als (erneut) ein Angriff stattfand. Viele Tage verbrachten sie miteinander und schon nach kurzer Zeit vertraute Rei ihm mehr als sie sonst jemandem tat. Deswegen nahm sie es sich auch schwer zu Herzen, als er über ihr Aussehen spottete. Sie kleidete sich wie ein Mann und wirkte keinesfalls feminin, weshalb es nicht verwunderlich war, dass sich noch kein passender Partner fand. Und wenn sie schon eine solchen abschreckenden Titel von ihrem Vater, Kriegsdämon, vererbt und anerkannt bekam, sollte sie zumindest doch an ihrem Aussehen arbeiten. Sie musste zugeben, nach dem Tod ihrer Mutter behielt sie zwar das Kleid von ihrem Geburtstag, wurde aber von ihrem Vater passend zu Kriegszeiten gekleidet und dies führte sie auch nach seinem Tod weiter fort. Sachen in dunklen Farben, Hosen anstelle einem Kleid und allgemein wahrlich maskulin. Auch ihr langes Haar verhalf nicht weiter, trugen recht viele Männer auch ihr Haar lang. Sich seine Worte sehr ernst nehmend, befohl sie sofort eine exakt gleiche Version des Geburtstagskimonos, nur in passender Größe. Ihr Haar wurde passend dazu neu frisiert und schon erkannte man die atemberaubende junge Frau. Und irgendwie bildete sich seitdem ihr Gedankenzug, dass Schönheit von großem Belang ist. Komplimente bekam sie, wie sie für ihre Führungskraft noch nie bekommen hatte. Tatsächlich jeder in ihrem Haus komplimentierte ihr neues Erscheinungsbild, natürlich bis auf Larius. Tatsächlich fand er ihr Anstrengung amüsant und lachte sie aus. Aber es verletzte die 17-Jährige keineswegs. Viel eher setzte sie sich als Ziel ihm zu imponieren. Die Zeit drängte aber und Larius wollte wieder abreisen. Dies zulassen wollte sie aber nicht. Und da fiel ihr seine eigentliche Absicht wieder ein, ein Pirat zu werden. Und so entschloss sie sich, eine eigene Mannschaft zu bilden, wahrlich nur aus dem Grund, einem jugenn Mann zu gefallen! Aber auch weckte er ihre Neugierde und das Fernweh. Die damalige rechte Hand von ihrem Vater überließ sie das Gebäude, ihr war bewusst, dass er nach diesem schon lange gierte, aber auch, dass er sich gut darum kümmern würde. Über ihre plötzliche Spontanität war er recht überrascht, aber nahm tatsächlich ihre Anfrage als Vize-Kapitän an. In ihr entstand dann allerdings die Frage, warum er nicht einfach eine Bande gegründet hatte. Erneut konnte er nur lachen und meinte, die Verantwortung würde er nicht tragen wollen.
Ihre Sachen nun bereit und auch ein Schiff für beide aufgestellt, war sie dabei ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und von vorne zu beginnen. Das Vermächtnis ihres Vaters will sie nun weiterführen, wenn auch erweitert. Die Welt an sich reißen ist kindisch? Gar unmöglich? Und? Rei hatte ein Ziel und dieses Ziel brachte sie erst so weit. Doch noch vor ihrem Aufbruch kam die damalige rechte Hand ihres Vaters zu ihr gerannt mit einer kleinen Holzkiste in seiner Hand. Wie sich herausstellte sollte es ihr Geschenk von ihrem Vater zum 18ten Geburtstag werden, welchen er aber nicht miterleben würde. Warum die rechte Hand ihr das Geschenk deswegen nicht schon früher gab, lag einzig und allein an dem Groll von ihm auf ihr, als auch der Eifersucht von ihrem Vater so schnell anerkannt zu werden. Fast schon unterwerfend und bissig scheltete sie ihn. Enttäuschung war noch untertrieben was sie gerade fühlte. Wut und Abscheu bildeten sich in ihr, was selbstverstänlich übertrieben war, aber zurückhalten konnte sie sich nicht und ihre kalte Seite, die sie von ihrem Vater hatte, zeigte sich wieder. Denn er hatte es gewagt der Herrin des Hauses etwas zu verwehren und unter keinen Umständen lässt sie sowas ungeschont. Ihre Strafe war noch recht milde, so hatte sie noch weitere Mitglieder zum Herren des Hauses ernannt und damit einen Rat gegründet. Nachdem sie alles geklärt hatte, machte sie sich mit Larius endlich auf den Weg.
Unter keinem Namen befanden sie sich auf der See, einzig und allein die Tatsache, dass der Kriegsdämon das Schiff anführte, waren bekannt. Jeder fing von klein an und hier war dem nicht anders. Eine Mannschaft aus zwei Mann war träge, so suchten sie erst Beginnerpiraten auf, die sich freiwillig dazu gesellten. Und lag es nicht nur an Larius Rhetorikkünsten, doch auch Kriegsdämon Rei konnte mit ihren Worten die Leute in ihren Bann ziehen und es dauerte nicht lange, so hatte sie schon 12 Mitglieder im petto. Einige waren sogar um einiges stärker, als man anfangs gedacht hätte. Ganz überraschend für die junge Frau, welche sonst immer von Vorurteilen geprägt war. Mit einer gewissen Kampfstärke nun parat, hat sie es nicht lange warten und mit der Besetzung von anderen Piratenschiffen und -banden. Wahrhaftig sah es mit so wenig Leuten manchmal sehr schlecht aus, aber man sprach von der gefürchteten Kriegsdämonin, ein Genie im Gebiet des Kampfes und der Kriegskunst! So einfach ließ sie sich nicht schlagen und es zahlte sich aus. Man schenkte ihr Anerkennung innerhalb der Crew, aber auch außerhalb. Schnell wurde ihr Name allzu bekannter, als auch der ihrer Piratenbande Akelei, nach der schönen, aber doch giftigen Blume. Lange Zeit ging es so weiter. Rei gab die Befehle und ihre Mannschaft führte sie aus, doch sie vernahm sowohl die Gespräche, in der man sie tadelte, dass sie selbst nicht kämpfte. Tatsächlich lag es daran, dass sie noch nie Erfahrungen auf dem Kampffeld erlebt hatte und dementsprechend ungeübt in dem Bereich war. Glücklicherweise hatte sie aber ihre gute rechte Hand Larius, welcher so freundlich war und ihr den Umgang mit Schusswaffen näher brachte. Sie musste zugeben, so sehr sie gerne Zeit mit ihm verbrachte, war die Beziehung letztendlich doch nur freundschaftlich.
Wie es dazu kam, dass sie vor weiteren Freundschaften flüchtete, ist einem Angriff der Marine zu verdanken. In einer Nacht auf dem Meer hatte es ein Marineschiff fürwahr als eine gute Idee gefunden, dass Schiff mit dem Blumentotenkopf anzugreifen. Der Übergriff war überraschend, keiner ihr 15 Männer hat es in Anbetracht gezogen, sie oder Larius zu informieren während sie Go spielten. Nicht, dass es ein großer Vertrauensbruch ihrerseits war, aber auch die Tatsache, dass sie verraten wurden. Für die Gierde nach Geld hat einer aus ihrer Crew ihren Aufenthaltsort verraten und nicht nut das, aber ebenso hat er einen Mordversuch begangen. Nachdem das Schiff angegriffen wurde und Rei sich auf das Deck begab, kam einer ihrer Männer mit einem Messer in der Hand, bereit ihr in den Rücken zu stechen. Die 90 Millionen Berry waren ihm schon vor Augen, sodass er nicht mitbekam, wie er eine nicht lebensgefährlich Stelle an ihrem Rücken traf, bevor er kurzerhand von Larius erschossen wurde. Während das Gefecht draußen noch sein Unwesen trieb, wurde die 20-Jährige Frau von ihrem Schiffsarzt behandelt. Es war nicht allzu verwerflich, dass es seitdem eine große Herausforderung ist, ihr Vertrauen zu gewinnen. Wett macht sie es aber mit der Ausrede, sich so besser um ihre Strategien zu kümmern, als objektiver Beschauer. Von da an begann nun ebenfalls eine neue Zeit für die junge Frau.
Erst nach diesem Vorfall fiel ihr die alte Holzkiste wieder ein, welche sie zu Beginn ihrer Reise bekommen hatte. Man mag es nicht als möglich bezeichnen, doch sie hatte wirklich vergessen ihr Geschenk zu öffnen. Von daher war sie nun bereit es zu tun. Verblüfft war sie, als sich eine weiße Frucht in der Kiste befand. Und Rei war schon genug herumgereist um zu wissen, dass es sich hierbei um eine Teufelsfrucht handelte. Vor ihrer Mannschaft präsentierte sie die Frucht und aß dieses vor ihnen, als wäre es ein Theaterstück. Der Geschmack war grauenhaft bitter und die junge Frau glaubte unmächtig zu werden, doch hielt sie sich auf ihren Beinen und wurde nur kurz darauf von einem plötzlich süßen Nachgeschmack überrascht. Keinerlei Effekt zeigte sich aber und auch kein Feuer schoss aus ihren Händen. Aber nur wenige Wochen später zeigte sich die Fähigkeit der Frucht bei einer Ausbeutung, in welcher Rei mit an vorderster Front war. Geschosse schadeten ihr nicht, ganz im Gegenteil, die Schüsse prallten an ihr ab und flogen Richtung Angreifer. Eine, um es bildich beschreiben zu können, unzerstörbare Schicht bildete sich auf ihr, die keine Waffe zu durchdringen wagte. Ihre Vor- und Nachteile hat sie im Laufe ihrer Reise aber noch dazu gelernt.
Jahre vergingeun und ihre Zahl an Anhängern wurde stetig größer und ihr Name wurde bekannter und gefürchteter, bei der Marine und Piraten. Schiffe einzunehmen wurde ihr aber irgendwann nicht mehr genug und sie begann auch kleinere Inseln als die ihren zu betiteln. Letztendlich wurde ihr im Alter von 25 der Beiname Teufelsglocke verliehen, eine Anspielung auf den Namen ihrer Piratencrew.
Und doch wunderte es die Kriegsdämonin sehr wohl, als die Weltregierung sie kontaktierte. Bislang ist sie dieser immer aus den Weg gegangen, als ihr aber ein Schreiben von jenen gesendet bekam, kam sie so richtig in Kontakt mit ihnen. Die Tatsache, dass ihr dargeboten wurde, ihr den freien Platz des Samurai der Meere zu übergeben, weckte in ihr die noch nicht allzu erkennbare Arroganz. Mächtiger und besser als jeder andere fühlte sie sich allemal. 28 war sie, da nahm Rei das Angebot an und wurde so nicht nur als großartige Takterin und Feldherrin gefürchtet, aber seitdem auch als eine Samurai der Meere. Lustig war es schon, wie viel einfacher es nun war sich eine Mannschaft anzueignen und dauerte es nicht lange, hatte sie 60 Männer und Frauen um sich versammelt, welche ihrer Anführkunst nur allzusehr angetan waren.
Seit jeher sind ihre Beutegänger nur noch effizienter geworden und wahrhaftig zu fürchten würdig.

Schönste Erinnerung(en): Es war nur ein kurzer Moment, aber die kleine private Zeit mit ihrer Mutter am Abend von ihrem 12ten Geburtstag schimpft sich als ihre schönste Erinnerung. Der kurze Augenblick in dem wunderschönen Kimono, während ihre Mutter sie von hinten betrachtete, waren so frei von Sorgen und friedlich, dass sie sie bis heute noch an eine friedvolle Zeit erinnern, in der kein Schiff niedergestreckt werden muss oder eine Insel besetzt.
Schlimmste Erinnerung(en): Jeder der Ermordungen ihrer Eltern. Wie vom Pech verfolgt hatte sie beide miterleben dürfen, aber dass beide von nächster Nähe stattfanden und sie nichts unternehmen konnte, sind wohl die Gründe, warum diese Erinnerungen sie Tag und Nacht verfolgen.

Ernennung zum Samurai
Warum ernannte man dich zu einem Samurai?: Tatsache ist, dass Rei schon von Kind auf darauf vorbereitet wurde eines Tages groß hinauszukommen. Natürlich wäre es niemals in Erwägung gekommen, dass sie zu einer Samurai wird, doch dazu kam es. Sie ist ein strategisches Genie und weckte schon früh das Interesse anderer Leute. Nachdem sie sich dazu entschloss eine Piratenbande zu gründen und andere Schiffe nach und nach enterte - sich so einen Namen auf der Grand Line machte - wurde letztlich auch die Weltregierung auf sie aufmerksam. Zusammen mit ihrer Teufelsfrucht wurde sie als recht gefährlich eingestuft und bekam so schließlich den Posten einer Samurai der Meere anerkannt.
Kopfgeld? Steckbriefname? Und für welche Taten?: Wie schon mehrmals erwähnt ist sie ein Kriegsdämon, der jeden Angriff als seinen Sieg nennen darf. Andere Piratenschiffe einzunehmen oder gar welche der Marine waren ihr ein leichtes und so erweiterte sich ihre Crew auf 60 Personen. Bevor sie ein Samurai wurde lag ihr Kopfgeld auf 300.000.000 Berry, bis dieses dann aufgehoben wurde. Und wie früher angemerkt wird sie Kriegsdämonin genannt, was auch ihr Steckbriefname war und immer noch geläufig genutzt wird, neben ihrem anderen Spitznamen.
Flagge und Name der Crew: Auf ihrer Flagge ist der typische Totenkopf zu sehen nur ausgeschmückter mit kleinen Verzierungen die Blumen ähneln. Abschreckend wirkt dadurch die Flagge der Akeleien auf den ersten Blick natürlich nicht, doch die Bande hinter dieser ist sehr wohl gefürchtet, bei der Marine als auch bei Piraten. ( https://i.pinimg.com/736x/12/06/84/120684302c03d269f2c84dc6f8bc33ac--sugar-skull-crafts-sugar-skulls.jpg )
Bist du gerne ein Samurai?: Rei genießt das entspannte Leben eines Samurai. Sie muss sich keinerlei Sorgen darum machen von der Weltregierung aufgesucht zu werden, noch sind ihr andere Privilegien vorenthalten. Da sind das eine oder andere Mal Befehle ausführen noch zu verkraften.
Was hält die Weltregierung/Marine von dir?: Sie verhalten sich distanziert und etwas zurückhaltender gegenüber Rei, welche ihr Samuraileben vollkommen auslebt. Natürlich werden auch ihr Kommandos zugeteilt, doch wird oft auf ihre Stimmung geachtet, wollen sie nur ungerne ihren Zorn zu spüren bekommen. Die Weltregierung ist gegenüber der Marine da zwar etwas schroffer, aber im Allgemeinen sind beiderlei trotzdem froh darüber sie als Verbündete und nicht als Feindin zu haben.
Wie stehst du allgemein zu den anderen Samurais?: Anderen Samurai gegenüber ist sie oft provokant, aber auch neckend. Sie benimmt sich wie eine Art nervige Schwester, genauso kann sie aber auch verachtend und niedersehend sein. Im Allgemeinen jedoch hat sie nur wenig mit ihnen zu tun, ist Rei ständig unterwegs.
In welcher Verbindung steht ihr zu den Hauptcharas? Oder wie wäre das Verhalten, wenn ihr euch treffen würdet?: Wie sie zu jedem anderen auch ist - und zwar arrogant und egoistisch. Sie ist nicht da um Freundschaften mit ihnen zu schließen, sondern viel eher um alles aus ihnen zu schöpfen, was ihr als hilfreich erscheint. So wäre sie beim ersten Zusammentreffen wohl noch relativ freundlich, was sich aber schnell änderte.
*Würdest du die Hauptcharaktere mal unterstützen wollen?: Sollte sie positive Punkte finden, die auch ihr zu Nutze kommen würden, dann vielleicht. Aber wenn, auch nur unter größten Protesten, findet sie in Neulingen meist nichts Interessantes, selbst wenn sie es anfangs versucht.

Verhalten gegenüber
Piraten: Herabsehend ist wohl der geläufigste Begriff der hier passen würde. Rei nimmt eigentlich nur unter besimmten Umständen neutralen bis hin positiven Kontakt mit anderen Piraten auf, hat sie es eher darauf abgesehen ihre Mannschaft und vergrößern und Diebesgut für sich zu gewinnen. Mehr als einen potentiellen Machtgewinn sieht sie in ihnen nicht und benimmt sich ihnen deswegen auch so.
Weltregierung: Neckend, aber trotzdem noch recht respektvoll. Rei weiß, dass sie ihre Nase nicht zu hoch ihnen gegenüber hochstrecken darf, wenn sie eine Samurai bleiben will. Trotzdem witzelt sie gerne hin- und wieder mal ein wenig vor der Weltregierung.
Marine: Ihr Benehmen unterscheidet sich nicht groß als das den Piraten gegenüber. Zwar nimmt sie keine Marineschiffe mehr ein nachdem sie Samurai wurde, sieht sich aber immer noch als etwas Besseres als diese.
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin So Jan 21, 2018 9:12 am

Username:


» Persönliches

Nachname: Takenaka
Vorname: Hatsumomo
Spitzname: Hier kann man kaum von einem Spitznamen reden. Ein Kosename entsteht durch Freundschaften oder dem allgemeinen Kontakt mit einer anderen Person, doch an solches fehlt es der jungen Frau. Zwar wäre der Name Momo wohl angemessen, wurde aber nie genutzt. Viel geläufiger war es, wenn man sie das Orakel nannte. Und ja, sie fühlte sich davon angesprochen, konnte es aber trotzdem nicht leiden so genannt zu werden. Trotzdem ließ sie es über sich ergehen und hofft doch inständig, dass jemand eines Tages dahinter kommt, dass sie Momo genannt werden will.

Rasse: Eine Art von der schon lange nicht mehr die Rede war. Gefürchtet aber doch verehrt. Hatsumomo fühlt sich geehrt der Rasse der Banshees anzugehören, sieht sie es aber zugleich als einen Fluch. Durch die Fähigkeiten, die ihr ihre Art verleiht, wird sie ständig mit dem Tod konfrontiert und kann selbst nicht dagegen unternehmen. Der Titel Orakel ist demnach keinesfalls abwegig, so ist sie dazu bemächtigt den Tod vorherzusagen, aber eingeschränkt auf ihre Umgebung. Allerdings läuft es anders ab, als es sich die Leute denken, die zu ihr kommen um von ihren Schicksal zu erfahren. Diese "Visionen" sind nichts was sie einfach so aus dem Ärmel ziehen kann. Sie kommen und gehen wie es ihnen beliebt, trotzdem gibt es das Gerücht, dass man eher stirbt, sollte man Augenkontakt mit einer Banshee aufnehmen. Um sich deswegen dennoch unter das Volk mischen zu können, trägt sie eine Maske auf ihrem Gesicht. Wie sehen aber solche Visionen ein? Wie schon erwähnt wurde, kommen diese urplötzlich und können nicht erzwungen werden. Die Zeitpunkte reichen von den nächsten drei Sekunden bis hin zu zwei Wochen und fängt jede "neue" Person mit der Todesart an. Diese sieht Hatsumomo aus der Vogelperspektive, die sich hinter der betroffenen Person befindet. Je nachdem ob der Tod gleich oder erst in naher Zukunft passiert, wird das Mädchen ebenfalls an zufälligen Zeiten aus der Perspektive des Sterbenden sehen bis zum Tod. Anfangs hatte sie so immer versucht den Verlust zu verhindern, aber irgendwann war es verlorene Liebesmühe. In der Zeit einer plötzlichen Vorhersagung friert Momo in allen ihren Bewegungen ein, ein solches Omen dauert aber nie länger als eine Minute. Auffällig ist noch, dass sich der Vorname von der Person bildet, deren Tod sie vorhersagte und eintraf, auf ihrer Haut bildet. Die Schrift an sich ist für ein anderes Auge unlesbar und sehen es nur wie irgendwelche Zeichen aus, ist jeglich nur eine Banshee dazu fähig, diese Zeichen zu entziffern. Je länger die Zeit her von dem Tod ist (ca. ein Monat), desto mehr verschwindet das Symbol bis es schließlich komplett weg ist und Platz für ein neues Mal ist. Als letztes sei noch erwähnt, dass Banshees deutlich länger jung bleiben und so selbst mit 80 noch aussehen können wie 50 - unterschiedlich von Person zu Person. Und zu guter letzt ihre Besonderheiten, die wohl ausnahmsweise kein Fluch sind. Als Banshee ist sie mit einem unglaublich guten Gehörsinn ausgestattet, der wahrscheinlich wohl auch etwas mit der Fähigkeit der Vorhersehung zu tun hat. Es ist für sie ein leichtes innerhalb einer Menschenmenge die genausten Dinge in einem Umkreis von 20 Kilometern zu erhören, muss sie sich aber stark darauf konzentrieren, was sie nicht kann, sollte sie angerempelt oder weiteres werden. Dann ist da noch der Schrei einer Banshee, den wohl jeder fürchtet, der ebenfalls ein gutes Gehör hat, aber auch jemand der es nicht tut. Denn jener Schrei ist so laut, dass er auf der ganzen Insel gehört werden kann und so ist es gut vorstellbar, wie es aussieht, wenn jemand direkt neben ihr stehen würde. Einen solchen Schrei kann sie aus freien Stücken von sich geben, automatisch kommt dieser aber auch, wenn sie eine Todesvision hat. Die Kräfte einer Banshee verschwächern sich ab dem Alter von 50, bezeichnet sich aber jemand der diese Altergrenze überschritten hat trotzdem noch als eine Banshee.
Geschlecht: Weiblich
Sexualität: Heterosexuell

Geburtstag: 06.11.XXXX
Alter: 24, körperlich aber ca. 10
Sternzeichen: Skorpion


» Aussehen

Link: http://upload.pokefans.net/m107_8jla0x50v.png
https://static.zerochan.net/Nora.%28Noragami%29.full.1941401.jpg

(Das zweite Bild war für die Website gedacht, passt es aber von der Größe nicht, kann ich dir entweder ein anderes schicken oder du sucht unter Noragami Nora ein passendes Very Happy)

Erster Eindruck, wenn man den Charakter sieht: Nun, was soll sie sagen. Sie muss eine Maske tragen, wenn sie ihre Heimstädte verlässt oder sie jemand als Orakel besucht, da wirkt sie wohl auf keinen Fall einladend, oder? Die ganze Insel ist ihrer Rasse gegenüber ja sowieso voreingenommen, sehen sie sie mit Angst und gar mit Abscheu an. Natürlich findet Hatsumomo das überhaput nicht schön und gerne würde sie mit einem Lächeln von ihren Mitbewohnern begrüßt werden, doch nach all den Jahren hat sie sich daran gewöhnt in eine Schublade gesteckt zu werden. Nimmt sie ihre leicht abschreckende Maske aber ab, erkennt man nur den Körper eines unsicheren, kleinen Mädchens. Wahrhaftig findet sie sich recht ungeschützt ohne die Maskierung und schaut dann etwas unbeholfen durch die Gegend, ist ingeheim aber doch erleichtert sich mit ihrem Gesicht preisgeben zu können.

Gesicht: Sie findet sich selbst als unattraktiv, liegt es aber eher an ihrem minderwertigen Selbstbewusstsein. Denn, auch wenn sie den Körper eines Kindes hat, besitzt sie ein doch hübsches Gesicht, um welches es schade ist, dass sie es versteckt. Ihre leicht rosageschminkten Lippen zieren ihren kleinen Mund, welches meist von einem etwas kraftlosen Lächeln begleitet wird. Nicht im geringsten lächelt sie aus Freude oder weil es hübsch macht, sondern jeglich aus Unsicherheit, man könnte in ihr sonst etwas Gefährliches ansehen. Einem würde dies aber nicht sofort klar sein, was durch ihren kleinen Kopf geht, aber einem ist bewusst, dass wohl kein echtes Schmunzeln ist. Wo man bei ihrem Kopf ist, ist ihr Kinn recht rund und wird von ebenso runden Wangen begleitet, die ihr ein besonders kindliches Aussehen verleihen - zusammen mit der kindlichen Nase.

Augen: Ein ruhiger Ausdruck ziert ihre dunkelbraunen Augen, steht ihr jemand gegenüber - wäre er in der Lage ihre Augen zu sehen. Die meiste Zeit meidet sie direkten Blickkontakt und findet es als äußerst unangenehm, sollte jemand längeren mit ihr halten. Die Augen spiegeln die Seele wider. Ein eindeutiger Fall auch bei ihr. Einem wird sofort bewusst, dass ihre Iris die Verunsicerhung innerhalb von ihr zeigt und es ist deshalb auch nicht verwerflich ist, sollte jemand gar Mitleid empfinden. Die Tatsache, dass sie dazu noch äußerst große Augen besitzt, verstärken nur ihren Welpenblick.

Haare: Unauffällig und bescheiden. Mit ihrer dunkelbraunen Haarpracht würde sie in nur wenigen Sekunden in einer Menschenmasse verloren gehen. Fast schon schwarz mögen sie erscheinen, in Wahrheit sind sie aber in der selben Farbe wie ihre Augen. Dass sie zudem noch eine recht schlichte Frisur trägt, lässt sie nur noch unauffälliger machen, wären da nicht andere besimmte Aspekte, die für genug Aufmerksamkeit sorgen. Einen nackenlangen Bob trägt sie mit gerade geschnittenen Spitzen. Dasselbe gilt auch für ihren Pony, der sich auf der selben Höhe wie ihre Augenbrauen befindet.

Körperbau: Die junge Frau ist schwer betroffen was das angeht. Alle ihre Vorzüge die sie als junge Frau in ihrem Alter haben sollte sind nicht existenz bzw. noch nicht ausgereift. Ihre Statur ist kindlich und zierlich, wahrlich, der Körper einer Zehnjährigen! Sie hat kleine Schultern und lange Arme, als auch lange Beine - wenn es denn so recht gesagt ist. Ihre Taille ist schmal und noch hat sie ihre Kurven nicht, die ihr ein erwachsenes Aussehen geben würden. Im Allgemein wirkt Momo beinahe etwas schmächtig in diesem Körper und sportlich unbeholfen, aber sie ist kein Bauarbeiter der täglich schwere Lasten tragen muss, sondern viel eher diejenige, die aus dem Hintergrund zuschaut. Dass es ihr deswegen an Muskeln fehlt ist dann wohl nicht verwunderlich.
Teint: Eine leicht ungesunde Farbe in welcher sich ihre Haut befindet. Ein zartes rosa, keine Frage, doch trotzdem findet sich eine etwas gräuliche Färbung wieder, die sie dezent einer Leiche ähneln lässt.
Größe / Gewicht: 144cm / 34kg

Besondere Merkmale: Schon einal gesagt, so wird dies nochmal etwas verinnerlicht. Banshees besitzen ihre eigene Sprache, welche nicht gesprochen werden kann. Wie genau es zu dieser kam ist schon lange nicht mehr bekannt, jedoch sind sie trotzdem lesbar für eine Banshee. Hat sie einen Tod vorhergesagt und dieser ist eingetreten, so bildet sich ein dunkelrotes Schriftzeichen, welches übersetzt der Vorname des Toten ist. Der Ort wo dieses Zeichen auftaucht ist unterschiedlich, jedoch nicht permanent und verschwindet nach spätestens nach einem Monat, um neuen Namen Platz zu schaffen. Vollkommen zeichenlos ist sie also nie, außer sie würde sich auf einer einsamen Insel von jeglicher Zivilisation abschotten. ( http://24.media.tumblr.com/9945de6c4d318da0b4d1d370a1714695/tumblr_mzvfsfNpMl1tq5ag1o1_500.png )


» Kleidungsstil

Bevorzugter Kleidungsstil: Sie befürwortet es traditionelle Kleidung zu tragen und lehnt es zudem auch ab viel von ihrer Haut zu zeigen. Die meiste Zeit ist deswegen ihre Haut gut verdeckt und verleiht ihr Kleidungsstil ihr manchmal das Aussehen eines Geistes.
Lieblingsfarben betreffend eurer Kleidung: Keine stechenden Farben. Die junge Frau will lieber unbemerkt bleiben und zieht sich deswegen meist in hellgrauen oder etwas gräulicheren Farben an.

Alltagskleidung: Die meiste Zeit ist sie in ihrem hellgrauen Kimono, darunter befindet sich ein dunkelrotes Unterkleid mit einem Blumenmuster an den Ärmeln und am Ende des Kleides. Um ihre Brust gebunden wird das Kleid von einem dunkelrot-hellrot gestreiften Obi, unter dem sich noch ein etwas dünnerer violetter Stoff befindet. Als kleines Dekostück hat sie um ihre Taille eine dunkelviolette Schleife, sowie fingerlose weiße Handschuhe. Kaum zu sehen, aber vorhanden, sind dazu ihre weißen Socken, an denen sie noch ihre roten Sandalen trägt. Ins Auge sticht noch das "Hitaikakushi" auf ihrem Kopf, ein dreieckiges Blatt, was typisch für Geister zu tragen ist, zu welcher Banshees einst mal gezählt wurden. Nicht immer ein Bestandteil ihrer Bekleidung ist ihre - auf der Insel - allzu bekannte Maskeriung. Mit einer ovalen Form ist es ihrem Gesicht nur zurecht geschnitten und fällt so auch nicht von ihrem Kopf. Das Aussehen dieses Holzstückes ist etwas Angst erregend, in einem kompletten weiß und der allgemeinen Schlichtheit, so ist als einziges eine schwarze Bemalung von einem Augen darauf. Wer sich nun fragt, wie sie mit der Maske sieht, so tut sie es nicht. Ihre Sicht ist vollkommen abgeschottet und verlässt sie sich auf ihren hervorragenden Gehörsinn. Da sie auf der Straße sowieso nie jemand anspricht, verlangt sie auch nicht danach ihre Welt um sich zu sehen.
…Frühling: s. Alltagskleidung
…Sommer: s. Alltagskleidung
…Herbst: An etwas kühleren Tagen zieht sie sich nicht wirklich mit großem Unterschied von den vorherigen Jahreszeiten an. Die Kälte hält sie durch einen weißen Pullover unter ihrem Kimono fern, äußerlich verändert sich aber nur minimales. Ihr roter Obi ist im Herbst schwarz, was der Tatsache zu verdanken ist, dass besonders viele Tode sich an einem Herbst ereignen. Oder zumindest dann finden sich viele Namen auf ihrem Körper. Manchmal kommt es vor und sie trägt noch einen hellgrauen, etwas zu langen, Mantel um ihre Schultern, der durch seine Kapuze ihr Schutz vor Wind gibt. Als letzter Unterschied wäre dann wohl nur, dass ihre sonst fingerlosen Handschuhe nun auch ihre Finger bedecken. Ob zum Schutze für das kalte Wetter oder einfach nur um sich anzupassen - helfen tut es jedenfalls wenig.
…Winter: Erneut hat sie sich traditionell an ihrem Kimono einen Narren gefressen, weswegen sie selbst im Winter diesen nicht abnimmt. Im Nachhinein ähnelt ihre Bekleidung der des Herbstes, allerdings umringt ihre Taille nun wieder ein Rot und anstelle den Sandalen trägt sie nun dunkelbraune Schnürrstiefel, die bis ihre ganzen Unterschenkel bedecken. Auch ist ihr sonst etwas dünnerer Mantel nun deutlich dicker und kälteresistenter, ist er mit Wolle innendrin bestückt. Eine kleine Sache ändert sich an ihrem Kimono jedoch tatsächlich. Die kleinen Blumen an dem roten Teil von diesem sind nun ausgetauscht und es finden sich die Muster von einer reifen Löwenzahnblume, der Pusteblume, welche gerade vom Wind angeweht wird.
Schlafoutfit: Sollte sie es hinbekommen Schlaf zu finden, so trägt sie einen schlichten, schwarzen Jinbei, mit kleinen weißen Verzierungen von Chrysanthemen. Ein solcher Jinbei besteht aus einem Oberteil und einer kurzen Hose, die bis zu ihren Knien geht. Die Kleidung ist sehr offen und etwas freizügig, weshalb sie unter ihrem Oberteil noch ein dunkelblaues T-Shirt trägt, wobei es sowieso nicht viel zu sehen gäbe.
Schwimmkleidung: Sie ist wahrlich etwas schüchtern für Schwimmbekleidung. Eine Einladung zum schwimmen würde sie aber nicht abschlagen, weshalb wohl auch sie Badesachen hat. So trägt sie einen roten Bikini mit hellroten Blütenblättern darauf und ein leicht transparentes Tuch um die Brust, welches bist zu ihrem Becken geht, um zumindest etwas bedeckt zu sein.
Sonstiges:


» Charakter

Charakter als Text: Was für eine Person verbirgt sich nun hinter dieser Maske? Auf der Insel gemieden und gefürchtet, aber in gewisser Hinsicht doch verehrt. Den Tod vorherzusehen und von diesem verfolgt zu werden ist wahrhaftig kein schöner Alltag, also muss es sie wohl beeinflusst haben. Und fürwahr das tat es. Sie ist ein introvertierter Mensch von Geburt an gewesen, somit ist es wohl verständlich, dass es für sie äußerst unangenehm ist im Mittelpunkt zu stehen. Durch ihren Titel als Orakel aber wird sie täglich von neuen Leuten besucht und steht unter ständigem Stress, aber nicht nur deswegen. Da man sie letztendlich ohne Grund scheut, gewann sich daraus ihr Minderwertigkeitskomplex und der stetige Druck von anderen akzeptiert zu werden. In einer grausamen Welt wie dieser ist dies aber schwer getan, besonders wenn es um das eigene Wohl geht. Ihr sind die Gerüchte rund um sie sehr wohl bewusst und nahm sich diese stark zu Herzen. Durch jenes Gerücht, sie würde den Tod mit sich bringen wer ihr in die Augen sieht, entschloss sie sich dazu ihr Gesicht unter einer Maske zu verbergen. In Allgemeinen gilt das Recht anderer vor ihrer und vielleicht lässt sie deswegen so ziemlich alles mit sich ergehen, auch wenn sie sich manchmal wünscht etwas selbstbewusster zu sein. Durch ihre zurückhaltende Art ist sie zu einer ruhigen Person geworden und redet nicht sehr viel, verlassen ihre Lippen gefühlt die ganze Zeit nur das Hinscheiden eines anderen, weshalb sie es vorzieht erst garnicht zu reden.
Man könnte behaupten, nach all dem Kram das sie mit ihren eigenen Augen gesehen haben muss, muss sie trotzdem recht taff sein, oder? Ganz in Gegenteil. Hatsumomo ist ein Feigling wie er im Buche steht. Wahrlich, sie hat so einiges vor ihren Augen abgespielt bekommen, aber anstelle dass es sie stärkte, schwächte sie es nur. Ihr ist der Wert von Leben so besonders bewusst geworden und versucht sich demnach vor jeglichen Gefahren zu schützen. Sie ist nicht sonderlich stark, weshalb ihr Instinkt einen sofortigen Fluchtmechanismus in Gang setzt, sollte eine mögliche Bedrohung bestehen. Keineswegs ist sie stolz darüber ein Angsthase zu sein und versucht dadurch immer wieder über ihren Schatten zu springen, meistens zieht sie am Ende aber doch den Schwanz ein. Nach allem ist die junge Frau aber trotzdem jemand mit Leidenschaft! So ist sie die meiste Zeit über zwar in sich zurückgezogen, kann aber aus sich hinausgehen, wenn etwas einen Funken in ihr entflammen lässt. Was dies ist unterscheidet sich immer mal wieder, es läuft aber rückblickend darauf hinaus, dass jemand anderes davon profitiert. Doch auch wenn es um Landkarten oder der Navigation geht, ist sie mit Herz und Seele dabei - sie könnte ganze Stunden darüber reden und sogar etwas lauter werden, wenn man ihr nicht zustimmt, was sich danach aber schnell beschämt macht.
Sie ist eine selbstlose Kreatur und stellt das Wohl anderer immer vor dem ihrem. Wie schon davor erwähnt wurde, macht sie sich deswegen immer einen großen Kopf darüber, was andere von ihr halten. Ihr ist es dann vollkommen absurd, wer dieser jemand ist. Ein Familienmitglied oder gar ihr Nemesis, sie kann sich nicht davon abhalten, sich Gedanken zu machen. Wohlmöglich deswegen wirkt sie etwas naiv und bereitet einem mehr Sorge als eigentlich nötig. Dass sich um sie gesorgt wird trifft aber nur selten zu, distanzieren sich viele von ihr und fällt es ihr deswegen schwer Beziehungen zu knüpfen, zusammen mit ihrer Introvertiertheit. Alle ihre Beziehungen schätzt sie jedoch sehr und hütet sie davor zu zerbrechen. Es ist beinahe unmöglich einen Streit mit ihr anzufangen, schlägt sie sich sofort geschlagen und stimmt Auseinandersetzungen damit eigentlich leise, außer das ist der Grund, warum man einen solchen Konflikt überhaupt anfing. Ihr Ziel ist es nicht irgendwie Provokationen anzufechten, obwohl es in manchen Augen vielleicht so wirkt, sondern will sie einfach nur Akzeptanz entgegenbekommen. Von der Gesellschaft abgeschottet zu werden, hat nunmal so seine Folgen und brachte dieses fragile Kind zur Welt.
Fragil ist wohl ein sehr passendes Wort um sie zu beschreiben. Wie eine kleine Prozellanpuppe ist sie leicht zerbrechlich und weist bereits schon kleine Risse auf. Dafür, dass sie unter ständigem Stress steht, kann sie mit diesem überhaupt nicht umgehen, wie auch ihren Ängsten. Ihre darauffolgenden Schlafstörungen helfen der Sache keinesfalls und erschweren es nur, mit ihren Angststörungen klar zu kommen. Was das Handhaben mit ihr also angeht sollte gesagt sein, sich ihr vorsichtig anzunähern. Zum einen ist ihr Vertrauen von Anfang an bei null und zum anderen könnte es ihr zuviel Interaktion auf ein Mal sein. Beim Wort eine soziale Katastrophe! Wird ihr Eis aber geschmolzen ist sie ein kleiner Sonnenschein. Natürlich ist sie immer noch menschenscheu, aber der Unterschied ist deutlich zu spüren. Sie gibt nicht nur einwörtige Antworten von sich, fängt aber Konversationen von selbst an. Etwas anhänglich mag sie auch erscheinen, meint sie es aber nut gut. Auf den ersten Blick würde es wohl so aussehen, als wäre sie verletzt wenn man sie darauf hinweist, versteht ihren Gegenüber jedoch und ist einsichtig bei dem Thema. Ihre Empathie ist grenzenlos und kann sich so gut in andere hineinversetzen, weswegen sie die Unangenehme von anderen auch nicht als bösartig versteht und verständnisvoll ihren Fehler wieder zu begleichen versucht.
Gibt es zu ihr noch etwas zu sagen? Eines gibt es da tatsächlich noch! Weit entfernt ist die Banshee von einem Arbeitstier. Nicht nur, dass sie häufig körperlich nicht dazu imstande ist, sondern auch, weil sie gerne auf der faulen Haut liegt. Klar, wenn sie etwas zu erledigen hat, dann macht sie es auch, am liebsten würde sie aber die ganze Zeit unter einer Decke im Bett liegen und sich mit Sachen ihrer Begeisterung beschäftigen. Sie wird schnell müde und findet es deswegen angenehmer gleich im Bett zu sein, geht ein kleiner Spaziergang aber auch für sie klar. Sich selbst aber Aufgaben zu geben oder gar sich so Pläne auszudenken liegen nicht in ihrer Intention und werden meistens aufgeschoben oder überhaupt nicht in Betracht gezogen. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Sorgenmacher pur keinen Kopf über solche Dinge macht? Momo hat schon genug Mühseligkeit in ihrem Leben, mit irgendwelchen von ihr selbst aufgestellten Bürden würde sie es sich nur noch schwerer machen.

Charakter in Stichpunkten:
- ruhig
- introvertiert
- selbstlos
- zuvorkommend
- ängstlich
- (je nachdem) leidenschaftlich
- fühlt sich oft unter Druck gesetzt
- Minderwertigkeitskomplex
- (meistens) phlegmatisch
- (selten) anhänglich
- empathisch

Stärken:
+ Empathie
+ starkes Immunsystem
+ Höflichkeit
+ (kann) ethusastisch (sein)
+ Guter Gehörsinn
Schwächen:
- (sehr) scheu
- kann sich schwer konzentrieren
- Schlafstörungen
- träge
- altruistisch
- (teilweise) abhängig
- Unsicherheit
- (kurzeintretende) Schwächeanfälle

Vorlieben:
+ Ruhe
+ Toleranz
+ (sieht auf) Selbstbewusste Leute (hinauf)
+ Chrysanthemen
+ Das Meer
+ Spieluhren
+ Spaziergänge
Abneigungen:
- Ungeklärte Streite
- Menschenmengen
- Trauer
- (Viel) Aufmerksamkeit
- Voreingenommenheit
- Als Kind behandelt werden
- Dunkelheit

Angewohnheiten/Macken: Mancher versteht sie vielleicht, wenn man herausfindet, dass es in ihr ein riesen Unbehagen weckt mit offener Schrank- und Zimmertür zu schlafen. Sie müssen geschlossen sein oder anders bekommt man sie nicht sich auszuruhen. Man würde vielleicht vermuten es läge an ihrer Achluphobie - was einen Teil dazu beiträgt -, aber eigentlich hat es mit einer Wahnvorstellung ihrer zu tun, welche sie sich einbilden lässt ständig beobachtet zu werden, so wie sie manche Personen beobachten kann. Seitdem wird sie das Bild nicht los, dass von irgendwo Augen alle ihre Bewegungen beobachten, inbesondere im Schlaf oder Allgemein wenn es dunkel ist. Zudem ist es eine Angewohntheit von ihr geworden ihr Haus mit ihrer Maske zu verlassen. Seit ihrem 18ten Lebensjahr ist das der Fall geworden, nachdem sich ihre Fähigkeiten völlig entwickelt haben und manche es mit der Angst zu tun bekamen. Aus ihren vier Wänden ohne das Stück zu gehen ist ihr schier eine Unmöglichkeit.
Ängste: [mind. 2, mit Begründung bitte oder zumindest versuchen zu erläutern | Wie reagiert ihr?]

Allergien/Krankheiten/Süchte: [optional | rauchen ist auch eine Sucht!]

Hobbys: [mind. 3]
Ziele/Träume: [ wenn vorhanden - optional ]
Lebensmotto:

Lieblings…
… Farbe:
… Essen: (Frühstück, Mittag und Abendbrot)
… Getränk:
… Tier:
… Wetter:

Hass…
… Farbe:
… Essen: (Frühstück, Mittag und Abendbrot)
… Getränk:
… Tier:
… Wetter:


» Vergangenheit

Vergangenheit: Es gibt Dinge, über die man nicht sprechen will. Ob von Wahrheiten oder Geheimnissen. In diesem Fall ist es aber die Vergangenheit, die lieber verschwiegen bleibt. Sie hat viele Dinge in ihrem Leben gesehen, auf die sie nicht wieder zurückblicken will. Genauso weckt es aber dennoch Erinnerungen, die ihr bis heute noch zu schaffen machen. Fehler, welche sie gerne wieder ausbessern möchte. Ab ihre Geburt sieht sie nicht als einen Fehler. Es war ein verträumter Tag bei ihrer Geburt, warm und doch war die Luft feucht. So begang wohl jeder Lebensbeginn, der auch gut verlaufen sollte. Von Anfang an war aber klar, dass es hier nicht der Fall sein sollte. Auf Ikaria Island war ihre Familie zwar allseits bekannt, aber nur schwankend beliebt. Der Name Takenaka wurde immer nur im Zusammenhang mit dem Tod verwendet oder der allgemeinen Lästerei. Hatsumomos Mutter war lange Zeit eine recht begehrenswerte Frau, bis sie sich einem Menschen hingab. Crave war ein Reisender und hielt mehrere Wochen Rast auf der Insel, auf welcher er Mari kennenlernte und zu lieben lernte. Es war noch zu der Zeit, wo ein Mensch nicht verabscheut wurde, doch was war dann der Grund für die Gespräche hinter ihrem Rücken? Der Grund war wohl, dass er kurz nach der Geburt seiner Tochter verschwand. Ob tot oder lebendig, man weiß es nicht. Er hatte Momos Mutter nicht nur ihr Herz gebrochen, aber ihr die Bezeichnung als Dirne verzeichnet. Und es war keine Annehmlichkeit mitten in der Stadt zu wohnen und von überall böse Blicke zu bekommen. Leute kamen trotzdem zu ihr vorbei bangeten sie um ihr Leben, jedoch waren es spürbar weniger als jemals zuvor. Die einzigen Banshees hatten es sowieso schon schwer seitem Hatsumomos Großmutter ihre Fähigkeiten missbrauchte und sich als junge Frau einen Spaß daraus machte falsche Vorhersagungen zu treffen, nur um Paranoia zu stiften. Für Mari und ihr Neugeborenes wurde es also eine schwere Zeit, besonders da die Fähigkeiten der Frau begannen zu schwinden. Sie war gerade erst 38 und es war mehr als untypisch in so einem jungen Alter diese zu verlieren, dafür wurden sie bei Hatsumomo nur so stärker. Bereits mit zwei Jahren gab sie ihren ersten Banshee Schrei von sich, wofür sie normalerweise noch fünf Jahre warten hätte müssen. Es war nicht leicht für die alleinerziehende Mari, welche mit einem pingeligen Kind und ihren eignen Problemen kämpfen musste. Eine Erleichterung war es, als drei Monate später ihre Mutter von ihrer Expedition zurückkehrte und ihr unter die Arme griff.
So wuchs Hatsumomo zwar ohne einen Vater auf, aber dafür einer liebenden Mutter und abenteuerlustigen Großmutter. Sie war sieben und hätte eigentlich allgemeine Bildung gelehrt bekommen, es fehlte aber die Zeit. Ihre Mutter war den ganzen Tag über unterwegs um Geld zu verdienen und bat Nona eigentlich darum, ihr das Lesen und Schreiben beizubringen, diese hatte aber anderes vor. Während Mari neben Vorhersager auch als Bartenderin oder lokaler Zeitungsdienst arbeitete, hatte sich es sich die alte Banshee zur Aufgabe gemacht, der Jüngsten ihre Fähigkeiten vollkommen auskosten zu können. Aber sie war schon als junges Mädchen davon abgeschreckt und fürchtete sich vor ihren Versionen. Es war keine Seltenheit, hatte man sie unter ihrem Bett gekrochen gefunden, während sie weinte. Nona versuchte ihr diese Weissagungen gut zu reden, scheiterte aber kläglich. Doch es lag wohl auch an ihrer Formulierung "Jeder kratzt mal ab. Du, deine Mutter und ich. Ob du jetzt eine Sache mehr siehst ändert nichts", welche die Sache nur noch verschlimmerte. Man sollte wissen, ihre Großmutter war noch nie eine von der sentimentalen Sorte, so zügelte sie sich auch nicht vor ihrer 6-Jährigen Enkelin. Dass diese aber davon nur viel mehr besorgter war als sowieso schon ist jedoch nachvollziehbar. Ihre Mutter wusste davon nichts, es war nur auffällig, dass ihr Tochter schreckhafter war als sonst und anfing zu hangeln. Wenn Mari zur Arbeit wollte, war es Hatsumomo, die sich an sie klammerte und nicht gehen lassen wollte. Wieso sie nicht mitging? Einerseits hatte die Dame Jobs, die für ein Kleinkind nicht allzu geeignet sind und anderseits war das Kind etwas abgeschreckt von allem was außerhalb ihres Hauses war. Sie war einige Male mit ihrer Mutter unterwegs gewesen, es waren aber keine schönen Erinnerungen. Die Blicke die man ihr zuwarf waren nicht freundlich und die Worte schon garnicht. Seitjeher mied sie es also rauszugehen und war eine reine Stubenhockerin, wovon ihre Oma nicht begeistert war. Diese war eine aktive Person. Mit einem Alter von 86, aber dem Körper einer 60-Jährigen, war sie fit wie ein Turnschuh. Nun gut, möglicherweise nicht mehr ganz so wie früher, aber trotzdem erlebnishungrig. Dass sie sich dazu entschied ihre Weltreise abzubrechen um ihrer Tochter zu helfen, war um es genau zu sagen verwundernswert. Mari war dennoch dankbar dafür. Vorstellbar ist es aber doch, wie enttäuscht die alte Frau war, als sich herausstellte, dass ihre Enkelin einer Stubenhockerin war. Bereits mit Gewalt versuchte sie diese aus dem Haus zu schaffen, hatte es aber nie hingekriegt. Dies führte aber nur dazu, dass sie sich noch mehr davor fürchtete rauszugehen. Tatsächlich ging es so weit, dass Hatsumomo ihr Zimmer nicht mal mehr verlassen wollte. Erneut bekam ihre Mutter es nicht mit, kam sie immer erst nachts zurück und schlief das Kind bis dahin schon längst. Die meiste Zeit ging es so und Nona gab es irgendwann auf in dem Mädchen die Abenteuerlust zu wecken und tat das, was sie eigentlich sollte - ihr lesen und schreiben beibringen. Erstaunlicherweise war Momo beinahe besessen davon dies zu tun und lernte um einiges schneller als die Frau erwartet hätte. Mit Acht konnte sie schon fließend lesen und war sogar Mari weit voraus, welche dies nie wirklich konnte. Die junge Braunhaarige war seitdem leidenschaftliche Leserin gewesen und mochte es besonders Logbücher aus der Vergangenheit zu lesen, in erster Linie jene mit expliziten Beschreibungen der Ortschaft. So erwischte sie sich selber, wie sie einige Minuten nur da saß und davon tagträumte wie es dort aussah. Aber auch ihre Ruhe musste irgendwann mal gestört werden. Denn während sie sich einen braunschwarzen Strand mit einem klaren Meer vorstellte, wo vom Himmel alle paar Stunden Fische hinabfielen, da sie so hoch springen konnte, mischte sich ein anderer Gedanke dazu. Es war nicht mehr am Strand, noch fielen kunterbunte Fischlein vom Himmel, sondern es war eine belebte Straße. Sofort verspürte Hastumomo den Drang zu schreien, welchem sie schließlich auch nachgab und den Schrei von sich gab, während sie einen alten Mann mit dem Rücken zugekehrt vor sich sah. Ihr war bewusst was für ein Gedanke ihre Träumerei unterbrach, oder eher gesagt welche Vorhersage. Es vergingen nur wenige Sekunden, seitdem sie anfing zu schreien, schon stürmte ihre Großmutter in ihr Zimmer, nur um ihre am Boden kauernde Enkelin zu sehen. Wie nach jeder Vision weinte sie sich die Augen trocken, doch Nona wurde gleich deutlich, dass etwas anders war. Anders als sonst, wo Momo normalerweise zu einer Kugel zusammengerollt war und ihre Tränen flossen, saß sie nun einfach auf dem Holzparkett und ließ ihre Augen arbeiten. Es stellte sich heraus, dass es kein natürlicher Tod war, wie es sonst immer war. Tatsächlich war es zum ersten Mal ein Mord auf offener Straße. Selbstverständlich war sie noch jung und wusste nicht, dass sowas überhaupt möglich war. Nona wurde klar, sie hätte das Mädchen aufklären sollen, es gäbe nicht nur den Tod an Alterschwäche oder einer Krankheit, aber auch durch ein Messer oder eine Pistole. Übers Herz brachte sie es aber nicht, hatte das Kind schon bereits mit einem Sterbetod viele Probleme, da wäre ein Mord nur noch belastender. Der Ballon war jetzt trotzdem geplatzt.
Seit jenem Tag hielt sich Momo von ihren Tagträumen fern, weil sie dachte so würden Morde verursacht werden. Schon als Kind war sie äußerst naiv und blieb stur bei ihrer Meinung. Man könnte gar behaupten die Banshee gab ihre Fantasie komplett auf und drängte diese immer wieder zurück, wenn sich ihr Kopf etwas vorstellen wollte. Schäfchen zählen oder Erinnerungen wieder wecken war nicht. Sie wollte sich davon komplett abschotten und so hoffentlichden Leuten um sie herum helfen. Lange ließ es aber nicht auf sich warten. Wie schonmal gesagt wurde sind die Visionen zufällig und so kann sie manche Tode auch nicht vorhersagen und erfuhr deswegen erst mit Acht von dem Konzept von Mord, doch wie vom Pech verfolgt waren ihre nächsten Vorhersagen nur jene. Es waren nicht viele, immerhin wurde nicht jeden Tag dort jemand abgeschlachtet, doch genug um ihr eine riesige Angst einzujagen. Die Angst wurde sogar so groß, dass sie irgendwannmal mit Neun eine Phobie entwickelte, speziell gegen scharfe und spitze Gegenstände. Sie war bei ihr stark genug, dass selbst ein spitzer Bleistift oder auch die Kante von einem Tisch in leichte Panik versetzen. Wobei ersteres häufiger eintrat und alle ihre Schreibutensillien entweder abgebrochen waren oder stumpf. Bewahre einen Gott, mit einem Zeigefinger vor ihrer Nase zu fuchteln!
Hastumomo war 12 als sie meinte, sie wollte mal in die Stadt gehen. Noch nie war ihr Familie so überrascht gewesen. Die sonstige Bettlaus wollte auf die Straße hinaus? Ihr plötzlicher Sinneswandel entstand durch einen Eintrag in einem Buch, dass um Ikaria Island ging und da sie sich die Vorstellung abgewöhnt hatte, wollte sie es mit ihren eigenen Augen sehen. Zwölf Jahre im Haus und dann aufeinmal in die Sonne gehen! In Begleitung von Nona trat sie also ihren ersten Schritt hinaus und man kann es nicht besser beschreiben, als dass sie überwältigt war. Die Straße an der ihr Haus liegt war belebt und überall waren die unterschiedlichsten Personen unterwegs. Vielleicht war es etwas zu viel in einem Moment für sie, doch wurden ihre Beine schwach und sie sackte kurz ein. Eine Mischung aus Freude und Angst überfüllte sie und einer jener würde sie vielleicht schief ansehen, dass sie so berührt davon war, jedoch ist Momo nunmal ein Wesen, welches von ihren Emotionen gesteuert wird. Tränen entflohen ihr nicht, aber einen großen Eindruck hinterließ es in ihr. Aus dem Fenster sah sie den Trubel manchmal, es hautnah aber zu sehen war ein vollkommen neues Level. Das Glücksgefühl, das sie verspürte sollte aber nur kurze Zeit später von kompletter Furcht übermannt werden.
Nichts Freundliches kam ihr entgegen von den vorbeigehenden Leuten. Stechende Blicke und lautes Gemurmel verunsicherten das Mädchen. Ihre Großmutter munterte sie aber auf und überredete sie dazu die Straße entlang zu gehen. Wahrlich ein großer Fehler, welchen sie darauf begangen hat. Wie von den anfänglichen Antworten der Personen war ihr Weg nicht einladend. Sie versuchte es weitesgehend zu ignorieren, aber es kam unerwartet. Tatsächlich warf man einen Stein nach ihr. Und es mag der Einzige gewesen sein, doch es erschütterte sie sehr. Dachte sie anfangs ohne Grund sich versteckt zu haben, so hatte sie diesen jetzt. Aber sie sah so selten lebendige Leute vor sich - ihren Weg ging sie weiter, auch wenn jeder Schritt für sie schwerer wurde. Keine Gnade wurde ihr gezeigt, obwohl sie noch ein Kind war.
Mit 16 sollte Momo in das Geschäft eines Orakels hineinsteigen. Das Konzept war ihr abstrakt, denn ihr war bewusst wozu eine Banshee imstande ist und was von einem Orakel verlangt wird. Besucher kommen um für Voraussagungen zu zahlen, eine Banshee aber sieht weder auf Knopfdruck für den Zahlenden voraus, noch lässt es sich mit Geld erzwingen. Ihre Mutter brachte ihr aber den einfachen Trick dahinter bei. Sollte nichts vorhergesagt werden, soll sie einem noch ein gutes Leben versprechen. Vielleicht ein paar kleine Haken nennen damit es authentisch wirkt, denn logisch wäre es ja. Wenn sie den Tod nicht vorhersieht, wer kann dann schon sagen, ob man stirbt? Die Chance ist einfach nur minimaler zu sterben und dafür zahlen Leute. In Momos Haus in einem Hinterzimmer befand sich der "Altar", wo das Orakel sich befand und auf ihre Kunden wartete. Es war keine Seltenheit wenn sie ganze 12 Stunden die ganze Zeit über nur dort saß und geduldig wartete. Die Braunhaarige aber steckte manchmal eines der Logbücher in ihre Bekleidung und las vor sich hin, während sie wartete. Und ihre meiste Zeit war damit ruhig. Die Straßen besuchte sie weiterhin fleißig und probierte so unauffällig wie möglich dabei zu sein, wanderte aber lieber mal in ein Wäldchen um entspannt zu lesen, hatte sie mal keine Arbeit. Oder aber sie versteckte sich vor ihrer Verantwortung, indem sie sich unter einer lockeren Treppenstufe legte und einige Stunden dort gerne mal verbrachte, einfach um zu schlafen oder nachzudenken. Wie ihr Leben aber sonst so verlief, blieb die Ruhe nicht lange. Eines Tages kam eine Frau, um sich über ihre Zukunft bei Hatsumomo zu informieren. Ein kurzer Blickkontakt war es, schon hatte das Mädchen eine Vision in ihrem Kopf, wie die Frau verbrennt. Dier Schrei erschreckte diese, aber genauso wollte sie wissen, was es damit auf sich hat. Nur ungerne berichtete sie darüber, hoffte jedoch damit der Frau helfen zu können und erzählte es von daher. Diese war aber vollkommen außer sich deswegen und gab der Jugendlichen im Kindeskörper die Schuld dafür. Verflucht habe sie sie und ihre Augen solle sie sich zubinden! Dies immer weiter kreischend, lief sie aus dem Haus hinaus, sodass auch jeder außerhalb es hören konnte. Nun, und als drei Tage später das Zuhause der Kundin mit ihr zusammen verbrannte, entstand das Gerücht, der Tod würde einen eher heimsuchen, schaute man einer Banshee in die Augen. Die Auswirkungen waren deutlich spürbar bei jedem Mal wenn sie auf die Straße ging. Personen hielten sich ihre Hände vor den Augen oder drehten sich weg, ungewollter hatte sie sich nie gefühlt. Mari und Nona waren ebenso hilflos, außer ihr beiseite zu stehen konnten sie nicht mehr ausrichten. Deswegen waren sie auch nicht sonderlich überrascht, als Momo Nona bat, ihr eine passende Maske zu schnitzen. Diese nun jedesmal aufsetzend, ging sie ihren Weg entlang.
Aufregendes geschah seitdem nicht mehr. Ihrer Aufgabe als Orakel beugte sie sich vollkommen, aber ihre Leidenschaft für das Meer und andere Inseln verließ sie nie. Ihre schreckhafte Ader wurde sie jedoch auch nicht los und im Laufe ihrer Zeit bildeten sich nur noch weitere, unnötige Ängste, zusammen mit Alpträumen und ihrer darauffolgenden Insomnia. Seit sie denken konnte, hatte sie nur Bilder von Toden in ihrem Kopf, selbst nachdem sie sich dazu entschied ihre Vorstellungkraft einzustellen, welches übrigens trotzdem immer wieder mal zurückkehrte. Schloss sie ihre Augen sah sie nur einen Tod nach dem anderen, weshalb sie sich unterbewusst wohl einredete, dass kein Schlaf da weiterhelfen würde.
Nun kam der Tag, der ihr Leben aber vollkommen auf den Kopf stellen sollte...

Ereignisse, die den Charakter noch beeinflussen: Den ersten Mord den sie je vorhergesehen hat, geistert immer noch in ihren Gedanken. Jedesmal wenn sie ihre Augen schließt sieht sie den alten Mann, wie er hinterrücks erstochen wird. Dadurch lernte sie es Leben wertzuschätzen und den Tod nicht mit offenen Armen zu begrüßen. Auch das Gerücht, dass sich ihretwegen verbreitete, prägt sie bis heute. Durch dieses kann sie es sich nicht abgewöhnen eine Maske aufzuziehen, wenn sie mit einem Fuß aus dem Haus schreitet.
Fehler der Vergangenheit: Eigentlich hatte sie keine Fehler gemacht, gibt sich aber trotzdem für vieles die Schuld. Dass ihr Vater so verschwand lag an ihr, weil sie eine Banshee war und so der grauenvolle Fluch der Vorhersagungen auferlegt wurde und es für ihn nicht ertragbar wäre, sie so zu sehen, vielleicht war er gar angeekelt davon. Aus dem selben Grund ist sie wohl auch in der Stadt unbeliebt, weil man sich vor ihr fürchtet und ekelt. Schuld gibt sie sich aber auch für den Tod ihrer Familie. Wäre sie nicht so ein Feigling gewesen, wären sie möglicherweise noch am leben.
Beruf: Sie verdiente sich ihren Lohn als Orakel, ein wohl eher schwankender Beruf, der entweder nur von alten Leuten genutzt wurde, oder von Jungspunden, als eine Art Mutprobe. Niemand will immerhin freiwillig wissen, wie er stirbt, oder?

Wo wart ihr während des Angriffs?: Momo ist feige. Das wirft sie sich jeden Tag vor. Als sie die erste Vision hatte von einem Einwohner, der von einen Menschen getötet wurde, traten alle paar Minuten immer mehr auf. Sich in ihr Gewand beißend um ihre Schreie einzudämmen, versteckte sie sich sofort in ihrem Geheimversteck unter der Treppenstufe in ihrem Haus, wo keiner dahinter kommen würde, dass sich dort jemand verstecken würde.
Wie und warum habt ihr überlebt?: Wie gerade gesagt wurde, versteckte sie sich und ließ ihre Mutter und Großmutter in Stich, welche höchstwahrscheinlich die Angreifer so gut wie sie konnten abwehrten.
Habt ihr wichtige Menschen verloren?: s. Familie

Eure Familie
…Vater: Crave Lumeria war ein junger Mann, gerade 24 geworden und wäre damit nun 48, als er Momos Mutter kennenlernte und war ebenso so alt, als er sie verließ. Er hatte keinen wirklichen Beruf und bezeichnete sich als Nomade, der dorthin geht, wo ihn der Weg verschlägt. Einzig und allein ließ er sich auf Ikaria Island nieder, wo er sich in Mari verliebt hatte. Genau deswegen war es so schockierend, als diese aufwachte und einen leeren Platz neben ihr im Bett entdeckte. Seine schwarzen Locken waren einfach weg und in seine purpurnen Augen konnte sie auch nie wieder blicken. Stetig trug er ein Lächeln auf den Lippen und war einer der wenigen Menschen, der so tolerant mit den ganzen Rassen auf der Insel umging und gewisserweise auch Neugierde widergab. Keiner Seele wollte er etwas zu Leide tun und war ein herzensguter Mann. Momo glaubte den Geschichten ihrer Mutter, aber erwischte sich trotzdem manchmal dabei, dass sie glaubt, dass er alles nur gespielt hatte. Das sagen würde sie aber niemals tun. Eben deshalb würde sie ihn eines Tages gerne treffen und ihre Befürchtungen als falsch erklären. Leider weiß sie weder wo er sich befinden könnte, noch ob er überhaupt noch lebt.
… Mutter: Eine wunderbare Frau und liebende Mutter. Bedauerlicherweise lernten es nur wenige zu schätzen und hielten es für angemessen, die damals 22-Jährige Frau niederzumachen, nachdem Crave verschwand. Schon davor hatte sie mit einigen Beschuldigen zu kämpfen und deswegen ist es nur noch trauriger zu sehen, was die Gesellschaft ihr antat. Wie der Mann den sie liebte, lächelte sie wann immer sie konnte und auch wenn ihr danach war zu weinen, setzte sie ein falsches Lächeln für ihre Tochter auf. Als Momo noch klein war, durfte das Kind immer mit den dunkelbraunen, langen Strähnen ihrer Mutter spielen, während diese ihr Dinge über ihren Vater erzählte. Maris dunkelbraune Augen glänzten jedesmal, wenn sie es tat und zeigten nur, wie sehr sie diese Person liebte. Sie würde alles für denjenigen machen, den sie liebt und arbeitete sich deshalb beinahe ihr ganzes Leben weg, um ihrer Tochter ein recht angenehmes Leben zu verschaffen, auch wenn dies vielleicht nicht ganz so diesem entsprach. Doch nicht nur das würde sie tun. Um ihr Kind zu schützen, hat die 46-Jährige während dem Angriff der Menschen ihr eigenes Leben gegeben und versucht diese so lange wie möglich aus dem Haus fernzuhalten. Eine bessere Mutter kann sich Momo nicht vorstellen und ist deshalb besonders bedrückt, würde sie andere Kinder mit ihren Müttern sehen.

Sonstiges?: Nicht zu vergessen Nona! Die 102-Jährige starb im Körper einer 76-Jährigen, als sie zusammen mit ihrer Tochter ihre Enkelin beschützte. In der Frau loderte schon immer das Herzen eines Abenteurers und weckte damit vielleicht auch die Leidenschaft von Momo als Kartenleserin und Inselbesucherin. Nona war in vielen Bereichen ein Talent, aber dafür in ihrem natürlichen Talent eine Niete, weswegen sie so darauf besessen war, es ihrer Enkelin besser tun zu lassen. In ihrem ganzen Leben hatte sie nur 23 Vorhersagen gehabt und war vielleicht deshalb etwas beliebter bei den Einwohnern von Ikaria Island. Wenn man den hellbaunen-gräulichen Haarschopf von ihr auf der Straße sah, wusste man, dass es lustig werden konnte. Sie nahm kein Blatt vor dem Mund, besonders nicht bei Crave, da sie eher unbeeindruckt von Menschen war - lieber war sie unter ihresgleichen. Mit braunen Augen sah sie jeder Gefahr entgegen bis zu ihrem Tode.


» Kampf

Wie gut könnt ihr Kämpfen?: Hatsumomo ist ein totaler Neuling was kämpfen angeht und kann wirklich nur das, was unter der Grundausbildung verstanden wird. Sie gehört einem Charakter an, der verletzen und kämpfen verabscheut und lieber flüchtet. Also ja, sollte man ihr Punkte geben von ihrer Kampffertigkeit, so wäre ein Punkt angemessen.

Kampfstil: Sie kämpft nunmal nicht und schafft es vielleicht gerade mal so, aus dem Griff von jemanden zu entfliehen. Wittert sie Gefahr versteckt sie sich lieber oder rennt davon. Allerdings nutzt sie auch den Schrei einer Banshee für sich, um anderen gefühlt das Trommelfeld zum platzen zu bringen.
Wie steht ihr zum Töten?: Ihr würde es niemals in den Sinn kommen jemanden zu töten. Eher würde sie sich töten lassen, als dass sie es machen müsste. Sollte sie es aber tun müssen, um jemanden zu schützen, der ihr Nahe liegt, würde sie wohl aus ihren Fehlern lernen und jegliche Situation finden zu versuchen, um dem töten zu entgehen - bis sie es vielleicht doch tun muss. Sie wäre danach aber für einige Tage unansprechbar und bräuchte ihre Zeit, um sich wieder zusammenzufinden.
Was haltet ihr vom Kämpfen?: Auch hier ist sie ein reiner Pazifist. Kämpfen geht sie lieber aus dem Weg oder versucht diese so schnell es geht zu dämpfen. Für sie heißt es lieber Worte, als Fäust sprechen zu lassen.


Stärken:
+ Impulsiv/Reflexe
+ Gehör
+ Zähigkeit (Lässt sich von keinem Wetter unterkriegen)
+ Regeneration
Schwächen:
- (sehr) zerbrechlich
- Ausdauer
- Stärke
- (garkein vorhandenes) Kampfwissen
- kommt leicht aus dem Konzept
- Pazifist

Attacken & Beschreibung: Sie kann leider kaum bis garnicht kämpfen, weswegen mir nicht ganz bewusst ist, was ich hier schreiben soll. Soll ich mit aber doch noch was überlegen, gib bitte Bescheid.

Dürft ihr von Kämpfen Narben usw. davontragen?: Eher ungerne. Wunden heilen bei ihr relativ schnell und deswegen bleibt sie meist von Narben auch verschont.
Wenn ja, wo genau und welche Größe:


» Auf dem Schiff

Position: Navigator
Steckbriefname: Sirene
Kopfgeldsumme: 10.000 Berry
Lieblingsplatz an Bord: Die meiste und liebste Zeit verbringt sie irgendwo abseits von den Leuten - einfach aus reiner Gewohnheit. Trotzdem will sie auch die frische Meeresbrise miterleben, weswegen sie sich dorthin verkriecht, wo nicht viele Personen hinpassen, und zwar im Krähennest, dem Ausguck. Es ist der perfekte Ort um sich zu konzentrieren und erfüllt alle ihre Punkte für einen Platz an dem sie sich wohl fühlt. Keine Seltenheit wäre es, wenn sie dort mal einschläft.

Fühlt ihr euch wohl plötzlich auf einem Schiff über das Meer zu segeln?: Unter anderen Umständen vielleicht mehr. Hatsumomo ist Sponanität eigentlich abgeneigt und es wäre ihr wohl um einiges lieber gewesen einige Tage, nein Wochen davor informiert zu werden. Es macht ihr zwar nichts aus auf einem Schiff zu sein und keinesfalls das zu tun, wovon sie schon lange träumte, ihr wäre es aber lieber gewesen den Zeitpunkt selbst entschieden zu haben.
Weshalb hat man euch ausgewählt der Crew beizutreten?: Nur wenigen war es bewusst, dass es sich bei der Banshee um ein navigatorisches Talent handelt, welche durch ihre Fähigkeiten dazu noch ein unentbehrlicher Wetterfrosch ist. In ihrer Freizeit hat es sie schon oft aufs Meer gezogen und sie wollte von der Insel einfach verschwinden und sich irgendwo niederlassen, wo keiner sie finden würde. Jahrelang studierte sie die Ozeane auf der Suche nach dem perfekten Platz, was dazu führte, dass sie sich was Orientierung und Koordinaten jede Einzelheit gemerkt hat und so eine lebende Weltkarte ist. Trotzdem fehlen ihr die Grundkenntnisse zur Navigation an Bord und mehr als "Etwas mehr nach rechts" oder "Irgendwo dann, wenn es kälter wird" kommen momentan noch nicht von ihr, würde sie es aber gerne noch ausbessern. Ihren Job als Wetterfee hat sie ihrem Gehört zu verdanken, durch welchen sie Stürme heraushören kann, welche noch lange nicht in Sichtweite sind oder aber auch andere Zwischenfälle auf der See. Für diese Arbeit kam sie einem wohl als erstes in den Kopf, bis man positiv davon überrascht wird, dass sie gute Leistungen als Navigator mit sich bringt.
Wie war eure Reaktion?: Was soll jemand introvertiertes schon von sich geben, wenn ihm die Aufgabe zugeteilt wird, mit einer kompletten Mannschaft auf hohe See zu stechen? Erstmal würde sie denken, man verwechselt sie und ihre darauffolgende Reaktion wäre Flucht. Sie würde nicht weit rennen, aber sich danach irgendwo verstecken, bis sie doch gefunden wird. Nachdem man sie aufklärt würde sie ihre schüchterne Seite aber abwerfen und heißblütig über ihr Wissen der Meere und was einen dort erwartet reden. Erst wenn sie dann auf dem Schiff ist, wird sie darüber bewusst, was sie getan hat.


» Meinungen/ Verhalten gegenüber/ von...
… Menschen?: Ihre Familie ist Menschen nicht weit unähnlich, ja sogar ihr Vater ist ein Mensch. Außerdem ist die junge Frau eine nachsichtige Person, die Fehler zu vergeben weiß, egal wie schwer diese sind. In der Gegenwart von ihnen fühlt sie sich ein wenig wie daheim, viel mehr Sorgen macht sie sich darüber, dass die Menschen sie verurteilen und abstoßend finden.
… Piraten im Allgemeinen?: Sie findet sie interessant, aber nichts mehr als das. In ihrer Vergangenheit hatte sie nie wirklich zu tun gehabt und hätte sie einige Konversationen hier und da aufgeschnappt, würde sie nicht mal wissen, was Piraten sind. Trotzdem ändert es nichts daran, dass sie ihre Lebenswert als wirklich bemerkenswert erachtet und so ein Leben auch gerne mal versuchen würde.
… Piratenkaiser?: Auch hier würde sie diese nicht kennen, hätte sie nicht manchmal etwas von ihnen gelesen oder gehört. Doch selbst wenn nicht, fände sie diese schon allein wegen dem drangehängten 'Kaiser' beängstigend. Soweit sie es kann will sie ihnen aus den Weg gehen, fürchtet sie, würde sie vor Angst sterben einem gegenüber zu stehen.
… 7 Samurai der Meere?: Von jenen ist sie sich sehr wohl bewusst und nicht anders denkt sie von ihnen als von den Piratenkaisern. Vielleicht hat sie hier sogar etwas weniger Angst, da es sieben Samurai sind, anstelle der vier Piratenkaiser. Und je weniger es von etwas gibt, desto stärker müssen sie doch sein, oder? Das Bild einer Pyramidenhierarchie prägt Hastumomo sehr, weswegen sie vielleicht vor Furcht nicht sterben, aber ohnmächtig werden würde!
… das One Piece?: Gerne wünscht sie sich, dass es echt ist. Jeder Pirat scheint immerhin danach auf der Suche zu sein, dann muss es wohl wirklich besonders sein! Sie erwischt sich öfters mal, wie sie darüber tagträumt, was das One Piece ist. Ihr Lieblingsgedanke war, dass es sich um eine Schrift mit Antworten zu allen Fragen der Welt handelt.
… anderen Rassen?: Sie ist vorurteilslos und achtet wirklich nur auf die Persönlichkeit. Man könnte gar bezeichnen für sie sieht jeder vollkommen gleich aus, aber nicht im Sinne von Gesichtsblindheit, aber sie sieht es wie mit Haar- und Augenfarben. Es gibt viele verschiedene und keinen juckt's.
… Sklavenhandel?: Für sie ist das Leben einer Person unbezahlbar, weshalb sie den Sinn von Sklaverei nicht versteht. Ein Leben kann und darf man nicht mit Zahlen definieren, deshalb sollen Sklaven ihrer Meinung nach auch befreit werden und sie ihr eigenes Glück in die Händen nehmen lassen.
… Marine?: Anders als Piraten, hegt sie hier keine sonderliche Neugierde. Respekt zollt sie ihnen, aber nur ungerne. Für Ordnung sollen sie sorgen, aber kriegen das scheinbar nicht sonderlich prächtig hin.
… Weltregierung?: Sie regieren die Welt, oder? Natürlich bekommt Momo es da mit der Angst zu tun!
… dem Adel/Weltaristokraten?: Für sie ist jeder gleichgestellt - mit Ausnahme ihrer Person, welche unter allen ist. Deswegen versteht sie es nicht, wieso sie sich für besser halten. Dazu befürworten sie Sklaverei und auch wenn sie es nicht zugeben will, so verachtet sie diese ein wenig.
… Tiere?: Wohl die wenigen Lebewesen, die sich von ihrer Rasse nicht abschrecken ließen. Auch wenn sie von ihr fortliefen, lag es einfach daran, dass sie selbst kein Tier war oder eine Fremde. Zudem findet sie wirklich jedes Tier als äußerst niedlich und ist von der Vielzahl und Vielfalt überwältigt.
… Kinder?: Findet sie meistens grausam. Wie Nona nehmen sie kein Blatt vor den Mund und gaben deshab nicht selten unbewusst etwas verletztendes von sich, was Momo ihn in Person vielleicht nicht übel nimmt, aber Kontakt mit Kindern meidet sie, obwohl sie selbst wie eines aussieht.
… alte Menschen?: Durch diese wird ihr die Sterblichkeit immer wieder bewusst und wie schnell das Leben vorübergehen kann. Sie ist ihnen respektvoll gegenüber, egal wie sie sich ihr entgegen aufführen.
… Bettler?: Es ist nicht genau Mitleid, was sie verspürt, wenn sie einen Bettler sieht, aber auch nicht Abscheu. Irgendwie fühlt sie sich schuldig ihnen gegenüber. Wie soll sie sich benehmen, als jemand der immer Geld hatte und noch nie wirklich arm war oder hungerte. Deswegen geht sie mit steifen Blick an ihnen vorbei und wirkt dadurch arrogant, ist in Wahrheit aber nur total verunsichert.
… Partys?: Ein Mauerblümchen wie sonst kein anderes. Belebte Orte sind allgemein nichts für sie und deswegen vermeidet sie Partys so gut es geht und wäre sie auf einer, dann würde sie sich irgendwo im Hintergrund aufhalten. Ist die Feier aber nur aus einer kleinen Gruppen von Personen, und sie kenne diese auch, dann wäre sie wohl etwas fröhlicher und würde versuchen etwas mitzumischen, egal wie unbeholfen sie dabei wirkt.
… Alkohol?: Eigentlich trinkt Hatsumomo nicht, sollte es aber dazu kommen, ist ein Glas schon genug um sie betrunken zu machen. Ist sie es dann, sieht man sie mit einem Dauergrinsen auf dem Gesicht und merkt man, dass sie deutlich mehr spricht als gewohnt. Peinliche Aktionen oder Ähnliches veranstaltet sie aber nicht und fängt auch nicht plötzlich an zu heulen, sondern wird einfach nur lockerer und benimmt sich wie sonst jede Person, die keine sozialen Ängste hat.
… Betrunkene?: Jenachdem wie diese auf sie zukommen. Freundlich wie sie aber ist, versucht sie einen Betrunkenen vielleicht nach Hause zu bringen oder gibt ihm ein Glas Wasser aus. Natürlich kann es aber auch sein, dass sie anfängt sich unwohl zu fühlen und deshalb versucht so schnell wie möglich aus dem Blickfeld der betrunkenen Person zu verschwinden.
… Streit?: Sie selbst kann, wie bereits erwähnt, weder einen Streit anfangen noch kann man einen mit ihr führen. Streiten sich aber zwei Außenstehende, probiert sie diesen eigentlich zu schlichten, ist dabei jedoch sehr zurückhaltend und wird meist überhört. Versuchen kann sie es ja und sollte es ausarten, nutzt sie sogar ihren Banshee Schrei, um für Ruhe zu sorgen, wobei sie aber vergisst, dass sie es überhaupt nicht abhaben kann im Mittelpunkt zu stehen. Durch ihr impulsives Verhalten manchmal geriet sie aber oft in diese Lagen und weiß danach nicht wirklich, was sie sagen soll und führt damit zu einer peinlichen Stille.
… Grandline-Wetter?: Auf diese ist sie besonders gespannt. Durch die Logbücher, die sie las, entwickelte sie eine große Neugierde, was diese außergewöhnlichen Wetterlagen angeht. Gerne würde sie alle der verschiedensten Grandline-Wetter mal vor eignen Augen zu Gesicht bekommen.
… die neue Welt?: Etwas fürchtet sie sich davor. Wer weiß, was einen dort erwartet. Trotzdem hofft sie dort nicht als Banshee gefürchtet zu werden und vielleicht mal neue Erfahrungen zu sammeln.
… Verletzungen/Krankheiten: Momo ist es gewohnt desöfteren krank zu werden oder aus den kleinsten Gründen Schrammen zu ertragen. Deshalb geht sie mit diesne relativ gleichgültig um und würde ruhig bleiben, selbst wenn ihr ein Finger fehlen würde. Wenn jemand anderes aber verletzt wird, kann sie damit keineswegs umgehen und ist ihr gleich nach Weinen zumute. Hilflos würde sie versuchen alles in ihrer Macht stehende zu tun, um zu helfen.
… Ärzte?: Ärzte sind da, um Leben zu retten, stimmt's? Dafür ehrt Momo sie im Stillen und ist beeindruckt von diesen, deshalb tut sie auch alles, was ein Arzt ihr verordnen würde.
… Befehle?: Nur selten kann sie wirklichen ihren Willen durchsetzen und führt jeden Befehl aus, so wie er ihr aufgegeben wurde. Zurückhalten tut sie es aber nur dann, wenn der Befehl ihrer Meinung nach ethisch unvertretbar ist.
... Töten?: Schon wie davor gesagt, würde sie lieber selbst sterben. Nur in Extremstsituationen würde sie wirklich selbst zur Waffe greifen.
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Mi Feb 28, 2018 8:42 am

~Allgemein ~

Username: Liandra

Name: Juna Thymus
Spitzname:
Alter: 30
Geburtstag: 02.09.XXXX

*Lieblingslied / Lied, dass euch ausmacht: https://youtu.be/iInOetWAg5s

Geschlecht: Weiblich

~Charakter ~

Charakter:

... In Stichpunkten:
» Distanziert
» (beinahe) Unempathisch
» Misstrauisch
» Stur
» (meistens) Schamlos
» Akribisch
» Ambitioniert
» Gehorsam
» Ordnungsliebend
» Wortkarg

Stärken:
» Ausgebildet (im Bereich der Marine)
» Intelligent
» Hohe Ausdauer
» Ausdruck mit Worten
» Leistungsfähig
» Unscheinbar
» Widerstandsfähig

Schwächen:
« (neurotisch) Adrett
« Unkontrollierbare Macht
« Menschenscheu
« (langsamere) Regeneration
« Körperlich eingeschränkt
« Nachtblindheit
« Unkooperativ
« (leichte) Emotionslosigkeit

Mag/Liebt:
» Plumeria
» Schriften (Bücher, Briefe,...)
» Stille
» Alleinsein
» Sternenbilder
» Krieg (*)

Mag nicht/ Hasst:
« Ihre Macht
« Lügen
« Ihre Unbeholfenheit
« Unruhestifter
« Komödien

*Macken / Angewohnheiten: Nicht ungewöhnlich zu ihrer beinahe fehlenden Empathie und der Unfähigkeit ihre Emotionen auszudrücken und so dauernd von einem gleichgültigen Gesichtsausdruck begleitet zu werden, hat Juna auch noch die Angewohnheit - wohl eher das Problem - eine dazupassende monotone Stimmlange zu verfügen. Nur selten hört man wie sich ihre Stimme erhöht oder sinkt, bleibt sie die meiste Zeit gleich. Es gibt aber auch Momente in denen sie von ihren Gefühlen übermannt wird und tatsächlich diese in ihrer Stimme ausdrücken kann.

Talente: Dank ihrer Ausbildung bei der Marine hat sie so einige Talente dazubekommen, am meisten sticht aber wahrhaftig ihre Kampfkunst und der Waffenumgang heraus. Nachdem sie ihre Arme verlor ist sie was das angeht aber stark eingeschränkt und kann sich nicht mehr so agil bewegen, wie sie es einmal tat. Dennoch kann sie alle erlernten Kampf- und Verteidigungtechniken hervorragend ausführen, wenn sie nicht hauptsächlich ihre Arme zu nutzen verlangen. Neben dem ist sie aber in jeder Ecke ein wenig begabt. Kochen kann sie, sodass es zumindest einen nicht zum würgen bringen will, mit dem Grundbau eines Schiffes ist sie ebenfalls vertraut und kann auch basiserfordernde Reperaturen durchführen. Wie man sieht ist sie jedoch auch hier nur bedingt dazu Imstande. Man könnte sie somit als ein Mädchen für alles bezeichnen und kann sie überall immer etwas unter die Arme greifen, wirklich nützlich wäre sie wahrlich im Kampf.

Ängste: (min 2- warum habt ihr diese Angst, wie reagiert ihr, wenn ihr damit konfrontiert werdet)

Habt ihr ein Ziel oder einen bestimmten Traum?:

~Aussehen ~

Link: https://static.zerochan.net/Violet.Evergarden.%28Character%29.full.2256137.jpg
https://static.zerochan.net/Violet.Evergarden.%28Character%29.full.2111792.jpg
Beschreibung: ( allgemein)
Größe / Gewicht:
Augen: ( Form, Farbe, Besonderheiten etc)
Haare: (Frisuren, Farbe, länge, etc)

Körper: (Proportionen, schlang, Hintern, Hüften, Busen, etc)

*Besondere Merkmale:

~Kleidung~

Stil:

(Ihr müsst in den Sachen dann auch kämpfen)

Lieblingsoutfit:

Warmes Wetter:

Kaltes Wetter:

Pool/Badesachen:

Schlafsachen:

Abendkleidung:

Etc/ sonstiges:


~Kampf~

Kämpft ihr überhaupt?:

Wie verhaltet ihr euch bei einem Kampf?
(Rennt ihr oft weg, versteckt ihr euch oder stürmt ihr in den Kampf?)

Kämpft ihr mit einer Waffe?

Stärken im Kampf:

Schwächen im Kampf:

Kann euer OC töten?:

*Haki: (Wird wahrscheinlich erst später erlernt werden)

Was ist eure Macht?: Junas Fähigkeit ist schwer zu definieren. Dass diese aber schwer zu bändigen ist, sei alle mal erwähnt. Man kann sie so erklären, dass es in ihrer Macht steht, Dinge oder auch Lebenwesen "verschwinden" zu lassen. Die Welt ist groß und es gibt noch viele unentdeckte Orte, somit ist ihr auch nicht klar, ob sie die Sachen nur wo anders teleportiert oder tatsächlich ihrer Existenz zunichte macht. Die einzige Einschränkung wäre allerdings, dass sie den Gegenstand mit nackter Haut berühren muss und den Umfang von dem was verschwindet nicht entscheiden kann. Da sie sie auch nicht unter Kontrolle hat, ist es ihr auch nicht bekannt, wann ihre Macht einschlägt, aber sie funktioniert öfters als das sie es nicht tut.

Kommt ihr mit eurer Macht zurecht?: Wie es schon vorher zu lesen ist, kann sie mit ihr nicht umgehen. Sie ist sehr mächtig - keine Frage - und vielleicht ist es deswegen so schwer sie zu bändigen. Die meiste Zeit lässt sie deshalb nur schwer jemanden an sich heran, da sie weder weiß wann ihre Macht einsetzt noch ob sie irgendeinen plötzlichen Körperkontakt herstellt. Wenn sie sich aber den Gedanken ihre Kraft zu oder nicht zu nutzen besonders in den Kopf setzt, ist es tatsächlich wahrscheinlicher, dass sie für eine längere Zeit diese nutzen bzw. unterdrücken kann. Ohne dies zu tun ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher, dass sie ihre Macht automatisch nutzt.

Benutzt ihr eure Macht im Kampf?: Wohl eher etwas undenkbar, doch wahrhaftig, Juna nutzt ihre Macht nicht in einem Kampf. Einerseits ist sie sehr wohl in der Lage ohne diese kämpfen zu können, andererseits empfindet sie dies als unehrenhaft und widerspricht es ihrem Bild, wie ein fairer Kampf aussehen sollte. Zudem fürchtet sie sich etwas von ihr und vertraut auch nicht auf sie, handelt die Macht undenkbar und impulsiv. Somit besteht keine Beziehung aus Zuverlässigkeit, weshalb sie es generell ablehnt Verlass auf die Macht zu haben.

Was haltet ihr davon eine Weltmacht zu sein?

*Kämpferische Fähigkeiten zu Beginn
*Erlernte Fähigkeiten während der Story:

~Meinung/Verhalten gegenüber...



...Piraten:

...Marine:

...Weltregierung:

...Sklavenhandel:

...Piratenkaisern:

...Samurai der Meere:

...die Neue Welt:


~Verlauf der Geschichte~

Gibt es jemanden, auf den euer Oc stoßen sollte?

Tritt er/sie einer Crew bei? Oder wird er/sie zur Marine gehen?

*Was soll dem Oc unbedingt passieren?
*Was soll dem Oc auf keinen Fall passieren?

War der Oc schon vorher bekannt? (Krimineller? Reiche Familie? etc)

~Familie ~


Mutter (Aussehen , Alter, Name, Beziehung zueinander, Tod oder lebendig, etc)

Vater (same)

*Geschwister(same)

*andere Verwandte (same)

Vergangenheit: ( mind 100 Wörter)


Wie lebt ihr bzw wie habt ihr gelebt? (In ärmlichen Verhältnissen, in einer reichen Familie geboren, als Sklave etc)

Wohnort: (Seid ihr Reisende? Lebt ihr auf einer Insel? Wenn ihr auf einer Insel lebt dann bitte diese beschreiben.)

Wie findet ihr heraus, dass ihr etwas Besonderes seid? (Die Mächte werden vererbt. Werdet ihr darüber also aufgeklärt? Habt ihr Familie die darüber Bescheid weiß?)


*~ Dein Pair ~
(Dieser Punkt ist komplett freiwillig)

Wer:
1
2
3

Wie triffst du auf ihn / sie:
1
2
3


*Wann und warum verliebt ihr euch (Auf den ersten Blick, bei Rettung, erst nach längerer Zeit etc):
1
2
3


Sonstiges

Hab ich was vergessen?

Ideen & Vorschläge:
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Do Aug 23, 2018 3:23 am

ALLGEMEIN

Username: Liandra
Name: Momo
Nachname: Udeen
*Spitzname: Manchmal Federlein, weil Momo so still wie jenes sich fortbewegen kann, oder aber es wird ein einfaches Mo. Legdlich eine Kürzung des Namens.
Alter: 16
Geschlecht: Unklar - ist es ein Mädchen, das sich als Junge ausgibt, oder ein Junge, der sich als Mädchen verkleidet? Meistens wird Momo aber als "sie" bezeichnet, doch wenn mal ein "er" benutzt wird, läge auch darin kein Problem. (Ob es während der Geschichte weiter geheim gehalten wird oder es irgendwann mal Aufklärung gibt, liegt bei dir. Sollte es dazu kommen, dann handelt es sich hierbei tatsächlich um ein Mädchen - wenn auch ein sehr tomboyishes.)
Wesen: Mensch
Position: 2. Arzt
Herkunftsinsel & -meer: (hier nur nennen)



AUSSEHEN

An dieser Stelle will ich kurz bemerken, dass die Crew auch gern Personen aufnimmt die keine braunen Haare und blauen Augen haben *bitte, ich flehe darum es sind zu viele*
*Link: (Beschreibung ist trotzdem Pflicht)
Haare:
Gesicht:
Augen:
Statur:
Größe:
Teint:
*Merkmale: (Tattoo wo und was, Farben, Narbe und woher, etwas was er/sie immer bei sich hat und wieso)


KLEIDUNG

(Link möglich, beschreiben nicht vergessen, mehrere angebbar)
Normalerweise:
*Kampf, wenn man weiß dass es einen gibt:
Fest/Party:
Schickeres Outfit:
Warm:
Kalt:
Schwimmen:



CHARAKTER

Allgemeine Beschreibung: (ganze Sätze und ausführlich, warum, weil, ...)
Allgemein in Stichpunkten:
Mag: (min. 3)
Mag nicht: (min. 3)
Stärken: (min. 3)
Schwächen: (min. 3)
Ängste: (min. 2)
Lieblingsessen & -getränk:
Hassessen & -getränk:
Hobby:
Ziel:
*Lebensmoto/Zitat:



VERHALTEN & MEINUNG ZU:

Marine:
 - (Meinung)
 - (Verhalten)
Monkey D. Ruffy:
 -
 -
Vier Kaiser:
 -
 -
Andere Piratenbanden:
 -
 -
Kopfgeldjägern:
 -
 -
Piraten allgemein:
 -
 -
Crew:
 -
 -
Kapitän:
 -
 -
Tenriubito:
 -
 -
Weltregierung:
 -
 -
Sieben Samurai:
 -
 -
dem D: (puma D ace, monkey D ruffy)
 -
 -
Teufelsfruchtnutzern:
 -
 -



FAMILIE

Mutter: (Name, Alter, Aussehen, Beruf, lebend oder tot, Verhältnis zum Chara, Charakter insgesamt nur kurz)
Vater: (siehe oben)
*Geschwister: (Bruder/Schwester, siehe oben)
*Andere wichtige Personen: (Freund(in)/Cousin, etc., siehe oben)



VERGANGENHEIT

Verhältnisse: (streng, arm, reich verwöhnt, ...)
Wichtige Ereignisse: (viel beschreiben, keine Stichpunkte)
Herkunftsmeer:
Herkunftsinsel: (kann auch erfunden sein, beschreiben nicht vergessen. Klima, Geographie, König, Marine, blablabla...)
Beruf: (Schüler, Arbeitslos, Architekt, was weiß ich)



KAMPF

Waffe: (beschreiben, eventuell speziellen Namen)
*Haki: (Welches? Hat er/sie es schon, oder entdeckt der Chara es noch? Wie? Hat er/sie es unter Kontrolle?)
*Teufelsfrucht: (Welche, Aussehen, genaue Wirkung, wie er/sie benutzt, hat er/sie sie schon? Ja, nein. Wie bekommt er sie, falls nein?)
Art und Weise: (überlegen, hau drauf nach Lust und Laune, provokant, ...)
Spezielle Techniken: (beschreiben)



SONSTIGES

Darf er/sie sterben? Bei ja, wie? (Unfall, Krankheit, langsam & schmervoll, schnell & schmerzlos, ...)

Was hält er/sie von Geheimniskrämerei?

Wie reagiert er/sie wenn ein großes Geheimnis aufgedeckt wird?

Was hält der Chara von Musik?

*Sein/Ihr Lieblingslied?

*Aussehens Vorschläge für das Schiff?

*Schiff und Bandennamen Vorschlag?

*Gibt es noch etwas hinzu zu fügen?

*Noch Fragen?

*Bemerkungen, oder sonst was?
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Mi Mai 01, 2019 10:59 am

CHARACTER
Charakter in Stichpunkten:
- (meistens) Still
- Temperamentvoll
- (zumeist) Demütig
- Geduldig
- (eigentlich) Sensibel
- (wirkt) Abweisend
- Misstrauisch
- (manchmal) Impulsives Verhalten
- Dickköpfig
- Schadenfreudig
- Leicht zu begeistern

Fließtext: Sie zeichnen einen wahrhaftig - verewigen sich allmählich und scheuen es ebenso mitnichten, jemals die Kehrseite zu zuwenden, die ungeheuerlichen und doch so unheimlich bedeutsamen Erfahrungen eines einzelnes Lebens. Anfangs zumeist lediglich ein belangloses Erlebnis, gestalten sich später daraus verhängnisvolle Gesichtspunkte und Aspekte, die sich letztendlich so oder so dort einmeißeln, wo einstmals die ach so wertgeschätzte wie gleichermaßen erblühende Charakteristika hauste, dicht begleitet von den Geschehnissen, die sich bereits vor Jahrhunderten als sogenannte Traumata zu taufen gedachten. Wo aber einige Persönlichkeiten erst im Verlaufe der Zeit ihren Wendepunkt ausfindig machen und sich ihm oftmals unbefristet stellen müssen, ist es gleichgesinnten Geschöpfen dagegen fürwahr in die Wiege gelegt, welche Wege sie eines Tages zu beschreiten vermögen, wenn nicht gänzlich verweigern würden. Nichtsdestotrotz stellt die Entwicklung jedes Lebewesens ein reines Phänomenen dar, eine zwar allseits mündige, aber eben deshalb derartig besondere Gegebenheit, die sich stets und ohne irgendeine Ausnahme zu wiederholen beginnt. Wie ein Protagoinst und Autor eines Buches zugleich, folgt jedwede Person irgendwann seiner eigenen Feder Tinte. Bis auf bei diesem Geschöpf. Wie der theatralische Versuch eines bemitleidenswerten Autors, welcher sich selbst in die Geschichte einschrieb, und später darauf durch Korrupiton und Anwendung von Geld eines anderen Autoren, sich sein Werk abnehmen ließ, hatte diese Rothaarige nicht die Chance, ihrer Perönlichkeit und ihren Gedanken richtig freien Lauf zu lassen. Als einster Autor und Protagonist, ist sie nun eine Nebenfigur im eigenen Buch geworden.
Beiweitem ist dies nicht mehr so schlimm, wie in der Zeit als sie eine Sklavin war, doch es prägte sie so sehr, dass sie viele Eigenschaften nur schwer ablegen konnte. Ihre ausgesprochene Demut hatte sich kaum verändert und denen, denen sie Respekt zollt, ist sie auch demütig untergeben und führt ihre Befehle aus. Eines ist aber anders. Während sie dies früher tat ohne auch nur einen Gedanken darüber zu verlieren, so bildet sie sich heutzutage ihre eigene Meinung darüber. Empfindet sie die Anordnung als gerechtfertigt oder ist es etwas komplett gegen ihre eigene Moral?

Was aber ist ihre Moral an erster Stelle? Tatsächlich ist diese nicht beiweiten so korrupt wie für manch anderen Raqyir und hat sie doch eine recht einfache Annahme von Ethik. Während sie sehr wohl Hass für Andere empfindet, so wünscht sie doch niemandem den Tod, der aus ihrer Sicht noch die Chance hat sich zu bessern. Warum sollte sie einem nicht die Möglichkeit geben sich zu bessern? Versucht man Feuer mit Feuer zu bändigen, führt das nur zu einem unkontrollierbarem Inferno. Zwar folgt sie keineswegs der Devise "Töte sie mit Freundlichkeit", davon ist sie weit entfernt, aber sie findet es als äußerst befriedigend, wenn sie jemanden auf den rechten Weg bringen konnte.
Problematisch ist dann nur die Tatsache, dass die Rothaarige bis dato noch nicht vollkommen dazu fähig ist ihre Gedanken zu äußern gar zur Tat zu streiten, sollte dies nicht in Form eines Befehls ausgesprochen worden sein oder sie in einem Zustand ist, in welchem sie von Emotionen übermannt wird.
Denn nach langer Zeit als Sklavin und obwohl diese Zeit schon einige Jahre her ist, konnte sie sich ihre devote Persönlichkeit noch nicht ganz abtrainieren. Dem Gesetz der Hierarchie ist sie wahrlich noch ergeben, obwohl sie jeden Tag und jede Minute, die sie länger mit ihrem Vater gelebt hatte, diese Eigenschaft nach und nach abzunehmen begann.
Immerhin versperrt sie ihre Gedanken nicht mehr und auch wenn sie die Feder noch nicht ganz in der Hand hat, so bessert sie sich und wird täglich stärker. Besonders bemerkbar wird dies, dass sie bei zu vielen angestauten Emotionen diese nicht mehr in der Lage ist zu kontrollieren. Problematisch ist es dafür dann für jeden Zweiten, da es für viele wohl nicht sonderlich angenehm ist eine Frau vor sich zu haben, die entweder in komplette Rage verfallen ist oder sich jede übriggebliebene Träne ausweint.
Gesagt sei aber, dass der Punkt Tränen, also Trauer, tatsächlich besonders in der Frau abgeriegelt ist und es wohl nur sehr wenige Dinge gibt, sie in ihr wirklich eine so riesige Traurigkeit aufrufen können. Und vielleicht war es zu erwarten, so ist ihre Familie - ihre Mutter - dieser Schwachpunkt.
Ihr hitziges Temperament hat sie von ihren Vorfahren geerbt bekommen und so ist sie zwar sehr geduldig, wenn man ihr aber auf die Nerven geht, kann sie schnell die Beherrschung verlieren. Es braucht nicht viel um ihre wütende Seite zu treffen, aber genauso wenig braucht es, dass sie sich wieder beruhigt.

Nichtsdestotrotz ist es beinahe unmöglich sie in einem solchen devastierenden Zustand zu sehen, da die Löwentochter doch eine Menge Stolz in sich trägt und Schwäche eigentlich keine Option für sie ist. Deswegen hat sie sich bewusst darauf eingestellt so wenig Gefühle wie möglich zu zeigen und ist in den meisten Situationen oder zumindest unter angemessenen Umständen die Proffessionalität in Person. Keine Fliege könnte sie zum zucken bringen und für manch einen wirkt sie wohlmöglich auch ein wenig gelangweilt oder kühl - was keinesfalls gelogen ist. Da sie die meiste Zeit im Quartier, dem Palast auf Shining Island, ihre Zeit verbringt - gesagt sei alleine, da ihr Vater und Toso meist mit der Mehrheit ihrer Leute lossegeln -, kann sie nicht behaupten sonderlich viel Spaß zu haben. Natürlich nutzt sie jede freie Minuten zum Trainieren, aber nach mehreren Wochen vergeht auch ihr die Lust. Und um sich in der Stadt aufzuhalten oder sich mit den übrigen Raqyia anzufreunden, besonders so aus dem Nichts, ist ihr ein wenig peinlich. Genau deswegen ist sie immer besonders begeistert, wenn sie mal mit ihrem Vater oder Tantoso auf eine Mission mitgehen kann.
Tatsächlich sind dies auch die einzigen Male, in denen sie ihre Freude wirklich zeigt, da man sagen muss, dass seitdem sie eine Sklavin war, nur Probleme damit hat Fremden ihre Gefühle zu zeigen. So weckt sich ihr inneres Kind jedes Mal wieder, wenn sie eine neue Insel mit einem der Beiden betritt. Keineswegs ist dies anders, wenn sie alleine mit anderen Raqyia wegsegelt, doch eben behält sie ihre kühle Maske auf und lässt einzig und allein ein Glitzern in den Augen durchgehen.

Und wo man schon bei Vertrauten ist, sollte man erwähnen, dass Arete bei diesen nicht als zarte Blume bekannt ist. Viele Aspekte, wenn auch einige äußerst relevante nicht, von ihrem Vater vererbt, ist sie ebenfalls etwas vulgärer und rauer. Manieren hatte sie wirklich beigebracht bekommen, außer natürlich der Punkt Respekt, und kann deshalb für einige ihrer Mitmenschen etwas unangemessen werden. Ob sie auf Necken zugreift, demütigende Spitznamen oder einfach mal wieder aus dem Nichts mit jemandem einen Streit anfängt, bei der hitzigen Raqyia weiß man nie so genau und ist vor ihrem Schabernack, zumindest als ein Kamerad von ihr, nie sicher.
Zudem wird sie noch viel offener und es kann auch sein, wenn sie der Person genug vertraut, dass sie sich gleichgesinnt fühlt. Nicht mehr würde sie sich eine Schublade tiefer stecken und könnte tatsächlich in der Lage sein, ihre Gefühle zu äußern, doch um dies zu erreichen, braucht es einige lange Zeit mit ihr. Und wie schon gesagt, für manch einen kann es dann wohl ein wenig... anstrengend werden.
Und doch hat eine gewisse Nähe mit ihr durch aus Vorteile. So ist sie die Loyalität in Person, solange sie dem anderen vertraut. Und würde dieses Vertrauen aus irgendeiner Weise brechen, würde sich Arete mehr fühlen, als nur verraten.

Darüber hinaus spielt Dickköpfigkeit bei ihr noch eine große Rolle. Von ihren Zielen lässt sie sich nur selten abbringen und diese Beharrlichkeit brachte ihr auch bei ihrer kämpferischen Karriere weiter, will sie jede freie Stunde damit verbringen, stärler und stärker zu werden, bis sie in der Lage wäre ihren Vater zu besiegen. Oder aber jeden der ihr im Weg steht.
In diesem Punkt zeigt sich auch ein wenig ihre Arroganz. Diese ist zwar nicht stark ausgeprägt, doch es tut ihr sehr gut, wenn sie gelobt wird und es ist ein Schlag ins Gesicht, wenn ihr Kritik in die Ohren kommt. Bis zu diesem Punkt ist sie nämlich sonst eine Freundin, die für jegliche Späße zu haben ist, ist sie selber ein kleiner Frechdachs, nimmt dies bei Kritik aber eine sofortige Wendung. Oft beantwortet sie dies mit aggressiven Verhalten, wird lauter und scheut auch nicht davor handgreiflich zu werden.
Einhergehend mit diesem impulsiven Verhalten, hat sie tatsächlich ihre Stärken im strategischen Handeln gefunden. Trotz ihrer Dynamik ist Arete nämlich eigentlich ein eher ruhiger Denker, auch, wenn dies nicht oft den Anschein hat. Dies zählt jedoch im Grunde nur außerhalb von Gefechten, in welche sie sich lieber stürzt ohne groß vorher darüber nachzudenken, da sie sich bei solchen eher während des Kampfes, und dann auch nur in Notfällen oder wenn sie, warum auch immer, vorerst passiv bleiben muss, erst einen Plan zurecht legt. Auf Grund dessen erlebt man sie als die tatsächliche Taktikerin nur, wenn ein Kampf schon vorab in Sicht steht, innerhalb einer Konversation eine Schlacht geplant wird oder ähnlich.

Die größten Schwächen:
- Misstrauisch
- Selbstlos
- Unterwürfig
- Analphabetismus
- Sozial Unbeholfen
- Orientierungslosigkeit

Die größten Stärken:
+ Leistungsfähig
+ Willensstark
+ Bescheiden
+ Unscheinbar
+ Geduldig
+ Guter Hörsinn u. Geruchssinn

Vorlieben:
+ Vögel (als Tier)
+ Orte mit Sand (Strände, Wüsten, Sandkasten, etc)
+ Früchte
+ Fisch
+ Musik
+ Warme Temperaturen
+ Ehrlichkeit
+ Geschichten
+ Gold

Abneigung:
- Sklaverei
- Kalte Temperaturen
- Wasser (Nass werden, etc.)
- Intoleranz
- Nicht ernst genommen zu werden
- Hohe Orte
- Gemüse, das unter der Erde wächst
- Kräuter

Ängste: Nervig, vielleicht sogar sehr wohl schauderhaft und doch gleichzeitig notwendig sind sie; die unzähligen Ängste, die innerhalb eines Individuums rasten, es zu malträtieren und beanspruchen wagen. Während mancherlei Kreatur unter ihnen wortwörtlich zugrunde geht, allmählich zerbricht und zerfällt, sind insofern wie selbstverständlich noch die Gruppierungen präsent, welche sich niemals irgendwelchen, für sie scheinbar irrelevanten Furchten und problematischen, weitgehend ernsten wie zugleich anspruchsvollen Phobien zu beugen gedenken. Doch zu diesen gehört das Löwenkind nicht und besitzt sehr wohl jene Urängste, die einst dafür waren, um einem das Überleben zu sichern. Es stellt sich daraufhin nur die Frage, inwiefern diese Angst einem wirklichen schaden kann, dass man um sein Leben bangen muss. Und dies fällt wohl auch auf bei Arete zu, welche ohne irgendwelche Traumata erlebt zu haben, eine mehr oder weniger namenlose Phobie besitzt.
So könnte einer meinen, sie hätte Angst vor Höhen, doch an sich hat sie nichts gegen diese. Es ist eher die Angst vor dem 'Ruf der Leere', wie es so manch einer bezeichnet und schildert damit das unwillkürliche Verlangen, sollte man beispielsweise am Rand einer Klippe zu stehen, einfach zu springen. Sie ist keineswegs suizidgefährdet, es wurde schon erwähnt, dass sie wie viele Raqyia an ihrem Leben sehr hängt, und eben deshalb hat sie Angst, dass wenn sie in so eben genannter Situation landet, dieses Bedürfniss verspürt und dem danach noch nachgibt.
Es ist also nicht wirklich die Höhenangst die sie packt, sondern die Wahnvorstellung, sie könnte diesen Gedanken bilden und dann wirklich springen - Hohe Orte meidet sie von daher, solange es keine Sicherungen gibt, die sie vom Springen gänzlich schützen würden.

Weiterhin ist es eher eine Abneigung als Angst, doch ist es in mancherlei Kontext doch beinahe das Selbe. Dank ihrer Abstammung, hat sie von Natur aus eine eher schwere Beziehung mit Wasser. Nur ungerne kommt sie in Kontakt damit, solange es nicht ums trinken geht. Baden oder duschen - es kostet sie eine Menge Überwindung eines von beidem zu tun und sinkt ihre Laune glatt in den Minusbereich, ob nach einem Bad oder einem plötzlichen Schauer. Es wäre abzuraten sie zum nass zu machen aus reiner Heiterkeit, außer natürlich man möchte sterben, damit wäre der Todeswunsch nämlich sogleich erfüllt. Doch nein,  Spaß beiseite - würde sie platschnass sein, ist sie unansprechbar und sehr reizbar, bis sie wieder trocken ist. Sollte sie wegen jemandens Schuld in Kontakt mit Wasser kommen, so entwickle sich ein langanhaltender Groll gegen ihn; jenachdem wie sie zu der Person steht, muss die Länge aber nicht immer allzu groß sein.

Hobby/Interessen: Ihre Lieblingsbeschäftigung ist wahrscheinlich simples Spazierengehen. Die Einnahme von frischer Luft und einer intensiven Auseinandersetzung mit der Natur sind es, die bei ihr ein Wohlwollen wecken und sich ihre Entspannung verdienen. Ob es durch den Wald ist oder auch durch die Stadt, solange es in ihrer Freiheit geschieht, genießt sie alles davon.
Wenn man nun aber meint, sie wäre nur ein Freund von Unternehmungen, ohne jegliches Kräftenutzen, der verfehlt hierbei stark daneben. Gerne ist sie damit beschäftigt aktive Aktionen in Forme körperlicher Belastung auszuführen und sich so so manch eine Zeit einen kompletten Tag damit verbringt.

Fähigkeiten: Da sie sich als Befreite meist nur auf das Kämpfen konzentrierte, würde einer meinen, sie hat keine anderen Fähigkeiten, und eigentlich stimmt dies wohl auch, was sie aber von jahrelanger Sklavenhaltung mitgenommen hat, ist ihre Putzkraft. Obwohl sie selbst kein sonderlich sauberer Mensch ist, wäre sie doch in der Lage sehr schnell und effizient aus einer Messihöhle ein ordentliches Wohngemach zu zaubern. Allerdings tut sie dies fast nie freiwillig und nur auf Befehl.

Angewohnheiten: Es gebührt zu ihren Ticks, ihren Macken und dementsprechend gleichzeitig ihren gewissen Defiziten der Anstoß von Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, da jegliche Kreatur dieses unendlichen, dermaßen unfassbaren und noch immer weitestgehend unerforschten Universums davon verschont zu bleiben schafft. Ihr als eine Raqyia bleibt es nicht verwehrt, ein katzenhaftes Verhalten entwickelt zu haben. Nun, nicht genau ein Verhalten, sondern eher gewisse Eigenschaften, die man sonst vielleicht nur die Hauskatze gewohnt ist. In ihr steckt der Jäger, von daher  ist es auch nicht verwunderlich, dass sie auf schnelle Objekte reagiert. Und um diese zu kriegen, passiert es nicht selten, dass - wie es für eine Raqyia normal ist - sie auf allen Vieren losrennt. Allerdings wird es etwas unangenehm anzusehen sein, bezeichne man es als einen Scherz und Fremdschämen zugleich, wenn sie einer Kugel an der Schnurr nachjagt oder auch einem Schmetterling. Im Nachhinein ist es auch ihr peinlich, doch im Eifer des Gefechts ist sie so darin vertieft, dass sie alles um sich herum ausblendet. Als wäre dies aber nicht genug Grund, wo einem die Röte ins Gesicht steigt, durch Handlungen die man ich späteren Verlauf zu bereuen vermag, hat sie auch das innerliche Bedürfniss in viereckige Formatierungen sich zu begeben und es sich zum Schlafplatz oder gar zum reinen Sitzen zu machen. Die Größe spielt meist keine Rolle, es ist ihr eine einfache Genugtuung und fühlt sie zwar weder Erleichterung oder ein sonstiges Gefühl, da es vom impulsiven Handeln jeglich nur Instinkt ist und kann die Rothaarige es sich selbst nicht so wirklich erklären.

Themen, oder Sachen über die der Charakter ungern/selten/gar nicht spricht: Es gibt da nicht vieles, da Arete an sich ja nicht viel redet und Konversationen meistens ablehnt. Aber sollte sie tatsächlich in ein tiefes Gespräch mit jemandem den sie mag gefallen sein und das Thema des Tages der Einfangung auftauchen, so würde sie dieses kurzerhand abbrechen. Jenes verhängnisvolle Geschehen ist eine solch riesige Demütigung für jeden Raqyia, dass allein der Gedanke einzig und allein ein Gefühl von Scham und Übelkeit in ihre auslösen kann. Gar nicht zu sprechen, dass sie dabei an ihre Mutter denken muss. Und sollte dieses Thema irgendwie auftauchen, so kann man je nach vorherigem Gespräch mit einer Heulattacke oder einer Attack bei Wort rechnen.

Schwachstellen: Einzig und allein das Wort von jemandem, dem sie ihren größten Respekt zollt. Vertraut sie jemandem vollkommen, so überdenkt sie seine Worte kein zweites Mal. Tatsächlich erst wenn ihr Vertrauen etwas am schwanken ist, könnte sich dies ändern. Aber ansonsten ist sie eine passive Person. Zudem wehrt sie sich stirkt gegen jeglichen Kontakt mit Wasser und müsste ein Fluss ohne Boot oder Brücke überquert werden, so kann man darauf setzen, dass die Raqyia erstmal auf dem anderen Ufer bleibt und wohlmöglich nach einer anderen Lösung sucht. Und sollte es mal anfangen zu regnen? Sie würde vielleicht einzig und allein bei einem Kampf diesen erleiden, doch in jeder anderen Situation? Undenkbar.

Wünsche, Träume, Ziele:  Vielerlei Entscheidungen entpuppen sich als vielfältig und nahezu unvorstellbar individuell, sollten sie näher, oder eher detailreich analysiert, gegebenenfalls sogar ausgiebig dokumentiert werden. Nicht grundlos ergeben sich oftmals Kompromisse daraus, Erfahrungen werden gesammelt und folgende Erwartungen dementsprechend kreiert, ihre bloße Existenz fundamentiert auf Erlebnissen wie gleichermaßen Aspekten der mannigfaltigen Charakteristika eines einzelnen Individuums, das sich im Verlaufe seines ach so teuren Lebens sowohl Berechtigung, als auch Ansehen und Akzeptanz errang, ein fortwährender Prozess, der selbst in endlosen Jahrzehnten niemals zu enden, geschweige denn abbrechen vermag. Das Streben nach Glück, vielleicht aber auch das Nachsehen gegenüber sämtlichen, höheren Persönlichkeiten würde man möglicherweise auflisten, ganz zu schweigen von dem altbekannten Ziel, lediglich wenigstens einen gewissen Grad an Ruhm erfolgreich zu ergattern, sich sozusagen loben und preisen zu lassen, während etliche Häupter die Taten desjenigen ausschließlich zu wertschätzen lernen.
Arete fällt nur indirekt in die letztere Sektion, so ist es eine Wunschvorstellung, nein, viel eher ihr Ziel, dass jener Kerker, in welchem sie mal jahrelang gefangen war, endgültig abgeschafft, und wenn möglich auch durch ihre eigene Hand, wird. Die Vernichtung der Sklaverei - Handel von Menschen und einzelnen Individueen eine Zahl für den Wert ihres Lebens geben - ist es, was sie ersehnt und eines Tages zu tun gedenkt.


Charaktersong: https://youtu.be/ueaJaIBaAt8

Sonstiges: ///


FIGHT

Was wird genutzt: Als Raqyia reicht es für Arete vollkommen aus mit einzig und allein ihren Fäusten zu kämpfen. Tatsächlich ist hat sie sogar äußerst große Probleme damit Waffen irgendeiner Art zu meistern und ist somit auf die altmodische Art eintrainiert.

Kampfkunst:
Welche ist es: Es ist so ziemlich genau die Devise "Ein Schlag, ein Treffer", denn sie ihre Fäuste hat sie perfekt unter Kontrolle und besitzt dank ihrer feinen Raqyiainstinkte noch eine außerordentliche Präzision, doch das meiste geht eher in ihre Stärkekonzentration hinein - in die rohe Gewalt. Der Fernkampf ist damit ihr eigentlich unmöglich und ist sie damit recht planlos in diese Richtung des Verletzens eines anderen, sondern eher der Angriff mit Händen und Füßen ist es, wo man ihr anmerkt, dass sie dort eindeutig mehr Erfahrung drin hat.
Durch ihre akrobatische Art bewegt sie sich eindeutig agiler als manch anderer, was ihr ermöglicht sich schneller von einem Gegner zum Nächsten "durchzuprügeln". Eine eigene Sorte der Kunst könnte man ihre Kampfart bezeichnen, beinahe artistisch wirken ihre Bewegungen. Zu Vergessen ist aber nicht, dass sie jeglich zum Angriff dienen und nicht zum schönen Ansehen.
Beschreibung: Weil ich mich sehr viel an den Fanalis aus Magi orientiere, ist der Kampfstil auch so ziemlicher wie dieser, von daher hoff ich das Video (0:00 bis 0:45) reicht hier (: https://youtu.be/VunqCSzPgB8 Natürlich sieht es bei ihr noch nicht so perfekt aus

Wie gut beherrscht ihr sie?: Eigentlich hatte sie nie bei einem ernsten Kampf mitgemacht und sollte von daher auch keinerlei Ahnung haben, wie jenes funktioniere. Allerdings liegt ihr das Kämpfen wortwörtlich im Blut und kann sie aus reinem Instinkt schon zu den richtigen Schlägen ansetzen. Bedeuet aber noch lange nicht, dass sie daher ihre Stärke kontrollieren kann, was sie eben nicht tut. So fällt es ihr schwer ihre Raqyiakräfte aus dem Nichts einzusetzen und kommen diese bislang nur zum Vorschein, wenn Arete wirklich von ihren Gefühlen geleitet wird. Deswegen macht sie bei Nutzung dieser noch sehr viele Fehler und kann von jemandem mit einem schlauen Köpfchen übertrumpft werden. Aber durch das Training mit ihrem Vater ist sie zumindest in der Lage ca. 35% ihrer Kräfte auszuschöpfen.

Range: Wie schon erwähnt ist sie nur in der Lage das anzugreifen, was in greifbarer Nähe ist. Da sie sich aber besonders agil und schnell bewegen kann, ist dies jedoch keineswegs ein riesiges Problem für sie.

Kampfstil: Von Natur aus ist sie eigentlich dazu angelehnt, zusammen in Kooperation mit anderen zu kämpfen. Sie kriegt es gut hin, sich auf eine bestimmte Person oder eine ganze Gruppe anzupassen und sich ihrem Schema nach ins Gefecht zu stürzen. Zumeist ist sie soetwas, was man die unterstützende Nachhut bezeichnet, da sie sich zu Beginn eines Kampfes meist nur im Hintergrund befindet und erst im entscheidenden Moment eingreift, oder aber ihre helfende Hand leiht und Kampfkraft mit sich bringt. Nach dieser Beschreibung ist es allerdings auf Gruppensituationen ausgelegt, also Angriffen die entweder von ihnen aus erfolgen, oder Gruppenkämpfen, die im Vorraus geplant waren. Sollte es zu einem spontanen Gefecht kommen, so wird aus der eher taktisch bedachten Rothaarigen, eine skrupellose Raqyia, die sehr wohl Verlass auf ihre Jagsinstinkte und die dazugehörige Präzision hat .

Kampferfahrung: Noch lange ist sie kein Meisterwerk von einer Kämpferin. Mit allerlei Makeln in beinahe jedem Bereich ihrer Kampfkunst, bedeuet es, es gibt noch einiges an Fortschritt, den sie zu erreichen hat. Einerseits die Gewinnung der Oberhand über ihre Stärke, welche ohne besonders starker emotionaler Erregung nicht komplett eingesetzt werden, als auch der Tatsache, dass sie noch nie einem Kampf mit fatalen Folgen in die Augen sah.

Bereitschaft zur Gewalt: Oh, hierei besteht keinerlei Zweifel. Arete ist eine Kämpfernatur und es ist etwas wofür sie Leidenschaft zeigt. Ob eine Prügelei im Pub oder ein Kampf um Leben und Tod - für sie ist jedes Gefecht der pureste Bliss. Von Natur aus ist sie dazu veranlasst jene Akte der Gewalt auszuführen. Es gehört für sie beinahe zu einer Normalität, heißt, sie würde keineswegs davor abschrecken dies zu tun.

Schwächen:
- Selbstlos
- (bislang) Unkontrollierbare Stärke
- Enthemmt
- Leicht reizbar
- Wasser

Stärken:
+ Körperlich stark
+ Geduldig
+ Konzentriert
+ Reflexe

PIRATES LIFE
Steckbriefname: Löwentochter
Kopfgeld: Als Mitglied, oder zumindest ehemaliges, der Vereinigung, wird sie natürlich von der Marine gesucht. Sogar sehr. Mit einem saftigem Kopfgeld von 73.000.000 Berry, ohne dass sie davor je wirklich einen Kampf hatte, kann man schon sagen, dass sie gefürchtet ist. Wenn man dann noch die 500.000 Berry dazu rechnet, die Prinz Harunh anordnete, nachdem Arete von Sassania Island floh, so beliefe sich ihr Kopfgeld sogar noch höher. Und da sie als Piratin erneut wieder etwas dazu gerechnet bekommen würde, und das noch als Kämpferin, so wundert es wohl keinen, dass es sich am Ende bei bis zu 200.000.000 Berry anhäufen würde.

Position in der Crew: Die Fähigkeiten einer Person abschätzend und überprüfend, ob sie jener dazugehören. Begabt in dem Bedienen einer Gerätschaft mit Fäden bestimmter Natur, die es ermöglicht Töne zu erzeugen oder gar die künstlerische, aber gleichzeitig erfüllende, Darbietung vom Zubereiten von Nahrungmitteln - es gibt so vieles, zu dem ein jeder fähig sein kann. In diesem Falle ist es aber das Anweden von der eigenen Stärke, dem Zufügen von Wunden eines Zweiten, als auch die Gewieftheit einen Kampf zu gewinne, der zunächst aussichtlos erschien.
Der Titel Kämpfer war der Frau als Angehörige der Raqyia wortwörtlich in die Wiege gelegt und es deshalb nicht wundernswert, dass es eben diese Position ist, die ihr entspricht. Weder begabt darin ihre Umgebung einordnen zu können, zumindest solange sie den Geruch nicht erkennt, oder gar dem Praktizieren von irgendwelchen Heiltechniken, so ist es die Gewalt, in welcher ihr Talent liegt. Hohe Körperstärke, für die andere wohl Jahre an sich schuften müssen, so hat sie diese von Beginn an und muss nur noch erlernen diese in ihrer Intention gelegen anzuwenden. Stein zu Zerbrechen aus reiner Wut oder wahrhaftig Dellen in Metall zu schlagen ist nicht unbedingt das was man von einem Arzt erwarten würde, sondern dem Kämpfer. Mit den Instinkten eines Tieres sind ihr Kampfszenarien natürlich anzusehen, als hätte sie im Leben nichts anderes getan und würde deshalb nur diese Positon des 'Schlägers' zugehören.
Doch man kann es auch mit ihrer Persönlichkeit verbinden und ihrer Willenskraft, einer Kämpfernatur, dank welcher sie Hoffnung in jeder Situation schöpft und wohl die letzte Person ist, die aufgeben würde.

Lieblingsort auf dem Schiff: Die meiste und liebste Zeit verbringt sie irgendwo abseits von den Leuten - einfach aus reiner Gewohnheit. Trotzdem will sie auch soweit es geht vom Wasser entfernt sein, weswegen sie sich dorthin verkriecht, wo nicht viele Personen hinpassen und sie besonders hoch ist, und zwar im Krähennest, dem Ausguck. Es ist der perfekte Ort um sich zu konzentrieren und erfüllt alle ihre Punkte für einen Platz an dem sie sich wohl fühlt. Keine Seltenheit wäre es, wenn sie dort mal einschläft.

OTHER STUFF
Hab Ich was vergessen?: Ich denke nicht (:
Irgendwelche Worte an mich?: Dieser Steckbrief hat mich echt an meine Kosten gebracht, das ist aber nichts Schlechtes wie du weißt 😊 Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe dir gefällt mein Charakter
Ach ja, soll Ich Romanze einbringen?: Oof, ich bin ein Sucker für Romanze, was soll ich sagen. Wenn sich jemand passendes für Arete findet, dann gerne höhö
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Mi Mai 01, 2019 11:00 am

PAST AND PRESENT

Herkunftsinsel: Sassania Island, eine Sommerinsel und Monarchie im South Blue, die im engen Kontakt mit Sandy Island ist.
Wie Sandy Island, ist auch Sassania Island von einer reinen Sandlandschaft bedeckt, mit dem Unterschied, dass sich in der Hauptstadt der Insel, Tiroit, eine riesige Schlucht befindet und die Insel in Hälften teilt. Es befindet sich kein Wasser am Boden der Schlucht, sondern Land, trotzdem ist es so tief, dass das Sonnenlicht kaum bis dahin reicht. Tiroit ist in ganze drei Abschnitte einzuteilen, welche der Bettlerschnitt, Bürger- und Adelsschnitt wäre.
In Höhlen innerhalb der Schlucht finden sich die Bettler wieder, oder eher jene, die es sich nicht leisten können an der Oberfläche zu leben. Geplagt von Hunger und der Ausbeutung des Palastes, ist es hier ein grauenvoller Anblick von Miserie und Armut und wird bei Gesprächen über Sassania Island deshalb immer ausgelassen.
Über der Schlucht in einer oasenartigen Landschaft leben die Bürger, welche mit ihren Steuern den Palast zugegebenermaßen um einiges besser unterstützen als die Bettler. Mit einem direkten Anschluss zum Meer, reicht dem riesigen Bürgerschnitt der Platz genug um riesengroße Märkte zu eröffnen und dazugehörige Häfen. Das es hier mal Stille gibt, ist nahezu unmöglich.
Auf einem höheren Hügel der Oase befindet sich der gigantische Palast des Königs Nazami, in welchem auch die wenigen Adeligen leben. Der Hof ist mit allerlei Reichtümern beschmückt, ja selbst exotische Tiere sind hier für schaulstige Reiche anzutreffen und im großen Palast verliert sich der Monarch auch mal selbst.
Arete blieb von diesem Ort aber jahrelang fern und lebte mehrere Kilometer davon entfernt in einem kleinen Dorf mitten in der Wüste und nur einer kleinen Oase in der Mitte des Dorfes, welches sie mit Wasser versorgte. Häuser aus Stein und getrocknetem Ton und Nahrung, die selbst gejagt wurde - so sah es in dem namenlosen Dorf der Raqyia aus. Der Älteste Raqyia war in diesem Ort der Anführer und tat eigentlich nichts Großes, außer hier und da Probleme zu lösen, doch die Bewohner waren dazu genötigt, einen Anführer zu haben, da sie es anders nicht gewohnt sind. Mittlerweile sind seit dem Tag der Einfangung nur noch Ruinen des Dorfes aufzufinden und kein lebender Bewohner findet sich hier wieder.
Besonders waren einst die Wüstenlöwen, welche nur in den Wüsten von Sassania Island gelebt hatten, mittlerweile aber ausgestorben sind. Es gibt aber immer noch Überreste, nach welchen gesucht wird, da aus ihren Knochen wohl Pulver gemacht werden kann, das Wunden heilen kann.

Vergangenheit: Einige Tage und Monde, nein, viel mehr Jahre sind bereits ins Land gezogen, seitdem die Rothaarige erstmals das Licht der ach so umfassenden und atemberaubenden Welt erblickte. Geboren und tagtäglich umschlossen war das kleine Kind selbstverständlich von ihrer Familie, den Raqyia, eine Blutlinie, wie sie wohlmöglich allseits geläufig, vielleicht sogar obendrein berühmtberüchtig gewesen wäre. Zwar nur selten selbst als Anblick behauptend und eher in sich gekehrt als sich groß wichtig zu machen, lebte sie mit ihren Eltern und ihrer 'Familie' in einem Dorf mitten in der Wüste auf Sassania Island, so weit wie möglich von der riesigen Stadt auf der Insel entfernt.
Es fehlte nicht direkt an jeglichen Gütern und von daher konnte man auch behaupten, sie wuchs in recht guten Bedingungen auf und hatte nichts zu beklagen. Dennoch war dem so, dass sie oft etwas ausgeschlossener war als ein anderes Kind in dem Dorf, da sie dank ihres Vaters ein wenig gefürchtet wurde. Oder viel eher wollte man ihn nicht irgendwie verärgern.
Als Arete aber auf einem ihrer Spaziergänge ein leises Weinen vernahm, traf sie wohl auf ihre engste und längst anhaltentste Freundschaft. Tantoso diese Heulsuse.
Seitdem sie ihn aufgegabelt hatte und ihn zwar über seine Ängstlichkeit neckte, waren beide doch am fröhlichten zusammen und verbrachten ihre Zeit zusammen bis in die Nacht. Keineswegs sorgten sich Aretes Eltern um sie, viel eher freuten sie sich darüber, dass sie so viel Freude hatte, da sie das Schlimmste befürchteten. Natürlich kam es immer wieder vor, dass das Mädchen die Blicke der Erwachsenen spürte, wenn sie auf der Suche nach ihrem Freund war, und sie sich um einsamer fühlte, doch nahm sie es mit einem Schulterzucken auf und lebte ihr Leben weiter. Noch waren es Zeiten, in denen sie ziemlich sorglos war und sich keine Gedanken über das in der Umweltgeschehende machte.

Es kam jedoch urplötzlich als ihr geliebter Vater verschwand. Die sowieso seltenen Nächte in denen er bei ihr vorbeischaute und Geschichten von seinen Jagten erzählte waren nun vorüber und die Siebenjährige verbrachte ihre Einschlafzeit damit, sich selbst Geschichten auszudenken.
Und als er ein halbes Jahr wieder zurückkehrte, konnte sie nicht beschreiben, wie glücklich sie war. Zwar bemerkte sie den etwas bedrückten Gesichtsausdruck ihrer Mutter, doch viel eher war sie damit beschäftig ihren Vater zu umarmen. Bis eine ihr unbekannte Stimme eine Frage stellte. "Das ist also deine Familie?"
Wie ein Parasit lebte sich Mao in ihr Zuhause ein, dachte Arete jedes Mal, wenn sie die Frau und ihren Vater zusammen sah. Seitdem sie dabei war, hatte er kaum Zeit mit seiner Tochter verbracht, obwohl sich das Mädchen nichts sehnlicheres wünschte. Nun fand das Mädchen sich immer öfter auf dem Schoß ihrer Mutter wieder und sie beschwerte sich über Mao. Natürlich versuchte die Raqyirfrau ihrer Tochter die Sitten zu erklären und dass es ihrem Vater gestattet war eine weitere Frau zu lieben oder zumindest eine weitere Ehe einzugehen. Dies schockierte Arete zutiefst und antwortete auf diesen Brauch mit Unverständnis. "Liebt dich Papa etwa nicht mehr?" fragte das Mädchen oft, worauf die Frau nur lächelte und ihren Kopf schüttelte. "Natürlich liebt er mich. So wie er dich liebt." Trotzdem wollte er noch eine Ehefrau? Dabei waren sie zu Dritt doch so glücklich. Nun hatte er kaum noch Zeit für seine Tochter und Caranh. "Freunde dich doch einfach mit ihr an. So wie ich." Einen Teufel würde sie tun.
Während Mao immer wieder versuchte dem sturen Mädchen eine Freude mit einem Geschenk oder Frühstück zu bereiten, so wurde sie entweder ignoriert oder angeschnauzt. Doch davon ließ sich die Frau nicht unterkriegen.
Mit Erfolg! Denn nachdem sie ihre Schwangerschaft überstanden hatte und einen gesunden Sohn zur Welt brachte, weckte Mao doch das Interesse der Reinblüterin. Zwar war diese erstmal eher auf ihren Halbbruder fixiert, zu Beginn aus Instink möglicher Beute, und wollte tatsächlich mehr Zeit mit ihm verbringen. Er war ja irgendwie ganz niedlich... Dies freute Mao natürlich sehr.

Bis hin zur späten Nacht befand sie sich in der Wüste und verabschiedete sich gerade von Tantoso, während sie nach Hause ging, ohne wahrliche Hintergedanken, dass man sich um sie sorgte. Tatsächlich kam es aber damit einher, dass ihre Familie ihr vertraute und selbst als Kind sie in der Lage war, auf sich selbst zu achten.
Immerhin war sie Reinblüterin, womit ihre tierischen Instinkte noch ausgeprägter waren als bei anderen der Angehörigen der Raqyia und damit eine frühere Reife mit sich gezogen ist. Mit sich gebracht hat es aber unter keinen Umständen Erfahrungen und deshalb war sie auch eher weniger dazu fähig sich an bestimmte Gegebenheiten richtig zu benehmen.

Der Tag der Einfangung wurde er genannt und ist die größte Niederlage des sonst kriegerischen Stammes der Löwennachfahren. Es verlief unglaublich schnell und sollte das Mädchen wieder genau sagen, was geschah, so wäre sie dazu kaum in der Lage. Im ersten Moment spielte sie noch fangen mit ein paar Kindern und schon in der nächsten Sekunde sah sie mehrere Männer auf sie stürzen mit Säcken und Ketten. Wie viele dieser Personen da waren kann sie nicht sagen, doch es waren genug, alle Menschen aus dem Dorf gleichzeitig einzufangen. Entweder sie waren hochbegabt oder hatten einfach nur Glück, denn so sehr sich die Raqyia auch gewehrt hatten, sie kamen nicht zum Sieg. Getrennt vor ihren Eltern und allen die ihr lieb waren, wurde sie, als sich ein Stoffsack über ihren Kopf befand und sie spürte, wie ihr Ketten sich um ihre Brust und Beine schnürten. Mit gerade acht Jahren war es vergeblichst sich zu wehren.
Der Mann welcher sie über seiner Schulter trug, ging rau mit ihr um. Sie wusste nicht wohin es ging, sie hörte nur entweder das Schreien von den Bekannten dieses Ortes bis hin zu Schüssen und darauffolgender Stille. Vielleicht war sie im Nachhinein froh darüber diesen Sack über den Kopf gehabt zu haben, so sah sie nicht das Massaker, welches sich um sie herum abspielte. Trotzdem wundert es sie immer noch, wie es zu all dem kam. Sprachen sich die Merkmale der Raqyia so schnell rum? Oder hatte jemand geplaudert? Ihr ist nur bekannt, dass der König von Sassania Island die Gefangennahme und bei Wehr die Tötung verordnete. Was die Gründe auch immer waren, es war der letzte Tag von dem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo, wo alles ruhig ablief, egal was für eine Situation gerade am Laufen war. Fragte sie jemand, was sie aus ihrer Kindheit mitgenommen hatte, so würde sie einem antworten, die unbeschwerte Zeit.

Die Jahre sie auf sie zukamen waren hart. Nach ihrer Gefangennahme war das erste was sie roch ein stechender Salzgeruch und auch wenn sie nie am Meer war, so hörte sie davon und erschloss sich daraus, dass sie am oder auf dem Meer war. Selbst mit dem Sack auf dem Kopf und dem Jammern einiger ihr ein wenig bekannten Stimmen, hatte sie genug Konzentration, um zu bemerken, wie sie schwankte. Dann war sie wohl wirklich auf dem Meer. Ein Gespräch zu führen war aber ausgeschlossen, so aufgebracht wie jeder war. Auf der Seefahrt wurde das Jammern der Leute immer weniger und auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie es ohne Essen und Wasser überlebte, so taten es ihr viele nicht gleich und starben währenddessen.
Als die Zelle, oder wo auch immer sie sich und einige der anderen Gefangenen befanden, geöffnet wurden, spürte sie nach Tagen wieder festen Land auf den Füßen. Mit Ketten um den Hals, wurde ihr letztlich auch der Sack vom Kopf genommen und sie konnte wieder ihr Umfeld sehen. Ob es aus Freude war wieder was zu sehen, oder aus reiner Verzweiflung, fing sie an zu weinen und ertappte sich sogar zu zittern. So ruhig und gleichgültig sie die Fahrt vielleicht war, übermannten sie ihre Gefühle in diesem Moment stark. Der Mann der ihr den Sack vom Kopf zog war etwas überrascht, aber er schenkte ihr nur einen Blick der Ekel vorgab. Sie spürte wie ihre Beine schwächer wurden, doch nach der Warnung von ihm, sie solle es nicht wagen auf den Boden zu fallen, sammelte sie ihre letzte Kraft und blieb auf den Beinen. Es fiel ihr dennoch schwer aufrecht zu laufen nachdem der Mann an vorderster Front Arete und eine Gruppe aus weiteren Leuten, welche allerdings keine Raqyia waren, in einer Reihe mit sich zog, einerseits wegen ihrer Schwäche, aber auch der Tatsache, dass ihre Füße wegen dem Boden schmerzten. Er war nicht so weich wie der Sand auf ihrer Heimatinsel, sondern um einiges härter und mit vielerlei kleinen Gegenständen, die sich ihr in die Fersen bohrten. Grün war überall um sie herum und es übermannte sie wohl auch alles ein wenig. Sie hielt sich aber wacker und hielt mit den Rest der Gefangenen mit, während sie hin und wieder eine Träne rollen ließ.
Sie fühlte sich allein und hilflos.

Es war ein relativ kurzer Marsch durch das Dickicht bis sie sich auf einem Markt, wie es ihr scheinte, befanden. Vieles war los und überrumpelte sie, bei der dermaßigen Vielfalt von Menschen. Sie war eher an die kleine Menge im Dorf gewohnt, doch nun sah sie so viele unterschiedliche Leute, dass es sie nur noch einsamer fühlen ließ. Weder ihre Eltern noch jemand der ihr Nahe stand war da, um sie zu trösten. Die Gefangenen zusammen mit ihr waren entweder genau so überrumpelt wie sie oder hatten einfach nur Angst. Doch noch zum Halt kamen sie nicht. Sie wurden weiterhin von dem Mann vorne gezogen und stolperten ihm nach.
Arete war in Schmerzen, also rief sie nach Hilfe. So viele Menschen waren um sie herum, also wieso tat keiner etwas? Es schien allerdings niemanden zu stören oder sich einen Kopf darüber zu machen ihnen zu helfen. Egal wie viele Tränen ihr die Wangen runterliefen oder wie laut sie war. Viel eher war ihr Umfeld genervt davon, würdigte ihr keines Blickes und wenn doch, so waren diese gefüllt mit Verachtung.
Es war am Ende einer derjenigen, die mit ihr an den Ketten lagen, der sich zu ihr drehte und sie darum bat aufzuhören, während er selbst mit gesunkenen Blick weiterging. "Es macht keinen Sinn. Lass es einfach."Das Kind schaute ihn und weinte weiterhin, doch sie unterließ seiner Bitte nach das Schreien nach Hilfe. Sie war zwar nur ein Kind, doch wirkte es bizarr für sie, wie es keiner wagte ihr zu helfen. Nicht mal Anzeichen für ein solches Vorgehen vorzeigte. An diesem Ort so lebvoll selbst bei komischen grünen Gewächs überall und einer wohl vollkommen anderen Kleidungsweise,hatte sie auch auf andere Antworten gewartet, sich hierbei jedoch stark geirrt. Damit wuchs ihr Misstrauen in andere nur.

Sie kamen zum Halt und es war eigenartig für das Kind. Wie bei einem Händler stellte sich der Mann auf ein Podest und zeigte auf sie; die Menschen. Unsicher und mit roten Augen, welche sie sich durch das ganze Weinen aneignete, blickte sie auf die verschiedenen Personen, die dazukamen und jeden einzelnen sich genauer anschauten. Darunter auch eine ältere Frau, welche mit dunkelpurpurner, durchaus pompöser Kleidung auf das Mädchen zuging. "Was seh ich da?", fragte sie sich selbst und stand nun direkt vor ihr. Der Händler machte sich schnell zu der Frau auf und nickte auf ihre Frage. "Sie haben es richtig erfasst. Nach langer Zeit ist es endlich gelungen dank einer Spitzel an Raqyia zu kommen. Und hier haben wir direkt ein Musterbeispiel vor uns stehen.", meinte er und packte das Kind an ihren Wangen, worauf sie ihn anknurrte und sich gegen ihn wehrte. Die Frau schaute darauf etwas kritischer, was dem Mann nicht nicht auffiel und er das Kind deshalb ihre Haare ergriff und an diesen zog. Mit drohenden Blick sah er sie an und flüsterte ihr eine Drohung zu, worauf sie gleich verstummte und ihre Augen stur auf die Frau richtete. Die Hand welche sie an ihren Wangen befand, bewegte sich nun in Richtung ihrer Mundwinkel und zog ihre Unterlippe damit runter. "Sehen Sie sich diese Prachtstücke von Reißzähnen an." Er ließ von ihrem Mund ab und ging nun wieder hoch zu ihren Haaren. "Das Haar ist mit keinem anderen zu vergleichen. Sie sind noch nicht sonderlich lang, aber wenn sie es mal sind, dann können Sie diese teuer verkaufen. Wie viel für das Mädchen?"
Und damit war ihr das Leben als Sklavin gegeben.

Die Frau, welche sie an jenem Tag kaufte, hieß Lady Eve, oder zumindest so sollte Arete sie nennen. Am Tag an den sie gekauft wurde, wurde sie an Ketten gelegt und von der Frau wie eine Art Hund mit sich gezogen, tief in den Wald auf der selben Insel. Die Ketten waren schwer und erneut musste das Kind aus Angst und Verzweiflung weinen, was der Dame aber nicht gefiel. Oh, keineswegs mochte sie das Geräusch von Weinen. Es wirkte beinahe, als rede sie mit sich selbst, ehe sie an dem Eisen zog und einen kleinen Ausbruch hatte. "Gib noch einen Ton von dir und- und ich nähe dir deinen gottverdammten Mund zu!". Und es wurde still im Wald.
Scheinbar hatte sie eine Menge Geld, so war das Gebäude in dem sie lebte riesig und es wäre nicht übertrieben, wenn man meinte, es besäße ungefähr die selbe Fläche, welche das Dorf der Rothaarigen hat. Oder hatte, existiere es noch... Es schüchterte das Kind ein wenig ein und ihre Angst wuchs stetig. Würde sie in dem Haus nun sterben? Was ist gerade alles passiert? Vielleicht konnte sie die Frau ja fragen... Irgedwann, wenn es ihr erlaubt war zu sprechen, bedenkend die Drohung von vorhin.
Innerhalb des Hauses war es nicht weniger schick als außerhalb. Es war sehr dunkel dekoriert, doch es passte vom Aussehen zu der dunkelgekleideten Frau. Bilder von ihr tiefgeschminkt hingen an den Wänden, Gold pendelte von der Wand runter und vogelartige Kreaturen standen ausgestopft in den Ecken. Ein junger Mann in ärmlicher Kleidung begrüßte beide, oder eher nur Lady Eve, während er dem Mädchen nur einen Blick zuwarf. "Luthus, gib ihr saubere Kleidung und erklär ihr ein wenig wie das hier läuft... Bring sie dann zu mir.", befahl sie dem Mann, welcher darauf nickte. Sie ging währenddessen in einen Raum nebenan und überließ Luthus die Kette von ihr. Misstrauisch schaute sie ihn mit gesenktem Kopf an und sprang nach hinten, als er näher zu ihr kam, wurde von der Kette in seiner Hand aber auf den Boden gerissen. Dieses Missgeschick nutzte er und stellte sich hinter sie, nur um ihr die Kette um den Hals abzumachen. Mit ihrer gesenkten Miene zeigte sie noch auf ihre Arme und Beine, welche ebenfalls von solchem Eisen gefangen gehalten waren. "Ich darf das nicht.", und zeigte damit auf seine eigenen Beine, an welchen man es zuerst wohl nicht sah, doch auch an denen befanden sich Ketten. "Erst wenn Lady Eve es erlaubt, dürfen diese nach und nach abgenommen werden." Er half ihr auf und ging mit ihr zusammen eine Treppe hinunter, welche versteckt hinter den Treppen war, die nach oben führten. Dunkelheit versperrte ihr die Sicht und nur ein oder zwei Kerzen am Ende der Treppen gaben ihr Licht, während sie mit ihren nackten Füßen die staubigen Stufen hinunterstieg. Wie sie davor feststellte, waren es nur wenige Kerzen, die den Raum erfüllten. Er war nicht groß und auch nicht gut durchlüftet, so weit sie sehen konnte befanden sich keine Fenster, die dazu Imstande wären. Der Mann drehte sich zu ihr und zeigte auf mehrere Decken auf den Boden und was aussahen wie Teller, zumindest das was sie erkennen konnte. "Dort schlafen wir." Von Panik erfüllt blickte sie ihn mit großen Augen an. Was hatte das zu bedeuten? "Ich bin ein Sklave und so bist es auch du. Wir... wir dürfen keine Betten haben." Sklaven? "Du bist ein Niemand und nur Lady Eve gibt dir ein Dasein als Jemand. Tu alles was sie dir befiehlt."

Es sagte sich leichter, als getan. Sie war noch ein störrisches Kind und es dauerte ein ganzes Jahr, bis Arete endlich verstand, was ihr Platz war. Und keineswegs waren die Methoden wie man es ihr einprägte von freundlicher Natur, gerade zu verstörend und geprägt der Taktik von Zuckerbrot und Peitsche. Schon früh nutzte man ihre Angst gegenüber Wasser aus und hatte sie ihre Lektion nicht gelernt, benahm sich ihrer Position nicht angemessen oder zierte sich gar gegen einen Befehl, so hat Lady Eve nicht allzu selten Luthus befohlen sie zu packen und in Richtung Bad zu bringen, wo sie dann festhaltend einer kalten Dusche unterzogen wurde. Natürlich war ihre Angst bis dato nicht sonderlich stark, doch jene Ereignisse, jener Schock, sitzt nun bereits so in ihr drinnen, dass sie auch heute noch äußerst empfindlich auf den Kontakt mit der Flüssigkeit reagiert. So lernte sie die Regeln: Gehorche, mache, widersprich nicht.

Dies wäre aber unter gar keinem Fall der einzige Grund, warum das Leben bei der älteren Dame eine reine Tortur war. Egal wie viel Mühe sich die 10-Jährige gab, schien ihre Besitzerin nie mit ihr zufrieden gewesen zu sein. Nein, ein tollpatischiges Kind war sie bestimmt nicht, sie war darauf bedacht so vorsichtig und schnell wie möglich zu sein, doch es reichte nicht um die Anerkennung der Frau zu gewinnen. Wunde Spuren an ihren Armen und Füßen machten sich bemerkbar und es schmerzte sie von Tag zu Tag immer mehr Bewegungen auszuführen, sich aber dagegen wehren war ihr strengstens untersagt. Selbst mit Fieber oder anderen Krankheiten war sie noch am arbeiten, wenn auch mit Sicherheitsabstand zu ihrer Herrin. Als junges Mädchen war sie noch nicht allzu dazu fähig große Aufgaben zu erfüllen und erledigte von daher eher einfachere Haushaltsaufgaben wie putzen oder kochen, als ein persönliches Haustier war Luthus wahrhaftig zuständig. Arete war wahrscheinlich zu inkompetent, als das sie sowas hätte sein können - und dies gefiel ihrer Besitzerin natürlich keinesfalls. "Sklavin", wurde sie von ihr gerufen. "Geh mit Luthus mit." Und ehe sie zum Gehen ansetzen konnte, war es wieder ein Sack über ihrem Kopf, der ihr die Sicht nahm und ein Schlag gegen den Kopf, der sie bewusstlos werden ließ.

Es stellte sich heraus, dass Lady Eve keinen Nutzen in Arete gesehen hatte und sie für eine hohe Summe an jemanden weiter verkauft hatte. Diesmal an Land, dass ihr nicht unbekannt war. Vielleicht ein anderer Bereich, aber der Geruch war unverkennbar: Sassania Island.
Es kann Freude gewesen sein, dass sie wieder Zuhause war oder aber einfach nur ein Schauspiel ihrer Gefühle, um ihre Angst zu verdrängen, doch sie fühlte sich erleichtert. Möglicherweise haben ihre Eltern sie zurückgebracht. Doch es kam vollkommen anders, als sie hinter die Tore des riesigen Palastes des Königs von Sassania Island gebracht wurde. Nezami, der König der Insel, hatte seinem Sohn zum Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk gemacht - einer gleichaltrigen Raqyia, welche schon seit dem Tag der Einfangung nicht mehr auf der Insel gesichtet wurden. Oh, und wie erfreut er über dieses Geschenk war.
Schon von ihrem vorherigen Besitzer war Arete sich bewusst wie sie sich zu benehmen hatte und war damit dem Jungen ebenfalls sehr unterwürfig gegenüber, wohl auch zu sehr für seinen Geschmack. Anders als die reine Tortur bei Lady Eve, war es bei Harunh rohe Gewalt, die er sich als Strafe für jegliche Missgeschicke oder ohne Grundes überlegte. Sie gehorchte, sprach nicht und ließ es einfach über sich ergehen.
Der Hund, der sie bei ihrer Besitzerin davor nie hätte sein können, war sie nun für den Jungen und wurde somit mit allerlei neuen Aufgaben konfrontiert.

Jahre vergingen und immer wieder musste sie das Selbe durchmachen. Haare schneiden, sich demütigen lassen, skurille Befehle ausführen. Mit seinen 15 Jahren war Harunh nur noch unausstehlicher geworden als er sowieso schon die ganzen Jahre war und es war auch kein großes Geheimnis innerhalb des Palastes, was für ein Schnösel er doch eigentlich war. Darunter auch sein Vater, welcher nicht davon überreden zu war, sich dem Jungen gegenüber freundlicher zu benehmen. Das Verhalten von dem Prinzen könnte somit durch die nicht gegebene Liebe des Vaters erklärt werden, doch es ändert letztlich nichts daran, dass auch er zu einem schlechten Menschen geworden ist. Die Wut gegenüber seinem Vater ließ er an Arete aus, ob mit Schlägen oder anderer Art Gewaltaten ihrer Persönlichkeit als lebendes Wesen, und befriedigte so sein eigenes Ego. Ja, er prahlte gar damit, dass eine Raqyia in seinem Besitz war, ob in der Stadt oder in seinem eigenen Gemach und sah in dem Mädchen tatsächlich nichts weiteres als einen Gegenstand zu seiner Belustigung.
Dass sie ihn deshalb keinesfalls ausstehen konnte, ist nicht verwunderlich, sondern viel eher die Tatsache, wie sie ihm ohne mit der Wimper zu zucken gehorchte. Und nein, nach all den Jahren, seit dem Tag der Einfangung, hatte sie kein Mitglied der Raqyia mehr zu Gesicht bekommen... Denn sie waren entweder so weit verteilt oder aber tot.

Für sie quälerische lange Zeit gefangen und ausgenutzt - sie hatte keinen Weg befreit zu werden noch sich selbst zu befreien, egal wie sehr sie diesen Wunsch doch hegte. Misshandlung versperrte ihr die Möglichkeit sich nach Hilfe umzusehen und nach dieser zu fragen.

Als Bankett zum Vergnügen und zum Feiern, wo sich Piraten amüsieren sollen - die 19-Jährge soll erneut als Hauptattraktion an diesem Fest teilnehmen. Ihr Eigentümer der Junge reichen Hauses, welcher ein solch verfluchtes Auge auf das Löwenmädchen geworfen hat, dass er sie für alle seine Aktionen mit sich an seiner Seite haben will. Als ein Sympathisant der Seeräuberei und jenen, die diese ausführen, geschieht es, wenn Arete das Glück auf ihrer Seite hat, nur einmal im Jahr, dass ihr Gebieter Prinz Harunh sich dazu entscheidet ein Fest zu Ehren der Piraten zu veranstalten.
Was konnte man auf diesem Soiree erwarten, immerhin ist der Jungspung von solch hohem Stand, er könnte sich beinahe jeden Wunsch mithilfe von Geld erfüllen lassen? Auf dem Vorhof seines Vaters Gehäuse und des Insels ganzer Stolz, wurden wieder ach so pastorale Ausschmückungen ausgehangen zur Ehrenbezeigung und zur Protzerei ihres Vermögens. Ob es teure Lichter über den Köpfen der Besucher waren, hängend an einer meterlangen Pergola, oder aber innerhalb des Geschehens der Fete das Servieren von luxuriösen Speisen, keiner dieser Aspekte war sich der Prinz zu fein, sogar für das sonst eher räudige Gespann von Freibeutern.

Es ist aber wie ein Wunder, man würde es wohl zu Erst nicht meinen, dass der Junge und die Piraten sich wie Pech und Schwefel ergänzen. Ob es daran liegt, da er ein solch beachtliches Charisma verfügte, oder weil er gleichermaßen unmoralisch war, wie die Mehrheit der Individuen, die sein Interesse weckten, sei dahingestellt. Ein streng zu befolgendes Formular besaß Harunh nicht und das Vorgehen der Suche nach potentiellen Gästen beruhte rein darauf, jeden einzuladen, der sich als Pirat bezeichnet.
Durch Informanten des Jungen versicherte er sich dann, ob dem denn auch wirklich so ist, nicht, dass ein Bettler der Insel sich urplötzlich auf dem Fest Aretes Eigentümers befand.
Zu jener Einladung entsendete er mehrere seiner Bediensteten in die bürglichere Hälfte der Insel, wo sie sich in der Stadt oder dem Hafen nach Piraten umsahen sollten und sie zum Kommen aufforderten. Die Chance ist hierbei sehr klein, dass einer übersehen wird und somit nicht dazu imstande wäre teilzuhaben. Und, es kann für den einen wohlmöglich etwas abstrakt wirken, gibt es nie zu viele Gäste, oder eher gesagt, es fehlte an keinem Gut, welches der Prinz seinen Eingeladenen nicht zu bieten hatte. Begehren, die sie erfüllt bekommen wollen anstelle selbst dafür Hand anzulegen, wurden ihnen hier genüge geleistet, ohne, dass der Junge einen Gegenwert verlangte.
Es ist somit nicht anders zu erwarten, dass auch die eingeladen werden, die weder Piraten noch Bettlern angehört - man bedenke, man müsse nur ein Fremder und guter Lügner sein - um zu dieser Festivität dazu gebeten zu werden. Und auch jene maskierten Fremden wurden eingeladen. Von guter Reputation bereicherte sich dieses Event und dem abzuschlagen ist doch tatsächlich ein Versäumnis - oder aber man hatte mitbekommen, dass eine junge Raqyir sich in dem Palast befand.

Zumeist betraten das Bankett Piraten von vulgärem Gemüt, oder aber jener, die sich nicht den Mut nahmen, zur Tat zur schreiten und einschüchtern zu lassen von der großen Menge an Verbrechern. Das Fest bestand nicht nur aus nebensächlichem Essen und Trinken von der brennbaren Flüssigkeit, die dem einen oder anderen relativ schnell die Gedanken benebelte, sondern auch Darstellungen von Tänzern oder Musiker waren an diesem Abend anzutreffen. Somit ist es an sich eine fröhliche, wenn auch für manche einschüchternde, Geselligkeit, um die es schade ist, dass sie nur ein paar Mal, wenn überhaupt, stattfand.
Ganz vorne, direkt neben dem Prinzen, sind die so - besonders von den wenigen weiblichen Seeräubern - begehrten Maskierten, welche wohl entweder hinter die Facetten des Jungspunds geblickt hatten, oder aber auf sein Schauspiel hineinfielen.
Als sich der Abend langsam seinem Ende nahte und die meisten nicht mal mehr die Hand vor ihren Augen erkannten, ob es an der tiefen Nacht liegt oder ihrem Alkoholintus, so gab der Prinz das große Finale bekannt.
Vielleicht etwas unfreundlich, etwas forsch, brachte er seine Sklavin, Arete, ins Rampenlicht.
Einer war vielleicht begeistert, ein anderer verwirrt von dem was noch kommen könnte - gesagt sei aber, man merkte die Unmut der jungen Frau an. Nur leicht bekleidet in Kleidung, die wohl für sie als Sklavin zu teuer wären, als dass sie sowas jemals tragen würde und einzig für das Event geschneiderte, wurde sie mit schweren Ketten am Hals und um die Beine der Menschenmenge präsentiert.
Kein Beklagen ihrerseits, eher nur ein beschämender Blick von ihr und einer unsicheren Haltung, konnte es trotzdem dazu kommen, dass er, wie ein Tier in einem unhumanen Zirkus, sie an diesen Metallfesseln zog, um ihr ihre Lage weis zu machen. Ein Anschubser, wie es mancher vielleicht mal tat, in Form eines Stockes, um zu überprüfen ob ein nicht bewegendes Lebewesen noch lebe. Oder auch als Zeichen für "Tu etwas", in rauer Umsetzung. Wenn der Vater nicht zu Hause war, kommen doch wahrlich vollkommen neue Bilder zum Vorschein, oder nicht?

Umgeben von Menschen, von denen der Prinz dachte, sie hätten bei sowas ihren Spaß, führte er die Person vor, die unfreiwllig ihm ihre komplette Abhängigkeit geben musste, wie ein dressierter Hund. Je nachdem, wer sich unter den Gästen befand, gab es freiwilligen Beifall zu dieser Darbietung oder aber von den bedrohlichen Wachen erzwungenen, welche einem anfangs vielleicht nicht aufgefallen waren, beim genaueren Hinsehen aber zu Massen in den Schatten lauerten.
Ihr Demütigung bereitend, einzelnen Gästen aber Satisfaktion bereitend, zwang er sie zu verschiedensten Handlungen, um auch seiner eigenen, ekelerregenden Befriedigung - einen Menschen unter ihm zu verschmähen - nachzugehen.
Bei Missgeschicken oder anderen Taten, die Fehl am Platz wirkten, zog er einfach an der Kette in seiner Hand, welche ihr bereits das Atmen erschwerte, um sie entweder zum stolpern oder einem vollständigen Fall zu bringen. Sie gab keine Hilfezeichen von sich oder Ähnliches, aber dennoch waren es die Maskierten, die letztlich genug von dieser Demütigung hatten. "Jetzt wehre dich doch mal Arete, manno mann." Vielleicht benötigte es erst eine Sekunde der Realisation, das dieser Geruch in der Luft ihr so bekannt war, doch als die Person ihren Namen sagen hörte, schlug ihr Herz schneller. Tantoso.

Für eine Sekunde hörte sie auf zu atmen, sich zu bewegen oder irgendetwas weiteres, was sie in diesem Moment hätte ablenken können und starrte sie mit geweitetem Augen zu den, nun nicht mehr verhüllten, Gruppe von Raqyia - Tantoso erwachsen und ganz vorne.
Langsam kamen ihre Sinne wieder zum leben und sie wollte nichts weiteres als ihn in den Arm zu nehmen, als eine eiserne Kette um ihren Hals ihr den Atem raubte und sie aus ihrer Freude brachte. Sie war es nicht mehr wert Raqyia zu sein, stimmt. Sie war nun eine Skalvin. "Arete-" Doch ehe Tantoso auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, nahm jene den Prinzen in ihre Arme und flüchtete mit ihm zum Palast.

Anfangs wohl noch total schockiert von der Situation, so nutzten nach und nach auch viele der Piraten die Chance, um sich gegen die Misshandlung zu stellen, da die Meisten kein Freund von Sklaverei oder solcher Entwürdigung waren - möglicherweise auch beides. Aus diesem Aufstand entwickelte sich ein Kampf, mit dem Hauptziel: der Prinz. Piraten, welche Gefallen an der Darbietung hatten, machten sich größtenteils aus dem Staub und so war es jeglich ein Kampf gegen die Wächter des Jungen, welcher mitsamt seiner Sklavin in seines Vaters Schloss verschwand.
Ein leichtes Spiel für die Gruppe von Raqyia und durch schnelles durchkämpfen und einer genauen Spur, trafen sie auf des Prinzen Versteck, einfacher gesagt, sein Schlafgemach, wo er bereits dabei war seine unentbehrlichen Sachen zu packen, um für eine Zeit aus dem Königreich zu verschwinden.
Negativ überrascht war er dann jeweils davon, dass man sich so schnell zu ihm durchgekämpgt hatte und - so obskur es klingt - befahl Arete ihn zu beschützen. Auch wenn sie allerlei Qualen durch ihn erlebt hatte, so tat sie wie ihr befohlen und verteidigte ihn, zum Misswollen der Menschen ihrer Art, welche das Mädchen keineswegs als Feindin sagen und so Toso auf sie einreden versuchte, wohlmöglich auch mit einer kleinen Priese Gewalt.
Es war aber letztendlich das Wimmern des Jungen und die Kette um ihren Hals, welche an einem Möbelstück hängen blieb und so an diesem zerrte, das sie aus dieser Art Trance weckte und sie erkennen ließ, dass es ihr wohl diesmal wirklich vergönnt war, frei zu sein. Sie erbat die Entschuldigung ihrer Nächsten, denn sie wolle sich dem Jungen erst noch selbst widmen.
Beinahe mitleidserregend war sein Weinen, welches sie sonst nie so zu Gesicht bekommen hatte, versteckte er sich immerhin immer hinter jemand anderem. Doch diesmal gab es diesen signifikanten jemand nicht und zeigte er nocheinmal sein wahres Gesicht hinter seinem wahren Ich. Während sie auf ihn zuging, bot er ihr vielerlei Vergütungen, von teurem Schmuck oder - unfassbarerweise - einen eigenen Sklaven. Es wirkte zu erst grotesk, keineswegs, aber eine Faust ist und bleibt die sicherste Waffe, oder? Erfüllt mit Hass zerbrach sie ihre Fesseln und kümmerte sich im Nu um den Jungen. Sie hätte ihn an Piraten verkaufen können oder schlimmeres, aber entschied sich dazu, ihn vor der Stadt bloßzustellen.
Nur in er Hose bekleidet und Dreck am ganzen Körper, hing er über den Abgrund, der den Schund der Gesellschaft von den Bürgern und dem Adel trennte, von wo aus jeder ihn sehen konnte.

Nun war sie frei und wieder zusammen mit den Menschen, zu denen sie gehörte. Gemeinsam mit Tantoso hatte sie erstmal einiges nachzuholen und erzählten sich beide, was seit dem Tag der Einfangung geschehen war. Während Arete gefangen genommen werden konnte, hatte ihr Vater auf dem Heimweg Toso aufgeschnappt und ist mit ihm zusammen zum Dorf zurückgekehrt nur um den Angriff mitzubekommen. Ohne zu zögern verschwanden die Zwei und einige weitere Raqyis das Dorf und sind mit einem gekaperten Schiff von der Insel geflohen. Sie kamen auf einer Insel an und mit Hilfe ihres Vaters konnten sie die tyrannischen Herrscher dieser Insel stürzen und kümmerten sich seitdem um die Bewohner, während sie sich auf der Suche nach weiteren Raqyia machten. Das hieß also ihr Vater lebte.

Die Insel auf welche Arete und die Raqyia zusteuerten war atemberaubend. Als wäre sie bedeckt mit Gold, glänzte die Insel schon von Weitem. Näherten sie sich dem Ufer aber immer mehr, so erkannte die Raqyiadame, dass es tatsächlich nur Häuser waren, die von oben von einer goldenen Scheibe angestrahlt wurden und diese Strahlen die Dächer zum glänzen brachte. "Willkommen auf Shinig Island. Der glänzenden Insel."
Und obwohl Arete bestimmt die Insel und die Stadt begutachtet hätte, so konnte sie sich auf nichts weiteres konzentrieren, als dem Mann, der mit goldener Rüstung, roten Haaren und einem breiten Lächeln ihr zu winkte. Ihr Vater.

Es hat die 19-Jährige nicht lange gebraucht sich wieder einzuleben, zumindest was Tantoso und ihren Vater anging. Zwar verhielt sie sich allen anderen Mitgliedern der Vereinigung noch recht kühl gegenüber, war nichtsdestotrotz leidenschaftlich von der Idee begeistert Rache zu nehmen, dem Ziel Crons. Den Hass den sie gegen Harunh und Lady Eve verspürte waren ein unglaublich effektiver Faktor, um ihre Kräfte zu fixieren und beeindruckte schnell ihren Vater.
Dass sie mit 25 also schon Übersee mitgenommen wurde, wunderte keinen, obwohl sich manche Raqyir beschwerten, die auf der Insel blieben, dass sie einen Familienbonus hatte. Ehrlich gesagt war sie daran schon gewohnt, doch nach diesem Ereigniss hätte sie sich eingelicht gewünscht gehabt, die anderen Raqyir wären doch mitgekommen.
Mit der Information zwei Raqyir als Sklaven einer Adelsfamilie gesichtet zu haben, machte sich die Vereinigung auf dem Weg zu jener Familie. Und die Information wurde als wahr bestätigt, als beim Einbrechen in das Gebäude zwei Rotköpfe gefunden wurden, welche gerade dabei waren mit einem kleinen Adelsjungen zu spielen. Es freute Arete unheimlich sehr zwei gesunde und muntere Raqyir zu sehen, welche tatsächlich von recht humanen Menschen aufgekauft wurden. Trotzdem freute es die Raqyir ihresgleichen zu sehen und wollten sie gerade auf sie zu laufen, als der Junge sich an sie drückte. "Sind das die, die euch mitnehmen wollen? Von denen ihr mir erzähltet?" Scheinbar sprach sich die Vereinigung rum. Damit konnte weiteren dieser besonderen Blutlinie Hoffnung gemacht werden. "Ja...", antwortete einer der so gut wie befreiten Sklaven. "Ich lass euch nicht gehen! Bitte, ihr seit meine besten Freu-" Blut.
Alles war Arete sah war rot. Rote Haare, rote Augen, rote Hände. Hände getränkt im Blut des Jungen. Die Hände ihres Vaters.
Niemand konnte in diesem Moment etwas sagen, aber die schockierten Blicke der ehemaligen Sklaven sprach Bände. "Kommt jetzt, sein Adelgejammer hat bestimmt die Aufmerksamkeit von den Wachen geweckt." Die Fahrt nach Shining Island war still und bedrückend.

"Was sollte das werden?!", wollte Arete erfahren, als sie im Quartier der Vereinigung ankamen. "Wieso hast du den Jungen einfach so getötet?! Er war doch keine Bedrohung!"
Der nächsten Satze änderten ihre Blickweise, in welchem sie ihren Vater und Anführer gesehen hatte für immer. "Ob gut oder böse, Bedrohung oder nicht; Adel ist Adel. Und jeder Adelige wird irgendwann mit unseren Händen getötet." Sein Ziel war nicht die Befreiung der Sklaven, noch die Abschaffung der Sklaverei. Es war nur eines, ganz einfach: Vendetta.

In Stichpunkten:
- Geburt
- 6 Jahre: Tantoso kennengelernt
- 7 Jahre: Vater verschwindet für längere Zeit
- 7 1/2 Jahre: Er kommt zurück mit Mao
- 8 Jahre: Mao bekommt Myr
- 8 Jahre: Schließt 'Frieden' mit Mao
- 9 Jahre: Wird von den Kopfgeldjägern eingefangen
- Gekauft von Lady Traci als Sklavin
- in ihrem Besitz bis sie 11 war
- 11 Jahre: Weiterverkauft
- landet zurück auf Sassania Island und ist Sklavin von dem Prinzen
- 13 Jahre: Beginn der Aufführungen und Demütigungen auf seinen Festen
- bis 19 sein Sklave und Spielzeug
- 19 Jahre: bei einem Auftritt wird sie von Tantoso befreit und nach Shining Island gebracht
- Wiedersehen mit ihrem Vater
- 19 1/2 Jahre: Beginn ihres Trainings unter Aufsicht ihres Vaters
- 22 Jahre: Tantosos Aufforderung zum Kampf mit Cron um ihre Hand
- 25 Jahre: Mord eines adeligen Kindes durch die Hand ihres Vaters
- Beginn ihrer Zweifel, die sich jedes Jahr enorm verstärkten

Gegenwärtiger Aufenthaltsort: Eine enorm beliebte Insel für Adelige gewesen, war Shining Island. Der Ton, aus dem die Häuser dieser Insel bestehen, haben Blätter aus dünnem Gold in ihnen und sehen von daher wunderschön aus, wenn als Baustein gebraucht. Diese kommen wegen einem riesigen Baum, dessen Baumkrone eine riesige Scheibe aus purem Gold ist und mit dem Licht der Sonne die Blätter vergolden kann. Diese landen dann irgendwann im Ton und so sammelt sich der hauchdünne Reichtum in dem Material an oder anderen Gegenständen der Insel. Selbst kleine Stücke aus Gold können manchmal in dem Ton gefunden werden, welche die Früchte des Baumes sind, aber um viel seltener aufzufinden sind. Diese Menge an Schätzen lockte den Adel besonders auf die Insel. Für die Einwohner war Geld oder Reichtum nie sonderlich wichtig, aber nicht für die gierigen, reichen oder blaublütigen Touristen. Mit ihrer Macht hatten sie die Einwohner dazu versklavt aus dem Ton die Stück Gold auszuwaschen und für sie zu sammeln.
Nachdem Cron und die Anderen aber auf der Insel landeten, war es nur ein kurzes Spiel und jeder Adelige wurde im Nu von dem Gründer der Vereinigung getötet. Die Bürger dem Mann zu großem Dank verpflichtet, haben alles Gold der Toten eingeschmolzen und ihnen Rüstungen geschmiedet wie für Helden. Und damit begang Crons Ziel, dass dies nicht die letzten Adeligen gewesen sind. Es war erst einige Jahre später, als Tantoso an mehr Selbstbewusstsein gewann, dass Toso vorschlug, weitere Raqyia zu suchen - vielleicht seine Familie. Und obwohl es Tosos Idee war, sah er doch in Cron den besseren Anführer für den Beginn der Vereinigung.

Die Insel ist nicht sonderlich groß und das Wetter immer angenehm warm und geradezu perfekte Bedingungen für Anbau. Die perfekte Insel sozusagen. An sich hat sie Insel nie wirklich Bräuche gehabt, außer, dass bei ihnen nie das Prinzip von Geld eingeführt wurde und sie untereinander eher tauschen. Da Shining Island deshalb fast kaum bemerkt wurde, gab es auch nur wenig Besucher, doch als eine Prinzessin bei einer Kreuzfahrt die Insel entdeckte, sprach sie sich schnell in aller Mund von Königen zu Großgrundbesitzern weiter. Erst mit der Führung von Cron haben sich einige Sitten und weiteres ergeben, so auch ein Zorn gegenüber den ehemaligen Unterdrückern der Insel. Zudem gibt es monatlich ein Fest am Abend, an dem vergoldetes Holz verbrannt wird, als Metapher für den Untergang des Adels.
Auch unter den Raqyia selbst, welche Mitglieder der Vereinigung sind, ergab sich eine neue Tradition. So dürfen sie nach dem ersten Sieg gegen einen Adeligen all sein Gold mit sich nehmen und bekommen dieses auf Shining Island dann zu einer Rüstung geschmiedet. Bislang spielt es dabei noch keine Rolle, ob dieser Sieg durch den Mord oder erstmal nur einer Raqyirbefreiung erzielt wird.

http://www.paintinghere.com/uploadpic/Joseph%20Mallord%20William%20Turner/big/Rome_from_the_Vatican.jpg
http://www.paintinghere.com/UploadPic/Thomas%20Cole/big/The%20Course%20of%20Empire%20The%20Consummation.jpg
Es ist theoretisch ein goldenes Rom mit einem riesigen Baum in der Mitte, dem als Baumkrone eine goldene Scheibe dient. Es sieht damit ein wenig aus wie ein Pilz nur das unter der Scheibe halt noch normale Blätter wachsen.

 Song zur Insel: https://youtu.be/1LeDbH-w0cc

Wie trifft der Charakter auf die Crew: Ich halte mich kurz. Und zwar denke ich, dass es am einfachsten wäre, wenn Arete der Crew bereits auf einer anderen Insel begegnet und es würde mich sogar noch sehr freuen, wenn diese Begegnung mit einem anderen Arc überklappt. Heißt die Crew will vielleicht einem anderen zukünftigem Mitglied helfen oder in einem Nebenplot kommt etwas mit barbarischen Adeligen vor, wo Arete zusammen mit Tantoso der Mannschaft unter die Arme greifen würden. Toso würde diese dementsprechend dann aus Dank oder Herzenslust, vielleicht prahlte er auch über die Stadt, nach Shining Island einladen und damit würde Aretes Arc beginnen. Ihr Arc selbst soll nicht allzu lang werden, da der Keypoint sein wird, dass Arete erneut die Adeligen verschont und nicht getötet hat und ihr Vater deshalb wütend wird. Daraufhin würde sie ausrasten und ihm mitteilen, dass er verrückt und besessen sei, er sich nun nicht mehr von den Menschen unterschied, die er so hasst, wenn nicht sogar noch schlimmer wäre. Es würde daraufhin zu einem sehr kurzen Kampf zwischen beiden kommen, den selbst Toso nicht aufhalten konnte. Arete war natürlich haushoch unterlegen und verlor nach nur einem Schlag von Cron. Daraufhin packte sie ihre Sachen und wurde von ihrem Vater von der Insel verbannt und wenn er nochmal auf sie treffen würde, würde sie nicht so glimpflich entkommen können.
Daher schloss sie sich der Crew an, da sie erstmal keine Bleibe hätte. Das wäre so ziemlich meine grobe Idee, natürlich ist die noch ausbaufähig Very Happy
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Fr Mai 10, 2019 5:35 am


Allgemeines:

Username: Liandra

Vorname des Charakters: Nausicaa
Nachname des Charakters: Voy
Spitzname des Charakters: Obwohl ihr Name tatsächlich lang ist und es deswegen keineswegs verwunderlich ist, wenn dieser von jemandem gekürzt werden würde, aber gesagt sei, dass Spitznamen meistens von Menschen kommen, denen man in irgendeinerweise auch nahe ist. Und dies trifft auf Nausicaa nicht zu. So besitzt sie zwar einen gewissen Bekanntheitsgrad auf ihrer Insel, doch dieser kommt nicht davon, dass sie Freundschaften oder Ähnliches hegt. Im Gegenteil; es sind rein geschäftliche Titel, die sie sich entweder zur Wiedererkennung gab oder aber von den Einwohnern wegen ihrer Tätigkeit bekam.
Findet sich ein Neuling auf ihrer Heimatsinsel wieder, dauert es nicht lange bis die jüngeren Bewohner diesem vorschlagen doch mal beim Totenlicht oder Geistermädchen vorbeizusehen. In der Tat kein angenehmer Name und einige würde er doch etwas verschrecken. Tatsächlich tun sie das um Angst auszulösen, die Insel wimmelt immerhin von Scharlaten, aber ganz Unrecht haben sie in dieser Hinsicht nicht. Als Wegweiserin über den berüchtigen Sumpf oder dem Labyrinth, welches einst ein Friedhof war, der Insel, passierte nicht selten mal ein tödlicher Unfall - oder war es keiner?
Andere, nicht so auf Trickerei bedingte, Bewohner nennen sie auch das Orakel. Nebensächlich arbeitet sie immerhin auch als Wahrsagerin und gehört wohl zu der verlässlichsten Sorte. Auch sich selbst nennt Nausicaa sich meistens Orakel, anstelle ihren echten Namen preiszugeben. Den behält sie lieber für sich. Dieser ist sogar so geheim, dass die ganze Insel ihren Namen nicht kennt. Ein weiterer Grund, warum es auch noch keine Kürzung zu ihrem Vornamen gibt. Fände sich aber jemand, dem sie blind vertraut und ihren Namen verrät, so wäre Sissy wohl der gängiste Spitzname.

Geschlecht: Weiblich

Alter: Unbekannt; vom Aussehen ca. 20

Geburtsdatum: 2. November XXXX

Sexualität: Hetero

Rasse: Mensch

Berufung: Navigator

Erscheinungsbild:

Erster Eindruck wenn man den Charakter sieht: Bereits wenn man nur ihre Silhouette sieht, wirkt sie alles andere als einladend. In dunklen Farben gehüllt und ihr Kopf von einer Kapuze bedeckt, wirkt sie sofort äußerst mysteriös und auch etwas gruselig, dies wird erst recht von ihrem Charakter danach betont. Aber bereits ihr weiter Blick und ihre meist apathischen Gesichtszüge, die blasse Haut und das helle Haar geben ihr ein geisterhaftes Aussehen. Sie steht ihrem Titel als Geistermädchen also in Nichts nach

Haare: Unauffällig und bescheiden. Meist von ihrer Kapute verdeckt, befindet sich ihre grauweiße Haarpracht, dessen Farbe wohl das Einzige auffällige wäre. Fast schon silbern mögen sie erscheinen, in Wahrheit liegt es nur daran, dass ihr Haarschopf durch die ständige Bedeckung kaum mit Schmutz in Kontakt kommt und von daher länger sauber und glänzed ist. Dass sie zudem noch eine recht schlichte Frisur trägt, macht sie dafür aber unauffälliger, wären da nicht andere besimmte Aspekte, die für genug Aufmerksamkeit sorgen. Ihre Haare in einem recht flachen Bob, trägt sie diese gebunden mit einem aus ihren Haaren geflochtenen Zopf und einer schwarzen Schleife. Einzig erkennbar ist aber gilt ihr Pony, der sich auf der selben Höhe wie ihre Augenbrauen befindet und in einem V-Schnitt verläuft.

Gesichtsmerkmale: Nausicaas Kopf ähnelt dem wie denen der Mehrheit. Man könnte es als hübsch bezeichnen oder aber auch kompletter Standart, wozu er eher tendiert. Mit seiner dreieckigen Form besitzt sie trotzdem noch ein recht weichgeformtes Kinnlein und rundliche Wangen. Nur kurz über ihnen befinden sich dann ihre Lippen - mit einer schmalen Oberlippe, jedoch vollen Unterlippe, bei welchen sie keine Intention hegt diese zu betonen und auch den Rest ihres Gesichts nicht, was bedeutet, dass sie auf Schminke und Ähnliches verzichtet. Passend zu den kleinen Lippen hat sie eine ebenso kleine Nase, was jedoch recht gut harmoniert. Erst ihre weitgespreizten Augen erregen etwas Aufmerksamkeit. Besonders bei Nacht merkt man, wie weit sie ihre Augen öffnen kann und ist es beinahe ein permanenter Zustand, was natürlich für sie recht anstrengend ist. Deswegen lässt sie ihre Augen meistens eher komplett geschlossen und öffnet sie nur, wenn sie beispielsweise als Wegweiserin fungieren soll.

Augenfarbe: Ein durchdringliches Türkis. Ihre Augen machen dem Mineral wirkliche alle Ehre.

Statur: Nichts worüber sich die junge Frau beschweren könnte. Vielleicht ist sie in mancherlei Augen etwas zierlich, dafür hat sie aber ziemlich lange Beine. Mit einer weder zu schmalen noch zu breiten Taille, dafür aber schmalen Schultern, hat sie wohlmöglich das Ideal mancher erreicht. Zwar wirken ihre Arme und Beine etwas dünn, beeinträchtigen sie diese aber keinesfalls. Und sowieso ist ihr Körperbau wegen ihres Umhangs kaum erkennbar, von daher denkt sie nicht allzu viel darüber nach.

Größe: 1,66m

Besondere Merkmale: Wie bereits mehrmals erwähnt, sind ihre Augen ein tatsächlich Hingucker, ob nun wegen der schönen Farbe, die manch einen in den Bann zieht, oder aber ihrer Weite, welche wohl eher aus ein wenig Angst angestarrt werden. Aber neben diesen, so trägt sie immer eine Laterne ohne Kerze mit sich. Oder zumindest ist sie für die meiste Zeit leer. Erst bei Verwendung ihrer Fähigkeiten findet sich ein kleiner Kubus im Inneren der goldenen Laterne wieder. Ohne diesen goldenen Gegenstand sieht man sie so gut wie nie, nicht nur wegen ihrer Berufung, aber auch weil es einen emotionalen Wert für sie hat.

Alltagskleidung: Das man so ein Outfit besonders oft zu erblicken bekommt ist wohl ein Lüge. So ist ihr kurzes, schwarzes Kleid mit dunkelgrauen Rüschen am Ende und langen weißen Ärmeln wohl noch recht normal und nicht sonderlich aufmerksamkeitserregend, ist ihr Umhang vielleicht doch ein Blickfänger. Ein grauer Umhang, der bis zu ihren Knöcheln reicht, und eine gleichfarbige Kapuze geben ihr dieses mysthische Aussehen, dass für viele ein wenig befremdlich wirkt. Ein kürzeres, schwarzes Cape, welches sie um ihre Schultern hängen hat, ist wohl eines der Highlights und macht sich dank seiner weißen Verzierungen sofort bemerkbar. Auch das weiße Fell um ihren Kragen und der weißen Schleife, welchen die Umhänge vom Abrutschen hindert, entgehen keinswegs dem Blick eines.
Ihre Beine schmücken schwarze Kniestrümpfe, dessen Enden gekraust sind und von Nausicaa einmal nach außen gefaltet werden damit sie kürzer, und dunkelbraune Lederschuhe.

Schlafkleidung: Bislang ist nichtmal bekannt, ob sie überhaupt schläft. Dank ihrer Fähigkeit kann es sogar mal mehrere Tage dauern, bis gewisse Störenfriede ihr endliche ihre Ruhe gönnen. Trotzdem besitzt sie natürlich Bekleidung, um sich eine gute Nacht zu machen. Ein knielanges, schwarzes Nachthemd mit langen Ärmeln ist alles was sie benötigt, wenn sie ins Land der Träume eintauchen will.

Link zum Aussehen: https://static.zerochan.net/Fate.Grand.Order.full.2557273.png
https://static.zerochan.net/Gray.%28Lord.El-Melloi.II.Case.Files%29.full.2565658.jpg

Charakter:

Allgemeiner Charakter: Sie zeichnen einen wahrhaftig - verewigen sich allmählich und scheuen es ebenso mitnichten, jemals die Kehrseite zu zuwenden, die ungeheuerlichen und doch so unheimlich bedeutsamen Erfahrungen eines einzelnes Lebens. Anfangs zumeist lediglich ein belangloses Erlebnis, gestalten sich später daraus verhängnisvolle Gesichtspunkte und Aspekte, die sich letztendlich so oder so dort einmeißeln, wo einstmals die ach so wertgeschätzte wie gleichermaßen erblühende Charakteristika hauste, dicht begleitet von den Geschehnissen, die sich bereits vor Jahrhunderten als sogenannte Traumata zu taufen gedachten. Wo aber einige Persönlichkeiten erst im Verlaufe der Zeit ihren Wendepunkt ausfindig machen und sich ihm oftmals unbefristet stellen müssen, ist es gleichgesinnten Geschöpfen dagegen fürwahr in die Wiege gelegt, welche Wege sie eines Tages zu beschreiten vermögen, wenn nicht gänzlich verweigern würden. Nichtsdestotrotz stellt die Entwicklung jedes Lebewesens ein reines Phänomenen dar, eine zwar allseits mündige, aber eben deshalb derartig besondere Gegebenheit, die sich stets und ohne irgendeine Ausnahme zu wiederholen beginnt.
Bei jenem Individuum ist es höchst fraglich, was für Ereignisse sich ereignet haben müssen, um solch Eigenschaften bei ihr hervorzurufen. Obwohl viele glauben zu meinen, dass sie schon von Geburt an so war - still, apathisch und in gewisserweise äußerst eigenartig - muss man betonen, dass es sich um ein dreistes Gerücht handelt, welches weitererzählt wurde, da sich kaum jemand an die Person erinnert, die sie in ihrer Kindheit war. Einer würde wohl empört über solch Lügen sein oder gar versuchen dieses falsche Bild ins Wahre zu rücken, allerdings liegt dies schon lange nicht mehr im Interesse der Grauhaarigen. Viel eher lässt sie jegliche Fama, die ihre Runden macht, völlig kalt und selbst wenn man ihr allerlei direkt ins Gesicht behaupten würde, würde sie sich nicht die Mühe geben sämtlichen Tratsch und Behauptungen zu wiederlegen. Dies ruft nichts allzu selten Unverständnis bei einem Zweiten aus und keinesfalls ist dies nicht bedenklich, man muss sich aber bewusst machen, dass die junge Frau bereits so sehr von Apathie heimgesucht wird, dass nur ein paar Bemerkungen nichts und wirklich rein gar nichts zu irgendeiner Regung ihrer Gefühlslage führen könnten.
Dies gilt für jegliche Antworten ihrerseits. Denn auch Verbales gibt sie nur in einem sehr spärlichen Maße von sich und man könnte sich die Zähne bei ihr ausbeißen, bis sie eine Replik widergibt. Es ist nicht ganz so schlimm wie mit ihren Gesichtszügen, aber man kann es auch keine sonderliche Meisterleisung nennen, wenn sie immer wieder nur mit "Ja" oder "Nein" antwortet. Und das tut sie eben halt auch nicht besonders oft und nutzt wohl eher Kopfnicken oder -schütteln. Auch ganz besonders beliebt bei ihrer Wenigkeit ist einfach den Augenkontakt abzubrechen, während einer ein Gespräch mit ihr zu führen versucht. Interessant an dieser Gestik ist, dass Nausicaa wohl erwartet, dass ihr Gegenüber versteht worauf sie mit ihrem Seitenblick hinaus will.


Charakter in Stichpunkten:



Dein Charakter noch einmal auf den Punkt gebracht:


Macken und andere Angewohnheiten:


Stärken:


Schwächen:

Vorlieben:

Abneigungen:

Hobbys:

Familie:

Vater:
Mutter:
Andere Verwandtschaft:


Vergangenheit:

(tob dich richtig aus)

Kampf:

Waffen: (Bitte etwas Außergewöhnliches und Einfallsreiches)


Teufelsfrucht: (Keine bisher bekannte von OnePiece)


Kampftechniken: (2-3 Techniken mit Namen, 1 Spezial-Attacke)

Verhalten: (kurz beschreiben, wie ein Kampf mit deinem Charakter aussehen könnte)

Besonderes: (Haki, Formel-6, … Bitte nicht übertreiben!!)


Verhalten gegenüber:

Kapitän:
Der Crew:
Piraten:
Marine:
Fremden:
Kindern:

Wie steht ihr zu?

Alkohol:
Zigaretten:
Tiere:
Partys:


Extras:

Wie kommt ihr zu unserem Protagonisten:
Pairs?:



Sonstige Informationen, welche zu keinem Punkt des Steckbriefes gepasst haben:
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Admin Fr Mai 10, 2019 6:29 am


Allgemeines:

Username: Liandra

Vorname des Charakters: Nausicaa
Nachname des Charakters: Voy
Spitzname des Charakters: Obwohl ihr Name tatsächlich lang ist und es deswegen keineswegs verwunderlich ist, wenn dieser von jemandem gekürzt werden würde, aber gesagt sei, dass Spitznamen meistens von Menschen kommen, denen man in irgendeinerweise auch nahe ist. Und dies trifft auf Nausicaa nicht zu. So besitzt sie zwar einen gewissen Bekanntheitsgrad auf ihrer Insel, doch dieser kommt nicht davon, dass sie Freundschaften oder Ähnliches hegt. Im Gegenteil; es sind rein geschäftliche Titel, die sie sich entweder zur Wiedererkennung gab oder aber von den Einwohnern wegen ihrer Tätigkeit bekam.
Findet sich ein Neuling auf ihrer Heimatsinsel wieder, dauert es nicht lange bis die jüngeren Bewohner diesem vorschlagen doch mal beim Totenlicht oder Geistermädchen vorbeizusehen. In der Tat kein angenehmer Name und einige würde er doch etwas verschrecken. Tatsächlich tun sie das um Angst auszulösen, die Insel wimmelt immerhin von Scharlaten, aber ganz Unrecht haben sie in dieser Hinsicht nicht. Als Wegweiserin über den berüchtigen Sumpf oder dem Labyrinth, welches einst ein Friedhof war, der Insel, passierte nicht selten mal ein tödlicher Unfall - oder war es keiner?
Andere, nicht so auf Trickerei bedingte, Bewohner nennen sie auch das Orakel. Nebensächlich arbeitet sie immerhin auch als Wahrsagerin und gehört wohl zu der verlässlichsten Sorte. Auch sich selbst nennt Nausicaa sich meistens Orakel, anstelle ihren echten Namen preiszugeben. Den behält sie lieber für sich. Dieser ist sogar so geheim, dass die ganze Insel ihren Namen nicht kennt. Ein weiterer Grund, warum es auch noch keine Kürzung zu ihrem Vornamen gibt. Fände sich aber jemand, dem sie blind vertraut und ihren Namen verrät, so wäre Sissy wohl der gängiste Spitzname.

Geschlecht: Weiblich

Alter: Unbekannt; vom Aussehen ca. 20

Geburtsdatum: 2. November XXXX

Sexualität: Hetero

Rasse: Mensch

Berufung: Navigator

Erscheinungsbild:

Erster Eindruck wenn man den Charakter sieht: Bereits wenn man nur ihre Silhouette sieht, wirkt sie alles andere als einladend. In dunklen Farben gehüllt und ihr Kopf von einer Kapuze bedeckt, wirkt sie sofort äußerst mysteriös und auch etwas gruselig, dies wird erst recht von ihrem Charakter danach betont. Aber bereits ihr weiter Blick und ihre meist apathischen Gesichtszüge, die blasse Haut und das helle Haar geben ihr ein geisterhaftes Aussehen. Sie steht ihrem Titel als Geistermädchen also in Nichts nach

Haare: Unauffällig und bescheiden. Meist von ihrer Kapute verdeckt, befindet sich ihre grauweiße Haarpracht, dessen Farbe wohl das Einzige auffällige wäre. Fast schon silbern mögen sie erscheinen, in Wahrheit liegt es nur daran, dass ihr Haarschopf durch die ständige Bedeckung kaum mit Schmutz in Kontakt kommt und von daher länger sauber und glänzed ist. Dass sie zudem noch eine recht schlichte Frisur trägt, macht sie dafür aber unauffälliger, wären da nicht andere besimmte Aspekte, die für genug Aufmerksamkeit sorgen. Ihre Haare in einem recht flachen Bob, trägt sie diese gebunden mit einem aus ihren Haaren geflochtenen Zopf und einer schwarzen Schleife. Einzig erkennbar ist aber gilt ihr Pony, der sich auf der selben Höhe wie ihre Augenbrauen befindet und in einem V-Schnitt verläuft.

Gesichtsmerkmale: Nausicaas Kopf ähnelt dem wie denen der Mehrheit. Man könnte es als hübsch bezeichnen oder aber auch kompletter Standart, wozu er eher tendiert. Mit seiner dreieckigen Form besitzt sie trotzdem noch ein recht weichgeformtes Kinnlein und rundliche Wangen. Nur kurz über ihnen befinden sich dann ihre Lippen - mit einer schmalen Oberlippe, jedoch vollen Unterlippe, bei welchen sie keine Intention hegt diese zu betonen und auch den Rest ihres Gesichts nicht, was bedeutet, dass sie auf Schminke und Ähnliches verzichtet. Passend zu den kleinen Lippen hat sie eine ebenso kleine Nase, was jedoch recht gut harmoniert. Erst ihre weitgespreizten Augen erregen etwas Aufmerksamkeit. Besonders bei Nacht merkt man, wie weit sie ihre Augen öffnen kann und ist es beinahe ein permanenter Zustand, was natürlich für sie recht anstrengend ist. Deswegen lässt sie ihre Augen meistens eher komplett geschlossen und öffnet sie nur, wenn sie beispielsweise als Wegweiserin fungieren soll.

Augenfarbe: Ein durchdringliches Türkis. Ihre Augen machen dem Mineral wirkliche alle Ehre.

Statur: Nichts worüber sich die junge Frau beschweren könnte. Vielleicht ist sie in mancherlei Augen etwas zierlich, dafür hat sie aber ziemlich lange Beine. Mit einer weder zu schmalen noch zu breiten Taille, dafür aber schmalen Schultern, hat sie wohlmöglich das Ideal mancher erreicht. Zwar wirken ihre Arme und Beine etwas dünn, beeinträchtigen sie diese aber keinesfalls. Und sowieso ist ihr Körperbau wegen ihres Umhangs kaum erkennbar, von daher denkt sie nicht allzu viel darüber nach.

Größe: 1,66m

Besondere Merkmale: Wie bereits mehrmals erwähnt, sind ihre Augen ein tatsächlich Hingucker, ob nun wegen der schönen Farbe, die manch einen in den Bann zieht, oder aber ihrer Weite, welche wohl eher aus ein wenig Angst angestarrt werden. Aber neben diesen, so trägt sie immer eine Laterne ohne Kerze mit sich. Oder zumindest ist sie für die meiste Zeit leer. Erst bei Verwendung ihrer Fähigkeiten findet sich ein kleiner Kubus im Inneren der goldenen Laterne wieder. Ohne diesen goldenen Gegenstand sieht man sie so gut wie nie, nicht nur wegen ihrer Berufung, aber auch weil es einen emotionalen Wert für sie hat.

Alltagskleidung: Das man so ein Outfit besonders oft zu erblicken bekommt ist wohl ein Lüge. So ist ihr kurzes, schwarzes Kleid mit dunkelgrauen Rüschen am Ende und langen weißen Ärmeln wohl noch recht normal und nicht sonderlich aufmerksamkeitserregend, ist ihr Umhang vielleicht doch ein Blickfänger. Ein grauer Umhang, der bis zu ihren Knöcheln reicht, und eine gleichfarbige Kapuze geben ihr dieses mysthische Aussehen, dass für viele ein wenig befremdlich wirkt. Ein kürzeres, schwarzes Cape, welches sie um ihre Schultern hängen hat, ist wohl eines der Highlights und macht sich dank seiner weißen Verzierungen sofort bemerkbar. Auch das weiße Fell um ihren Kragen und der weißen Schleife, welchen die Umhänge vom Abrutschen hindert, entgehen keinswegs dem Blick eines.
Ihre Beine schmücken schwarze Kniestrümpfe, dessen Enden gekraust sind und von Nausicaa einmal nach außen gefaltet werden damit sie kürzer, und dunkelbraune Lederschuhe.

Schlafkleidung: Bislang ist nichtmal bekannt, ob sie überhaupt schläft. Dank ihrer Fähigkeit kann es sogar mal mehrere Tage dauern, bis gewisse Störenfriede ihr endliche ihre Ruhe gönnen. Trotzdem besitzt sie natürlich Bekleidung, um sich eine gute Nacht zu machen. Ein knielanges, schwarzes Nachthemd mit langen Ärmeln ist alles was sie benötigt, wenn sie ins Land der Träume eintauchen will.

Link zum Aussehen: https://static.zerochan.net/Fate.Grand.Order.full.2557273.png
https://static.zerochan.net/Gray.%28Lord.El-Melloi.II.Case.Files%29.full.2565658.jpg

Charakter:

Allgemeiner Charakter: Sie zeichnen einen wahrhaftig - verewigen sich allmählich und scheuen es ebenso mitnichten, jemals die Kehrseite zu zuwenden, die ungeheuerlichen und doch so unheimlich bedeutsamen Erfahrungen eines einzelnes Lebens. Anfangs zumeist lediglich ein belangloses Erlebnis, gestalten sich später daraus verhängnisvolle Gesichtspunkte und Aspekte, die sich letztendlich so oder so dort einmeißeln, wo einstmals die ach so wertgeschätzte wie gleichermaßen erblühende Charakteristika hauste, dicht begleitet von den Geschehnissen, die sich bereits vor Jahrhunderten als sogenannte Traumata zu taufen gedachten. Wo aber einige Persönlichkeiten erst im Verlaufe der Zeit ihren Wendepunkt ausfindig machen und sich ihm oftmals unbefristet stellen müssen, ist es gleichgesinnten Geschöpfen dagegen fürwahr in die Wiege gelegt, welche Wege sie eines Tages zu beschreiten vermögen, wenn nicht gänzlich verweigern würden. Nichtsdestotrotz stellt die Entwicklung jedes Lebewesens ein reines Phänomenen dar, eine zwar allseits mündige, aber eben deshalb derartig besondere Gegebenheit, die sich stets und ohne irgendeine Ausnahme zu wiederholen beginnt.
Bei jenem Individuum ist es höchst fraglich, was für Ereignisse sich ereignet haben müssen, um solch Eigenschaften bei ihr hervorzurufen. Obwohl viele glauben zu meinen, dass sie schon von Geburt an so war - still, apathisch und in gewisserweise äußerst eigenartig - muss man betonen, dass es sich um ein dreistes Gerücht handelt, welches weitererzählt wurde, da sich kaum jemand an die Person erinnert, die sie in ihrer Kindheit war. Einer würde wohl empört über solch Lügen sein oder gar versuchen dieses falsche Bild ins Wahre zu rücken, allerdings liegt dies schon lange nicht mehr im Interesse der Grauhaarigen. Viel eher lässt sie jegliche Fama, die ihre Runden macht, völlig kalt und selbst wenn man ihr allerlei direkt ins Gesicht behaupten würde, würde sie sich nicht die Mühe geben sämtlichen Tratsch und Behauptungen zu wiederlegen. Dies ruft nichts allzu selten Unverständnis bei einem Zweiten aus und keinesfalls ist dies nicht bedenklich, man muss sich aber bewusst machen, dass die junge Frau bereits so sehr von Apathie heimgesucht wird, dass nur ein paar Bemerkungen nichts und wirklich rein gar nichts zu irgendeiner Regung ihrer Gefühlslage führen könnten.
Dies gilt für jegliche Antworten ihrerseits. Denn auch Verbales gibt sie nur in einem sehr spärlichen Maße von sich und man könnte sich die Zähne bei ihr ausbeißen, bis sie eine Replik widergibt. Es ist nicht ganz so schlimm wie mit ihren Gesichtszügen, aber man kann es auch keine sonderliche Meisterleisung nennen, wenn sie immer wieder nur mit "Ja" oder "Nein" antwortet. Und das tut sie eben halt auch nicht besonders oft und nutzt wohl eher Kopfnicken oder -schütteln. Auch ganz besonders beliebt bei ihrer Wenigkeit ist einfach den Augenkontakt abzubrechen, während einer ein Gespräch mit ihr zu führen versucht. Interessant an dieser Gestik ist, dass Nausicaa wohl erwartet, dass ihr Gegenüber versteht worauf sie mit ihrem Seitenblick hinaus will. Was dabei aber tatsächlich etwas unerwartet ist, ist die Begebenheit, dass es sie ärgert, wenn jemand nicht versteht


Charakter in Stichpunkten:



Dein Charakter noch einmal auf den Punkt gebracht:


Macken und andere Angewohnheiten:


Stärken:


Schwächen:

Vorlieben:

Abneigungen:

Hobbys:

Familie:

Vater:
Mutter:
Andere Verwandtschaft:


Vergangenheit:

(tob dich richtig aus)

Kampf:

Waffen: (Bitte etwas Außergewöhnliches und Einfallsreiches)


Teufelsfrucht: (Keine bisher bekannte von OnePiece)


Kampftechniken: (2-3 Techniken mit Namen, 1 Spezial-Attacke)

Verhalten: (kurz beschreiben, wie ein Kampf mit deinem Charakter aussehen könnte)

Besonderes: (Haki, Formel-6, … Bitte nicht übertreiben!!)


Verhalten gegenüber:

Kapitän:
Der Crew:
Piraten:
Marine:
Fremden:
Kindern:

Wie steht ihr zu?

Alkohol:
Zigaretten:
Tiere:
Partys:


Extras:

Wie kommt ihr zu unserem Protagonisten:
Pairs?:



Sonstige Informationen, welche zu keinem Punkt des Steckbriefes gepasst haben:
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 100
Anmeldedatum : 17.10.14

https://ciro-forum-test.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Yaani der Scharlachrote Empty Re: Yaani der Scharlachrote

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten