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Meisterwerk ♥

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Meisterwerk ♥ Empty Meisterwerk ♥

Beitrag von Admin Sa Okt 28, 2017 4:46 am


The ant told me that the frog is bad.
The frog told me that the cat is bad.
The cat told me, no, you're is the worst of them all.

Ah, der Name des Träumers? Dem Dauerschlafenden? Der kleinen Leseratte? Ihr könnt euch gerne eine der Bedeutungen aussuchen. Diese passen nämlich alle zu dem Jungen. Und einen großen Aufstand dagegen macht er auch nicht. Also nur zu!~
Doch wollt ihr wissen wie wirklich sein Name ist, dann wäre dieser Chester Dawson. Was der Name nun heißt ist nicht spektakulär, bedeutet er "Lager". Aber auch hier hat er keine Probleme mit der Bedeutung und findet die Spitznamen die es dann so manchmal gibt, nicht wirklich schlimm noch irgendwie verletzend.
Wenn man das alles so erzählt, wirkt er schon recht erwachsen, oder nicht? Vielleicht gehört er ja zu den total gutgebauten Männern und ist auch gutaussehend ♥️~ Leider, leider, stimmt dies nicht. Denn er ist weder gutgebaut noch ein Mann. Wäre für einen Jungen mit gerade 14 Jahren vielleicht auch sehr komisch. Und trotzdem hat er doch ein hübsches Gesicht, erkennt ihn jeder sofort in seiner Gilde Rising Souls und weiß auch jeder andere zu welcher er gehört. Hat er sich aber nicht mit seiner Familie, die aus seiner Mutter Lizabeth und seinem Vater Neil, gemacht, war es alles sein eigenes Werk.




Aussehen

Bild:
Spoiler:

Größe: 1,52 m

Gewicht: 43 kg

Besonderes: Auffällig? Ha, Chester ist so auffällig wie eine Fliege im Wald! Mit seiner entspannten Aura kann er sich prima anpassen, also gibt es nicht erwähnenswertes. Doch vielleicht ist eben dies so wichtig - seine Vertrauenswürdigkeit und Ruhe? Müsste man aber vom Äußerlichen was sagen, dann vielleicht die Tatsache, dass er sein Buch immer mit sich trägt, aber ohne seinen metallenen Schläger auch nur selten gesehen wird.

Gildenstempel: Hat er sich keine besondere Stelle ausgesucht und befindet sich deswegen sein hellvioletter Gildenstempel auf seiner linken Schulter, welches man wegen seiner Kleidung sowieso nicht sieht.



Charakter

Charakter: Besonnen || Verträumt || Penibel || Zurückhaltend || Passiv || Hineinsteigernd || Unbeteiligt || Soziopath || Neugierig || [manchmal] Abweisend || Charismatisch ||

Das innerliche Erscheinungsbild, das große, schwarze Loch, gefüllt mit den Mysterien eines Menschen. Was sich hinter dem Jungen befindet? Seine Persönlichkeit, wie er reagiert und handelt? Eine Frage die sich nicht einmal der Junge so richtig beantworten kann, entdecken andere jedesmal immer wieder neue Seiten von ihm. Wer hätte gedacht, dass er gerne mal auf der faulen Haut liegt, aber auch nichts dagegen hat sich unter Leute zu mischen? Die eine Person lernte ihn so kennen, während widerrum Andere seiner anderen Art entgegenkamen. Doch ob so oder so, irgendwie schaffte er es immer, dass man ihn mochte. Redet er in einer sehr angenehmen und ruhigen Tonlage, überstürzt Dinge nicht, kann aber im idealen Moment auch äußerst spontan handeln. Es kommt darauf an, was in seinem Bild der ideale Moment ist, um impulsiv zu werden. Einfach drauf loslegen, ohne große Hintergedanken. Und oh Junge, Hintergedanken hat Chester ganz bestimmt nicht. Zeigt er keinerlei Interesse an Nachfolgen noch Gefühlen, welche er nach allen seinen Taten auslöst. Rücksicht? So intelligent und wortgewand der Junge auch sein kann, wie man so etwas wie Rücksicht buchstabiert, dass ist ihm ein Fremdwort. So etwas wie Rücksicht existiert nicht in seinem Wortschatz. Das einzige was Rücksicht in seinen Augen am nähesten kommen würde, wäre wohl das Wohl seiner Selbst. Er mag sich gerne seinen Spaß, seine Neugierde zu stillen, gönnen, doch denkt er immer noch mal darüber nach, ob dem ihm auch wirklich zu Gute kommen würde. Warum eine Blume zerquetschen, wenn diese danach giftige Stoffe aussprüht? Wäre es die Mühe wert? So unwissend er in vielem ist, geht es um die Lebensgefahr - natürlich nur das Leben des seines -, da muss er damit klarkommen, seine Wissensbegierde zu ignorieren und nach einer weiteren anderen interessanten Sache zu suchen. Es ist aber auch nicht selten der Fall, dass Chester einfach nicht von dieser Leere in seinem Kopf hinwegkommt, steigert er sich viel zu oft in Dinge hinein um danach einfach so aufzugeben. Der Junge bräche sich beide Beine - Arme, Finger und vieles mehr ebenso -, füllt dies immer seine Begierde nach dem seiner Meinung nach Verbotenem und ja. Man könnte sagen, er findet das Verletzen seines eignen Hauptes und dessen Hülle die sein Haupt mit sich trägt genau so berauschend, wie das Verursachen von Schmerzen bei jemanden der nicht er ist.

Doch Moment! Wieso findet Chester überhaupt Gefallen daran, verantwortlich für seines und anderer Schmerz zu sein? Aber kann man dies überhaupt als Gefallen, eine Vorliebe von ihm nennen? Die Antwort: Man weiß es nicht. Noch er, noch jemand der unter den selben Merkmalen leidet. Mediziner und welche, die sich mit der Psychologie auseinandersetzen, würden ihm das Krankheitsbild Soziopath geben. Stimmt dies denn auch? Haben diese Nichtsnutze von einem Menschen, der meint andere zu verstehen, gut zu kennen, wirklich Recht? Ohne Ahnung wie es sich anfühlt, jeden Tag neues zu entdecken, weil man es selbst bei sich nicht findet? Oh, Chester fühlt kein Leid! Wie kann er dann bei den Damen nebenan über den schrecklichen, grauenvollen, übelerregnenden und traurigen Mord von dem kleinen Mädchen mitreden? Stumm lächeln und nicken? Chester ist zwar selbst kein Mensch vieler Worte, aber unter anderen ist dies einfach nicht seine Art! Das Mädchen hat sicher gezittert vor Angst, geschrien vor Schmerzen und Gesichtsausdrücke gemacht, die der Junge nicht beschreiben kann, sie selbst nie ausprobiert hat! Kann er diese den Damen doch vorführen. "Ich habe wirklich Mitleid mit dem Mädchen." Das sollte man dann wohl haben, nach den Frauen zu urteilen? Chester weiß es nicht, für ihn wäre das Kind doch nur ein weiterer Regentropfen der im Fluss versickert. Nichts Großes, was soll man da schon für Gefühle entwickeln? Viel interessanter ist es doch eher dann zu erfahren, wie Leute in solchen Situtationen handeln. Denn agieren diese ganz anders als es der Junge machen würde. Angst, Trauer, Leid~ So kleine Wörter mit so viel unbekanntem Hintergrund. Chester möchte diesen nur erforschen, ist sein Hintergrund in ein einfaches weiß gefärbt, überrascht er sich selbst nicht, was andere viel besser können. Man weckt schon das kleinste Interesse von ihm, wenn man anders über einen Stein stolpert als vorherige. Wenn die Person da anders ist, vielleicht auch in alternativen Lagen? Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf, kann er nach kleinen Manövern seiner entweder mit Enttäuschung oder gar gutem Gewissen schlafen gehen.

Solch ein Denken führte letzlich auch dazu - was ihn den Ruf "Träumer" eingebracht hat -, dass er mit seinen Gedanken ins Ferne schweift und Interessen seiner im Kopf auslebt. In seiner kleinen, eigenen Welt, in der alles was sonst als so fies, gefährlich und abstoßend gesehen wird vollkommen in Ordnung ist, befindet sich der Junge gerne in seiner Freizeit. Zeiten in denen er alleine für sich ist und seine Verfassung beinahe der Lethargie ähnelt - gesagt sei aber, dass dieser Zustand seines Körpers und Geistes nicht permanent ist und er wirklich nur in Extremstsituationen nicht einmal die Lust dazu empfindet irgendetwas zu unternehmen, was ihn dazu auffordert Mühe zu schöpfen. Chester bevorzugt trotzdem die Entspannung und kann es nicht ab haben sich in irgendeiner Weise zu hetzen, weswegen es so verwunderlich ist, dass dieses Weltchen von ihm nur so selten aufgesucht wird. Immerhin kann er so alles viel ruhiger angehen und zum Vorteil anderer würde niemand zu schaden kommen! Eben daran stört sich der Junge, kann er einfach nicht mit dem Gedanken leben, nichts zu tun, heimt sich tief in seiner Person ein Arbeitstier, welches es liebt, sich abzumühen und etwas zu unternehmen. Steckt er also wirklich in einer Zwickmühle, hin- und hergerissen vom tun oder nicht tun, begebt sich der Blondhaarige in das Land innerhalb seines Kopfes.

Was Chester weiter ausmacht, ist seine große Liebe gegenüber Genauigkeit und Bestimmung. Ist er eigentlich ein Mensch dem die restliche Welt egal ist, sollte nichts besonderes in ihr liegen, hat er aber doch den unwillkürlichen Drang dazu, über die Person seiner... Man könnte sagen Begierde, zu entscheiden und wie ein Schoßtier mit umzugehen. Ein Teil seines Weltbildes würde zerbrechen, sollte man sich  dagegensträuben, ist der Junge ein absoluter Perfektionist und ist unzufrieden mich sich selbst, solle er nicht einmal wem anderen den Willen rauben können, immerhin müsste ihm sowas doch im Blut stecken. Keiner Möglichkeit würde er absehen nur um seine Wünsche zu erfüllen, würde er einen auch mit Gewalt an sich reißen - deutlich muss man dennoch machen, dass es soweit noch nie kam, hatte Chester in seinem ganzen Leben keinesfalls so lange und stark Interesse an jemandem gehabt. ~to be continued o3o Heute noch... jetzt gibts essen *Q*~


Stärken: *Die Stärken eures Charakters in Stichpunkten. Ist er ein Genie? Kann er gut Zeichnen? Hier sind auch nochmal Stärken eurer Charaktereigenschaften gemeint. Bitte physisch und psychisch.*

Schwächen: *Hier die Schwächen, genau wie oben. Bitte 1 Schwäche mehr als Stärken! Nobody's perfect (*Hanji aus dem off* Whut? Wait! Staaahp! I'm perfect!!)*

Ängste: Chester will zwar eigentilch zu DEM männlichsten Mann aller Männer heranwachsen, aber es ändert nichts die Tatsache daran, dass er eine unglaubliche Angst vor der Dunkelheit hat und nicht nur deswegen, dass seine Magie dann für die Katz' ist, sondern weil seine Fantasie dann viel zu sehr überschlägt und er sich Monster überall um ihn herum vorstellt. Man kann auch Klaviere als eine Angst seiner sehen, wird er sehr paranoid bei einer Melodie gespielt von einem Flügel und ist nicht klar im Kopf - zumindest noch unklarer, als er es bereits schon ist.

Wünsche: Nun wie zuvor erwähnt, Chester wünscht sich nicht mehr so schmächig zu sein und größer als auch stärker zu werden. Allerdings ist der Traum recht weit hergeholt, trainiert er auch nicht dafür oder weiteres. Er scheint diesen unreichbaren Traum mit der Kraft seiner Magie vertuschen zu wollen, um den Minderwertigkeitskomplex zu verdrängen, welchen er nicht einsieht. Als Träumer natürlich, besitzt er nicht nur einen Wunsch. In seiner Vergangenheit ungeliebt, wünscht sich sein inneres Kind nichts weiteres als Affektion im familären Sinne. Nicht die seiner Eltern, welch Hirngespenst, aber wenigstens einer Person, die einem Elternteil nahe kommt.

Beziehung: Er ist noch ziemlich jung und trotzdem hat sich der Junge bereits unsterblich verliebt. Und nicht nur in einfach irgendwen, nein, es ist die Gildenmeisterin seiner Gilde, welche er schon immer wegen ihrer graziösen und eleganten Art bewunderte. Ab einiem bestimmten Punkt entwickelte sich diese Schwärmerei in tiefe Liebe, von welcher sich Noimi und Chester selbst noch nicht bewusst sind. Der Junge scheint ja sogar Angst vor diesem unbekanntem Gefühl zu haben, kann diese aber mit Zwang einfach nicht loswerden.

Magie: Storytelling
Die Magie hat der Junge nur dem Buch zu verdanken, welches er in seiner Vergangenheit gefunden hatte. Es zieht dem Besitzer Energie aus dem Leibe und verarbeitet diese zu Magie, welche für die Zauber gebraucht wird. Dieser Vorgang geschieht immer innerhalb einer Vorbereitung von 2 Posts und nach der Verwendung ist das Kind so stark geschwächt, dass es nicht mehr stehen kann und sollte er es ein zweites Mal versuchen, würde er bewusstlos werden, weshalb er dies meidet. Je nachdem wie die Situation davor war - ob er gerade etwas gegessen oder geschlafen hatte -, unterscheidet sich seine Regeneration, doch ist es nie länger als 5 Posts, bis er wieder auf den Beinen stehen kann.

Zauber:
Rewrite: Chester ist es möglich, eine Sache in seinem Umfeld [20 Meter] zu verändern. So kann er einem Baum, welcher in einem satten Grün blüht, ein knalliges Gelb verpassen oder aus dem 2 Meter tiefen Brunnen einen 2 Kilometer tiefen Brunnen machen. Dafür muss er nur die Seite Rewrite im Buch öffnen und das sagen, was er ändern mag. Tiere oder Menschen sind darunter nicht betroffen, trotzdem kann der Junge mit einer geschickten Strategie auch Menschen somit beeinflussen. Die Dinge, die er verändert hatte bleiben nur 3 Posts verändert und etwas weiteres kann er erst nach 20 Posts umändern.

Happy End: Von Wunden triefend und nirgends Heilung in Sicht, so kann Chester, indem er einfach die Seite Happy End aufschlägt und die Wunde anschaut, solch ein Problem lösen. Mit bloß einem flüchtigen Blick auf die Verletzung ist es ihm ermöglicht, jede Wunde zu heilen. Da dies jedoch nur auf seine Augensicht beschränkt ist, kann er nur jenes auch verheilen lassen, was er sieht. Krankheiten oder gebrochene Knochen - kann der Blondhaarige solches nicht sehen, dann kann er auch nicht helfen. Und dazu noch - er kann auch nur einer Person innerhalb 25 Posts eine Hilfe sein. Mit seinem Ego jedoch zählend, nutzt er diesen Zauber nur für sich.

Prophecy:

Story:
0-3 Jahre: Es war ein Krankenhaus nötig, es war Geld nötig, welches wir nicht haben. Für eine Geburt, die eines Kindes, welches sowieso nicht lange überleben würde. Wenn es nicht der Kälte wegen stirbt, dann weil der Vater es erdrosselte, sollte das Kind anfangen zu weinen. Chester kam heil nach Hause an. Gerade mal ein paar Wochen alt, die Mutter von ihm strich über seinen Kopf, ehe sie ihn auf ein viel zu großes Bett legte. Putzig. Nur war es viel zu viel Arbeit, doch man musste sich um es kümmern, oder? Umarmte man es in dem kalten Winter, gab es eine herrliche Wärme von sich. Praktisch. Trotzdem stank es auch mal. Wann würde es lernen auf Toilette zu gehen? Und stubenrein sein? Dauert es Jahre? Niemand erinnert sich selbst daran, es war unnötig. Und dennoch so nervig.

Auf den eigenen Füßen stehen war ein Anfang. Das Kind redete zwar nur Nonsens und regte den Vater damit auf, aber die Hoffnung in der Mutter verschwand nicht. Sie konnte es nicht weggeben. Die großen, blauen Augen und die sanften Wangen. Das Lachen war ebenso wohlklingend - Musik in ihren Ohren, obwohl das Geschrei Terror war und sie daran erinnerte, dass es ihr Kind war. Ihre Augen schauten auf die Decke, nur ein Geräusch eines anderen erfüllte sie mit größerer Freude, als das Gefühl der weichen Wangen des Kindes. Und so sehr es in ihr Glücksgefühle auslöste, machte ihr Herz doch einen Sprung, als sie das Tappsen Chesters hörte. So leicht, als würde er auf Wolle laufen, man hörte es kaum. Ein Herrchen würde sein Haustier von tausenden erkennen... War dem nicht so? Die Füße des Kindes wurden wieder leiser und sie konnte sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Ein Tanz wurde aufgeführte, den Chester aber niemals zu vermögen mag, selbst auszuführen.

Viel zu klein. Chester kann nicht in diese Kleider von ihm. Er fing deswegen an zu schmollen, seine Mutter blickte ihn nur an. Aber er kann die Sachen nicht anziehen! Die Wangen ihrer fingen an rosa zu glühen. Wieso war dem so? War erneut jemand da? Hatte sie mitbekommen, dass Vater an der Tür stand und wartete, aufgeregt? Sie schob dem Kind neue Kleidung zu, zog ihn diese an und begutachtete ihn. So konnte sie mit ihm das Haus verlassen, man würde sie preisen und gläzend vor Eifersucht fragen, woher sie solch eine Niedlichkeit erlangte. Wie es heißt und wie alt es ist. Ob es bereits einige Dinge kann, geschult ist, auch wenn gerade nur drei Jahre alt. Die Tochter gegenüber war gleichalt und spielte schon Klavier. Chester hasste Klavier, hörte er sie spielen, rannte er immer weg. Seine Mutter musste immer wegen diesem Benehmen lachen. Dabei hörte sie Klavier immer zu Hause, wenn Glücksgefühle sie heimsuchten, so laut, dass es beinahe alles übertönte. Trotzdem erhörte sie immer zwei weitere Klänge. Die Freude eines anderen und die kleinen Schritte des Kindes. Auch einmal, als das Kind die Tür öffnete, als die Mutter besonders froh war. Das Klavier spielte weiterhin. Er rannte fort. Wieso also hasste er das Klavier? Seine Mutter liebte es. Was hatte sie falsch getan? Wieso musste er es hassen? Er soll es nicht hassen. Der Junge soll so lange zuhören und die Freude vor seinen Augen miterleben. Er soll lernen, dass Klavier und was es auslöst, lieben zu lernen.

Selbst ohne sich mit Noten auszukennen, mittlerweile könnte er die Melodien am Klaiver spielen und das vollkommen fehlerfrei. Ah, er war so talentiert. Sein Gehör wurde von mal zu mal besser, Chester wurde zum Gespräch der Gegend. Der Junge mit dem unglaublichen Talent, Klavier zu spielen nur beim Hören der Musik. Ein Klaiver nur für ihn allein mag teuer gewesen sein, immerhin sollten Leute wie er solch teures eigentlich nicht verdienen, aber mit einer perfekten Kompromisslösung, konnte seine Mutter auch seinen Vater überzeugen. Und er musste nichts weiter tun, als zuzuschauen, während das Tasteninstrument im Hintergrund spielte. Aber warum musste Chester ebenfalls zuschauen? Nur zuhören und das grauenvolle Geplänkel des Flügels mitzubekommen, aber wieso sollte er mitschauen? Das Kind sollte sich vorbereiten. Denn bald soll er nicht nur durch sein Talent in aller Munde sein.

4-6 Jahre: Misshandlung und noch mehr Fremdgeherei; Beginn von leichten Anzeichen der Soziopathie
Er fing an zu realisieren was um ihn geschah. Diese ganzen fremdem Männer die in- und ausgingen, während sein Vater dabei zuschaute und von der Freude seiner Frau profitierte. War das normal in einer Beziehung - einer Ehe mit Kind? Chester war noch klein, er würde das alles noch nicht verstehen. Aber we sehr wünschte er sich es zu verstehen. Er sah gerne den anderen Kindern aus dem Fenster zu, wie sie mit ihren Eltern spielten. Doch noch mehr bereitete es ihm Freude zu sehen, wenn das Kind anfing zu weinen. Seine Eltern schmissen sich förmlich auf das Kind und sorgten sich um es. Was er daran jetzt besser fand, die Fürsorge der Familie oder das Geheule des Kindes, konnte er nicht genau sagen. Es waren diese Momente in seinem Leben, die er bislang am liebsten hatte. Anderen Familien zuschauen und davon träumen, wie es wohl wäre, auch so eine Gemeinschaft zu haben. Eine, in der die Mutter ihm Geschichten erzählt und nicht solche Schauspiele, eine, in der der Vater einen an den Armen festhält und dann anfängt zu drehen. Dabei einen aber nicht loslässt, ehe das Drehen angefangen hat... Es war schon lustig. War Chester so ein Leichtgewicht, dass man ihn so einfach ins Bett werfen konnte?

Das Kind durfte mit in die Stadt. Aber seine Mutter ließ ihn nicht los, egal was passierte. Sie zog ihn mit sich mit, wagte es aber nicht ihn zu tragen. Schmutzig, alles was kleiner ist, wälzt sich auf dem Boden und wird schmutzig dabei. Seine Mutter wollte nicht schmutzig werden. Immerhin war sie dies im Inneren schon längst. Ein Mann kam auf sie zu. Er ging ausgesprochen zärtlich mit ihr um. Chester sah ihn an, wie er ihr Dinge zuflüsterte und sie daraufhin lachte. Sie schien viel Spaß zu haben. Also wieso ließ sie das Kind nicht einfach los und ging sich vergnügen? Chester würde warten. Er spürte - selbst nur als 5-Jähriger -, dass er sie davon abhielt und er wollte keine Last für sie darstellen. Ja. Sie kann gehen, er würde auf sie warten. Doch dazu kam es nicht. Seine Mutter führte den Jungen und den Mann zu sich nach Hause. Sein Vater öffnete die Tür, zog Chester mit sich und überließ seine Frau und den Mann sich selbst. Während das Kind von seinem Vater mitgezogen wurde, hörte er, wie das ekelerregende Gespiel von Klavier wieder anfing. Aber neben diesem unterträglichen Ton, war auch der Geruch um ihn herum mehr als angenehm. Es war ein sehr stechender Duft und das Kind mochte ihn nicht. Näherte er sich seinem Vater, was äußerst schwer war, da dieser ein Mordstempo einlegte, wurde der Gestank nur stärker. Wieso riechst du so? Er hatte sich eine Antwort gewünscht. Wirklich sehr. Einfach nur als Zeichen dafür, dass man ihm zuhörte. Es gönnte ihm keiner. Neben dem Piano hörte das Kind noch ein Knacken. Was war es? War es der kleine Tisch, der zusammenbrach, als Chester gegen ihn landete? War es die nun leicht weinrote Faust seines Vaters? Der Junge konnte sich nicht komplett konzentrieren, war der Schmerz, der von seinem Kiefer ausging, zu intensiv. Mit seiner kleinen Hand berührte er den seinen Kiefer und blickte auf seine Hand. Ah... Rot, eine so schöne Farbe.
Er war noch jung, wusste aber trotzdem, dass er mit diesem interessanten Gefühl an seinem Unterkiefer nicht weitermachen konnte. Geschützt durch den Mantel der Dunkelheit einer mondlosen Nacht und übertönt von Freudeklängen zweier bestimmter Leute, konnte das Kind sich aus dem Gebäude, in dem er schlief, befreien und zu einem Hospital steuern. Die Blicke der Patienten und anderen Anwesenden waren lustig. Ein Kind mit einem gebrochen Kiefer ganz allein hier? Ohne Bezahlung? Ach herrje, sowas darf nicht hierher! Man schickte ihn weg. Chester aber bestand darauf, behandelt zu werden und konfrontierte die Krankenschwester die ihn hinausführte. Ihre Augen konnte nie im Leben mehr Wehmut zeigen, als sie es gerade taten. Das bleibt unter uns, okay?
Der Schmerz war weg. Die Krankenschwester war erfreut über diese Neuigkeiten und nicht nur, dass sie die Behandlung bezahlte, nein, sie brachte das Kind auch noch nach Hause, war es schon nach Mitternacht. Und was hörte der Junge wieder für Klänge! Ein Piano, es spielte immer noch! Hatten seine Eltern seine Abwesenheit wohl überhaupt nicht bemerkt, dann werden sie den Verband um seinen Kopf wohl ebenfalls nicht merken. Die Frau mit ihm lächelte ihn unglaublich freundlich an und Chester fragte sich, ob sie wohl auch unglaublich leidend ansehen könnte. Bevor er aber weiter nachdenken konnte, wurde er aber von seinem Vater weggezogen. Ein Auto so lange Zeit vor ihrem Haus? Da muss dann etwas faul sein. Chester schaute seinen Vater an. Wieso lächelte er die Krankenschwester so an? War er froh darüber, dass sie seinen Sohn heil nach Hause brachte? Der Frau war es unangenehm und sie ging schnell von dannen. Sein Vater sah ihn etwas länger als sonst an, ehe er zurück in das Gebäude ging und der Junge ihm folgte. ...Welch Schönheit...
Dieser degoutante und dominierende Geruch wurde Alltag für das Kind. Selbst wenn es nur kleine Verletzungen waren, sein Vater bestand darauf, dass er im Spital behandelt wird. Die Düfte waren unangenehm und Chester fühlte sich wie ein Fels für die Krankenschwester an, welche ihn immerzu kurierte, nur um solch eindringliche Blicke seines Vaters zu ergattern. Anderseits hörte sein Vater auf, eine Hand auf den Jungen zu legen. Die Krankenschwester empfand es als äußerst verdächtig und unsympathisch. Deshalb kam Chester mitsamt seines Vaters wegen jeder Kleinigkeit hierher. Ob ein Papierschnitt oder mit dem kleinen Zeh gegen die Bettkante geknallt. Das Kind brauchte diese Aufmerksamkeit von der Frau nicht - er merkte, dass ihre Geduld ein Ende fand. Doch noch mehr erstaunter war er dann aber über die Tatsache, dass sie es alles ablächelte. Er fand es bewundernswert. Lächeln obwohl es einem gar nicht zu Mute war. Würde sie wirklich bei allem lächeln...? Dieser positive Gesichtsausdruck blieb sogar dann, als sie mit seinem abstößigen Vater sprach. Seinen trüben Augen entfiel aber nicht, was sie mit ihren Fingern tat. Keine Sekunde standen sie still, jeden Augenblick berührten sie sich und fingen an mehr im Licht zu glänzen, als wären sie vor einiger Zeit in Wasser gebadetet worden sein. Es erinnerte ihn an etwas. Endete in dem Gebäude wo sein Schlaf stattsand das Klavierstück, so kam seine Mutter ebenfalls wie vor einigen Minuten gebadetet aus dem Schlafzimmer. Aber seine Mutter zitterte nicht wie diese Frau hier. Ihr war sicherlich kalt. Bei der Kühle, welche sein Vater ihm entgegnete. Vielleicht spürte sie diese ja auch.

Schon irgendwie lustig. In letzter Zeit schickte sein Vater ihn immer öfters ins Freie. Die Bedingungen waren ihm nicht von großer Rede wert - vollkommen übersehen tat er sie -, das Kind musste das Gebäude verlassen, wann es seinem Vater gerecht war. Ob in tiefster Dunkelheit um Mitternachtsstunde oder in stürmischen Mittagen, er musste seinen Fuß aus der reichlichen Versammlung einzelner Zimmer verlassen. Im Hintergrund hörte er nicht einmal das Geplänker von Klavier spielen. Was war also der Grund für dieses Handeln seines Gevaters? Und wieso schwieg die Ehefrau dazu? Mit Dingen unerklärt zu leben war das Kind bereits konsequent konfrontiert gewesen, vergleichen mit der Situation, die sich aber abspielte, war es nicht zu vergleichen. Ja nicht einmal im Vorgarten durfte Chester lauern und warten, bis er wieder in das Haus hinein durfte. Schlendernd durch jedweide Straßen und düstere Seitenwege verbrachte er Nächte und Tage, erwartete er die Gefahr, welche seinem kurzen zehn Jahren ein Ende bereiten würden. Wer oder was es war, nach einigen Wochen wurde es dem Jungen unwichtig. Von Phlegmatik heimsuchend, ging er keiner Bedrohung mehr kopfgesunken vorbei, sondern blickte mit seinen blauen Augen, ihre eingehend an. Tolerierend war er ihnen gegenüber, Chester nahm sich kein Beispiel an seinen Eltern. Der große, böse Wolf oder die nette Frau Holle - Toleranz ist es doch, wenn man etliche, nein, jede ach so beliebige Person in einen Topf wirft. Wieso sollte er sich bei dem einen verstecken, aber bei dem anderen den Kopf wieder erheben? Mit diesen Hintergedanken verbrachte er seine Zeit.


7 Jahre: Miles und die Pfützenappartments; Zuflucht vor Vater; Sadistisches Verhalten gegenüber Insekten

8-10: Vermieterei Chesters von der Mutter an ältere Damen; Blut, Knochenbrüche und Vergewaltigung; Sadistisches Verhalten gegenüber Tieren

9 Jahre: Miles Entführung; Komplette Soziopathie; Wurde von einem Fremden in der Nacht zu dem Haus des Fremden geführt >>> erster Mord; Miles Beerdigung; Schattenaugen

10 Jahre: Regenschirm im Sinne einer Metapher; Blut und Knochenbrüche

12-13 Jahre: Weiteres Fremdgehen; Krankenschwester Besuch; Mord an den Eltern

14 Jahre: *kommt noch*

Bildquelle: Allen Llewellyn || Alice Mare

Russell || End Roll

Multicharaktere: Amaterasu Okami, Nora Yatogami, Nanashi Scinner

Rang: Deranged Maniac

Quelle: Durch ein Missverständnis meinerseits |D

Wohlbefinden: C:

Anmerkung: //



Liebe (Romance Rpg)

Standpunkt: *Seid ihr eher der typische Singletyp, oder in einer Beziehung? Oder seid ihr vielleicht auf der Suche? Unentschlossen? Tragt es hier ein!*

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