Familie. Ein äußerst wichtiger wie auch zugleich essenzieller Bestandteil des ach so rühmenden, gleichzeitig aber noch immer nicht grundlos geächteten wie gleicherweise vermaledeiten Lebens, ihr Begleiter stets diejenigen, welche als ihre sogenannten Anhänger geradezu würdevoll, wenn nicht doch letztendlich viel mehr unerwünscht ihren Platz bekennen, sich sozusagen inmitten ihrer Kreise teilweise durchaus heimisch fühlen. Sie umtanzen einerlei Wenigkeit förmlich, umkreisen und umzingeln es nicht umsonst nahezu unabdingbar, in ihrer Intention niemals auch nur irgendwo annähernd verschrieben, ihre Relation anderweitig, geschweige denn augenblicklich zu unterbinden - Eine wahrhaftige Gemeinschaft eben, immerzu darauf bedacht, keinerlei Kumpane rücksichtslos fortzuwerfen oder sich ihm gänzlich zu entledigen, sollten sie ihn nicht bereits seit Jahren gewissenlos verlassen und demzufolge obendrein vermutlich zurückgelassen haben. Vertrauen wird daher untereinander mehr als lediglich ersichtlich dargebracht, präsentiert wie gleichermaßen reproduziert, während aber gewöhnlicherweise ebenso Freude und Hilfsbereitschaft wagemutig, vielleicht sogar überdies irgendwo leichtsinnig ihre Existenz fristen, sich ihnen nahezu bedingungslos anschließen und keinesfalls ohne Grund für eine solch glorreiche, ja, geradezu anmutige wie auch unvergängliche Symphonie verantwortlich zeichnen. Wo allerdings positive Eigenschaften residieren, sich fürwahr versammeln wie gleichermaßen konzentrieren, sobald der richtige Augenblick endlich zu stattfinden gedenkt, herrschen selbstverständlich ebenfalls die negativen Gegebenheiten über das weite Land, verschmutzen und verpesten es regelrecht, eine verwelkende Blume im Angesicht der anbrechenden Morgendämmerung, malträtiert von Krieg und Schmerz - Gleichartige, aus mancherlei Hinsicht wahrscheinlich viel zu vorbildliche Bindungen knüpfen sich zwar natürlich noch immerzu heutzutage, ständig auf der Suche nach neuen, eventuell auch ereignisreicheren Anhaltspunkten, letztendlich war es nichtsdestotrotz niemals tatsächlich jedwedem Individuum ausnahmslos vergönnt gewesen, sich im Antlitz der strahlenden Sonne zu wonnen, wenigstens inmitten des eigenes Haushaltes ein friedvolles, hoffentlich obendrein geborgenes wie auch zugleich behutsames Leben zu führen, getränkt wie gleicherweise gehüllt in der wohligen Wärme eines beispiellosen Zusammenspiels aus Eltern und Nachwuchs. Handelt es sich denn ausschließlich um unverschämtes Glück, sollten beiderlei Parteien ausgesprochen ungewöhnlich miteinander harmonisieren und dementsprechend vernünftig interagieren? Ist man in keinster Weise dazu in der Lage, beidesamt auf dieselbe Art und Weise zusammenzufassen, hervorzuheben, dass beiderlei Fälle im Grunde eine ähnliche Wahrscheinlichkeit aufweisen, sich nicht zwanghaft großartig voneinander differenzieren? Zunächst vollkommen einerlei, geradezu gleichgültig wie auch absolut irrelevant, entlarvt es sich alsbald als perfide, zurecht verhasste Realität, würde man den verheerenden Sitten nicht schlichtweg Unglück zuschreiben, sondern sich überaus tatkräftig mit ihnen auseinandersetzen, erläutern wollen, inwieweit sie sich unterscheiden, inwiefern nicht von bloßem Fehlverhalten der kleineren Kinder auszugehen ist - Schlussendlich ergibt sich ohnehin abermals dasselbe Resultat, die groteske, glatt schon abstruse, dafür aber umso wahrheitsgemäßere Veranschaulichung dessen, was mehrfach und keinesfalls ein einziges Mal durchaus gewissenhaft, geschweige denn zumindest ansatzweise rücksichtsvoll zahllosen Beispielen nahezu schonungslos zugefügt wird, sie buchstäblich schändet wie auch missbraucht, sich geradezu mutwillig an ihrem Leid labt und ergötzt währenddessen. Während mancherlei Persönlichkeit von daher den Inbegriff des geradezu grenzenlosen Luxus schlechthin als sein getrautes Heim beziehen darf, wird anderweitigen Kreaturen eben aus solcherlei Gründen mehr als lediglich ersichtlich ein derartiger Aufenthalt verwehrt, schlicht und ergreifend verdonnert und dorthin vertrieben, wo ausschließlich Pein und Misere ihren noch so verachteten Fleck bekennen. Dass sich die entsprechenden Elternteile stellenweise allerdings allem Anschein nach nicht einmal bewusst sind, was für erhebliche und ebenso konsequente Schäden sie an ihren ach so liebgewordenen Schützlingen ausrichten, kann insbesondere anhand der damaligen Kindheit einer gewissen Schwarzhaarigen ermittelt wie auch kurzerhand, aber dennoch mehr oder weniger ausgiebig geschildert werden - Verwahrlost, einsam und obendrein lediglich Mittel zum Zweck sind hierbei lediglich ein paar der zahlreichen wie gleicherweise weitestgehend umfassenden Gesichtspunkte, welche ihrem früheren Zustand perfekt zugeordnet werden und zeitgleich ihr altes Elternhaus repräsentieren konnten, gezeichnet und geprägt von vielerlei Narben, allesamt kreiert aus bloßer Vernachlässigung und den vermaledeiten Abgründen einer missbilligen, für einige aber gerechtfertigten Ignoranz. Zwar hegten wie auch pflegten ihre Erziehungsberechtigten selbst ihr gegenüber gewissermaßen eine fast schon besitzergreifende Zuneigung, letztendlich betrachteten sie ihr eigen Fleisch und Blut aber als billiges, teils sogar nutzloses Objekt, gekettet an Perfektion und Makellosigkeit, dafür aber förmlich gefangen in einem Käfig und völlig abgeschottet von eben jenen Gegebenheiten, die ihr sonst hätten wohlmöglich zur Verfügung gestanden. Inwieweit lassen sich solcherlei Konditionen jedoch mit ihrem schlichten, nur allzu geeigneten Vornamen assoziieren? Der Begriff „Kumiko“ versinnbildlicht sozusagen „endlos schönes Kind“, eine simple, aber dennoch gleichzeitig nicht grundlos leere Phrase, welche erneut nahezu vortrefflich zu vorstellen vermag, inwiefern sie ihre Tochter tatsächlich als Kind und nicht als Gegenstand musterten, mit dem man nach Belieben zu angeben und protzen gedachte - Einerseits könnte man deshalb von einem Missbrauch ihrer schieren Gier zu schwafeln beginnen, andererseits jedoch verheißt dies selbstverständlich nicht zwangsläufig, dass es sich ausschließlich deswegen um eine Schandtat von Namenswahl handelte, die ihre Eltern nur aus Neid und Eifersucht bedenkenlos begingen, nicht zuletzt, weil sich ihre eigene Wenigkeit doch ausgesprochen zufrieden damit gibt. Dass sie allerdings später von ihnen gänzlich auf sich alleine gestellt und ohne irgendeine Variante von Proviant oder sondergleichen mir nichts dir nichts auf der Straße wie ein unnötiges, geradezu fehltüchtiges, wenn nicht gar störendes Objekt ausgesetzt wurde, verbessert insofern jedoch keineswegs die zuvor dargestellte Situation, noch sämtliche Geschehnisse, die noch Jahre danach vonstatten gehen und sie allmählich in den Ruin treiben sollten.
Wie aber verhält es sich mittlerweile mit dem sogenannten Familiennamen, wo sie doch nicht nur der familiären Bürde entlastet, sondern überdies nach einiger Zeit ausgerechnet vom ersten Vorsitzenden adoptiert wurde? Eine knifflige, im Endeffekt allerdings nach wie vor schlichte Angelegenheit, wirr und doch zeitgleich auf eine solche Art und Weise präzise, wie man es mitnichten zu verfassen vermöge - Zuerst ihrer ursprünglichen Herkunft ausgeliefert, ergatterte sie durch die Aufnahme jedoch in der Tat „Naisan“ als ihren grundlegenden Namen, förmlich umgarnt wie auch mehr oder weniger verschlungen von der innewohnenden Bedeutung der aneinandergereihten Gefüge, ihr Kontext schnellstmöglich dargelegt wie zugleich offenbart „das Erbe“, ein erheblicher Gegensatz zu der Bezeichnung, an der sie noch Jahre zuvor förmlich angegliedert schien. Wieso sollte dies aber auch in keinerlei Hinblick zutreffen, geschweige denn ansatzweise verwerflich sein, wo ihr einstiger Familiennamen „Hohei“ im Grunde „das Fußvolk“ zu formulieren gedachte? Ihre einstmalige Sippschaft ertrank zwar mitunter beinah schon förmlich unter dem wohlhabenden Stand oder generell dem prunkvollen wie gleicherweise beschäftigten Lebtag, dafür galten sie aber als umso hochnäsiger, stellenweise verwöhnt oder sogar abscheulich ihre gesamte Charakteristika, kaum auf das Wohlergehen anderweitiger Lebewesen, sondern ausschließlich auf ihren Standard bedacht.
Obwohl sich bereits sämtliche Erlebnisse seit einstweilen ereigneten, geradezu theatralisch wie auch überaus dramaturgisch ihre Wege in das ohnehin nicht allzu gütige Leben der jungen Dame fanden und es überdies nicht grundlos ebenso keinesfalls rücksichtsvoll wagten, es beinah schon gänzlich zu zermartern, obliegt es üblicherweise noch immer dem unaufhörlichen, dafür aber umso verachteten und doch gleicherweise abstrakten Flusses der schier kalkulierbaren Zeit, inwiefern sich eben solche Geschehnisse letztendlich auf den ewigen Kreis und seine grenzenlosen Umdrehungen zu auswirken vermögen, ihn nahezu schonungslos beeinflussen und gleichermaßen manipulieren. Wer aber sollte überhaupt auf einen derartig stupiden Gedanken voranschreiten, die gebräuchlichste wie auch eigenständigste Gegebenheit würde sich nach seinem Willen richten, nach denjenigen formen, welche seit zahllosen Augenblicken unter der Schand von Lebtag ausschließlich litten? Es stellenweise nicht einmal ertrugen, keinerlei Sinn mehr erblickten? In mancherlei Hinsicht würde man darunter bloßes Geschwafel definieren, inhaltlose, allen voran aber dennoch irgendwo ausgeschmückte, wenn auch völlig fälschliche Fragmente, fundamentiert auf unberechenbaren Gefühlen - Wut, Hass, aber auch diese unsagbare Pein aus Melancholie und Schmerz vereinigen sich nicht selten unter dem Reigen dessen, verinnerlichen wie auch konzentrieren sich inbrünstig, sobald schwerwiegende Momente oder gar Traumata erneut ihren ach so ruhmreichen Platz in dieser ohnehin verlorenen Welt zu beziehen gedenken. Nicht ohne Grund vereinnahmen sie abrupt, malträtierten und schänden zugleich, rauben derweil sämtliche Empfindung für Raum und Zeit, eingeschleust und trotzdem gleichzeitig behütet durch diese unerträgliche Trance, schlussendlich resultiert aus der Misere eines je nachdem jüngeren, völlig unschuldigen Kindes. Weshalb sollte allerdings Alter eine Rolle spielen, wenn es ihnen so oder so vollkommen gleichgültig erscheint? Es sie schlicht und ergreifend nicht kümmert, wo sie sich doch viel mehr um ihren alltäglichen Kummer scheren, der sie mehr als lediglich bedingungslos kontinuierlich begleitet, sie irgendwo auch bewahrt und beschützt? Je detaillierter man sich mit solcherlei Thematiken zu auseinandersetzen beginnt, sie inständig zu begreifen und erklären versucht, realisiert man meist schnellstmöglich, wie insbesondere eben jene Wesenheiten häufig über eine für ihr Alter äußerst überdurchschnittliche Reife entwickeln, sich sozusagen an die trügerischen Gewohnheiten anpassen - Ein Schutzmechanismus, wie einige Wenigkeiten es zu taufen pflegen. Die längst verstrichene, vermutlich sowieso vermaledeite Zeit spielt also fürwahr eine eher untergeordnete, fast schon gänzlich irrelevante Rolle in diesem Kabinett, welches sich nicht umsonst einstmals als Frieden und Segen zu betiteln gedachte, seine Akteure bemutterte wie auch außerordentlich hegte, wenn es sich abermals um die ach so hohen Risiken des verhassten Alltags drehte. Es stellt allerdings in keinster Weise ein denkwürdiges, noch anderweitig spekulatives Phänomenen dar, sollte man nochmals darüber zu philosophieren wagen, inwiefern sich gleichartige Phrasen mit Leichtigkeit auf die Magierin übertragen lassen, wo sie sich doch ebenfalls zu denjenigen gruppieren darf, welche schon seit Kindesbeinen an im Grunde um ihre ganze Daseinsberechtigung zu kämpfen hatten. Trotz alledem zählt sie jedoch vorläufig noch zierliche 17 Jahre, die sie seitdem als bestritten wie ebenso gewissermaßen überwunden behaupten und sich folglich obendrein gewissenhaft zuschreiben darf, obwohl es im Endeffekt keinerlei Differenzieren zieht, geschweige denn wenigstens Katastrophen ungeschehen bereitet, welche niemals hätten vonstatten gehen sollen.
Wie wohlmöglich bereits zu erwarten, gleicht es weder einerlei Wunder, noch irgendwelchem Kauderwelsch, unter welchem Refugium die Schwarzhaarige seit geraumer Zeit zu verweilen und dementsprechend rasten vermag, wo ihr gegenwärtiger Zustand doch einstmals konkret, wenn auch kurz und knapp erläutert wie zugleich kurzum dargelegt wurde. Wer sich allerdings nach wie vor mit einer solch schlüssigen, nicht ansatzweise irgendwo komplexen Antwort zu auseinandersetzen gedenkt, sich buchstäblich an ihr den Kopf zerberstet, geplagt von Eifer und Inkompetenz, sollte nichtsdestotrotz alsbald die Lösung erfahren, sofern derjenige sich denn für einen Augenblick die Zeit gönnen und erneut ehrgeizig den entsprechenden Stoff nachlesen würde. Aus den vorher verfassten Punkten lässt sich so oder so bestenfalls ableiten, inwieweit gewisse Hinweise viel mehr als Fakten, statt als pure Hülsen klassifiziert und demgemäß gefiltert werden können - Dutzende von Wörter, klein, letztendlich aber mehr als lediglich durchaus fein und allen voran bedeutsam, sollte ihnen die gebührende Aufmerksamkeit unverzüglich gewidmet werden. In dieserlei Hinsicht gilt ödes wie gleichermaßen rein spekulatives Schwanen als völlig absurd, vielleicht sogar irrelevant zu klassifizieren, ganz zu schweigen von dem irrsinnigen Glauben, alleinig anhand von gewissenlosen wie auch überaus perfiden Handlungen das zu erreichen, was einem seit unzähligen Jahrzehnten vor Augen schwebt, fröhlich, aber dennoch ebenso tobsüchtig sämtliche Gedankengänge zu vereinnahmen und bezirzen versucht. Dass sie nicht ausschließlich in den Gefilden des ersten Vorsitzenden ihr Heim bekennt, sondern sich zeitgleich in den Reihen der ach so hilfsbereiten ERA ebenfalls als ausgebildete wie gleicherweise äußerst erfahrene Assassine bezeichnen darf, liegt deswegen zweifellos auf der Hand und bedarf keinerlei ausschweifenden, noch aus so mancher Perspektive nichtigen Erklärung. Wie denn auch, wenn sie dort ohnehin als adoptiert gilt?
Wichtige Familienmitglieder
Namen raussuchen ist anstrengend...wird später erledigt.
Aussehen
Bild:
Hier kommt ein Titel hin:
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Sonstiges:
Größe: 1,61m
Gewicht: 49kg
Besonderes: *Hat euer Charakter noch ein auffälliges Merkmal? Ein besonderes Assecoire? Eine kleine Narbe, ein Tattoo?*
Gildenstempel: *Wo befindet sich euer Gildenstempel? Bitte auch die Farbe angeben*
Charakter
Charakter: Ein Wort: Unberechenbar. Ich hatte echt noch nie einen Charakter, der dermaßen unberechenbar wie auch willkürlich handelt, dass selbst ICH ihn als sein Schöpfer nicht ansatzweise bzw. lediglich kaum bis gar nicht zu definieren vermag. Das wird noch eine Tortur, wenigstens Gesichtspunkte aufzuzählen...holy.
Stärken: *Die Stärken eures Charakters in Stichpunkten. Ist er ein Genie? Kann er gut Kämpfen? Hier bitte nur Stärken für den Kampf angeben. Bitte physisch und psychisch.*
Schwächen: *Hier die Schwächen, genau wie oben. Bitte 1 Schwäche mehr als Stärken! Nobody's perfect (*William aus dem off* Whut? Wait! Staaahp! I'm perfect!!)*
Ängste: *Gibt es etwas, was euren Charakter aus der Haut fahren lässt? Furchtlos ist keiner!*
Wünsche: *Hat euer Charakter einen großen Lebenswunsch? Ruhm, Ehre, Familie?*
Beziehung: *Single oder Vergeben? Wenn ja, an wen~*
Magie:Finsternismagie [Lost Magic]
Zauber: *Welche Zauber beherrscht ihr? Damit meine ich wie zum Bleistift bei Natsu Flügelschlag des Feuerdrachen,bei Lucy ihre Schlüssel oder bei Mirajane Take Over Satan Soul. Bitte schreibt hier mehrere Zauber auf. Vergesst außerdem, wenn es eure Zauber zulassen, die Abkling- und Bestehungszeit nicht, also wie lange der Zauber wirkt und wann er nach Vollendung wieder eingesetzt werden kann~*
Story:
0-6 Jahre - Kindheit ✘ Bei dem wohlmöglich allseits geläufigen Erbe der Hohei, wie sie einstmals ihrer Charakteristika wegen getauft und relativ abseits der Zivilisation vertrieben worden waren, drehte es sich um eine Scharr aus edlen, dafür aber umso arroganteren Aristokraten, niemals daran interessiert, wie es anderweitigen Lebewesen währenddessen erging, wofür sie allerdings wiederum dennoch ihren Status inmitten der Gesellschaft mehr als ersichtlich frönten -> Ihre Konzentration lag viel mehr auf Ansehen, Position und insbesondere darin, ihren vollkommen geliebten Standard beizubehalten, hoffentlich sogar zu erhöhen ✘ Ihr einzelner Nachwuchs kam ihnen äußerst gelegen, erhielten sie somit doch ausschließlich mehr Vielfalt an Material, um der Welt ihr Gedeih geradezu zu offenbaren und Neid ihnen gegenüber zu erzwingen ✘ Beidesamt hegten nichtsdestotrotz durchaus zugleich eine innige, fast schon zu besitzergreifende Liebe gegenüber ihrer Tochter, sodass ihr zwar sämtliche Freiheiten geraubt, sie aber zeitgleich völlig verwahrlost worden war -> Hungersnot, Kleidermangel und gemeinhin gleichartige Fällen waren schlussendlich das Resultat der häufigen Abstinenz, gekrönt von Ignoranz und mangelnder Zeit seitens der Eltern ✘ Dennoch stellte der Perfektionismus schlechthin die wesentliche Prämisse dar: Obgleich ihr stets Gefallen, Wünsche und sondergleichen nahezu gewissenlos abgeschlagen worden waren, galt es als oberste Priorität, sie sozusagen einem makellosen Objekt gleichzusetzen, nur dazu existent, schiere Aufmerksamkeit und obendrein Eifersucht zu generieren
Unzählige Tage und einige Jahre, wenn nicht allzu bald sogar bereits Jahrzehnte sind mit Sicherheit längst eingekehrt, seitdem die Magierin das Licht dieser sagenumwobenen, in mancherlei Hinsicht durchaus lebenswerten Welt erblickte, sie erhaschte und erkannte. Zwar war sie sich zu eben jenen noch unschuldigen, vielleicht aber insbesondere deswegen unberechenbaren und gleicherweise theatralischen Zeiten dem noch nicht vollkommen gewiss, allerdings entsprang sie im Gegensatz zu vielerlei Kindern glücklicherweise einer adligen, nicht grundlos absolut wohlhabenden wie gleichermaßen verwöhnten Familie, den sogenannten Hohei, wie sie vor etlichen Jahrtausenden einstmals getauft worden waren. Weshalb aber bezeichneten sie sich ausgerechnet als Fußvolk, wo sie doch mehr als lediglich ersichtlich in den höheren Reihen der Gesellschaft ihren Platz bekennten, sich geradezu über ihr Ansehen rühmten und es in sämtlichen Maßen frönten? Das Haus und seine familiären Bewohner waren vor nicht allzu geraumer Zeit tatsächlich fernab der geläufigen Zivilisation vertrieben worden, abseits der bewucherten wie zugleich lebhaften Städten, als sie nach wie vor keinerlei Anstalt verübten, ihre Eigenschaften und Gesichtspunkte wenigstens ansatzweise zu verbessern oder gar gänzlich zu dezimieren, wo sie doch ihrer Arroganz und Selbstgefälligkeit wegen nicht umsonst in aller Munde waren - Ihr Fehlverhalten läutete schließlich ihre gemeingebräuchliche Bezeichnung ein, einerlei Gegebenheit, nahezu gekrönt von Ignoranz und Abstrusitäten. Ob sie sich darum scherten, eventuell doch zumindest einmal einen Gedanken an solcherlei Akzeptanz verloren? Wohlmöglich in keinster Weise, zumal sie sich ausschließlich für ihre Position inmitten der Gesellschaft und ihren allzu liebgewordenen Standard, das umfangreiche Geld und diese noch so teure Macht, interessierten, von Nächstenliebe oder generell Konzentration bezüglich dem Wohlergehen anderweitiger Kreaturen wie selbstverständlich keinerlei Spur, noch geringfügige Ansätze für derartige Gedankenzüge. Nichtsdestotrotz stellt es nicht zwangsläufig ein großartiges, wahrscheinlich noch zusätzlich spekulatives Phänomen dar, sollte man darüber zu schwadronieren beginnen, inwieweit sie ihrer Tochter trotz alledem eine überaus besitzergreifende Liebe überbrachten, sie geradezu ihrer Freiheit und Willenskraft beraubten, wenn es sich abermals um diese zahllosen Debatten drehte, in denen das Kind verzweifelt, wenn auch ausschließlich innerlich nach Hilfe und Aufsehen schrie. Wen aber kümmerte dies irgendwo? Keinerlei Partei von beiderlei jedenfalls, repräsentierte ihr Nachwuchs letztendlich doch einzig und allein neues, noch nicht verwertetes Material, lediglich dafür gebräuchlich, irgendwann im Grunde als Schaufensterpuppe zu enden, sozusagen das beste und makelloseste Mittel zum Zweck zu offenbaren, lag es ihnen doch mehr als eifrig in der Intention verschrieben, durch sie nur noch mehr Aufmerksamkeit und Neid zu erwecken. Der Perfektionismus schlechthin war daher größtenteils wohl die wesentlichste, mitunter aber ebenfalls malträtierenste Prämisse, die es einzuhalten und durchzusetzen galt, ganz gleich, welche Gefallen, Wünsche oder gleichartige Gefühle die Kleine zu hegen und pflegen anfing, die des Weiteren ohnehin stets gekonnt ignoriert und jenseits ihrer eigentlich viel mehr verhassten Kindheit verworfen wurden, dorthin, wo schlussendlich vermutlich Trauma und Wunden resultierten. Dass ihre Eltern überdies allerdings nicht einmal ausreichend Zeit, geschweige denn wirkliches Interesse für ihre Wenigkeit zu erweisen vermochten, zeigte sich dennoch geschwind, sobald sie ab und an ihr eigen Fleisch und Blut schlicht und ergreifend in Vergessenheit gerieten ließen, sich manchmal nicht einmal auch nur annähernd fragten, wieso sie diesmal nicht in ihrem nahliegenden Umkreis verweilte, obgleich beidesamt sie noch einen Tag zuvor rückgratlos im Zimmer eingeschlossen hatten als Reaktion auf ihr tadelnswertes, unterschwellig obendrein flehenden Verhaltens. Schlaflose Nächte verstrichen deshalb nicht außerordentlich selten, zogen vorüber und umkreisten wie auch peinigten sie nichtsdestotrotz zugleich, gebaden wie auch erfüllt von Trauer und Schmerz ihre bloße Existenz, dicht begleitet von eben jenen zahllosen, für ihre Erziehungsberechtigten oftmals unverständlichen Tränen, die sich keineswegs lediglich wenige Male ihre Wangen hinab in förmlichen Scharren ergossen hatten. Warum jammerte und klagte sie denn darüber, Hunger und mangelnde Gesellschaft zu erleiden, wenn sie sich als Kind doch nicht einmal den wahrlichen Prioritäten des Lebens gewahr gewesen war? Für ihre Familie war es schlichtweg abstruses, nirgendwo wenigstens nachvollziehbares Verhalten, das ihr Nachwuchs für gewöhnlich nicht ohne Grund tagtäglich mehrmals zutage legte. Wieso also um solch belanglose Gegebenheiten ein gewaltiges Milieu bereiten, wenn sie sich stattdessen darum sorgen konnten, dass ihre fast schon buchstäbliche Marionette eventuell doch nicht die gebührende Eifersucht verursachte? Der Kleidermangel ihrerseits, die Nächte gezeichnet von Albträumen und schmerzerfüllten, geradezu klagenden Schreien wie auch die Verwahrlosung, die ihr langsam, aber sicher trotz der ach so bewundernswerten Bemühungen zugefügt wurde, beherbergte ihrer Meinung nach weder Belang, noch irgendwo annähernd Relevanz - Solange Kumiko das perfekte Modell für Ansehen und Ruhm ergab, glich jedweder Faktor einer unvergleichlichen, für sie wohlmöglich überaus berauschenden wie gleicherweise fehlerlosen Symphonie.
6 Jahre - Objekt, nutzlos und fehlerhaft wie eh und je ✘ Das Vermögen der sonst noch so siegessicheren Familie verringerte sich allmählich, wurde in anderen Worten langsam in den bankrott getrieben und sahen keinerlei Mittel, schnellstmöglich aus diesem Loch zu tapsen ✘ Letztendlich entschlossen sie kurzerhand, einfach ihre Tochter auf der Straße und den damit verbundenen Risiken auszusetzen, verbrauchte ihre Anwesenheit doch schlicht und ergreifend zu viele Unmengen an Geld -> Hauptsache, sie könnten ihren gewohnten Standard beibehalten und mussten keinerlei Verluste erleiden, wo das für sie als störend empfundene Objekt schlussendlich landete, war ihnen vollkommen gleichgültig und schien irrelevant ✘ Ihr gelang es halbwegs, sich durch den Lebtag zu kämpfen, zurückgelassen und auf sich alleine gestellt wie sie immerhin war, wobei sie ab und an tatsächlich regelrecht um ihr Leben zu ringen hatte
8 Jahre - Auftakt ✘ Diebstahl, mickrige, aber dennoch selbstverständlich tadelnswerte Plünderungen und anderweitige, nicht zwangsläufig höflichere Methoden fanden mittlerweile ihren Weg in das Leben des eigentlich unschuldigen, völlig wehrlosen Kindes, hätte sie doch anderenfalls wirklich in keinster Weise ihre Bedürfnisse decken können -> Hunger und fehlende, saubere Kleidung blieben trotz alledem keinesfalls irgendwo aus ✘ Lief allerdings auf der Flucht wegen stibitztem Brot geradewegs in die Arme des ersten Vorsitzenden, der sie sogleich ergriff -> Ihre Panik gepaart mit dieser unsagbaren Ehrfurcht weckten erste, trotzdem aber deutliche Anzeichen ihrer Magie, womit sie sich als Potential für seine Machenschaften entpuppte und überdies umgehend adoptiert wurde, nicht zuletzt, weil ihr die radikalen Lebensbedingungen keine andere Chance gewährten und sie sich gewahr war, dass sie ansonsten eines Tages unweigerlich vergehen würde ✘ wurde unter Tabes Aufsicht in ihrer baldigen Position als Assassine und den entsprechenden Fertigkeiten wie auch bezüglich ihrer Magie ausnahmslos geschult
12 Jahre - Fehler sind unverzeihlich ✘ die Ausbildung war größtenteils abgeschlossen, weshalb sie mitunter bereits einige, wenn auch je nachdem eher simple Aufträge erledigte und obendrein mit Bravour absolvierte ✘ schließlich wurde ihr die erstmals größere und somit gewichtigere Mission zuteil, über das Schicksal einer illegalen Gilde zu richten, welche seit geraumer Zeit nahe Magnolia gegen die ERA arbeitete -> entgegen der Erwartungen waren sie deutlich in der Überzahl und so war es mitnichten verwunderlich, dass sie die Kleine nicht ausschließlich überwältigten, sondern zugleich mehr als lediglich zurichteten -> Ihre Flucht war als pures Glück zu betiteln ✘ kaum in der Lage, voranzuschreiten, noch wenigstens ansatzweise einzelne Gliedmaßen ihrerseits zu rühren, kehrte sie nichtsdestotrotz halbwegs bei Sinnen erneut ein und erklärte die Sachlage wie auch die Ereignisse, die sich innerhalb minimalster Sekunden zugetragen und sie beinah schon hingerichtet hatten -> Obgleich sie ihre Mühen und Problematiken außerordentlich ehrfürchtig und panisch zu beteuern versuchte, wurde ihr als Strafe für die misslungene Tat mir nichts dir nichts das linke Auge ausgestochen -> Sie verspricht inständig unter unsäglichem Schock und dieser unausstehlichen Pein nicht erneut einen solchen Fehler zu begehen, sondern sich um Honorar und Stolz zu bemühen -> PTBS entwickelt sich ✘ einige Monate später schließt sie ihre nächste, diesmal nochmal größere Mission fehlerfrei ab und kommt demzufolge siegreich zurück -> Er vermacht ihr als Belohnung das Glasauge, das sie allerdings in den absoluten, wenn auch unterbewussten Zwiespalt gepaart mit schierer Unsicherheit treibt -> PTBS reift aus, sie schwört sozusagen auf ihren Ruf als beste Tochter und dass sie ihn nie mehr enttäuschen würde
12-17 Jahre - Marionette ✘ erledigt sämtliche Aufträge, ganz gleich, wie vonnöten sie letztendlich sein mögen ✘ erlaubt sich des Weiteren wie selbstverständlich keinerlei Fehlschläge, sondern meistert ihre Aufgaben größtenteils geradezu mühelos -> sie steigt zur wichtigsten Assassine des Rates auf
17 Jahre / Heute ✘ Baum
Bildquelle: Kurumi | Date a Live
Multicharaktere: Noimi | Rifuel
Rang: Marionettica
Quelle: Nee °3°
Wohlbefinden: I need motivation. x3x
Anmerkung: WIR NEHMEN EINFACH NOIMI UND SCHIEBEN SIE WOANDERS HIN Q___Q Es hat mich Blut, Schweiß und Tränen gekostet, kein Unterwäsche Bild ihrerseits irgendwohin zu klatschen >: ehh, was
Liebe (Romance Rpg)
Standpunkt: Für vielerlei Wenigkeiten wohlmöglich das oberste, wenn nicht überdies bedeutsamste Gebot, stellt für anderweitige Wesenheiten die sogenannte Liebe eine einzige, obendrein nicht allzu überwindbare Hürde dar, eine Last, welche es zu tragen und schlimmstenfalls ausbaden gilt, sobald sämtliche Stricke zu reißen und zerschlagen drohen. Weshalb aber wird sie überhaupt als faszinierend, in mancherlei Hinsicht hinzu irgendwo allmächtig und selbstverständlich gegenwärtig betrachtet, wenn es geradezu buchstäblich in ihrer Intuition verzeichnet scheint, ihren mutmaßlichen Zielen eine nachtragende Wirkung zu verleihen? Es manchmal in der Tat nicht scheut, ihren einstmaligen Gebietern augenblicklich den Rücken zu kehren, sie fristlos zu malträtieren und peinigen, sollte der eigentliche Schmerz allem Anschein nach längst nicht genügen? Obwohl sich die soeben geschilderten Aspekte mittlerweile fast schon als eine alltägliche Gewohnheit zu deklarieren vermögen, wird sie von einigen Kreaturen nicht grundlos nach wie vor je nachdem als wichtigste, gar unverzichtbarste Eigenschaft klassifiziert, wundervoll und edel gesprochen, ganz zu schweigen von ihrer ohnehin betörenden, vielleicht ebenso magischen wie zeitgleich unvergleichlichen Eigenart, welche es grundsätzlich nirgendwo anders zu auffinden gibt - Unvorstellbare, aber dennoch wundersame Mächte, durchaus innige Gefühle und das ewige Momentum, erfüllt von Trostlosigkeit und doch gleichermaßen reinster Magie, sind hierbei lediglich ein paar der Gegebenheiten, die sie außerordentlich auszeichnen, sie nicht ausschließlich gänzlich vereinnahmen wie prägen, sondern gleicherweise sämtliche Persönlichkeiten aneinander schweißen, sie sozusagen sogleich in ein unzertrennliches Pärchen wandeln. Nichtsdestotrotz spalten sich natürlicherweise ebenfalls in dieser noch so bizarren, dafür aber umso interessanteren Rubrik etliche Geister, zertrennen und versammeln sich letztendlich dort, wonach es ihnen beliebt, ganz gleich, ob es sich dabei im Endeffekt um die geschworene Treue oder doch diese vermaledeite Heimtücke dreht, der sie sich bedingungslos zu zuwenden wagen, gemeinhin zurecht von nicht allzu wenigen Individuen abgrundtief verachtet und verhasst. Die Schwarzhaarige dagegen entwickelte zwar bislang noch keinerlei Liebe, noch wenigstens annähernd romantische Gefühle für einerlei Persönlichkeit, schlussendlich kann man sie allerdings mehr als lediglich gewissermaßen ebenso der ersten Kategorie zuordnen, verteidigt und spricht sie sich doch für die Ehrlichkeit und die einhergehenden Facetten aus - Die gebührende Verachtung vermacht sie nur umso mehr eben jenen, welche es beispielsweise trotz alledem zu riskieren versuchen, ihren langwierigen Partner mir nichts dir nichts zu hintergehen, gezeichnet von Zwietracht und Ignoranz ihre einstmaligen Handlungen und lediglich vermeintlichen Versprechen. Insgesamt kann aber bisher wahrlich ausnahmslos garantiert werden, dass die Magierin sich momentan nicht einmal auf der zwanghaften Suche nach der Liebe ihres Lebens befindet, zumal es dutzende von bedeutsameren, für sie gewichtigere Aufträge und Konflikte zu erledigen gilt, bevor sie ihren Kopf ausschließlich solcherlei Begebenheiten zu widmen gedenken könnte. Dass sich diese Umstände jedoch alsbald erheblich zu differenzieren beginnen werden, vermag sie natürlich nicht zu erahnen.
"Promises mean everything, but after they are broken, sorry means nothing." ------------------------------------------------------------
Namen werde dank ihrer Bedeutung geprägt, differenzieren sich durch ihre Herkunft oder formen sich gar aus aus mehreren Worten, um ihnen wahrhaftigen Ausdrück und ebenfalls Würde zu verleihen. Mixturen aus Bezeichnungen sind nicht umsonst derartig rar, wie man es nicht zu verfassen vermöge, reicht der Masse doch meist der spärliche Sinngehalt. Noimi kann sich jedoch zu denen zählen, deren Eltern sich Gedanken um den Rufnamen der Dame bereiteten und ihr gleich nicht ausschließlich wenig Substanz schenkten, sondern zugleich zweierlei Wörter boten, denn Noise und Akemi dürfen sich als die festen Grundbausteine ihres Vornamens behaupten. Noise entspringt der populärsten Sprache überhaupt, nämlich dem Englischen und drückt Geräusch aus, kann aber dennoch ebenso für Lärm und Krach gebraucht werden, wohingegen Akemi seine Wurzeln in der japanischen Sprachmacht hat und mit den Begriffen schön und hell gleichzusetzen ist, sodass im Endeffekt beiderlei mitnichten demselben Ursprung entstammen. Gleichwertig verhält es sich mit ihrem Familiennamen Yamade, der zwar durchaus scheinheilig erscheint, doch dem ebenfalls eine Bedeutung inne wohnt, in seinem Falle lautet diese "Auf dem Berg". Die Weißhaarige weiß keinen Rat, aus wessen Federn er kreiert wurde, noch ob er ansatzweise an Tiefgründigkeit grenzt, doch ist sie vollkommen zufrieden mit ihm. Anhand ihres Vornamens hat mit Sicherheit jegliches Wesen längst heraushören beziehungsweise -lesen können, dass es sich bei ihrer Persönlichkeit um eine Frau handelt und sie sich somit als Mitstreiter der weiblichen Gesellschaft listen darf. Wer das Gegenteil versucht zu argumentieren, sollte sich bestenfalls fortan von ihr fernhalten oder sich schnell von dannen machen und synchron beten, dass sie einen nicht erwischt.
Mit Garantie ist sie als Freigeist zu charakterisieren, sofern es sich darum dreht, ob sie eine Gilde unterstützt oder doch lediglich ziellos durch die Welt streift, immerhin ist niemand in der Lage, bloß durch den Anblick einer Personen seinen Charakter zu erfassen oder gar seine Umstände, seine Aspekte und genauso wenig, wem er zur Seite steht. Dass sie als Gildenmeisterin von Rising Souls etikettiert wird, ist daher des Öfteren eine Überraschung für jemanden, der sich nie intensiv oder wenigstens ein Stück mit den Gilden und ihren öffentlichen Informationen auseinandersetzte. Darum sind ihr selbstverständlich große Erwartungen zugesteckt, aber diese erfüllt sie bestmöglich, ist sie sich doch ihrem Posten bewusst und pflegt ihn mit aller Macht, mit der sie zu hantieren vermag. Ferner führte einst ihr Vater eigenhändig jene Gilde unter seiner Position, die sie aufgrund seines Todes sozusagen nun ihr Eigen nennen darf, zumal es sich um ihr rechtmäßiges Erbe als ältestes Kind der Yamade Familie handelte. Für gewöhnlich wäre allerdings ihr noch älterer Bruder auf den besagten Sitz aufgestiegen, wäre er nicht lediglich adoptiert gewesen und hätte deshalb von Beginn an keinen Anspruch gehabt, dem nachzugehen. Als Gildenmeisterin würde sie sich liebend gern ihren Kameraden allgegenwärtig loyal und tatkräftig ergeben, in anderen Worten sich ihnen dauerhaft anschließen, ohne jemals den Anderen aus den Augen zu verlieren. Leider verheißt ihre Rolle in der Gesellschaft aber ebenso, dass sie es sich nur unter kritischen Bedingungen erlauben könnte, einem Team beizutreten, noch eines zu eröffnen. Doch die Weißhaarige interessiert sich so oder so mehr für ihren Adoptivbruder, weshalb jene Gegebenheiten jetzt keineswegs etwas sind, was ihr fatal zusetzen würde.
Seit geraumer Zeit hat die Dame tatsächlich ihr angestandenes Jahr vollendet und kann stolz von sich behaupten, 26 Jahre locker und ohne großartigen Risiken, denen sie sich irgendwie ausgesetzt hätte und durch die sie beinah umgekommen wäre, überstanden zu haben. Physisch hingegen ist sie derzeit auf dem Alter einer unschuldigen 8-Jährigen, deren gesamter Lebtag sich noch vor ihren Füßen erstreckt und geradezu darauf wartet, von ihr beschritten zu werden. Glücklicherweise wissen ausschließlich ihre Verwandten von dem Vorfall, der sie körperlich so weit zurücksetzte, dass sie fast ihren Posten abgesetzt und an wen anders abgetreten hätte. Doch machte sie Bekanntschaft mit einer Option, die ihr mehr oder weniger noch den Sitz rettete und wegen der sie unbeschwert in den Alltag spazieren kann, ohne als das Gespött des Landes gebrandmarkt zu werden. Dennoch werden natürlich erwachsene und zugleich durchdachte Taten wie Charakterzüge vorausgesetzt, da ihr psychisches Alter nicht mitbeeinflusst wurde, doch existieren Situationen, wo man sie viel mehr auf das Niveau eines Jugendlichen oder gar Kleinkindes reduzieren würde - Insbesondere gegenüber einer gewissen Person.
Wichtige Familienmitglieder
Sakura Yamade | Mutter | 50 Jahre | Magierin | †
Shoran Yamade | Vater | 52 Jahre | Ehem. Gildenmeister [Rising Souls] | †
Raven Yamade | Jüngere Schwester | 17 Jahre | Magierin
William A. Rollins | Cousin | 30 Jahre | Gildenmeister [Sabertooth]
Arthur Harrison | Patenonkel | 39 Jahre | Ehem. rechte Hand ihres Vaters
Aussehen
Gegenwärtige Gestalt:
Den Schweif einfach ignorieren.
Ehemalige Gestalt mit den einhergehenden Take Over Merkmalen:
Für Näheres, siehe; Diabla [Zauber] || Story
Größe: Meist weisen die Anhänger des männlichen Geschlechts überdimensionale Maße auf, wohingegen die Größen des weiblichen Geschlechtes oftmals inmitten von 1,54m und 1,69m liegen und einhergehend den Männern größtenteils unterliegen. Noimi hingegen misst satte 1,74m und übertrifft damit etliche ihrer geschlechtstechnischen Artgenossen, mitunter jedoch gleichermaßen Männer wie ihren Cousin. Alleinig in ihrer gegenwärtigen Gestalt verbleiben ihr nur noch 1,33m, die sie zu tragen hat.
Gewicht: Normalerweise steht es besonders Männern mitnichten zu, das Gewicht einer Dame zu hinterfragen, ist dies doch als unehrenhafte Geste allseits gängig. Da es sich aber um eine sureale und kosmische Kraft handelt, welche einen sowohl hierzu verleitet, als auch zugleich verpflichtet, darf es keineswegs verborgen bleiben. Andererseits beträgt das Gewicht der Weißhaarige leichte 51kg, wofür sie sich eigentlich nicht schämen, noch gänzlich verlegen werden sollte, zumal es auf 28kg schrumpft, sollte sie sich in der kleinen Gestalt aufhalten.
Besonderes: Unter bemerkenswerten Merkmalen versteht man für gewöhnlich eine Tätowierung, eine Signatur oder irgendein Accessoire, das in manchen Fällen sogar etwas Besonderes für den Besitzer repräsentiert. Andenken oder Glücksbringer wie Talismane, aber ebenfalls Schmuck einzigartiger Herkunft, der beispielsweise niemals abgelegt wird, definiert sich darunter. Bei Noimi jedoch ist es ein wenig komplexer, ja, geradezu außergewöhnlich. Weder ein Gegenstand, noch ein immerwährendes Zeichen darf sich unter ihrer Obhut als Markenzeichen schimpfen, denn ihres ist viel mehr der Fakt, dass sie längst nicht mehr ihre ursprüngliche Gestalt trägt. In anderen Worten ist sie dazu verdammt, als 8-Jährige durch die Welt zu irren, sofern sie nicht die erwachsene Form ihres hauptsächlichen Take Overs aktiviert [für Näheres siehe; Zauber], wo sie nebenher selbstverständlich noch die entsprechenden, markanten Züge dieses übernimmt, sodass sie im Endeffekt aufgrund ihrer Hörner und dem Schweif im Land nicht nur als Dämon, sondern mancherorts obendrein als Teufel bezeichnet wird.
Gildenstempel: Der Stempel, die sogenannte Signatur ihrer untergeordneten Gilde, findet oberhalb ihres Rückens ihren Platz und hat genügend Größe wie Deutlichkeit inne, um auf dem ersten Blick erhascht werden zu können. Er ist von reinem Schwarz förmlich getränkt.
Nach außen hin handelt es sich bei der Gildenmeisterin um eine äußerst freundliche, ja, geradezu hilfsbereite Dame, deren Gedanken nicht annähernd jemals auf den Funken zurückspringen würden, irgendwem gezielt zu schaden. Doch ist dies mitnichten geschauspielert, denn ihre Natur ist fürwahr eine sanftmütige und gutherzige, die man wohl nicht allzu sehr woanders vorfinden wird. So ist sie insbesondere in der Rolle als Leiterin einer Gilde sozusagen die, zu der man zuerst einfinden würde, um seine Sorgen und Problemen mitzuteilen, sodass sie ein offenes Ohr für jeden ihrer Kumpanen und Mitglieder hat. Damit geht jedoch ebenso eine gewisse Fürsorglichkeit einher, lässt sie doch erst Recht niemanden voranschreiten, der sich vorher noch schwer verletzt hatte oder anderweitig verhindert wurde. Dass sich jene Eigenschaft aber gleichzeitig zur absoluten Tortur für jedermann entwickeln kann, erkennt man mit Leichtigkeit daran, dass sie gerne zur Übertreibung darin neigt und bereits bei dem minimalsten Anzeichen eines schlechten Zustandes ihre Alarmglocken läuten.
Ihre Toleranz ist allerdings keineswegs hoch, mitnichten. Viel mehr sinkt diese erheblich, sobald einer die Stimme entgegen ihrer Moral erhebt, beispielsweise ein Bekannter zu Unrecht gestraft wird oder Taten begangen werden, die sich jedwedem Respekt, Freundlichkeit und selbstverständlich Vernunft entziehen. Mitunter deshalb wird ihr die kleine Naivität, die durchaus in ihr herrscht, aber rasch zum Verhängnis und so ist es kein Wunder, wenn sie eine Person wegen falschen Informationen verurteilt und sich dementsprechend dieser gegenüber verhält. Besagte Gegebenheiten treffen auf einen bestimmten Bekannten zu, nämlich ihren Adoptivbruder. Zwar hegt sie bereits seit einigen Jahren Gefühle für seine Wenigkeit, doch seit dem Tod ihrer Eltern ist Rachsucht das, was ihre Persönlichkeit prägt, vereinnahmt und sich gegen ihn stellen lässt. Die Leichtgläubigkeit, die tief in ihr ihren Platz zu bekennen vermag, zeichnet sich verantwortlich dafür, vertraute sie doch den 'weisen' Worten des Rates, dass ihr Herzblatt insgeheim die Schuld an all den Vorfällen, die sich zuletzt ereigneten, tragen und es lediglich nicht gestehen würde. Zugleich aber ist irgendwo diese mickrige, aber dennoch existente Bedenken, die ihr bisher erfolglos zu mitteilen versucht, welchen Worten sie lauschen und schlussendlich ihr Vertrauen schenken sollte, weshalb nach wie vor die Liebe für ihn nicht erloschen ist und auf diesen einen Tag wartet, wo sie die Chance erhält, erneut gänzlich in ihrem alten Glanz zu erblühen und der weiten Welt ihre Pracht zu offenbaren.
Ansonsten zählt sie, wie mehrmals angedeutet, zu den friedfertigen Geschöpfen, die Respekt vor höheren Persönlichkeiten zu zollen wissen, Anstand inne haben und generell die Personifikation der Freundlichkeit zu sein scheinen. Dass sie ebenfalls anders kann, erahnt man daher eher weniger, scheut sie es doch keinesfalls, Anwesende zu verspotten, aufzuziehen oder gar regelrecht zu provozieren. Eine solche Ader präsentiert sich aber ausschließlich intern, in anderen Worten innerhalb einer engen Freundschaft und ihren Familienmitglieder, womit es keinerlei Wunder darstellt, dass sie ihren Cousin liebend gern aufgrund seiner Größe foppt, obgleich sie mittlerweile keine Scherze mehr darüber kreieren sollte. Trotz dessen legt sich dieses aber genauso offen, sofern sie es mit einem Charakter feindlicher Gesinnung oder missgünstiger Intentionen zu schaffen bekommt. Hiermit kommt ihre Lebhaftigkeit gleich, die sie auch an den Tag zu legen vermag, wenn sie sich denn nicht grade in einer Konversation gutherzigen Ursprungs befindet. Somit ist sie insgesamt relativ stoisch, die Ausnahmen beiseite.
Wer Noimi näher kennt, eine engere Beziehung zu ihr pflegt oder sie einfach einmal in einer kritischen Situation erlebt hat, der ist sich ihren Macken und Fehlern bewusst. Aber nicht nur sowohl charakteristischen, als auch physischen Schwächen, sondern gleicherweise einem Tick, der bei ihr fast abnormale Maße annimmt und nicht zu unterschätzen ist. Dabei dreht es sich um ihre perfektionistischen, wahrlich kleinkarierten Seite, wegen der Alles außerordentlich, irgendwie beinah einzigartig und natürlich unschlagbar sein muss. Glücklicherweise ist sie größtenteils lediglich bezüglich von Strategien und Sauberkeit so, leidet sie doch oftmals unter Aggressionen, sollten Staubkörner und Dreckflecken es ansatzweise wagen, in ihre Atmosphäre einzutreten.
Nebenher ist noch eine Problematik nennenswert, die ihren Alltag stetig beeinflusst, sie sogar teilweise in ihren Handlungen und Vorhaben einschränkt, fast schon an sich kettet. Nichts Geringeres als ihr momentaner Leib und die Umstände, die dadurch als Resultat hervorgehen, sind gemeint, selbst, wenn es nicht auf den ersten Blick danach ausschaut, als würde es für sie eine gravierende Angelegenheit sein. In Wirklichkeit sind sie aber dafür schuldig, dass die Weißhaarige von Gefühlen geplagt wird, die mit Trauer und Angst vor der Ablehnung gleichzusetzen sind. Einerseits fürchtet sie sich davor, dass das Herz einer Anderen ihren Geliebten für sich gewinnt, denn in ihrer gegenwärtigen Gestalt würde sie sich kein Stück darum bemühen, nein, eher trauen, ihr Geständnis darzubringen. Andererseits möchte sie weder gehänselt, noch ausgeschlossen werden, weswegen sie an Tagen, wo ihr die erwachsene Gestalt verwehrt bleibt, sich nicht unter die Leute mischt und ihre Gildenmitglieder belügt, indem sie vortäuscht, sie hätte ein schwaches Immunsystem und müsste von daher des Öfteren das Bett hüten. Einzig und allein ihre Familie ist davon in Kenntnis gesetzt worden, darum taucht sie höchstens gegenüber ihren Bekannten in ihrer gegenwärtigen Gestalt auf.
Ängste: Ein Versprechen währt Ewigkeiten, kettet Personen aneinander und entsteht aus tiefster Vertrautheit, die man nicht jedwedem Geschöpf entgegen zu bringen vermag. Sei es eine Bitte, lediglich Besorgnis oder die Liebe selbst, allesamt bauen auf ihre eigene Weise auf das Konzept einer Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Wenigkeiten auf, können sie doch nicht ohne ein solches Bündnis existieren. Umso grausamer ist es, wird es gebrochen, verbal oder anderweitig in Stücke gerissen und willenlos vom Wind fortgetragen, der es keineswegs scheut, das errichtete Vertrauen jemals wieder freizugeben. Ähnlich ergeht es der Gildenmeisterin, die ihrem Herzblatt vor geraumer Zeit sehnlichst versprach, ihn zu heiraten, sobald sie älter und reif genug geworden wäre. Inzwischen sind die Jahre zwar ins Land gezogen, doch kurz vor dem Moment, in dem sie ihre Gefühle gestanden hätte, sorgte ihr bislang stärkstes Take Over dafür, dass sie fortan im Körper eines Kindes gefangen ist und es mindestens 10 Jahre andauern würde, bis ihr Leib annähernd ihrem Ursprünglichen entsprechen würde, und das kontinuierlich. So herrscht in ihrem Innersten diese mickrige, aber durchaus schreckliche Furcht, ihn an das Herz einer Anderen zu verlieren.
Wünsche: "Leb' deinen Traum." , so lautet eine der geläufigsten Devisen, sofern es die Wünsche und Sehnsüchte betrifft, die einer zwar hegt, aber bei denen bislang nicht versucht wurde, sie zu verwirklichen. Was aber, wenn etwas einen daran hindert? Seien es die Gegebenheiten, mentale Problematiken oder doch der eigene Leib? Eine der innigsten Wünsche der Gildenmeisterin war es, ihrem Freund aus Kindheitstagen ihr Liebesgeständnis zu überbringen, doch durch Pech ist sie im Laufe des verflogenen Jahres Letzterem ausgesetzt worden, sodass ihre Pläne und Vorhaben kurzerhand zerstückelt und mit einem gewaltigen Tritt in die Mülltonne gekloppt wurden. Doch umso mehr erhofft, nein, erträumt sie sich, zu ihrem vorigen Sein zurückzukehren und das zu verüben, was seit etlichen Jahren in ihrer Intuition gelegen hatte.
Beziehung: Einsam oder vergeben? Eine Frage, derartig gehäuft auftretend, wie man nicht zu verfassen vermöge. Umso deprimierender erscheint es für mancherlei Personen, niemanden an seiner Seite zu wissen, insbesondere im beziehungstechnischen Sinne. Wer nicht hat, der nicht gewinnt lautet hierbei die Prämisse, oder jedenfalls in der Mehrzahl. Die Weißhaarige jedoch kann stolz behaupten, eines Tages eine gewisse Persönlichkeit aus Kindheitstagen auf Ewig bei sich zu haben, zumindest hofft sie dies inständig. Jene Wenigkeit scheint aber derweil noch keinen Wind davon bekommen zu haben, und so scheu wie die Dame sein kann, lässt sie wohl ein Geständnis vorerst bleiben.
Magie: Devil's Heart [Take Over] Der eine bändigt das Feuer, jemand Anderes wurde darauf spezialisiert, Drachen zu erlegen und erneut Andere sind der Kraft bemächtigt, Wesenheiten zu berühren und sie in sich zu speisen, damit sie die Option gewährt bekommen, sich in dieses zu transformieren oder seine wesentlichsten Merkmale zu erlangen. Noimi gehört zu jenen, denen die letzte Macht zuteil wurde, sodass sie es vermag, von Kreaturen einer bestimmten Rasse sozusagen Besitz zu ergreifen. Konkreter formuliert handelt es sich bei diesen um Dämonen, denn anderweitige Gattungen sind ihr unterbunden und können in keinster Weise gesammelt werden.
Zauber:
✗ Diabla - Einst eine Kommandantin, nein, viel mehr eine Herrscherin über die Dämonen, wurde sie eines Tages aufgrund ihrer Taten und ihrer gefürchteten Magie verbannt und unter dem Gildenhaus von Rising Souls versiegelt, auf den Moment wartend, wo sie entweder befreit oder von einem der nächsten Gildenmeister als Waffe Gebrauch finden würde. Als die Weißhaarige ihr rechtmäßiges Erbe antrat und somit das Vermächtnis ihres Vaters verschenkt bekam, kam es tatsächlich dazu, dass sie die ehemalige Dämonenherrin erfolgreich zu take overn vermochte. Der Preis dafür war jedoch hoch, denn eben hatte sie den Teufel in sich gespeist, wandelte sich ihr Leib sogleich auf den einer gerade mal 8-Jährigen zurück, war die Kraft doch zu immens und hätte ihren Leib sonst zerissen. Dafür aber ist sie mithilfe des Take Overs gleichzeitig in der Lage, für eine begrenzte Zeit erneut in ihre erwachsene Gestalt zu wechseln, doch mit den entsprechenden Merkmalen des Geschöpfes. Anderenfalls kann sie es ebenso annehmen, ohne in die große Form gehen zu müssen, wofür aber wiederum ihre Magie insofern eine geschwächte Variante von der Eigentlichen ist. Des Weiteren ist sie dazu befähigt, zwar die erwachsene Gestalt anzutreten, muss aber nicht zwangsläufig zugleich ihre Magiefertigkeiten aktivieren, womit sie durchaus 24 Stunden am laufenden Stück in dieser verweilen kann, widrigenfalls wäre sie lediglich 4-5 Posts bemächtigt. Sollte sie allerdings im langwierigen Modus attackiert oder anderweitig in einen Kampf verwickelt werden, so zerbricht automatisch das Take Over. Zudem erlischt die Fähigkeit, die größere Form zu erwecken, sofern diese 24 Stunden verwendet wurde, für 32-48 Stunden.
Kleine Gestalt:
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Größe - 1,33m
Körperkraft um 20% gesteigert [Türen können eingetreten werden]
» Bloodlust - Hiermit ist es der jungen Dame ermöglicht, ihre Körperkraft um weitere 40% zu steigern und damit problemlos Wände zum Einstürzen zu bringen. [2-3 Posts]
» Land Crusher - Indem sich eine magische Hülle mit der Silhouette einer Kralle um ihre rechte Hand materialisiert, gräbt sie diese zunächst kaum einen Meter in den Boden, um im nächsten Augenblick ihre Magie zu entladen und bis zu 9 Meter voraus den Grund kräftig aufzuschütten.
Erwachsene Gestalt:
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Größe - 1,74m
Körperkraft um 70% erhöht [Bäume auszureißen ist möglich]
» Mortal Fear - Gewährt es der Dame, in einem Umkreis von zwanzig Metern zwei Pentagramme eines fünf Meter Radius an beliebigen Stellen und somit ebenso unter den Füßen ihrer Feinde erscheinen zu lassen. Aus ihnen strömen augenblicklich schwarzfarbene Flammen, welche den Gegner zwar nicht zu verbrennen, aber dennoch physisch zu schaden vermögen.
» Demon's Claw - Innerhalb von fünfzehn Metern ist sie in der Lage, eine Art Dämonenklaue in den Maßen von 2,5m zu beschwören, die infolge dessen unter dem gewünschten Ziel aus der Erde tritt und es zu erhaschen versucht.
» Eschaton - Feuert eine Salbe von Schwarz geprägtem Feuer gen Gegner, das seine Opponenten mit Schürfwunden und Macken zu plagen weiß. Wer dem Zauber zu entweichen probiert, sollte mindestens eine atemberaubende Geschwindigkeit besitzen oder zumindest weiter entfernt als 25 Meter stehen.
✗ Noblesse - Ehemals die jüngere Schwester der Herrscherin, weilte sie das restliche Jahrhundert im fernen Westen des Landes und rastete dort einsam in den tiefen Höhlen der gewaltigen Gebirge. Ihre Familie war fort, teilweise gar ausgerottet und selbst die zahllosen Magier jagten sie unerbittlich, sodass sie nur noch inständig hoffen konnte, dass ihre letzte Stunde nicht allzu bald schlagen würde. Nichtsdestotrotz kam es tatsächlich zu dem schicksalhaften Tag, an dem die Begabten der Landschaften sie auffanden und ebenso in Geheimgebieten behütet unterbrachten. Es gelang ihr allerdings eines Tages zu flüchten, doch war Noimi im Stande gewesen, die einstige Dämonen, die für ihre Heilkunde und den beistehenden Zauber im Königreich bekannt gewesen war, erfolgreich einzuholen und ebenfalls zu take overn.
Noblesse:
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Größe - 1,52m
Magieverbrauch um 20% verringert
» Switch - Erlaubt es Noimi, für den Bruchteil einer Sekunde jemanden in einem Umkreis von 13 Metern umgehend an einen anderen Fleck zu teleportieren.
» Mighty Light - Mehrere, kleinere Lichtkugeln werden beschworen, die nach Belieben auf die gewünschte Personen gerichtet und hingesteuert werden können. Sie heilen Wunden oder Brüche mitnichten gänzlich, doch beschleunigen sie die Genesung um einiges.
» Spirits - Bündel aus purer Energie werden in eine runde Form konzentriert, bevor sie auf den Gegenüber geschleudert werden und dabei eine Strecke von über 40 Metern zu erreichen vermögen. Egal, wo sie treffen, verursachen sie eine Explosion geringen Ausmaßes.
✗ Chiliarch - Zu Lebzeiten war die jüngste Schwester der Dämonenherrin eine berühmtberüchtigte Soldatin, der Wörter wie Rückhalt völlig fremd waren und deren Name genügte, um dem Fußvolk einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Später aber verliebte sie sich haushoch, jedoch in ein sterblichen König eines benachbarten Reiches. Er erwiderte überraschenderweise ihre Liebe, doch ihre Familie, keinerlei Gefallen daran findend, verbannte sie aus ihren Kreisen und schickte sie hinfort in das Land ihres doch so teuren Herzblattes. Das kümmerte sie aber herzlich wenig, und so lebten beidesamt gemeinsam in den Gemäuern, bis der Tag anbrach, an dem sich ihre Seelen voneinander verabschieden sollten. Die gegnerischen Truppen waren eingezogen, die dutzende Soldaten verloren allmählich ihre stattliche Anzahl und allgemein stand es keineswegs gut für das Schloss, noch für sein Gefolge - Sie waren schlichtweg überrascht und aus dem Hinterhalt attackiert worden. Gleichermaßen verhielt es sich mit dem Ehepaar, wobei die Soldatin sich tatkräftig zu wehren und ihren Gatten zu schützen wusste, aber helfen tat es nicht. Als Dämonin war sie den feindlichen Dragon Slayern unterlegen und obwohl es als wahrliche Rarität zu bezeichnen war, die Soldatin zu besiegen, bewerkstelligten sie dies problemlos. Der König war längst gefallen in der Schlacht, doch lag es nicht in ihrer Intention, die Hoffnung aufzugeben, weshalb sie zwar selbst seinen Leichnam mit allen Mächten zu wahren versuchte, aber von den Gegnern schlussendlich erfolgreich ohnmächtig geschlagen und mitgeschleppt wurde. In magischen Kerkern eingeschleust, erblickte sie das Licht etliche Jahre nicht und hatte ihr Dasein in staubigen wie dunklen Ecken zu fristen. Ein Unfall vor einigen Jahre ermöglichte ihr aber die Flucht in die mutmaßliche Freiheit, die nicht andauern sollte, take overte doch die damals noch junge Noimi zufällig die einstmalige Soldatin, als sie mit ihr ausversehen in Kontakt trat.
Chiliarch:
Bild:
» Proofed - Ihr Leib ist zwar für einige Minuten [1 Post] unverwundbar und innerhalb der Folgenden schwer verletzbar [2 weitere Posts], doch verlangsamen sich gleichzeitig nicht ausschließlich ihre Bewegungen, sondern der Manaverbrauch ist zusätzlich sehr hoch, weshalb die Fertigkeit nur in unausweichlichen Situationen angewendet wird.
» Slow Touch - Wie ein transparenter Schleier legt sich eine Schicht aus ihrer Magie über ihren Körper, sodass jede Berührung einer anderen Kreatur darin resultiert, dass dessen Muskeln am entsprechenden Körperteil kurzzeitig [1-2] paralysiert und bei mehrfachen Kontakt schließlich gelähmt werden. [3-4 Posts]
Story:
0-6 Jahre
Gute 26 Jahre sind längst seit dem Tag ins Land gezogen, an dem die Weißhaarige erstmals die Welt erblickte, in der sie fortan wandeln und ihren bevorstehenden Lebtag verbringen sollte. Ihre Familie war wohlhabend und gar adeligen Stammes, sodass es weder an Nahrung, noch an Gegenständen oder dergleichen fehlte. Nicht umsonst genoss sie ihre Kindheit in vollen Zügen, denn nicht jedwede Wesenheit kam jemals in eine Phase aus Träumen oder Wünschen, die problemlos erfüllt zu werden vermochte, sofern sie denn materiell waren. Dafür aber hatte sie eine mehr oder weniger strenge Erziehung zu durchleben, die aber keinesfalls Mord und Totschlag zu bedeuten hatte. Im Gegenteil, es sorgte viel mehr für den Respekt wie die Höflichkeit, die sie heute noch zu schätzen und pflegen weiß.
William, den sie bereits von Beginn an kennengelernt hatte, prägte das frühe Leben der Kleinen. Besonders die wiederholte Anwesenheit bescherte Noimi ein glanzvolles Jahr, das ihr zu damaligen Zeiten noch ausgesprochen detailliert im Gedächtnis geblieben war. Zwar verhält sie sich ihm mittlerweile gegenüber eher provokant als freundlich, doch sind die Wurzeln nach wie vor vorhanden, womit die Beziehung zu ihrem Cousin sich im Grunde kein Stück verändert hat.
7-8 Jahre
Umso älter das Mädchen wurde, desto mehr veröffentlichten sich die wahren Aspekten ihres Charakters, der langsam, aber sicher begann, sich zu entfalten. Während mancherlei Geschöpf als sein Interesse Spielzeuge, bestimmte Rubriken der Geschichte oder anderweitige Thematiken für sich entdeckte, war es für die Weißhaarige damals das Erheben ihrer Stimme. Sie liebte es regelrecht mithilfe dieser aneinandergereihte Sätze zu singen, obwohl sie meist recht unabhängig voneinander waren oder die Melodie an sich verrückt zu spielen schien. Es interessierte sie jedoch herzlich wenig, weshalb sie besonnen ihrer Passion nachging, bis es schließlich selbst ihren Eltern nicht länger unbekannt blieb. Anstatt entgegen zu wirken, unterstützten sie natürlich das Kleinkind weitestgehend und meldeten sie ebenso kurzerhand in einem Chor an, in dessen Kreisen sie einige Jahre ihr Dasein fristete und mit Freude teilnahm.
9 Jahre
Eben hatte die Kleine ihr neuntes Lebensjahr beendet, sollte sich alsbald wer zu ihrer Wenigkeit gesellen und ihren weiteren Verlauf für sich beanspruchen. Es drehte sich um niemand Geringeres als ihren künftigen Adoptivbruder, der nun innerhalb ihrer Gefilde und dementsprechend an ihrer Seite leben sollte. Zunächst war er als jemand völlig Fremdes sozusagen ein Tabu für die Weißhaarige, doch mit der Zeit traute sie sich ihm an und ein gesundes Verhältnis zwischen beiderlei entstand.
Des Weiteren war er nicht der Einzige, mit dem sie in jenem Jahr Bekanntschaft schließen durfte, brachten ihre Eltern doch später ihre kleine Schwester Raven zur Welt. Als Ältere kam ihr entsprechende Verantwortung zugesteckt, weshalb sie sich nicht allzu selten um ihr Geschwister zu kümmern oder gemeinsam mit Darcan zu behüten hatte. Dies verzog sie allerdings mit Freude, sodass sie in kürzester Zeit eine enge Bindung zu ihrer Schwester aufbaute.
11-13 Jahre
Die Jahren vergingen wie im Flug, während sie ihre Tage mit ihrem Adoptivbruder und ihrer Schwester verbrachte, fraßen doch Aktivitäten meist die verfügbaren Stunden. Als ihr Cousin Will in die Obhut ihrer Familie gegeben wurde und daher zusätzlich den Alltag ergänzte, wären die Wochen für gewöhnlich nicht lediglich umso schneller, sondern gleichermaßen schöner vergangen. Doch entgegen den Erwartungen veränderte sich das Leben nur minimal, da eben besagte Person sich fast ausschließlich in sein Zimmer verkroch und, trotz einer sehr schwächlichen Leber, dem Alkoholkonsum frönte. Während den kurzen Phasen, in denen William sich aus seinen Räumlichkeiten bewegte, gerieten er und Darcan oft aneinander, war Letzterer doch enttäuscht über das Verhalten seines Cousins und triezte ihn deshalb damit, dass er ihn trotz seines jüngeren Alters einen halben Kopf überragte und daraus keinen Heller machte. Noimi, die dennoch stets freudig zugesehen hatte, schloss sich eines Tages der Tirade an und begann ebenfalls, William wegen seiner Größe zu ärgern, wobei sich niemals gemeingefährliche Beweggründe dahinter verbargen.
14-17 Jahre
Zu ihrem 14.Geburtstag ergab es sich, dass ihre Eltern mitsamt ihr und ihren Geschwistern Fiore aufsuchten, damit die junge Dame die Möglichkeit dazu besäße, sich ein Geschenk für jenen besonderen Tag auszusuchen, immerhin galt sie in ihrer Familie ab diesem Alter als mündig. Jedoch entfloh ausgerechnet am selben Tag, zum selben Zeitpunkt ein Wesen abstruser Stärke den Fängen des Rates, sodass Unruhe und zugleich Panik die Stadt übermannten, wodurch wiederum Noimi von ihren Angehörigen getrennt wurde. Auf sich allein gestellt streunte sie durch die gefüllten Straßen und Gassen, verzweifelt auf der Suche nach ihrer Familie. Durch Zufall aber begegnete sie der freien Kreatur, die soeben im Begriff war, mit roher Gewalt die ihr folgenden Magier des Rates zu vernichten und wahrscheinlich auch so mit ihr verfahren wäre, wäre ihr Bruder nicht im letzten Moment aufgekreuzt und hätte mit seinem Take Over die Angriffe unterbrochen. In Bedrängnis geraten, versuchte die Wesenheit nochmals zu flüchten und stieß die genauso zur Flucht inbegriffene Noimi an, deren bis dato versteckte Take-Over Magie sich aktivierte und die eigentliche Dämonin in ihre Gewalt zwang. Ohne es zu registrieren nahm sie die Gestalt der ehemaligen Soldatin an, warum die Ratsmitglieder sie zwar gefangen nehmen und erforschen wollten, aber durch den durchaus noch kampfbereiten Darcan unterbunden wurden. Er brachte sie in Sicherheit und erläuterte ihr, wie sie das Take Over auflösen konnte, bevor sich die Spannung innerhalb der Gemäuer legte und beidesamt zurück zu ihren Familienmitglieder fanden.
Nachdem das Geschehen geklärt und reichlich debattiert wurde, allesamt auf einen Nenner gekommen waren und sich endlich geeinigt hatten, war es beschlossen; Die zukünftige Magierin sollte geschult werden, um aus ihrer gewonnen Kraft schöpfen zu können. Ihr Vater war selbst der Fertigkeit des take overns bemächtigt, doch durch seinen Posten als Gildenmeister konnte er nicht genügend Zeit als sein Eigenen bezeichnen, weshalb Darcan dafür beauftragt wurde und sie tatsächlich ihre Fähigkeit lehrte. Auf diesem Fundament errichteten sich gemächlich die innigen Gefühle, die sie für ihn zu hegen und pflegen anfing. Als sie ihm inständig versprochen hatte, eines Tages seine Frau zu werden, tat er selbiges Unterdessen begleitete sie erstmals ihren Vater zu der Gilde, die unter seiner persönlichen Leitung geführt wurde, Rising Souls. Nun ihrer Magie bewusst und diese gekonnt beherrschend, wurde sie als Mitglied eingetragen und hatte baldig den zugehörigen Pflichten nachzugehen - Aufträge und Missionen erfüllen. Dass sie deshalb weniger Zeit für ihr Herzblatt fand, lag daher dem zugrunde und es betrübte zwar ihr Bewusstsein, doch eine andere Wahl verblieb ihr nicht.
19 Jahre
Während ihres 19.Lebensjahres war der Dame von ihrem Vater höchstpersönlich eine Quest zugetragen worden, die sie auf eine lange Reise in den fernen Westen schickte, in die Abschnitte der Welt, in der Gefangene aus antiken Zeiten ihre Strafe abzusitzen hatten. Eine der zahllosen Sträflingen hatte sich wegen eines Unfalls ihren Ketten entledigt und daraufhin in die Freiheit gelangen können, ohne, dass bisher irgendwer es vermochte, sie einzukesseln. Da Noimi in der Lage war, Dämonen mit bloßem Kontakt zu bändigen, wurde gerade sie dorthin gesendet, um den Land wenigstens etwas Frieden und Schutz zu gewähren. Mit Erfolg bewerkstelligte sie es tatsächlich, die sogenannte Noblesse, wie sie nur noch geschimpft wurde, keinesfalls ausschließlich zu stoppen, sondern ebenfalls als ihr neues Take Over betiteln zu dürfen. Derweil ereignete sich für die junge Magierin und ihrer Familie ein Unheil, dem es beinah gelungen wäre, sie völlig zu zerreißen - Raven hatte eines ihrer Augen eingebüßt und ihr Bruder wurde obendrein dafür bezichtigt, hatte er doch laut Angabe nicht ausreichend auf sie Acht gegeben. Gleichermaßen erfuhr Noimi davon, dass er währenddessen mit ihrem Vater auswärts einer Tätigkeit nachgegangen war und rasch wurde ihr die Unschuld ihres Geliebten klar. Deshalb lag in ihrer Intention, sich noch mehr um ihn und sein Befinden zu kümmern, denn sie jedenfalls wusste von der einzigen Wahrheit Bescheid und hatte daher mitnichten vor, ihn zu verurteilen, noch auszustoßen.
21 Jahre
Lediglich zwei Jahre waren geschehen, als sich der nächste und hoffentlich letzte, dafür aber größte Schrecken zutrug. Jenes Fiasko, das noch Konsequenzen mit sich ziehen sollte. Jenes Grauen, das noch schwerwiegende Folgen herbeiführen und die Familie gänzlich zerschmettern sollte.
Es war ein Tag wie jeder Andere auch, vermochte man zu behaupten. Wie versprochen schritt die Weißhaarige entlang des Weges, gen dem Restaurant, zu dem sie und ihr Adoptivbruder sich vereinbart hatten. Gemeinsam wollten sie ihr Abendmahl genießen, plaudern und über Zukunftspläne diskutieren, schließlich hatten sie sich vor einigen Jahren schon das Wort gegeben. Dass sich aber alles noch am selben Tag ändern, nein, auf Ewig sie prägen sollte, war nicht zu visualisieren. Ein umso verdutzter Gesichtszug ließ sich auf ihr Antlitz hinab, als sie inmitten ihres Pfades aufgehalten und ihr der tragische Vorfall erläutert wurde, der vor geraumer Zeit vonstatten gegangen war - Ihre Eltern waren tot, Diana hinzu, Darcan der mutmaßliche Mörder. Schnellen Schrittes eilte sie zurück in das Anwesen, welches ihr lange Zeit und Heim geboten hatte, nur, um ihre Eltern aufgebahrt und ihre Schwester aufgelöst vorzufinden. Von ihrem Bruder war keinerlei Spur zu ersichten, er hatte sich vermutlich auf die Flucht begeben, um ihr und ihrer wohlmöglichen Rache zu entrinnen. Sie konnte weder fassen, noch verdauen, was im erwähnten Abend stattgefunden hatte. Ihre Erziehungsberechtigten, tot. Ihr einstiges Herzblatt davon gerannt, voraussichtlich, um nicht erwischt und festgenommen zu werden. Einschneidend war weit untertrieben, denn jedwede Eigenschaft des Schicksals wollte sie nicht wahrhaben. Dem Glauben verfallen, er zeichnete sich tatsächlich dafür verantwortlich, zumal der Rat ihr dies bestätigt hatte, gedeihte Rachsucht in ihrem Herzen. Doch irgendwo tief in ihr glimmerte ein Funken Hoffnung. Ein bedeutsamer Stern, der tatkräftig glühte und in dessen strukturierten Planung es mitnichten verzeichnet war, jemals zu erlöschen. Inwiefern er zu definieren war? Nun, man würde es wohl als Liebe bezeichnen.
25 Jahre
Die rechte Hand ihres Vaters hatte die Führung übernommen, damit weiterhin Ordnung die Gilde regieren, und nicht Chaos sie überrumpeln würde. Doch als rechtmäßige Erbin erhob Noimi Anspruch auf den Posten, der ehemals ihm gebührte, als sie das 25. Lebensjahr vollendet und sich die Gilde somit unter den Nagel gerissen hatte, selbstverständlich im positiven Sinne. Anlässlich ihres Aufstieges wurde ihr das Gildenemblem neu verliehen, sodass ihr mitunter Zugang zu zuvor versiegelten Arealen beschaffen wurde. Dies machte sie sich zunutze, indem sie der Bitte nachging, die ihr Vater zu Zeiten ihres Beitritts ihr aufgelehnt hatte - Würde ein Notfall eintreten, sein Leben dahinraffen oder anderweitige Vorkommnisse sich präsentieren, solle sie unverzüglich den geschlossenen Keller der Gildengemäuer aufsuchen und sich dem bemächtigen, was dort lauern würde. Als ihre Eltern von den Lebenden gewichen waren, war sie bereits einmal vor der verhüllten Kellertür gewesen, die hinter mehreren Geheimpfaden und staubigen wie düsteren Gängen ihren Platz bekennte. Die Aura, die sie förmlich umhüllte und in einen Hauch aus finsteren Flammen tauchte, hinderte sie jedoch daran. Zischend hatte sie sich verkrochen, konnte sie sich doch bereits vorstellen, was ihren Leib vor einem Einlass bewahren würde. Doch jetzt war der Tag gekommen. Der Tag, an dem sie sich dem stellen würde, was unterhalb der Gilde sein Dasein fristete. Der Tag, an dem sie dem Wesen gegenüber treten würde, das ihren Alltag vollkommen auf den Kopf stellen sollte.
Wie ein Schleier purer Finsternis legte sich die Luft der Räumlichkeit auf die Atmosphäre ab, während die unzähligen Kerzen, die allesamt entlang der verstaubten Wände angebracht waren, tatkräftig versuchten, seinen Anwesenden wenigstens geringfügig Licht und einhergehend Wärme zu spenden. Kälte erfüllte hinzu den eher kleineren Raum, dessen Gestein größtenteils durch Brüche, Dellen und zugleich Narben gestraft worden war, hatte doch das Rad der Zeit offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Lediglich der bis zur Decke ragende Kristall vermochte es, mithilfe seines spärlichen Leuchtens die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er fand im Zentrum des Kellers seinen Platz, zwar umringt von einer Barriere aus morschem Holz, doch das azurfarbene Glühen seines Antlitz deutete bereits daraufhin, dass er nicht umsonst in den Tiefen des Gebäudes platziert worden war. Gefesselt wurde das Sichtfeld der Weißhaarigen allerdings viel mehr von dem, was in seinem Inneren zu erkennen war, nämlich eine Gestalt ohne jegliche Konturen, aber dafür getränkt in einem dunkleren Blauton als ihr scheinbares Gefängnis. Hatten die Worte ihres verstorbenen Vaters davon gehandelt? Von dem, was wie Tinte innerhalb des Edelsteines weilte? Vorsichtigen Schrittes ging sie auf das Gefäß zu und berührte es in Ehrfurcht, bevor ihr augenblicklich schwarz vor Augen wurde.
"Gewähre mir die Frage nach deinem Namen." , ertönte es und als hätte eine Tarantel die Dame gestochen, öffneten sich sogleich ihre Augenlider. Wie Wasser erstreckte sich der Grund unter ihren Füßen in einer Landschaft endlosen Maßes, getaucht in frohe Nuancen diversester Töne des kalten Farbspektrums, während die helleren Blautöne es nicht scheuten, den Horizont zu zieren, sodass sie mit den prächtigen Lichtern des fernen Nordens gleichzusetzen waren. Sie hingegen war umhüllt von einem weißen Licht unerfindlichen Ursprungs, wobei ihr als Lichtkugel erstrahlender Gegenüber nicht sonderlich besser ausgestattet schien. "Noimi." , antwortete sie, "Noimi Yamade, Tochter von Shoran Yamade." "Nun gut, Noimi." , erklang erneut die Stimme von zuvor, diesmal jedoch mit ihrem asynchronen Ton das Gefilde erhallend. "Was führt deine Wenigkeit in meine Kreise?" Noch immer hatte die Magierin nicht gänzlich begriffen, was sich um ihrer Wahrnehmung abzuspielen begann, doch hinderte sie es keinesfalls daran, den Bitten der mystischen Stimme nachzugehen. "Die Worte meines leider verstorbenes Vaters brachten mich hierher. Er bat mich darum, das Kellergewölbe aufzusuchen, sobald ein Notfall oder sein Tod eintritt." , erwiderte sie abermals und das Kichern, das ihr daraufhin entgegnete, jagte ihr einen Schauder aus Unsicherheit über den Rücken. "Soso." Allmählich nahm das kugelförmige Lichtgebilde eine Silhouette an. "Einst vermochte wer zu existieren, der mir teuer und unbezahlbar war." , nuschelte sie, Trübsinn verborgen in ihrem Tonfall. "Doch wurde er mir eines Tages entrissen..." Die Erscheinung, die sich ähnlich der Gestalt im Kristall errichtet hatte und vor grellem Licht geradezu blendete, reckte der Gildenmeisterin die Hand entgegen. "Versprichst du mir, ihn aufzufinden, soll meine Macht fortan deine sein." Grübeln war nicht notwendig. Die Entscheidung war längst gefallen, der Entschluss stand fest und dementsprechend übte die Weißhaarige die bejahende Geste aus, ehe sie mittels ihrer rechten Hand zustimmte. "Versprochen." Gleißendes Licht vereinnahmte die surreale Landschaft, als gleichzeitig Milliarden von Lichtgefügen gen dem niemals endenden Himmel schossen und jedweden Fleck kurzerhand in ihrem Schein tränkten. "So soll es sein." , kicherte die verschwommene Figur abermals und vor der endgültigen Auslöschung allen Seins war es das breite Grinsen ihrerseits, das Noimi zuletzt zu sichten vermochte.
Obgleich die Magierin sich hätte zurückfinden müssen, war tiefste Schwärze das, was ihren Verstand kontinuierlich umschloss. Schmerzvolle Hitze flutete ihren Leib, jeder Knochen schien zu schmelzen und sich im Anschluss blubbernd zu verformen, wodurch ihre Nervenbahnen ausschließlich eines zu übermitteln gedachten, pure Qual. Eine Tortur aus allerlei Leiden hatte sie über sich ergehen zu lassen, doch nach gefühlten Stunden erlöste sie das klägliche Licht ihres Aufenthaltsorts. Zunächst registrierte sie nicht, was überhaupt geschehen war, sondern lediglich den unlogischen Fakt, dass ihr auf einmal sämtliche Kleidungsstücke herab hingen und generell ihre Statur um einiges geschrumpft war. "W-Was?" , stotterte sie nur, eilte aber sofortig in ihr getrautes Heim, in der Hoffnung, niemand hätte sie zu Gesicht bekommen. Mit Entsetzen hatte sie feststellen müssen, dass ihr Körper tatsächlich auf das Alter einer 8-Jährigen verjüngert worden war, aber nicht zu ihrem Gunsten, nein. Stattdessen stellte es für sie mehr oder weniger einen Fluch dar, immerhin hatte sie eine Gilde unter ihrer Wenigkeit zu leiten. Glücklicherweise aber entdeckte sie die Methode, in der sie mithilfe ihres neuen Take Overs dennoch für begrenzte Zeit erneut ihre alte Größe anzunehmen vermochte. Nichtsdestotrotz behandelte sie dies als trautes Geheimnis, ihre Familienmitglieder beiseite, und ebenfalls liegt es weiterhin nicht in ihrer Intention, es der weiten Welt kundzutun - Selbst, wenn sie des Öfteren deswegen zu lügen hat.
Heutzutage
Ein Jahr ist es bereits her, seitdem sich das Leben der nun 26 Jährigen noch drastischer als zuvor änderte und ihr weitere Schwierigkeiten mitgab, die ihr den Lebtag nicht zwanghaft leichter gestalten sollten. In dem Vorwand, sie leide unter einem schwachen Immunsystem und müsste deswegen des Öfteren das Bett hüten, leitet sie ihre Gilde, traut sie sich doch nicht in ihrer gegenwärtigen Gestalt unter ihre Kumpanen, aus Furcht vor der konsequenten Ablehnung oder dass sie nicht mehr für voll genommen würde. Neben den alltäglichen Problemen, die sich nun mal daraus ergaben, sehnt sich ihr Herz nach dem ihres Geliebten, andererseits ist Rachsucht das, was ihre Liebe zu ihm zwar befleckt, doch gleichzeitig eine gewisse Irritation gepaart mit Bedenken erweckt. In diesem Zwiespalt verbringt sie ihre Wochen wie Monate, auf den Tag wartend, wo er zurückkehren und sich endgültig alles klären würde.
Doch im Verlaufe der Zeit gerieten ihre Worte in Vergessenheit, ihr Versprechen, nein, der Schwur, den sie im Austausch für die Kräfte der Herrscherin gegeben hatte. Welch' fatale Folgen noch daraus resultieren werden und dass ebenso ihr Zorn eines Tages entbrennen sollte, vermag niemand auch nur annähernd zu erahnen...
Bildquelle: Lu R. Sourcream | Elsword
Multicharaktere: Ayaka Minami
Rang:
Quelle: Durch meine wundervolle Nee
Wohlbefinden: Seeeeeeeeeeeeeeeeeehr gut.
Anmerkung: Da ich es nirgendwo vermerkt habe, möchte ich wenigstens hier kurzerhand verfassen, dass sie sich, sofern die erwachsene Form von Diabla nicht abrufbar ist, hauptsächlich als kleine Diabla aufhält. Weil sie aber natürlich nicht die gesamte Zeit so rumläuft, allein schon wegen ihrem Magievorrat, der trotz Größe ebenso iwann nachgibt, hab ich die entsprechende Take Over Gestalt nicht gleichermaßen bei Bild verlinkt, sondern ihren gegenwärtigen Körper ohne Taker Over Merkmale. Madokami, stirbt mein Deutsch grade.
Liebe (Romance Rpg)
Standpunkt: Tatsächlich gehört eine Beziehung zu den innigsten Wünschen der Gildenmeisterin, ist sie doch verliebt in eine bestimmte Wenigkeit, die sie bereits in Kindheitstagen kennen- und lieben gelernt hat. Zugeben würde sie dies nicht freiwillig, niemals. Darum ist es eine durchaus harte Nuss, darüber zu grübeln, ob sich überhaupt annähernd etwas daraus ergeben würde, zumal eine offenkundige Botschaft erstmal nicht in ihrer Intention liegt.