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Nour weil... zu lang xDD

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Beitrag von Admin Do Mai 24, 2018 9:15 am

[Allgemeines]

Username: Liandra
Vorname: Nour
Nachname: 'Barakat' Shimá
Spitzname: Ihr Name ist bereits recht kurz, weshalb sich nur wenige auch wirklich Mühe machen, dort einen Spitznamen zu finden. Wer ihr allerdings auf die Nerven gehen will oder eine Neigung zu Schmerzen hat, kann sie auch No nennen - mit vorherig genannten Folgen.
Alter: 19
Geschlecht: Weiblich
Geburtstag: 1. August

Rasse: Viel eher eine Blutlinie, welcher sie angehört, als einer Rasse, welche meist eine große Einheit an Personen miteinbezieht. Es ist jeglich die Familie der Shimá, die wirklich die Merkmale ihres Vorfahren mit sich tragen und somit von anderen Menschen unterscheiden. Und da es sich nur um diese eine Familie handelt, sind sie auch besonders selten anzutreffen. Mitnichten handelt es sich aber noch um eine wirkliche Familie, die aus Großmutter, Großvater, Mutter, Vater und Kind besteht. Seit ihrem gemeinsamen Vorfahren ist es so viele Generationen her, dass sie bis auf ihr Blut, keine Verwandschaft mehr zueinander hegen, außer es ist wie zuvor genannt tatsächlich ein Elternteil. Verwandschaft liegt nur entweder direkt zueinander oder ab einer so weit entfernten Seitenlinie, dass sie nicht mehr zur Familie gehören. Damit ist es viel eher eine Gemeinschaft aus Personen, die sich als eine solche Familie bezeichnen.

Als die Kinder von einem Wüstenlöwen, wessen letzte wilde Art in den Wüsten von Sassania Island gesehen wurde, kommen mit ihnen auch bestimmte Merkmale zugute. Bis auf diese allerdings eingegangen wird, gibt es jedoch noch einige wichtige Informationen zu dem humanisierten Raubtier zu sagen, dessen Geschichte einem Märchen ähneln könnte. Jahrhunderte ist es her, fand einer der endemischen roten Löwen eine seltsame Frucht begraben unter Sand, und von Hunger und Durst geplagt, erlaubte er sich einen Bissen. Und es brauchte ihn nicht lange, befand er sich auf zwei Beinen, entnahm seine Umgebung anders und wurde von dem Rest seines Rudels verstoßen. Nicht besonders nahrhaft die Frucht seiner gewesen war, fiel er bald in Ohnmacht. Doch scheinbar war ihm das Glück in die Tasche gelegt worden, fand ihn eine Einwohnerin von Sassania Island und brachte ihn nach Hause. Obwohl es seinem eigentlichen Wesen einer Raubkatze körperlich und auch von seiner Natur aus noch überaus ähnlich war, kam es trotzdem dazu, dass sich beide ineinander verliebten und schon bald das Paar, bestehend aus dem Löwenmenschen Sharfiyar und seiner Frau Chirazade Shimá, Nachwuchs erwarten würde. Seitdem werden von Generation zu Generation die stark dominiernden Gene von Sharfiyar weitergegeben, mit denen wichtige Merkmale mitgehen. Der aufälligste körperliche Aspekt wären die roten, einem Hauch zu Magenta-farbenden, Haare und gleichfarbige Augen, welche durch lange und dicke Wimpern geziert werden, die die Löwen besaßen, um so wenig Sand wie möglich in die Augen zu bekommen. Mit ihrer roten Haarfarbe mögen sie in Städten wohlmöglich schnell ins Blickfeld fallen, in einer Wüste sind die Löwen damit aber von der starken Sonne geschützt und wird ihnen nicht warm. Somit ist ihr menschliches Gegenstück ebenfalls besonders hitzeresistent, gleicherfalls aber auch weniger anfällig was Kälte anbelangt. Nun zu den charakterlichen Zügen, welche selbst nach mehreren Jahren immer noch nicht aus dem Blut ausgeerbt wurde. Vom Verhalten her haben die Wüstenlöwen - damit auch die Shimá - vielerlei Ähnlichkeiten mit Hauskatzen, so genießen sie es in der Sonne zu liegen, sind sehr neugierig und haben ein komisches Verlangen es sich in jeglichen boxartigen Umgebungen zu quetschen. Es kam so auch zu einem sehr territoriallem Verhalten und wo sie sich gerade befinden, gehört ihnen der Platz auch. Die Leute der Shimá haben von daher ein hitziges Temperament und können territorial werden, war für andere vielleicht etwas eigenartig wirkt, mitnichten ändert das sich, wenn sie dann noch beginnen wie eine Katze zu fauchen. Eine Vorliebe für leicht zu kauendes Essen besitzen die Löwenmenschen auch, besonders beliebt sind jegliche Fische oder Früchte wie Bananen. Bei anderer Nahrung sind sie eher etwas wählerisch, obwohl ihre Vorfahren in der Wüste nur selten Fisch fanden und sich damit begnügen mussten, was sie fanden. Nichtsdestotrotz haben die Mitglieder dieser Familie ein ausgeprägtes Raubtier Gebiss, und obwohl die Fangzähne um einiges länger sind als die bei Menschen, so können sie diese trotzdem noch mit ihren Lippen verdecken.

Von einer normalen Hauskatze nun aber distanzierend, sind Shimá von Geburt an Rudeltiere - so wie Menschen - und fühlen sich in einer Gruppe mit einem konkreten Anführer am wohlsten. Deswegen lebten die Shimá zusammen mit ihrer Familie auch alle zusammen in einem selbstgebauten Dorf, wo klare Hierarchien gesetzt waren. Was vielleicht wie eine Sekte wirken mag, so liegt er hier falsch, handelte es sich viel eher einfach nur um ein sehr großes Familienhaus, in welchem der Erfahrenste das Sagen hatte, damit es auch nicht auseinanderfiel. Allgemein lehnten die Shimá andere Personen ab und einzig und allein wurden diese als Partner für einen Shimá akzeptiert.
Auch wenn ihre Vorfahren Raubtiere waren, welche sich als Allesfresser entpuppten, besitzen sie trotzdem einen ausgeprägten Jagdinstinkt und das dazugehörige feine Gehör, womit sie selbst Flüstern aus dem nebenliegenden Haus hören können. Wie beim einem Löwen aber, können sie höhere Töne um einiges besser wahrnehmen, als tiefe Töne. Mit ihrem Jagdinstinkt kommt das Verlangen danach, plötzlich- und schnellbewegenden Dingen/Lebewesen nachzujagen oder in kleinen Lebewesen anstelle eine andere Person, die nur kleingewachsen ist, Beute zu sehen. Je nachdem wie sie aufwuchsen ändert sich aber die Ausgeprägtheit dieses Merkmals.

Besonders an der Familie der Shimá sind noch ein paar Punkte. Die Wüstenlöwen sind sehr starke Tiere und diese Stärke haben auch ihre Nachfahren vererbt bekommen - wichtig noch zu erwähnen, dass das Wesen den Wüstenlöwen nur durch männliche Familienmitglieder weitergegeben kann. So mögen sie visuell vielleicht überhaupt nicht so aussehen, doch haben sie eine riesige Kraft in ihrem Körper und wer mit dieser trainiert hat,  kann sie auch effektiv nutzen. Sonst sind es meistens nur zufällige Momente, in denen der Shimá einen plötzlichen Kräfteschub bekommt. Mit einhergeht auch eine besondere Art der Fortbewegungsweise. Obwohl sie wie normale Menschen auf beiden Beinen gehen, wenn sie aber besonders schnell rennen wollen oder ihnen wird aufgetragen sich leise fortzubewegen, so gelingt ihnen dies am besten auf allen Vieren. Und was bei Menschen vielleicht etwas albern und ungeschickt aussieht, so wirkt es bei einem Shimá schon beinahe natürlich.

Ansonsten wirken sie auf den ersten Blick wie ein normaler Mensch, der nur eine besondersfarbende Haar- und Augenfarbe hat. Es ist tatsächlich erst die Natur der Wüstenlöwen, die einen Shimá von den sonstigen Menschen unterscheidet.

Position: Kämpfer


[Aussehen]

Link zum Bild: https://i.pinimg.com/originals/2d/e6/14/2de61402cc487596e47b6d4b5407bb8f.jpg
https://vignette.wikia.nocookie.net/magi/images/2/25/Morgiana_anime_design_book.png/revision/latest?cb=20130919113734

>>> Magi: The Labyrinth of Magic; Morgiana

Körperbau: Es gibt nichts worüber sie prahlen noch sich beklagen kann. Gebaut wie fast jedes Mädchen in ihrem Alter, hat auch sie einen Körper, der eher zu einem dünnen Bau tendiert. Mit sich bringt dies schmale Schultern und Arme, die eher wenig den Anschein geben, dass sich hinter diesen eine wirkliche Stärke befindet. Vielleicht wirkt sie ein wenig unausgereift, so besitzt sie noch keine allzu erkennliche Taille und haben ihre Beine noch ein leicht kindliches Aussehen, sind sie relativ kürzer, oder um es genauer zu verdeutlichen, sind sie nicht halb so lang wie es bei anderen 19-Jährigen der Fall ist, weshalb sie eben dieses Kinddasein pflegt. Andere Rundungen sind ebenfalls nicht so ganz ausgeprägt, doch anders als bei ihrer Körpergröße, sieht sie keine Probleme damit.
Gesicht: Sie findet sich selbst als unattraktiv, liegt es aber eher an ihrem minderwertigen Selbstbewusstsein, welches sich durch niedermachendes Verhalten ihres Herren entwickelte. Denn, auch wenn sie den noch einen kindlichen Körper hat, besitzt sie ein doch hübsches Gesicht, um welches es schade ist, dass sie es nicht anerkennt. Ihre leicht rosanen Lippen zieren ihren kleinen Mund, welches von einer emotionslosen Miene begleitet wird. Ein Lächeln zu zeigen fällt ihr mit ihren Lippen schwer oder viel eher hat sie bislang noch keinen Grund zum Lächeln gefunden. Da ihr Kopf meistens sowieso nach unten gerichtet ist, sieht man diese auch kaum. Wo man bei ihrem Kopf ist, ist ihr Kinn recht rund und wird von ebenso runden Wangen begleitet, die ihr nochmal den Touch eines kindlichen Aussehens verleihen - zusammen mit der kindlichen Nase. Ihre Augen dagegen geben etwas reifes von sich, mit ihrer etwas schmaleren Größe und den langen Wimpern. Durch ihre ernste Ausdrucksweise und einem strammen Gesichtszug, wirkt sie von ihrer Mimik her älter. Schön anzusehen ist ihre Augenfarbe, welche dank ihrer Familie in einem wunderschönen Scharlachrot sind.

Haar: Wie ihre Augen, sind auch diese in einem Scharlachrot gefärbt und lassen sie damit aus einer Menschenmenge herausstechen. Leider sind diese kürzer, als sie es sich persönlich wünschen würde, und gehen nur bis zu knapp ihren Schulterblättern, wobei sie - wenn sie es selbst für sich entscheiden könnte - sie bis zum Ende ihres Rückens haben wollen würde. Da es ihr als Sklavin aber nicht erlaubt ist so langes Haar zu haben und dieses dazu noch teuer verkauft werden kann, sind sie die Kürze, die sie gerade sind. Dass ihre Haare aber in einem geraden Schnitt enden, ist tatsächlich etwas unnormal, so sind die Frisuren von Sklaven meist um einiges ungepflegter. Auch ihr Pony ist um einiges ordentlicher als bei anderen, obwohl sie ebenfalls ihre eigene Assymetrie haben und ein wenig wild aussehen. Ihre rote Haarpracht bindet sie sich an der linken Seite zu einem Zopf, da es dort den einzigen Schneidefehler gab und von den Haaren dort mehr abgetrennt wurde, als geplant. Um dieses kleine Disaster zu verbergen, macht sie sich einen Zopf.

Größe: 1,65m

Gewicht: 58kg

Teint: Da Sonne sie als Shimá wenig affektiert und war Chirazade von hellerer Hautfarbe, so ging es auch von Familienmitglied zu Familienmitglied weiter, weswegen auch Nour einen hellrosanen Teint besitzt.

Stimme: Die junge Frau hat eine etwas tiefere und raue Stimme. Besonders wenn sie schreit oder lauter redet, wird sie oft von einem Stimmbruch verfolgt, durch den sie dann plötzlich eine Oktave höher wird.

*Besondere Merkmale: s. Shimá


[Kleidung]

Kleidungsstil: Momentan hat sie als Sklavin keine andere Wahl, als das zu tragen, wie jeder andere Sklave. Nach ihrer Befreiung aber, würde sie sich nicht weit von dieser Art von Kleidung entfernen. Natürlich verbindet sie mit heller beigen Kleidung all die Qualen, die sie erleiden musste, aber genauso will sie damit die Botschaft überbringen, dass sie es schaffte, sich auf den Ketten ihrer Gefangenschaft zu befreien und will damit auch andere ermutigen, für ihre Freiheit zu kämpfen. Heißt, Nour kleidet sich eher etwas spärlicher, keine Sachen von hohem wert, mit welchen sie sich auch schmutzig machen kann. Gerne zeigt sie ihre Beine, um einer gewissen Beinfreiheit gerecht zu werden und sich so besser bewegen kann. Allgemein gilt für sie, je besser sie sich in etwas bewegen kann, desto besser.

Alltag: Als Sklavin trägt sie ein einfach beiges Gewand, welches keine Ärmel besitzt und bis zu ihren Knöcheln geht. Nur bei genauerem Hinsehen, kann man ihre Ketten sehen, welche um ihre Knöchel geschlossen sind und ihr das Laufen erschweren, als auch ein Beweis für ihre Gefangenschaft sind. Natürlich trägt sie auch keine Schuhe. Das Kleid zeigt einige Abnutzungen, so sind am unteren Teil einige Risse zu erkennen und auch entdeckt man allerlei Schmutzflecken. Nachdem sie die Emanzipation ergriffen hat, trug sie eines ihrer etwas besseren Gewänder, die sie als Sklavin trug. Dieses band sie sich allerdings so hoch, dass es nun bis zu über ihren Knieen geht, und ein Teil des Endes vom Kleid um ihre Taille gebunden ist und vom Aussehen einem Stoffgürtel ähnelt. Es ist an den Rändern immer noch ein wenig abgefranst, doch macht sie sich da wenig einen Kopf drum. Einerseits will sie ja eine Botschaft damit geben, andererseits ist für sie das Auftreten nur eine nebensächliche Wichtigkeit. Um ihrer Beinfreiheit gerecht zu sein, läuft sie barfuß, allerdings hat sie dunkelbraune Stricke um ihre Wade, die denen von Römersandalen ähneln. Um ihre Handgelenke befinden sich ihre verbesserten (Sklaven)Ketten, welche nun in keiner schmutzigen Metallfarbe sind, sondern wieder neu glänzen und fast silver wirken, mit je einem roten Edelstein.

Winter: Da sie, was Temperaturen angeht, immuner dagegen ist, muss sie sich bei kalten Klimata nicht groß mit Jacken und weiterem bepacken. Ihr reicht ein langer, dunkelbrauner Umhang, mit einer Kapuze, um sich gegen Schnee und Kälte zu schützen. Nur hier ist sie ausnahmsweise Mal gezwungen Schuhe zu tragen, was bei ihr dunkelbraune Wanderschuhe sind. Etwas unpassend mögen sie sein, wie aber schon erwähnt wurde, achtet sie nicht auf sowas und um ehrlich zu sein, weiß sie auch nicht, was wirklich "gut" aussieht.

Sommer: s. Alltagskleidung

Besondere Anlässe: Weiterhin bevorzugt sie es hier etwas simpler und nicht extravagant, jedoch erlaubt sie sich bei besonderen Anlässen etwas mehr Extra in ihren Sachen. So trägt sie weiterhin ein gleichkurzes Kleid, dieses ist jedoch anstelle dem beigebraun in einem sehr hellen rosa, welches beinahe weiß scheint. An den Stellen wo ihr improvisierter Gürtel wäre, befinden sich nun Ornamente, die an Flügel erinnern. Erneut verzichtet sie auf Schuhe komplett und ihre Ketten trägt sie nun um ihre Oberarme, um weniger kampfbereit auszusehen. ( Weil ich manchmal im beschreiben echt eine Niete bin https://pm1.narvii.com/6388/b8576fe25f7999dc34a8b35637f11168365e0cda_hq.jpg )

Strand: Da sie sowieso nicht schwimmen geht, nicht nur weil sie es nicht kann, sondern auch weil sie es verabscheut, gibt sie sich nicht wirklich Mühe, da Schwimmbekleidung zu wählen. Sturr wie sie sein kann, lehnt sie es komplett ab sich dazu irgendwie passend anzuziehen und bleibt bei ihrer Alltagskleidung. Allerdings setzt sie sich einen weißen Sommerhut auf, der mit einer unechten, roten Blume verziert ist.

Schlafbekleidung: Auch hier verlangt sie nichts großes und schläft in einem zu großen, weißem Shirt. Ihren Zopf öffnet sie hier ausnahmsweise.

*Besonderheiten: Besonders sind wohl ihre Ketten, welche sie selbst nach ihrer Befreiung immer noch mit sich trägt. Früher als Zeichen ihrer Gefangenschaft verwendet, nutzt sie diese nun um zurückzuschlagen - wortwörtlich.


[Charakter]

Charakterbeschreibung: Sie zeichnen einen wahrhaftig - verewigen sich allmählich und scheuen es ebenso mitnichten, jemals die Kehrseite zu zuwenden, die ungeheuerlichen und doch so unheimlich bedeutsamen Erfahrungen eines einzelnes Lebens. Anfangs zumeist lediglich ein belangloses Erlebnis, gestalten sich später daraus verhängnisvolle Gesichtspunkte und Aspekte, die sich letztendlich so oder so dort einmeißeln, wo einstmals die ach so wertgeschätzte wie gleichermaßen erblühende Charakteristika hauste, dicht begleitet von den Geschehnissen, die sich bereits vor Jahrhunderten als sogenannte Traumata zu taufen gedachten. Wo aber einige Persönlichkeiten erst im Verlaufe der Zeit ihren Wendepunkt ausfindig machen und sich ihm oftmals unbefristet stellen müssen, ist es gleichgesinnten Geschöpfen dagegen fürwahr in die Wiege gelegt, welche Wege sie eines Tages zu beschreiten vermögen, wenn nicht gänzlich verweigern würden. Nichtsdestotrotz stellt die Entwicklung jedes Lebewesens ein reines Phänomenen dar, eine zwar allseits mündige, aber eben deshalb derartig besondere Gegebenheit, die sich stets und ohne irgendeine Ausnahme zu wiederholen beginnt. Wie ein Protagoinst und Autor eines Buches zugleich, folgt jedwede Person irgendwann seiner eigenen Feder Tinte. Bis auf bei diesem Geschöpf. Wie der theatralische Versuch eines bemitleidenswerten Autors, welcher sich selbst in die Geschichte einschrieb, und später darauf durch Korrupiton und Anwendung von Geld eines anderen Autoren, sich sein Werk abnehmen ließ, hatte diese Rothaarige nicht die Chance, ihrer Perönlichkeit freien Lauf zu lassen. Als einster Autor und Protagonist, ist sie nun eine Nebenfigur im eigenen Buch geworden. Eingeengt in ihren Handlungen seitdem sie richtig denken kann, ist sie nichts weiteres als ein passives Wesen geworden, dass ohne Befehle nicht dazu im Stande ist etwas zu unternehmen, noch auf Aufruf zu reden. In Sklaverei aufgewachsen, entwickelte sich ihre introvertierte Persona und dem Anschein ein Mensch zu sein, der in einem Austausch von Vorlieben Präferenzen zum Masochismus bezieht. Seitdem sie gefangen in Ketten ist, ist ihr eigenes Handeln abhanden gekommen und lässt damit alles mit sich machen, was sich jedweder erlaubt, der nicht das gleiche Schicksal wie sie teilt. Wer dann auch noch die größere Summe an Geld in der Tasche hatte und sich die Freiheit nimmt sich als den Besitzer der Shimá zu bezeichnen, kann sogar darauf wetten ihre komplette Loyalität zu besitzen. Beinahe wie eine krankhafte Beziehung mag ihr Verhalten gegenüber ihrem Herren wirken und je nachdem bei wem sie sich gerade befand, kann dies durchaus stimmen. Dennoch wird sie meistens nur als die ungewollte Erde im Haus gesehen, die der Hund nach einem Spaziergang mit in das Wohnzimmer bringt. Obwohl ein gewisser Hass auf ihre Person von ihren Besitzern besteht, so beleidigen sie das Mädchen beinahe in einer Anzahl, von der man meint, es wäre nur bei einem Wettstreit möglich, doch hegen sie trotzdem eine gewisse Satisfaktion darin sie zu benutzen oder sagen wir es so; für jegliche Arbeit ist Nour wegen ihrer Tatkräftigtkeit und ihrer devoten Persönlichkeit ein absoluter Favorit. Ihr als Shimá liegt solch unterwürfiges Verhalten fast schon im Blut und vielleicht ist es deswegen auch manchmal so, dass es wirkt, als hätte sie Sympathie zu denjenigen, die sich ihrem Willen komplett bemächtigen - ein analytischer Mensch von psychologischem Wissen würde hier wohl von einem Stockholm-Syndrom reden. Und tatsächlich besitzt sie genug Einfühlungvermögen um Anderer Handlungsweise nachzuvollziehen, doch ihre Demut ist kein solcher Akt. Es begrenzt sich tatsächlich nur darauf, dass sie von Natur aus sich eher untertänig verhält, aber ihre Hörigkeit ist nichtsdestotrotz leicht zerbrechbar.
Es ist wahrhaftig schon ein langer Zustand von ihr, dass sie einen tiefen Hass für Sklavenbesitzer hegt. Tag für Tag verflucht sie sich für ihre Ergebenheit und ihrer Untätigkeit, nein, viel eher der Tatsache, dass sie es nicht mal in Betracht zieht sich zu selbst befreien, was in ihr auch eine Abneigung gegen sich selbst bildete. Wohlmöglich lässt sie sich so selbstquälerisch mit sich umgehen, als eine Art der Bestrafung und nicht nur, weil es ihr untersagt ist Hand anzuheben.

Wäre sie aber frei, und es gäbe keine Person, die sich als ihr Käufer schimpft und mit angezogener Leine an ihrem Hals zieht, so wäre man verwundert, was für eine Anima sich in dem Löwenmädchen befindet. Wie in ihrer Familie es üblich ist, besitzt sie einen Lebenswillen und Willensstärke, welche sie nur allzu gerne zum Ausdurck bringen möchte, andererseits dann wieder in die Ecke gedrängt wird. Dass Nour sich aber nicht umbringt, wie es sonst so viele Sklaven tun bei schlechter Haltung, liegt nunmal an ihrem Optimismus, dank welchem sie noch ein Licht am Ende des Tunnels sieht und selbst wenn dieses unerreichbar scheint, gibt sie nicht auf, nach diesem zu greifen. Ihr Fähigkeit dazu, immer noch Gefühle wie Hass zu empfinden, anstelle einer kompletten Leere, verdankt sie ebenfalls dieser Eigenschaft und ihrer Beharrlichkeit, mit welchem sie ihren Stolz als Shimá nicht abdanken will und sich selbst treu bleibt. Zwar hatte sie mit der zerrinnenden Zeit eben die Aspekte erfolgreich abgelegt oder wie man auch sagen könnte, für's Erste beiseite getan, die ihr anderenfalls eines Tages zum Verhängnis verfallen hätten können, doch erhielt sich die zuvor umschriebene Respektanz bis zur heutigen Stunde. Dass sie ihr eigenes Wohlergehen immerzu in die hinterste Reihe verfrachtet und sich um das anderer sorgt wie bemüht, ist deswegen nur umso weniger verwunderlicher, geschweige denn würdig, ansatzweise hinterfragt zu werden. Sie übt sich fast schon inbrünstig darin, Gefährten zu pflegen und hegen, ihnen eine sichere Bleibe zu gewähren und sie sicher zur gegensätzlichen Seite des Landes zu leiten, statt sie gewissenlos in die Ferne zu treiben, indem sie beteuere, wie ausgesprochen gut sie sich doch eigenständig fortbewegen könnten. Verwehrt bleibt ihr dieses Handeln aus Freundlichkeit allerdings, da es ein Zwang aus Gewalt ist, welcher sie zu dieser schützenden Person macht.
Es fällt ihr allerdings schwer, widrigenfalls würde es ihr schwer fallen, jemanden ausfindig zu machen, dem sie diese Tat aus Zuwendung preisgeben kann oder auch will. Man bezeichne es als Misstrauen - dem Gefühl, dass einer jederzeit verraten werden könnte, nachdem man ihm sich vollkommen öffnete und Dinge offenbarte, die sonst eigentlich im Verborgenen geblieben wären. Nach mehreren Erlebnissen, ob es einfach nur ein Fauxpas war oder es wahrhaftig ein Individuum war, der die Penetranz besaß sich ihre Vertrauen zu beschaffen, nur um dieses dann zunichte zu machen, ist in ihr, wie einst bezeichnet, die Ombrage nun so weit gestiegen, dass es an Paranoia grenzt. Mitnichten ist damit aber gemeint, dass sie damit andauernd von Furcht begleitet wird - Angst besitzt sie, bei weitem ist dies nicht abzustreiten - doch ist es eine gewisse Unfreundlichkeit, die von ihr ausgeht. Die Rothaarige besitzt einen kühlen Charakter und eine scheinbar undurchdringbare Eisschicht, welche es zu durchbrechen gilt. Natürlich verhält sie sich ihrem Besitzer gegenüber nicht so ungalant, eine Frohnatur ist sie allerdings nicht, sie behält einfach gesagt nur ihren Respekt, den sie den meisten Fremden beispielsweise nicht schenkt. Mit ihrem Leben als Sklavin ist allerdings davon auszugehen, dass selbst wenn sie diese Achtung nicht besitzt, sie sich trotzdem immer eine Schublade tiefer steckt und es damit auch vor einem Fremden nicht wagen würde, in irgendeiner Weise die Dreistigkeit zu besitzen, ihm ihre Respektlosigkeit zu zeigen. Es ist also viel eher ein Schauspiel, dass sie einem Unbekannten vorspielt, um nicht gepeinigt zu werden durch ihre Unverfrorenheit. Viel eher beißt sie die Zähne zusammen und versucht jeglichen Akt von Spott oder Gepöbel zu überstehen.

Trotz all der Verfassung, trotz sämtlicher Worte und Überlegungen, ist dennoch natürlich dort das Positive gegeben, wo gleichermaßen Ansätze einer negativen Seite herrschen. Ein Versuch wurde bereits gefasst sich mit ihrer Anima auseinanderzusetzen, doch da diese so im Verborgenen liegt, kommt man beinahe gar nicht dazu diese anzusprechen. In einer, ihr nur träumbaren, Scheinzukunft, in welcher sie tun und sagen kann was sie will - wie wäre Nour da? Es wurde bereits aufgezählt - eine willens- und lebenskräftige junge Frau, welche noch mit einer kleinen Priese Selbstlosigkeit gesegnet ist - noch lange endet es aber nicht da. So blank sie in ihrem momentanen Zustand wirkt, hat sie viele Facetten, die es noch zu erkunden gibt. Ist es einem ermöglicht gewesen, und man sage, dass es nicht leicht ist, und hat ihr Eis gebrochen, ist man wohl zu Erst sehr überrascht darüber, was für eine emotionale Charakteristika sie eigentlich ist. Würde sie diese nicht versperren, so ist Nour schnell von Dingen emotional berührt und wirkt manchmal auch etwas hochsensibel. Eine einfache Handlung von Freundlichkeit können bei ihr bereits Tränen verursachen, um genauer zu sein, so ziemlich alles was ihr als Sklavin verwehrt war - was bereits die für andere normalsten Dinge sein können, wie ein Bett oder grüßendes Zuwinken - schaltet bei ihr einen Schalter um, welcher sie so glücklich macht, dass es wirkt, als hätte sie gerade eine Millionen Berry gewonnen. Miteinbegriffen ist ihre leichte Begeisterung für alles, was für sie neu ist und sie davor nur von Erzählungen kannte.
Trotzdem besitzt sie noch weiterhin eine Seriosität, die man eher mit Reife vergleichen kann. In keinster Weise benimmt sie sich wie ein Kind oder dergleichen, so hat es manchmal den Anschein, aber an sich ist Nour ein eher ruhiger Mensch, der meist andere sprechen lässt, als selbst zu Wort zu kommen. Sie nimmt ernste Thema mit der perfekten zu erwartenden Ernsthaftigkeit wahr und Späße erlaubt sie sich eher weniger. Ob es nun die Sklaverei war, die sie so prägte oder es auch ohne diese dazu käme, kann nicht genau gesagt werden. Nun mag man denken, dass es den Anschein hat, dass sie Scherze oder weiteres nicht versteht, was aber reiner Irrtum ist. Denn sie findet Witze und Ähnliches sehr wohl lustig, es ist ihr aber meist peinlich - oder jenachdem verboten - zu lachen und versucht sie es so gut wie möglich zu unterdrücken. Je schwerer es ihr aber fällt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ihre Maske aufgibt oder sie wird genervt. Ihr hitziges Temperament hat sie von ihren Vorfahren geerbt bekommen und so ist sie zwar sehr geduldig, wenn man ihr aber auf die Nerven geht, kann sie schnell die Beherrschung verlieren. Es braucht nicht viel um ihre wütende Seite zu treffen, aber genauso wenig braucht es, dass sie sich wieder beruhigt. Im Grunde ähnelt sie einem Wasserkocher, der nach zu langem Erhitzen anfängt zu pfeifen, jedoch in nur wenigen Sekunden wieder aufhört, nimmt man ihm vom Herd ab. Ihre Ausbrüche passieren dann meistens sehr plötzlich und bringen einen wohlmöglich auch leicht aus der Fassung. So spontan ist sie sonst nur, wenn sie eine Idee hat und sie selbst ist vollkommen überzeugt davon, dass dieser Plan klappt. Normalerweise ist sie nämlich nur der stille Beobachter, der wie es einer Raubkatze üblich ist, erst geduldig abwartet, bis er zur Initative greift.
Eben aus jenem Grund ist es beachtlich und lobenswert, wie es ihr möglich ist, bei all den Gewaltaten und Demütigungen die ihr als Sklavin angetan werden, einen kühlen Kopf zu bewahren und ohne mit der Wimper zu zucken, es hinnimmt als wären es nur Federn, die einen streifen. Mitnichten tut sie dies aber aus der Überzeugung, so wie manch ein anderer Wichtigtuer es tut, um gepriesen zu werden, als jemand, der große Schmerzen überstehen kann oder um gänzlich Ärger aus dem Weg zu gehen. Ihre Ignoranz gegenüber der Missachtung zu ihr, hat rein was damit zu tun, dass es ihr als verboten gilt, sich zu wehren und, um es einfach zu erklären, hat es sich in der Weise nun auch in ihr Hirn gebrannt. Erst wenn ihr klar gemacht wird, dass solch eine Behandlung unmenschlich ist und nicht toleriert werden darf, lässt auch sie dies nicht mehr mit sich machen - sie packt wieder Tinte und Feder in die Hand und schreibt Wörter nieder, die für ihre eigene Geschichte gedacht sind.

Wie kommt man aber dazu, dass sie sich einem anvertraut, da bereits schon beteuert wurde, dass sie dazu kaum noch imstande ist? Wo sie doch fast jedwede Person von sich wegschubst, um unter keinen Umständen irgendein Detail von sich preiszugeben? Man mag es vielleicht zu Erst nicht denken, aber Nour schätzt weiterhin heldenhafte Taten sehr. So kindisch es klingen mag - ein Kindheitswunsch, welcher von Helden träumt, die die Welt retten. Zwar ist es nicht ganz das was sie sucht, aber Wohltäter, welche Gutes tun, ohne etwas dafür zu verlange, reicht bei ihr, um für sie dieses Bild als Held auszufüllen. Wenn sie jemanden Gutes tun sieht, ohne dass es aktiv sie betrifft, so ist es wahrscheinlicher, dass sie sich so einer Person öffnen würde. Selbst würde sie auf niemanden zu gehen, doch sollte ein solcher Guttuer auf sie zutreten, wäre sie ihm gegenüber wohl ein wenig offener, zwar ziehe sie es nicht in Betracht einen Wortwechsel auszutauchen, doch würde sie es wagen, ihm in die Augen zu sehen. Danach würde es einige Zeit und Geduld kosten, um sich ihr komplett annäherern zu können und auch ihre ganze Persönlichkeit kennenlernen zu können, jene, welche sie seit ihrer Gefangennahme zu verstecken wissen mochte. Darunter fiele ihre beinahe schon schon tugendhafte Treue und Selbstlosigkeit, die Eigenschaft, sich selbst einer Gefahr zu stellen um den anderen zu retten.

Charakter in Stickpunkten:
- Gehorsam
- Loyal
- Leicht zu begeistern
- Temperamentvoll
- (zumeist) Demütig
- Geduldig
- Ruhig/Still
- (eigentlich) Sensibel
- (wirkt) Abweisend
- Misstrauisch
- (manchmal) Impulsives Verhalten
- Dickköpfig

Stärken:
+ Leistungsfähig
+ Willensstark
+ Bescheiden
+ Unscheinbar
+ Geduldig
+ Guter Hörsinn u. Geruchssinn

Schwächen:
- Menschenscheu
- Misstrauisch
- Selbstlos
- Unterwürfig
- Analphabetismus
- Sozial Unbeholfen
- Orientierungslosigkeit

Vorlieben:
+ Vögel (als Tier)
+ Orte mit Sand (Strände, Wüsten, Sandkasten, etc)
+ Früchte
+ Fisch
+ Musik
+ Warme Temperaturen
+ Ehrlichkeit
+ Geschichten

Abneigungen:
- Sklaverei
- Kalte Temperaturen
- Wasser (Nass werden, etc.)
- Intoleranz
- Nicht ernst genommen zu werden
- Hohe Orte
- Gemüse, das unter der Erde wächst
- Kräuter

Ängsten: Nervig, vielleicht sogar sehr wohl schauderhaft und doch gleichzeitig notwendig sind sie; die unzähligen Ängste, die innerhalb eines Individuums rasten, es zu malträtieren und beanspruchen wagen. Während mancherlei Kreatur unter ihnen wortwörtlich zugrunde geht, allmählich zerbricht und zerfällt, sind insofern wie selbstverständlich noch die Gruppierungen präsent, welche sich niemals irgendwelchen, für sie scheinbar irrelevanten Furchten und problematischen, weitgehend ernsten wie zugleich anspruchsvollen Phobien zu beugen gedenken. Doch zu diesen gehört das Löwenkind nicht und besitzt sehr wohl jene Urängste, die einst dafür waren, um einem das Überleben zu sichern. Es stellt sich daraufhin nur die Frage, inwiefern diese Angst einem wirklichen schaden kann, dass man um sein Leben bangen muss. Und dies fällt wohl auch auf bei Nour zu, welche ohne irgendwelche Traumata erlebt zu haben, eine mehr oder weniger namenlose Phobie besitzt. So könnte einer meinen, sie hätte Angst vor Höhen, doch an sich hat sie nichts gegen diese. Es ist eher die Angst vor dem 'Ruf der Leere', wie es so manch einer bezeichnet und schildert damit das unwillkürliche Verlangen, sollte man beispielsweise am Rand einer Klippe zu stehen, einfach zu springen. Sie ist keineswegs suizidgefährdet, es wurde schon erwähnt, dass sie an ihrem Leben sehr hängt, und eben deshalb hat sie Angst, dass wenn sie in so eben genannter Situation landet, dieses Bedürfniss verspürt und dem danach noch nachgibt. Es ist also nicht wirklich die Höhenangst die sie packt, sondern die Wahnvorstellung, sie könnte diesen Gedanken bilden und dann wirklich springen - Hohe Orte meidet sie von daher, solange es keine Sicherungen gibt, die sie vom Springen gänzlich schützen würden.
Weiterhin ist es eher eine Abneigung als Angst, doch ist es in mancherlei Kontext doch beinahe das Selbe. Dank ihrer Abstammung, hat sie von Natur aus eine eher schwere Beziehung mit Wasser. Nur ungerne kommt sie in Kontakt damit, solange es nicht ums trinken geht. Baden oder duschen - es kostet sie eine Menge Überwindung eines von beidem zu tun und sinkt ihre Laune glatt in den Minusbereich, ob nach einem Bad oder einem plötzlichen Schauer. Es wäre abzuraten sie zum nass zu machen aus reiner Heiterkeit, außer natürlich man möchte sterben, damit wäre der Todeswunsch nämlich sogleich erfüllt. Doch nein,  Spaß beiseite - würde sie platschnass sein, ist sie unansprechbar und sehr reizbar, bis sie wieder trocken ist. Sollte sie wegen jemandens Schuld in Kontakt mit Wasser kommen, so entwickle sich ein langanhaltender Groll gegen ihn; jenachdem wie sie zu der Person steht, muss die Länge aber nicht immer allzu groß sein.

Macken/Angewohnheiten: Es gebührt zu ihren Ticks, ihren Macken und dementsprechend gleichzeitig ihren gewissen Defiziten der Anstoß von Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, da jegliche Kreatur dieses unendlichen, dermaßen unfassbaren und noch immer weitestgehend unerforschten Universums davon verschont zu bleiben schafft. Ihr als eine Shimá bleibt es nicht verwehrt, ein katzenhaftes Verhalten entwickelt zu haben. Nun, nicht genau ein Verhalten, sondern eher gewisse Eigenschaften, die man sonst vielleicht nur die Hauskatze gewohnt ist. In ihr steckt der Jäger, von daher  ist es auch nicht verwunderlich, dass sie auf schnelle Objekte reagiert. Und um diese zu kriegen, passiert es nicht selten, dass - wie es für eine Shimá normal ist - sie auf allen Vieren losrennt. Allerdings wird es etwas unangenehm anzusehen sein, bezeichne man es als einen Scherz und Fremdschämen zugleich, wenn sie einer Kugel an der Schnurr nachjagt oder auch einem Schmetterling. Im Nachhinein ist es auch ihr peinlich, doch im Eifer des Gefechts ist sie so darin vertieft, dass sie alles um sich herum ausblendet. Als wäre dies aber nicht genug Grund, wo einem die Röte ins Gesicht steigt, durch Handlungen die man ich späteren Verlauf zu bereuen vermag, hat sie auch das innerliche Bedürfniss in viereckige Formatierungen sich zu begeben und es sich zum Schlafplatz oder gar zum reinen Sitzen zu machen. Die Größe spielt meist keine Rolle, es ist ihr eine einfache Genugtuung und fühlt sie zwar weder Erleichterung oder ein sonstiges Gefühl, da es vom impulsiven Handeln jeglich nur Instinkt ist und kann die Rothaarige es sich selbst nicht so wirklich erklären.
Derweil sind es nur Eigenschaften, die sie ihrem Vorfahren zu verdanken hat, und es mögen zwar welche sein, die einem wirklich unangenehm sind, doch findet sie sich mit diesen Macken einzigartiger und als eine stole Shimá würde sie auch nicht daran denken, diese ablegen zu wollen.
Nun hat sie überdies aber noch eine Angewohnheit, den sie nur dank ihrer eigenen Anima zu besitzen verdankt. Mancher verspürt die Ignoranz eines anderen der eigenen Person gegenüber durch subersives Verhalten - Bemerkungen, auf die man herzlich verzichtet hätte, oder eine nervige wiederkehrende Handlung - und wünsche sich dadurch nicht zu selten, dass sie einfach verschwinden würde. Einer reagiert durch direktes Ansprechen, ein anderer lässt es unkommentiert über sich ergehen. Zu diesem Teil präferenziert Nour wohl eher zweites als ersteres, doch sie gibt sehr wohl zu verstehen, wenn ihr jenes durch den Strich geht. Deutlich macht sie ihre Missgunst durch einen schmollenden Ausdruck, Aufblasen ihrer Wangen und nach innen gesenkten Augenbrauen. Eine nützliche Methode, um ihrer Hitzigkeit noch bei letzter Sekunde aus dem Weg zu gehen, ehe sie die Kontrolle verliert und unfreundlich wird.

Krankheiten/Süchte: Veränderungen, die einen benachteiligen können, so wie meist, aber auch manchmal etwas positives mitbringen können. Einer wird von Stimmen im Kopf verfolgt, anderer kann ohne einen Schluck von Alkohol jede fünfte Minute nicht anständig den Tag überstehen und ein letzterer wäre ohne eine Maschinerie nicht in der Lage zu überleben. Ob es durch Vererbung kam oder von Traumata, die einem das Leben zu sehr erschwerte, als das man ohne es nicht hinbekommen würde. Zu keinerlei kann sie etwas aufzählen, zwar erlebte sie grauenvolle Dinge, die sie sehr wohl verfolgen und es existieren leichte Anzeichen, dass sie von einer postraumatischen Belastbarkeitsstörung leidet, so verbindet sie Gewalt - ob nun ihr oder jemand anderem geschadet wird - schnell mit ihrer Haltung in der Sklaverei und ist für eine Sekunde zurück in dieser Zeit. Aber es ist nicht so, dass es sie wirklich verfolgt oder Ähnliches. Viel eher ist es eine Schlafstörung von ihr, die sie sich selbst nicht ganz erklären kann - Schlafstarre.  Ein seltsames Phänomen, welches beinahe jeder einmal erlebt hat, ob nun bewusst und für längere Zeit oder nur wenige Sekunden. Doch seit längerem tretet solch eine Paralyse bei ihr häufiger, fast schon chronologisch auf und bedeutet von daher, dass sie nach dem Aufwachen nicht in der Lage ist, sich zu bewegen. Es hält glücklicherweise nur eine halbe Minute an, und wie manch anderer, wird sie nicht von Halluzinationen heimgesucht, es ist ein trotzdem sehr erschreckendes Erlebnis, wenn man für eine bestimmte Zeit vollkommen hilflos und unbeweglich ist.

Hobbies: In ihrer momentanen Situationen hat sie keine Wahl zu einem solchen Vorhaben, in welcher die Person etwas tut, bei dem sie sich wohl fühlt und es mit Freude unternimmt. Sollte sie aber jemals zu einer solchen Tätigkeit im Stande sein, wäre eine ihrer Lieblingsbeschäftigung wahrscheinlich simples Spazierengehen. Die Einnahme von frischer Luft und einer intensiven Auseinandersetzung mit der Natur sind es, die bei ihr ein Wohlwollen wecken und sich ihre Entspannung verdienen. Ob es durch den Wald ist oder auch durch die Stadt, solange es in ihrer Freiheit geschieht, genießt sie alles davon.
Wenn man nun aber meint, sie wäre nur ein Freund von Unternehmungen, ohne jegliches Kräftenutzen, der verfehlt hierbei stark daneben. Gerne ist sie damit beschäftigt aktive Aktionen in Forme körperlicher Belastung auszuführen und sich so so manch eine Zeit einen kompletten Tag damit verbringt. Häufig nutzt sie zum trainieren ihre beiden Ketten, welche sie wie eine Art Gymnastikringe nutzt und so ihr Oberarme trainiert oder auch ihre Beine. Damit ist sie auch sehr in der Kunst der Akrobatik geübt, wodurch ihr Training für manch Auge schön anzusehen ist, obwohl es es nur eine sportliche Verausgabung ist.

Schrift: Es geht ganz einfach, denn Nour hatte nie die Chance gehabt schreiben zu lernen. Sollte man ihr Stift und Papier in die Hände drücken, wäre sie wohl nur in der Lage sich mit niedlichen Zeichnungen zu verständigen, die zwar keineswegs einem Meisterwerk nachkommen, aber ihren ganz eigenen Charme haben.

Weiterentwicklung: Was zählt als eine Art des Progress des Lebens - das Reifen eines Menschen, welches verschiedene Veränderungen bedeutet und verursacht? Für einen sind es bereits die kleinen Missgeschicke während seiner Existenz, aus denen er folglich Schlüsse gezogen hat, welche Handlungen er beim nächsten Mal nicht mehr zu tun vermag. Anderer sieht aber auch das Erblühen seines Habitus und die dazugehörige weltanschauliche Konzeption - dazu gehört auch das Intellekt - als eine Progression. Auch in ihrem Fall zählen diese Aspekte dazu, welche sie reifen lassen werden, zu der Person, die bislang noch versteckt in ihrer Persona liegen. Damit sie einem Schritt näher zu einer Hinreifung gelangt, benötigt es zu aller Erst jemanden oder etwas, dass ihre Steinrüstung zu durchbrechen weiß, um ihrem kompletten Wachstum freien Lauf lassen zu können.
In dieser Hinsicht findet ihre größte Entwicklung durch die Tatsache statt, dass sie aus den Ketten ihrer Sklaverei befreit wird und von dem an lernt, für sich selbst zu denken und zu sorgen. Ob es einfache Entscheidungen sind, wie welche Speise sie als nächstes essen will, oder aber wichtigere, wie, beispielsweise, sie ihre Zukunft gestalten möchte - ohne, dass es ein Hindernis gibt, das ihr ihren Weg dahin versperrt. Es wird Zeit brauchen bis sie dazu imstande sein wird und auch wenn ihr bewusst ist, wie solches Handeln funktioniert, benötigt sie erst jenen Handlungsablauf, welcher die Größenart aufeinanderfolgender Ereignisse umschreibt, um sich aus derlei psychische Ketten der Gefangenschaft vollständig entmächtigen zu können. Großteils wurde bereits unter dem Punkt 'Charaktereigenschaften' genannt, wo jene charakterliche Entwicklung nocheinmal genauer behandelt wurde.
Ihr Wesen als Shimá verleiht ihr zudem ungeheure Körperkraft, welche sie bislang aber noch nicht vollkommen ausschöpfen konnte und dies nur unter extremen Situationsgegebenheiten kann - von einem hohem Anteil an Stress belastet sein oder aber aus Zwang in Form von gewaltätigen Ausübungen. In kommender Zukunft möchte sie diese besser zu kontrollieren wissen und sich nicht von den Gegebenheiten der Lage beeinflussen lassen. Wenn sie einem Kameraden zu helfen vermag, will sie nicht erst physischen Schmerzen oder geistiger Tortur ausgesetzt sein, und vielleicht danach gar nicht mehr in der Lage zu sein zur Hilfe zu kommen. Mit zu ihrer Art gehören auch ihre Haare, welche sie im Verlaufe ihrer Freiheit wachsen lassen möchte, einerseits als Rebellion gegen das sonstige Schneiden und Verkaufen dieser, andererseits aber auch als ihren Stolz darüber, der Blutlinie der Shimás anzugehören.

Sexuelle Orientierung: Hetero

Motto: "Du musst dich nicht vom Schicksal steuern lassen, du kannst auch Freiheit wählen.", wäre die Devise, welcher sie folgt und sich davon leiten lässt. Im reinen Zusammenhang mit jeglicher Situation, ist es in dem Sinne ihr Motto, dass es ihre höchste Priorität ist und der erste Gedanke sein sollte, den eignen (freien) Willen durchsetzen zu können und nicht durch nebensächliche Behauptungen oder Handlungen davon abgebracht zu werden. Auch wenn sie oft nur still nebenbei zusieht, wenn es darauf ankommt gibt sie ihre Meinung wieder. Es gibt ihr auch einen gewissen Hoffnungsschimmer, dass egal wie hoffnungslos es im Moment aussieht, es sich immer noch ändern lässt und nicht - wie im Motto genannt - vom Schicksal abhängig ist.

Themesong: https://youtu.be/FXhk9bW70fs

Traum: Vielerlei Entscheidungen entpuppen sich als vielfältig und nahezu unvorstellbar individuell, sollten sie näher, oder eher detailreich analysiert, gegebenenfalls sogar ausgiebig dokumentiert werden. Nicht grundlos ergeben sich oftmals Kompromisse daraus, Erfahrungen werden gesammelt und folgende Erwartungen dementsprechend kreiert, ihre bloße Existenz fundamentiert auf Erlebnissen wie gleichermaßen Aspekten der mannigfaltigen Charakteristika eines einzelnen Individuums, das sich im Verlaufe seines ach so teuren Lebens sowohl Berechtigung, als auch Ansehen und Akzeptanz errang, ein fortwährender Prozess, der selbst in endlosen Jahrzehnten niemals zu enden, geschweige denn abbrechen vermag. Das Streben nach Glück, vielleicht aber auch das Nachsehen gegenüber sämtlichen, höheren Persönlichkeiten würde man möglicherweise auflisten, ganz zu schweigen von dem altbekannten Ziel, lediglich wenigstens einen gewissen Grad an Ruhm erfolgreich zu ergattern, sich sozusagen loben und preisen zu lassen, während etliche Häupter die Taten desjenigen ausschließlich zu wertschätzen lernen.
Nour fällt nur indirekt in die letztere Sektion, so ist es eine Wunschvorstellung, nein, viel eher ihr Ziel, dass jener Kerker, in welchem sie jahrelang gefangen war, endgültig abgeschafft, und wenn möglich auch durch ihre eigene Hand, wird. Die Vernichtung der Sklaverei - Handel von Menschen und einzelnen Individueen eine Zahl für den Wert ihres Lebens geben - ist es, was sie ersehnt und eines Tages zu tun gedenkt.


[Vergangenheit]

INSERT

Geburtsort: INSERT


[Familie]

Mutter: (Name, Alter, Aussehen, Beruf, Charakter, Beziehung zu eurem Charakter, Bild muss nicht sein aber ist das Sahnehäubchen)

Vater: (s.o.)

Sonstige Verwandte: (s.o.)

Andere Bekannte: (s.o.)


[Crew]

Steckbriefname: Löwenkind

Kopfgeld: (Nach einer Zeitspanne)
1. ///
2. 30.000.000 Berry
3. 79.000.000 Berry
(4. 102.000.000 Berry)

Wie trat dein OC der Crew bei: Für sie quälerische lange Zeit gefangen und ausgenutzt - sie hat keinen Weg befreit zu werden noch sich selbst zu befreien, egal wie sehr sie diesen Wunsch doch hegte. Misshandlung versperrte ihr die Möglichkeit sich nach Hilfe umzusehen und nach dieser zu fragen. Wie käme man auf die Idee, sie danach zu fragen, ob sie sich ihnen beigesellen will, nun auch für eine längere Reise? Oder wieso sollte sie sich einer ihr völlig fremden Mannschaft anschließen - ja gar den Gedanken hegen, dass diese Leute ihr Gutes tun und ihr keine Grausamkeiten über ihren Geist und Körper verrichten? Auf das erste Treffen hin würde sie gedemütigt, malträtiert und Gewalt erleben, welcher sie sonst der restlichen Periode des Jahres entgehen kann. Als Bankett zum Vergnügen und zum Feiern, wo sich Piraten amüsieren sollen - sie wird als Hauptattraktion an diesem Fest teilnehmen. Ihr Eigentümer ein Junge reichen Hauses, welcher ein solch verfluchtes Auge auf das Löwenmädchen geworfen hat, dass er sie für alle seine Aktionen mit sich an seiner Seite haben will. Als ein Sympathisant der Seeräuberei und jenen, die diese ausführen, geschieht es, wenn Nour das Glück auf ihrer Seite hat, nur einmal im Jahr, dass ihr Gebieter Prinz Harunh sich dazu entscheidet ein Fest zu Ehren der Piraten zu veranstalten. Was kann man auf diesem Soiree erwarten, immerhin ist der Jungspung von solch hohem Stand, er könne sich beinahe jeden Wunsch mithilfe von Geld erfüllen lassen? Auf dem Vorhof seines Vaters Gehäuse und des Insels ganzer Stolz, werden ach so pastorale Ausschmückungen ausgehangen zur Ehrenbezeigung und zur Protzerei ihres Vermögens. Ob es teure Lichter über den Köpfen der Besucher ist, hängend an einer meterlangen Pergola, oder aber innerhalb des Geschehens der Fete, das Servieren von luxuriösen Speisen, keiner dieser Aspekte ist sich der Prinz zu fein, sogar für das sonst eher räudige Gespann von Freibeutern. Es ist aber wie ein Wunder, man würde es wohl zu Erst nicht meinen, dass der Junge und die Piraten sich wie Pech und Schwefel ergänzen. Ob es daran liegt, da er ein solch beachtliches Charisma verfügt, oder weil er gleichermaßen unmoralisch ist, wie die Mehrheit der Individuen, die sein Interesse wecken, sei dahingestellt. Ein streng zu befolgendes Formular besitzt Harunh nicht und das Vorgehen der Suche nach potentiellen Gästen beruht rein darauf, jeden einzuladen, der sich als Pirat bezeichnet. Durch Informanten des Jungen versichert er sich dann, ob dem denn auch wirklich so ist, nicht, dass ein Bettler der Insel sich urplötzlich auf dem Fest Nours Eigentümers befindet. Zu jener Einladung entsendet er mehrere seiner Bediensteten in die bürglichere Hälfte der Insel, wo sie sich in der Stadt oder dem Hafen nach Piraten umsehen und sie zum Kommen auffordern. Die Chance ist hierbei sehr klein, dass einer übersehen wird und somit nicht dazu imstande wäre teilzuhaben. Und, es kann für den einen wohlmöglich etwas abstrakt wirken, gibt es nie zu viele Gäste, oder eher gesagt, es fehlt an keinem Gut, welches der Prinz seinen Eingeladenen nicht zu bieten hat. Begehren, sie sie erfüllt bekommen wollen anstelle selbst dafür Hand anzulegen, werden ihnen hier genüge geleistet, ohne, dass der Junge einen Gegenwert verlangt. Es ist somit nicht anders zu erwarten, dass auch die Mannschaft - und somit auch der Captain Callen - zu dieser Festivität dazu gebeten wurde. Von guter Reputation bereichert sich dieses Event und dem abzuschlagen ist doch tatsächlich ein Versäumnis - wieso sollten sie dem abschlagen?
Welche Rolle spielt aber nun die Rothaarige, als dass sie sich darauf keine Sklavin mehr behaupten muss und von dem an auf hoher See unterwegs war? Keine Seltenheit, mitnichten, ist es, wenn auch der Prinz sich dazu entscheidet mit spärlicher Bekleidung, anders als sonst teurer Adelskleidung, auf der bürgerlichen Hälfte nach seinen Idolen zu suchen. Das Mädchen, welches er immer mit sich hat - Nour - ist damit auch nicht weit und begleitet ihm beim naiven Rundlauf und der Suche, wobei sie auf eine Gruppe stößt, die ihr in naher Zukunft aushelfen werden - der Mannschaft, welche sie später begleitet. Ein tollpatschiger Zusammenstoß, ob sie dabei hinfiel oder ihr Einladungen in Form von Zetteln aus den Armen fielen, welcher sie danach eine Strafe des Jünglings kostete, wenn auch nicht vor Augen der Piraten. "Nour, du bist so ein Tollpatsch! Ich entschuldige mich vielmals für ihr Verhalten - wie wäre es, wenn ihr als Entschädigung ganz vorne sitzt, wenn sie ihren Auftritt hat?", wäre wohl seine geläufigste Replik. Sowohl ihm als auf der Rothaarigen wäre auf Anhieb klar, was damit gemeint ist - so ist sein Interesse, welches ihm komplett die Wahrnehmung der Realität klaut, für Piraten relativ voreingenommen und erhoffte sich wohl, dass auch diese Crew von solchen Handlungen begeistert ist. Der genannten Gruppe bleibt aber verschwiegen, um was es sich handle. Ein Auftritt, die Möglichkeiten sind groß: Sie könnte tanzen, vielleicht singt sie, möglicherweise hat sie eine humoristische Ader, die sie erst bei voller Entfaltung eines Publikums vorzeigt - es gäbe kein Ende. Und auch wenn der Junge erst als der Prinz nicht durchgänge, so doch als, ironischerweise, sein eigener Bediensteter, weshalb man doch gerne annehmen würde - wenn auf zum Leideswesen der Shimá, was zum Zeitpunkt jedoch noch unbekannt war.
Zumeist betreten das Bankett Piraten von vulgärem Gemüt, oder aber jener, die sich nicht den Mut nehmen, zur Tat zur schreiten und einschüchtern lassen von der großen Menge an Verbrechern. Das Fest besteht nicht nur aus nebensächlichem Essen und Trinken von der brennbaren Flüssigkeit, die dem einen oder anderen relativ schnell die Gedanken benebeln, sondern auch Darstellungen von Tänzern oder Musiker sind an diesem Abend anzutreffen. Somit ist es an sich eine fröhliche, wenn auch für manche einschüchternde, Geselligkeit, um die es schade ist, dass sie nur ein paar Mal, wenn überhaupt, stattfindet. Ganz vorne, direkt neben dem Prinzen, ist die so - von allerlei verteilten Menschen, die nicht dem selbigen Universum angehören - heiß begehrte Mannschaft, welche wohl entweder hinter die Facetten des Jungspunds geblickt hat, oder aber auf sein Schauspiel hineinfiel. Nähert sich der Abend langsam seinem Ende und sie meisten erkennen nicht mal mehr die Hand vor ihren Augen, ob es an der tiefen Nacht liegt oder ihrem Alkoholintus, so gibt der Prinz das große Finale bekannt. Vielleicht etwas unfreundlich, etwas forsch, bracht er seine Sklavin, Nour, ins Rampenlicht. Einer war vielleicht begeistert, ein anderer verwirrt von dem was noch kommen könnte - gesagt sei aber, man merkte die Unmut der jungen Frau an. Nur leicht bekleidet in Kleidung, die wohl für sie als Sklavin zu teuer sind, als dass sie sowas jemals tragen würde und einzig für das Event geschneidert, wird sie mit schweren Ketten am Hals und um die Beine der Menschenmenge präsentiert. Kein Beklagen ihrerseits, eher nur ein beschämender Blick von ihr und einer unsicheren Haltung, kann es trotzdem dazu kommen, dass er, wie ein Tier in einem unhumanen Zirkus, sie an diesen Metallfesseln zieht, um ihr ihre Lage weis zu machen. Ein Anschubser, wie es mancher vielleicht mal tat, in Form eines Stockes, um zu überprüfen ob ein nicht bewegendes Lebewesen noch lebe. Oder auch als Zeichen für "Tu etwas", in rauer Umsetzung. Wenn der Vater nicht zu Hause ist, kommen doch wahrlich vollkommen neue Bilder zum Vorschein, oder nicht?
Umgeben von Menschen, von denen der Prinz denkt, sie hätten bei sowas ihren Spaß, führt er die Person vor, die unfreiwllig ihm ihre komplette Abhängigkeit geben musste, wie ein dressierter Hund in einer Hundeshow. Je nachdem, wer sich unter den Gästen befindet, gibt es freiwilligen Beifall zu dieser Darbietung, oder aber von den bedrohlichen Wachen erzwungen, welche einem anfangs vielleicht nicht auffielen, beim genaueren Hinsehen aber zu Massen in den Schatten lauerten. Ihr Demütigung bereitend, einzelnen Gästen aber Satisfaktion bereitend, zwingt er sie zu verschiedensten Handlungen, um auch seiner eigenen, ekelerregenden Befriedigung - einen Menschen unter ihm zu verschmähen - nachzugehen. Bei Missgeschicken oder anderen Taten, die  Fehl am Platz wirkten, ziehte er einfach an der Kette in seiner Hand, welche ihr bereits das Atmen erschwerte, um sie entweder zum stolpern oder einem vollständigen Fall zu bringen. Sie gab keine Hilfezeichen von sich oder Ähnliches, aber dennoch war es die Mannschaft, eben jene Mannschaft, die sich für sie einsetzte, während andere den Blick abwendeten oder ihren Vergnügen daraus zogen. Vielleicht benötigte es erst eine Sekunde der Realisation, dass jener grauenhafte Akt vor ihnen tatsächlich die Hauptattratkion war, weswegen sie erst so spät eingriffen. Als Entschädigung für ein kleinen Fehler am Mittag davor, durften sie in der ersten Reihe sitzen bei der Hu­mi­li­a­ti­on der 19-Jährigen - wohl keine Wiedergutmachtung, die einem als erstes einfiele. Anfangs wohl erst allein rebellierend gegen dieses Behandeln des Löwenmädchens, so schlossen sich nach und nach auch jene Piraten an, welche ebenfalls kein Freund von Sklaverei oder solcher Entwürdigung waren - möglicherweise auch beides. Aus diesem Aufstand entwickelte sich ein Kampf, mit dem Hauptziel: der Prinz. Piraten, welche Gefallen an der Darbietung hatten, machten sich größtenteils aus dem Staub und so war es jeglich ein Kampf gegen die Wächter des Jungen, welcher mitsamt seiner Sklavin in seines Vaters Schloss flüchtete.
Durch Durchkämpfen erreichte die Mannschaft nun auf des Prinzen Versteck, einfacher gesagt, sein Schlafgemach, wo er bereits dabei war seine unentbehrlichen Sachen zu packen, um für eine Zeit aus dem Königreich zu verschwinden. Negativ überrascht war er dann jeweils davon, dass man sich so schnell zu ihm durchkämpfen konnte und - so obskur es klingt - befahl Nour ihn zu beschützen. Auch wenn sie allerlei Qualen durch ihn erleben musste, so tat sie es wie ihr befohlen und verteidigte ihn, zum Misswollen der Crew, welche das Mädchen nicht als ihren Feind sieht und so auf sie einreden zu versuchen, wohlmöglich auch mit einer kleinen Priese Gewalt. Es war aber letztendlich das Wimmern des Jungen und die Kette um ihren Hals, welche an einem Möbelstück hängen blieb, und so an diesem zerrte, die sie aus dieser Art Trance weckten und sie erkennen ließen, dass es ihr wohl diesmal wirklich vergönnt war, frei zu sein. Sie erbat die Entschuldigung und Gunst der Piraten, denn sie wolle sich dem Jungen selbst widmen. Beinahe mitleidserregend war sein Weinen, welches sie sonst nie so zu Gesicht bekam, versteckte er sich immerhin immer hinter jemand anderem. Doch diesmal gab es diesen signifikanten jemand nicht und zeigte er nocheinmal sein wahres Gesicht hinter seinem wahren Ich. Während sie auf ihn zuging, bot er ihr vielerlei Vergütungen, von teurem Schmuck oder - unfassbarerweise - einen eigenen Sklaven. Sein letztes Hab und Gut, eine Frucht, die er von seinem Vater bekam, war es, die er ihr anbot. "Eine Teufelsfrucht! Ich weiß nicht was sie tut, aber... sie geben dir Macht! Alles, nur verschone mich!", war es wohl, weshalb sie davon kostete, aber diese danach unbeeindruckt zur Seite warf. Sie dankt ihm dafür, aber mehr Macht bräuchte sie nicht, um ihn heimzahlen zu lassen, was er ihr jahrelang antat. Ob es wegen dem Eifer des Gefechts war und das dazukommende Adrenalin, dass es ihr dieses Wissen verabreichte, aber als hätte sie sofort erkannt, was für Kräfte die Teufelsfrucht in sich hatte, kettete sie den Antagonisten ihrer Geschichte mit der Eisenfessel um ihren Hals an die Decke. Es wirkte zu erst grotesk, keineswegs, immerhin sah diese Kette wie ein dritter Arm von ihr aus, doch sie strafte ihn wie sie es für richtig hielt. Das Schloss um ihren Hals abzumachen war nun kein Problem und der Junge nun ohnmächtig, wurde nun in der Art, wie er ihr es tat, eingeschlossen. Sie könnte ihn an Piraten verkaufen oder schlimmeres, aber entschied sich dazu, ihn vor der Stadt bloßzustellen.
Nur in er Hose bekleidet und Dreck am ganzen Körper, hing er über den Abgrund, der den Schund der Gesellschaft von den Bürgern und dem Adel trennte, von wo aus jeder ihn sehen konnte.
Nun war sie frei, aber dankbar zeigte sie sich der Piratenbande trotzdem nicht, die das alles bewerkstelligte. In der Hitze des Moments war sie vielleicht davon angetan, doch nun da sie keine Person mehr hatte, dem sie ihr Leben verpflichtete, wusste sie nicht, was sie tun sollte. Vielleicht sogar arg wütend und verwirrt reagierte sie auf ihre momentane Situation und gab ihnen die Schuld, dass sie jetzt wohl, auch wenn die Stadt diese Niedergang des Prinzen preise, vom König gesucht wird, jetzt wo sie weder einen Rückzugsort auf der Insel hat noch Freiwillige, die sich der Gefahr eines Verrats nicht stellen wollen, die sie aufnehmen würden. Eventuell war es aus Mitleid oder aus reiner Güte, dass sie gefragt wurde, ob Nour sie vielleicht begleiten will, bis sie ein zu Hause findet. Und auch wenn sie es nicht zeigte, so war sie den Leuten doch sehr dankbar und vertraute ihnen. Damit willigte sie ein und, so kitschig es auch klingt, wurde letztlich die Mannschaft und das Schiff ihr Zuhause.

Weshalb ist dein OC für die genannte Position geeignet?:

Wünsche, die die Crew betreffen:


[Kampf]

Teufelsfrucht: Die Kinzo-Kinzo-Frucht (jap.: 金属 [kinzoku] = Metall), oder auch Metallfrucht genannt, ist eine stechend grüne, beinahe gelbe, kreisrunde Teufelsfrucht, die dem Nutzer es ermöglicht, jegliches Metall durch durchgängige Berührung zu steuern. Eingeschränkt ist sie hierbei noch was seine Form angeht, verheißt, dass sie im Moment nicht in der Lage ist es zu verflüssigen oder in anderer Art zu verformen und somit bei Metallen, die sie auch mit bloßer Hand nicht bewegen oder ihrer Gestalt Änderungen geben kann, keine präzisen Verformungen ausführen kann. Um dieses zu verflüssigen fehlt ihr noch das Auge für die einzelnen Strukturen innerhalb des Stoffes, welche sie zu spüren braucht, um sie auf diese Weise erhitzen und somit in eine flüssige Gestalt umändern kann. Deshalb ist sie auf Gegenstände wie ihre Ketten beschränkt, welche dank ihrem Aufbau in anderer Weise beweglich sind. Damit ist ihre Teufelskraft direkt mit ihrer körperlichen Stärke verbunden - kann sie eine Eisenstange verbiegen, so kann es auch nur mit einer Berührung tun - und da diese noch sehr unkontrolliert ist, kann sie ihr volles Potential nicht nutzen. Wie bereits erwähnt wurde, solle es wie in ihrer momentanen Lage noch auf die Ketten beschränkt sein, ist jenes Metall, worunter jegliches erdenkliches gehört, dann wie eine Erweiterung ihres Körpers und wirken Handlungen verständlicherweise, als wäre es nie anders gewesen. Sie musste aber während ihrer Reise zu spüren lernen, dass, sollte das Eisen oder weiteres rosten, sie dieses nicht mehr nutzen kann. Noch am Anfang ihrer Reise sind ihre Waffen, dank dem heißen Klima auf ihrer Anfangsinsel, rostfrei, doch bereits auf der See fingen die Eisenfesseln an, an dem braunroten Befall zu leiden, was nicht nur zur Folge hat, dass sie diese nicht nutzen kann, doch scheint Berührung mit Rost bei ihr einen ähnlichen, wenn nicht sogar schlimmeren, Effekt zu haben, den sonst nur Seestein hat. Ihr schwindet nicht nur die Teufelskraft, aber wird sie so immens geschwächt, dass sie nicht mehr in der Lage ist ihr Bewusstsein aufrecht zu erhalten. Die kleine Berührung mit diesem Korrisionsprodukt reicht, um ihr den Garaus zu machen.
Sollte sie nach längerem Training aber in der Lage sein Metalle zu verformen, so wäre sie fast nicht schwerverletzbar, sollten es Schwerter oder ähnliche Waffen sein, da sie ihre Schärfe einfacherweise loswerden kann oder die Klinge bei Berührung ihrer Haut ganz einfach zu einer vollkommen anderen Gestalt umverformt. Natürlich ist dies vollkommen aktiv und sollte sie einen Schwertangriff nicht vorhersehen, ist sie auch diesem hilflos ausgesetzt. An sich wäre sie auch in der Lage Metallpatronen umzuformen, es würde aber nicht an ihrer Aufprallstärke ändern, genauso wie es bei Klingenangriffen ist; jeglich Schnitte oder Durchbohrungen vermeidet sie, da dort die Hiebe um einiges schwächer sind.
Attacken an sich hat sie jeglich in Kombo mit den Ketten, da sie noch weit davon entfernt ist, ihrer Kraft vollständig reif zu sein.

Hischtpa Chains: Durch Auffädeln der Ketten um ihre Arme und zügiges Ausfädeln dieser, hat sie genug an Stärke um diese in den Boden oder sogar in Stein brechen zu lassen. Dabei bleiben diese hängen und ermöglichen Nour die schnellere Fortbewegung durch Ziehen und einem wiederholtem Vorgang vom vorher genannten Prozess. So erreicht sie auf einfacher Orte, die ohne jene Hilfsmittel eher schwer zu erreichen sind. Der einzige Nachteil liegt wohl darin, dass wenn sich eine unvorhersehbare Begebenheit ereignet, dank welcher sie ihre Ketten nicht herausziehen kann, sie, kurz und knapp, in der Patsche steckt. Mit der selben Technik kann sie auch weit entfernte Gegner oder Gegenstände zu sich ziehen, so lange die Länge der Eisenfesseln reicht - doch damit sie sich nicht irrt und ins Nichts greift, hat sie für diesen Fall ein ausgezeichnetes Gespür entwickelt oder eher wird.

Shahyn Chains: Im Moment noch recht makaber und schmerzhaft, da ihre Waffe momentan nicht ganz ihren Vorstellungen entspricht, kann sie durch Verlagerung ihrer Kraft den Gegner wie mit einem Schuss durch die Ketten verletzen. Die Enden steuern dabei mit ungeheurer Geschwindigkeit auf den Anderen zu und, sollte er nicht schnell genug reagiert haben, durchbohrt ihn. Da die Enden gerade aber noch nur ein einfacher Kettenteil ist, somit stumpf, fällt dieser Angriff noch eher schwer aus und führt eher zu Verletzungen, die sonst Schläge verursachen.

Thueban Chains: Obwohl einfach durchbohren, so vulgär es auch klingt, am leichtesten wäre, kann es auch sein, dass sie einen Gegner wohlmöglich nur gefangen nehmen muss - oder auch erwürgen. Mit jenem Angriff schlingt sich die Kette um sein Opfer wie eine Schlange und drückt sich fest an ihn, was beinahe jegliche Flucht unmöglich macht, sollte er nicht in der Lage sein, dass Metall ihrer Waffe aus reiner Körperkraft, oder anderen Hilfsmitteln, zu durchbrechen.  Die Kunst in dieser Technik liegt wohl darin, dass sie keine eigene Stärke nutzen muss, da das Festhalten durch reine Physik so kinderleicht ist und sie nur die Ketten fest genug um die Person schlingen muss.

Haki: ///

Waffen: Eine Vorrichtung zum Verletzen eines anderen, in dieser Welt, wo der Stärkere zu siegen vermag, so wäre man ohne diese nicht halb so weit gekommen. Einer nutzt sie aktiv und wäre ohne sie aufgeschmissen, während sich der Nächste denkt, dass er ohne ein Kampfgerät an genug Stärke besitzt. Es gibt auch jene mittendrin, die ab- und zu zu einem solchen Werkzeug des Verwundens greifen, da sie in einer misslichen Situation sind. Vielleicht haben sie eine emotionale Bindung zu diesen Gerät aufgebaut oder aber könnten es in binnen weniger Sekunden durch ein Neues auswechseln, welches besser ist. In jeder erdenklichen Form auffindbar, vielleicht auch nie dazu gedacht, als Waffe benutzt zu werden. Vielleicht dafür erdacht, Menschen festzunehmen und ihnen die Freiheit zu rauben - nicht gedacht dafür, durchbrochen zu werden, sondern festzuhalten.
Nours Ketten - sie hätte sie gleich nach ihrer Befreiung abnehmen können, doch tat sie es nicht. Wieso trägt sie diese Lasten mit sich? Möglicherweise undenkbar, aber sie wuchs mit jenen auf und sind sie wohl das Einzige, was ihr wirklich aus ihrer Kindheit geblieben sind. Und nun haben sie dazu einen anderen Nutzen - früher gegen sie verwendet, so sind die Ketten aus der Zeit ihrer Sklaverei mittlerweile ihre Diener und tun das, was sie möchte. Sklaven sollen sehen, dass sie nicht die Hoffnung aufgeben müssen und die Zeit kommen wird, wo auch sie frei sein werden, so wie sie es ist. Meterlange Eisenketten, gute 15 Meter, trägt sie andauernd mit sich als Zeichen der eigenen Autonomie und würde nicht im Traum daran denken sie auszutauschen.
Aber auch sie kann sich nicht ganz den Gesetzen der Natur stellen und nach einiger Zeit auf hoher See muss sie feststellen, wie sich ihr Körper anfängt schwächer zu fühlen und ihre Teufelskräfte nach und nach schwinden. Und es dauerte wohl einige Tage an Spekulationen, wieso die Kämpferin für längere Zeit bewusstlos war, bis man ihr die Ketten entfernte und sie sich gleich besser fühlte. Auch wenn sie diese nun nicht mehr berühren konnte, so wollte sie diese nicht loswerden und trennte das Metall von ihren Armen, in dem sie etwas Stoff um ihre Handgelenke bindete, was zur Folge hatte, dass ihre Teufelskräfte nun allerdings auch nicht mehr funktionierten. Erst auf einer nächstmöglichen Insel, ließ sie sich von einem Schmied ihre Ketten veredeln, wodurch sie nun langsamer rosten, aber von der jungen Frau trotzdem immer mal wieder behandelt werden mussten. (Nachher: http://static2.wikia.nocookie.net/__cb20130224090819/magi/images/5/5a/Amol_Selseira_anime.png )


Zuletzt von Admin am Fr Jun 08, 2018 9:45 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Admin Do Mai 24, 2018 9:16 am

Kampfstil: Von Natur aus ist sie eigentlich dazu angelehnt, zusammen in Kooperation mit anderen zu kämpfen. Sie kriegt es gut hin, sich auf eine bestimmte Person oder eine ganze Gruppe anzupassen und sich ihrem Schema nach ins Gefecht zu stürzen. Zumeist ist sie soetwas, was man die unterstützende Nachhut bezeichnet, da sie sich zu Beginn eines Kampfes meist nur im Hintergrund befindet und erst im entscheidenden Moment eingreift, oder aber ihre helfende Hand leiht und Kampfkraft mit sich bringt. Nach dieser Beschreibung ist es allerdings auf Gruppensituationen ausgelegt, also Angriffen die entweder von ihnen aus erfolgen, oder Gruppenkämpfen, die im Vorraus geplant waren. Sollte es zu einem spontanen Gefecht kommen, so wird aus der eher taktisch bedachten Rothaarigen, eine skrupellose Shimá, die sehr wohl Verlass auf ihre Jagsinstinkte und die dazugehörige Präzision hat. Es ist nicht genau die Devise "Ein Schlag, ein Treffer", denn sie verfehlt anfangs, als sie ihre Ketten noch nicht allzu perfekt unter Kontrolle hatte, sondern geht die Präzision eher in ihrer Stärkekonzentration hinein - in die rohe Gewalt. Ihr Fernkampf mit jene Metallfesseln wäre aber nicht ihre einzige Richtung, sie ist sogar noch nicht besonders ausgeprägt in diese Richtung des Verletzens eines anderen, sondern eher der Angriff mit Händen und Füßen ist es, wo man ihr anmerkt, dass sie dort eindeutig mehr Erfahrung drin hat.
Durch ihre akrobatische Art bewegt sie sich eindeutig agiler als manch anderer, was ihr ermöglicht sich schneller von einem Gegner zu nächsten "durchzuprügeln". Eine eigene Sorte der Kunst könnte man ihre Kampfart bezeichnen, beinahe artistisch wirken ihre Bewegungen. Zu Vergessen ist aber nicht, dass sie jeglich zum Angriff dienen und nicht zum schönen Ansehen.

Stärken im Kampf:
+ Körperlich stark
+ Geduldig
+ Konzentriert
+ Reflexe

Schwächen im Kampf:
- Selbstlos
- Nicht ausdauernd
- (bislang) Unkontrollierbare Stärke
- (noch) Unausgereifte Teufelskraft
- Enthemmt

Kampferfahrung: Eigentlich hatte sie nie Kampfgeschehen wirklich selbst miterlebt oder gesehen, und sollte von daher auch keinerlei Ahnung haben, wie jenes funktioniere. Allerdings liegt ihr das Kämpfen wortwörtlich im Blut und kann sie aus reinem Instinkt schon zu den richtigen Schlägen ansetzen. Bedeuet aber noch lange nicht, dass sie daher ihre Stärke kontrollieren kann, was sie eben nicht tut. So fällt es ihr schwer sich bei einem Tritt oder Schlag zurückzuhalten und kann weder schaukämpfen oder bei äußerst minderer Gefahr die Gewalt über sich selbst behalten. Anders als bei ihrer Teufelskraft, lassen sich bei der von ihr angewendeten rohen Gewalt schon einige Muster erkennen, die ein sonst unerfahrener Kämpfer vielleicht noch nicht besitzt. Ihr auf eigene Besonderheiten geprägte Kampfrichtung - man nenne es die akrobatische Gewalt - ist nichts was ein Anfänger zu können vermag und kann deshalb als eine eher fortgeschrittene Liga gesehen werden. Es ist viel mehr konzentriert auf ihre Unerfahrenheit mit Waffen oder sonstigen Hilfsmitteln, durch welche sie etwas trainingsbedürftig wirkt.

Weiterentwicklung: Noch lange ist sie kein Meisterwerk von einer Kämpferin. Mit allerlei Makeln in beinahe jedem Bereich ihrer Kampfkunst, bedeuet es, es gibt noch einiges an Fortschritt, den sie zu erreichen hat. Einerseits die Behaltung der Oberhand über ihre Stärke, welche nicht eingehalten werden kann und sie damit eine Gefahr für sich und ihr Umfeld darstellen vermag. Auch zu leichten Schlägen oder gar einem freundschaftlichen Schubser fähig sein, ist eines ihrer größten Ziele, was das Training betrifft, damit sie nicht ausversehen den nächstbesten Freund gegen eine Mauer hämmert, obwohl sie ihm nur auf den Rücken klopfen wollte.
Ihre Technik mit den Ketten bedürgt ebenfalls noch an Übung, so sind sie zwar wie ein weiterer Arm von ihr, doch in diesem Punkt schränkt es sie eben ein und fehlt ihr das kreative Auge, um sich individueller entfalten zu können und, so wie in ihrer Kampfkunst, künstlerischer sein, damit also unvorhersehbar. Mit dem würde dann auch ihre Fähigkeit der Teufelsfrucht dazu kommen, welche zu anfangs erst richtig kennenlernen muss, um alle ihre Ecken und Kanten kennenzulernen. Schwächen wie Rost sind ihr keineswegs von Anfang an bewusst und auch die weitere Kontrolle - das Verflüssigen und Verformen - über Metall sind ihr noch verwehrt, da ihr besagte kreative und genaue Ader fehlt, um an solche Gedanken greifen zu können. Um den Umgang mit Metall zu lernen wäre als ihr Mentor wohl ein Schmied, oder jemand der sich mit diesem Stoff besonders gut auskennt, wohl am geeignesten.

Narben: Es spricht nichts dagegen, ihr einige Narben zukommen zu lassen. Wenn es vom rein logischen Plot passt, kann eine natürlich entstehen, wenn diese beachtend dann auch die Größe stimmt - ich traue Nour dir bei dieser Entscheidung an. Der Ort ist damit auch miteingeschlossen, wobei mir direkte Plätze, wie das Gesicht, eher weniger zusagen würden.


[Einstellungen]

Piraten: Eher angeekelt ist sie von ihnen, da ihr Kontakt jeglich an den abendlichen Feiern ihres Herren ermöglicht waren und allein die Tatsache, dass eben jener eine solche Faszination für sie hegt, macht sie nur noch unsympathischer. Im Verlaufe der Geschichte wird ihr aber klar, dass es nicht nur INSERT solche Piraten gibt und sehr wohl auch welche existieren, die nicht solche Intentionen hegen.

Marine: Sie weiß nicht, dass es sie gibt, immerhin haben sie sich noch nie Nour blicken lassen. Wenn ihr aber gesagt wird, dass sie für INSERT das Gute in der kämpfen, so wäre sie doch wütend gesinnt, da sie keine gute Arbeit leisten, was das angeht.

Weltregierung: Das selbe wie bei der Marine, noch nie hat sie etwas von ihnen mitbekommen. Dass sie aber Sklaverei erlauben, löst nur Hass in ihr aus.

Revolutionäre: Wäre sie keine Piratin geworden, so hätte sie sich ihnen angeschlossen. Immerhin ist ihre Person und ihr dazugehöriges Ziel das eines Revolutionären.

Kopfgeldjäger: Tiefster Hass. Man kann es nicht besser sagen. Kopfgeldjäger waren es, die am Tag der Einfangung dieses grauenvolle Massaker veranstalteten und ihr und ihrer Familie den Glauben an Freiheit nahmen.

Sklavenhandel: Was soll sie dazu sagen? Sie war ein Teil dieses Handels und hat einfach Angst davor, weshalb die ihn so schnell wie möglich loswerden will. Ob mit eigener Hand oder der Hilfe anderer, sie will die Sklaverei abschaffen. Es kann doch nicht sein, dass das Leben eines Menschen ein Wert, eine Zahl und nichts weiter, zugeteilt wird und er dadurch als minder- oder hochwertig gesehen wird.

Kaisern: Vielerlei Begriffe kennt sie nicht, doch sie weiß, dass Harunh sehr begeistert von den vier Kaisern ist. Von daher ist sie automatisch dazu gesinnt, sie nicht zu mögen. Es würde dann jedoch auf die Person ankommen.

Samurai: Auch hier ist es wie bei den Kaisern, jedoch ist ihr Respekt um einiges niedriger, da sie sich nun auch der nutzlosen Marine angeschlossen haben.

Andere Rassen: Nour ist eine tolerante Person. Sie sieht den Charakter von jemanden und was die Person ausmacht, nicht wie er aussieht. Trotzdem hegt sie eine gewisses Interesse an anderen Rassen und ob diese einige Bräuche mit sich bringen, die sie so noch nicht kennt.

Alte Leute: Da es ihr in ihrem Dorf schon beigebracht wurde, ist sie ihnen gegenüber sehr respektvoll.

Kinder: Hier geht sie etwas unsicherer mit ihnen um. Ihre kühle Miene lässt sie nicht fallen um der Sicherheit zugeteilt zu sein, dass es sich nicht um eine Falle der Unschuld handle, was dazu führt, dass sie manchen Kindern Angst macht.

Tiere: Sie hat eine Verbindung zu Tieren, die jemand, der kein Shimá ist wohl eher schwer versteht. Sie verbringt lieber Zeit mit fremden Tieren als Menschen, so viel sei gesagt.

Verrätern: Es ist wozu sie auch die Person zählt, der den Aufenthaltsort des namenlosen Dorfes preisgegeben hat. Selbst wenn sie die Gründe erfahren würde, so ist es einzig und allein die Handlung der Person, die Nour sieht - nichts weiter.

Gewalt und Mord: Von Natur aus ist sie dazu veranlasst jene Akte auszuführen. Es gehört für sie beinahe zu einer Normalität, heißt, sie würde nicht davor abschrecken dies zu tun. Trotzdem geht sie dem so gut es kann aus dem Weg, zumindest was Mord angeht, und greift zu diesem Weg erst zu, findet sie keine andere Möglichkeit.

Alkohol: Dem dankt sie eher ab. Sie ist kein Partytier und verhält sie von daher auf Feiern eher ruhig und im Hintergund. Sie besitzt dazu eine hohe Widerständigkeit gegen Alkohol und wird dadurch nur nach mehreren Gläsern erst angetrunken, weshalb sie dem erst recht abdankt. Hat sie die Chance, so würde sie am liebsten einfach gehen, egal in welchem Umfeld. Mit Feten hatte sie nur schlechte Erfahrungen und glaubt auch nicht, dass diese Angst in ihr überwunden werden kann.

Verletzungen: Sie sieht es als Teil des Lebens, es besteht kein Ekel oder Panik vor Blut und Wunden. Natürlich will sie Verletzungen vermeiden, aber genauso wäre es sie wohl die erste, die im Falle der Fälle vorschlagen würde ihr einen Arm abzutrennen, als dass sie irgendwie anders im Weg stünde.

Käpt’n: Er wäre wohl das, was Nour als ihren Anführer sehen würde. Sie verhält sich ihm gegenüber respektvoll und anfangs wohl noch stark wie sie als Sklavin zu ihren Besitzern war. Es würde wohl etwas dauern, bis sie sich schließlich etwas einlebt und mehr von ihrer Persönlichkeit preisgibt.

Vize: Auch hier nicht anders, nur würde sie es vielleicht sogar wagen dem Vize von Anfang an in die Augen zu blicken, was sie beim Kapitän am Beginn der Reise nicht mal zu versuchen vermochte.

Crew: Aller Anfang ist schwer und sie würde hier eine genaue Grenze der Distanz bestimmen, doch im Laufe der Zeit würde sie die Crew wohl als einen Teil ihrer Familie sehen und jede Mauer für sie einreißen. Natürlich müssen sie sich dieses Vertrauen aber erst verdienen.

Teufelsfrüchte: Sie aß selbst von einer und ist von ihren Fähigkeiten fasziniert. Dass es eine einzige Frucht war, die solches bewirkt lässt sie jedesmal staunen. Wäre sie wissenschaftlich etwas mehr veranlagt würde sie den Früchten gerne etwas genauer nachgehen, doch das ist sie nicht und tut es von daher nicht.


*[Sonstiges]

Anmerkungen: Also, ich war mir etwas unsicher beim Punkt, wie sie der Crew eintrat, da ich nicht so genau einschätzen konnte, wie Callen ist? Ich hoffe, ich konnte es so neutral wie möglich halten.


Zuletzt von Admin am Fr Jun 08, 2018 9:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Admin Do Jun 07, 2018 4:02 am

Backstory: Einige Tage und Monde, nein, viel mehr Jahre sind bereits ins Land gezogen, seitdem die Rothaarige erstmals das Licht der ach so umfassenden und atemberaubenden Welt erblickte. Geboren und tagtäglich umschlossen war das kleine Kind selbstverständlich von ihrer Familie, den Shimá, eine Blutlinie, wie sie wohlmöglich allseits geläufig, vielleicht sogar obendrein berühmtberüchtig gewesen wäre. Zwar nur selten selbst als Anblick behauptend und eher in sich gekehrt als sich groß wichtig zu machen, lebte sie mit ihren Eltern und ihrer 'Familie' in einem Dorf mitten in der Wüste auf Sassania Island, so weit wie möglich von der riesigen Stadt auf der Insel entfernt.
Es fehlte nicht direkt an jeglichen Gütern und von daher konnte man auch behaupten, sie wuchs in recht guten Bedingungen auf und hatte nichts zu beklagen. Dennoch war dem so, dass sie oft etwas ausgeschlossener war als ein anderes Kind in dem Dorf, da ihre Eltern beide Shimá waren, was bis dato eher selten oder man kann auch behaupten ungern gesehen wurde. Jeglich betriff dies allerdings nur die Älteren und verstand sie sich mit den Kindern ihrer Nachbarschaft sehr gut. Kaum bis hin zum Erdenken von gar nicht befand sie sich zu Hause und konnte man sie viel schneller Draußen mit anderen ihres Alters antreffen, wie sie die Wüste in ihrer Umgebung unsicher machten. Keineswegs sorgten sich Nours Eltern um sie, viel eher freuten sie sich darüber, dass sie so viel Freude hatte, da sie das Schlimmste befürchteten. Natürlich kam es immer wieder vor, dass das Mädchen die Blicke der Erwachsenen spürte, wenn sie auf der Suche nach ihrem eigenen Spross waren, und sie sich um einige Zentimeter kleiner fühlte, doch nahm sie es mit einem Schulterzucken auf und lebte ihr Leben weiter. Noch waren es Zeiten, in denen sie ziemlich sorglos war und sich keine Gedanken über das in der Umweltgeschehende machte. Bis hin zur späten Nacht befand sie sich immerhin in der Wüste, ohne wahrliche Hintergedanken, dass man sich um sie sorgte. Tatsächlich kam es aber damit einher, dass diese ihr vertrauten und selbst als Kind sie in der Lage ist, auf sich selbst zu achten. Immerhin war sie Reinblüterin, womit ihre tierischen Instinkte noch ausgeprägter waren als bei anderen der Angehörigen der Shimá und damit eine frühere Reife mit sich gezogen ist. Mit sich gebracht hat es aber unter keinen Umständen Erfahrungen und deshalb war sie auch eher weniger dazu fähig sich an bestimmte Gegebenheiten richtig zu benehmen.
Der INSERT Tag der Einfangung wurde er genannt und ist die größte Niederlage des sonst kriegerischen Stammes der Löwennachfahren. Es verlief unglaublich schnell und sollte das Mädchen wieder genau sagen, was geschah, so wäre sie dazu kaum in der Lage. Im ersten Moment spielte sie noch fangen mit ein paar Kindern und schon in der nächsten Sekunde sah sie mehrere Männer auf sie stürzen mit Säcken und Ketten. Wie viele dieser Personen da waren kann sie nicht sagen, doch es waren genug, alle Menschen aus dem Dorf gleichzeitig einzufangen. Entweder sie waren hochbegabt oder hatten einfach nur Glück, denn so sehr sich die Shimá auch gewehrt hatten, sie kamen nicht zum Sieg. Getrennt vor ihren Eltern und allen die ihr lieb waren, wurde sie, als sich ein Stoffsack über ihren Kopf befand und sie spürte, wie ihr Ketten sich um ihre Brust und Beine schnürten. Mit gerade sieben Jahren war es vergeblichst sich zu wehren. Der Mann welcher sie über seiner Schulter trug, ging rau mit ihr um. Sie wusste nicht wohin es ging, sie hörte nur entweder das Schreien von den Bekannten dieses Ortes bis hin zu Schüssen und darauffolgender Stille. Vielleicht war sie im Nachhinein froh darüber diesen Sack über den Kopf gehabt zu haben, so sah sie nicht das Massaker, welches sich um sie herum abspielte. Trotzdem wundert es sie immer noch, wie es zu all dem kam. Sprachen sich die Merkmale der Shimá so schnell rum? Oder hatte jemand geplaudert? Ihr ist nur bekannt, dass der König von Sassania Island die Gefangennahme, und bei Wehr die Tötung, verordnete. Was die Gründe auch immer waren, es war der letzte Tag von dem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo, wo alles ruhig ablief, egal was für eine Situation gerade am Laufen war. Fragte sie jemand, was sie aus ihrer Kindheit mitgenommen hatte, so würde sie einem antworten, die unbeschwerte Zeit.
Die Jahre sie auf sie zukamen waren hart. Nach ihrer Gefangennahme war das erste was sie roch ein stechender Salzgeruch und auch wenn sie nie am Meer war, so hörte sie davon und erschloss sich daraus, dass sie am oder auf dem Meer war. Selbst mit dem Sack auf dem Kopf und dem Jammern einiger ihr ein wenig bekannten Stimmen, hatte sie genug Konzentration, um zu bemerken, wie sie schwankte. Dann war sie wohl wirklich auf dem Meer. Ein Gespräch zu führen war aber ausgeschlossen, so aufgebracht wie jeder war. Auf der Seefahrt wurde das Jammern der Leute immer weniger und auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie es ohne Essen und Wasser überlebte, so taten es ihr viele nicht gleich un starben währenddessen. Als die Zelle, oder wo auch immer sie sich und einige der anderen Gefangenen befanden, geöffnet wurden, spürte sie nach Tagen wieder festen Land auf den Füßen. Mit Ketten um den Hals, wurde ihr letztlich auch der Sack vom Kopf genommen und sie konnte wieder ihr Umfeld sehen. Ob es aus Freude war, wieder was zu sehen, oder aus reiner Verzweiflung, fing sie an zu weinen und ertappte sich sogar zu zittern. So ruhig und gleichgültig sie die Fahrt vielleicht war, übermannten sie ihre Gefühle in diesem Moment stark. Der Mann der ihr den Sack vom Kopf zog war etwas überrascht, aber er schenkte ihr nur einen Blick der Ekel von sich gab. Sie spürte wie ihre Beine schwächer wurden, doch nach der Warnung von ihm, sie solle es nicht wagen, auf den Boden zu fallen, sammelte sie ihre letzte Kraft und blieb auf ihren Beinen. Es fiel ihr dennoch schwer aufrecht zu laufen, nachdem der Mann an vorderster Front Nour und eine Gruppe aus weiteren Leuten, welche allerdings keine Shimá waren, in einer Reihe mit sich zog, einerseits wegen ihrer Schwäche, aber auch der Tatsache, dass ihre Füße wegen dem Boden schmerzten. Er war nicht so weich wie der Sand auf ihrer Heimatinsel, sondern um einiges härter und mit vielerlei kleinen Gegenständen, die sich ihr in die Fersen bohrten. Grün war überall um sie herum und es übermannte sie wohl auch alles ein wenig. Sie hielt sich aber wacker und hielt mit den Rest der Gefangenen mit, während sie hin und wieder eine Träne rollen ließ.
Sie fühlte sich allein und hilflos.

Es war ein relativ kurzer Marsch durch das Dickicht, bis sie sich auf einem Markt, wie es ihr scheinte, befanden. Vieles war los und überrumpelte sie, bei der dermaßigen Vielfalt von Menschen. Sie war eher an die kleine Menge im Dorf gewohnt, doch nun sah sie so viele unterschiedliche Leute, dass es sie nur noch einsamer fühlen ließ. Weder ihre Eltern noch jemand der ihr Nahe stand war da, um sie zu trösten. Die Gefangenen zusammen mit ihr waren entweder genau so überrumpelt wie sie oder hatten einfach nur Angst. Doch noch zum Halt kamen sie nicht. Sie wurden weiterhin von dem Mann vorne gezogen und stolperten ihm nach. Nour war in Schmerzen, also rief sie nach Hilfe. So viele Menschen waren um sie herum, also wieso tat keiner etwas? Es schien allerdings niemanden zu stören oder sich einen Kopf darüber zu machen ihnen zu helfen. Egal wie viele Tränen ihr die Wangen runterliefen oder wie laut sie war. Viel eher war ihr Umfeld genervt davon, würdigte ihr keines Blickes und wenn doch, so waren diese gefüllt mit Missachtung. Es war am Ende einer derjenigen, die mit ihr an den Ketten lagen, der sich zu ihr drehte und sie darum bat aufzuhören, während er selbst mit gesunkenen Blick weiterging. "Es macht keinen Sinn. Lass es einfach." . Das Kind schaute ihn und weinte weiterhin, doch sie unterließ seiner Bitte nach das Schreien nach Hilfe. Sie war zwar nur ein Kind, doch wirkte es bizarr für sie, wie es keiner wagte ihr zu helfen. Nicht mal Anzeichen für ein solches Vorgehen vorzeigte. An diesem Ort so lebvoll selbst bei komischen grünen Gewächs überall und einer wohl vollkommen anderen Kleidungsweise, hatte sie auch auf andere Antworten gewartet, sich hierbei jedoch stark geirrt. Damit wuchs ihr Misstrauen in andere nur.
Sie kamen zum Halt und es war eigenartig für das Kind. Wie bei einem Händler stellte sich der Mann auf ein Podest und zeigte auf sie; die Menschen. Unsicher und mit roten Augen, welche sie sich durch das ganze Weinen aneignete, blickte sie auf die verschiedenen Personen, die dazukamen und jeden einzelnen sich genauer anschauten. Darunter auch eine ältere Frau, welche mit dunkelpurpurner, durchaus pompöser Kleidung auf das Mädchen zuging. "Was seh ich da?", fragte sie sich selbst und stand nun direkt vor ihr. Der INSERT Händler machte sich schnell zu der Frau auf und nickte auf ihre Frage. "Sie haben es richtig erfasst. Nach langer Zeit ist es endlich gelungen dank eine Spitzel an Shimás zu kommen. Und hier haben wir direkt ein Musterbeispiel vor uns stehen.", meinte er und packte das Kind an ihren Wangen, worauf sie ihn anknurrte und sich gegen ihn wehrte. Die Frau schaute darauf etwas kritischer, was dem Mann nicht nicht auffiel und er das Kind deshalb ihre Haare ergriff und an diesen zog. Mit drohenden Blick sah er sie an und flüsterte ihr eine Drohung zu, worauf sie gleich verstummte und ihre Augen stur auf die Frau richtete. Die Hand welche sie an ihren Wangen befand, bewegte sich nun in Richtung ihrer Mundwinkel und zog ihre Unterlippe damit runter. "Sehen Sie sich diese Prachtstücke von Reißzähnen an." Er ließ von ihrem Mund ab und ging nun wieder hoch zu ihren Haaren. "Das Haar ist mit keinem anderen zu vergleichen. Sie sind noch nicht sonderlich lang, aber wenn sie es mal sind, dann können Sie diese teuer verkaufen. Wie viel für das Mädchen?"
Und damit war ihr das Leben als Sklavin gegeben.
Die Frau, welche sie an jenem Tag kaufte, hieß Lady Traci, oder zumindest so sollte Nour sie nennen. Am Tag an den sie gekauft wurde, wurde sie an Ketten gelegt und von der Frau wie eine Art Hund mit sich gezogen, tief in den Wald auf der selben Insel. Die Ketten waren schwer und erneut musste das Kind aus Angst und Verzweiflung weinen, was der Dame aber nicht gefiel. Oh, keineswegs mochte sie das Geräusch von Weinen. Es wirkte beinahe, als rede sie mit sich selbst, ehe sie an dem Eisen zog und einen kleinen Ausbruch hatte. "Gib noch einen Ton von dir und- und ich nähe dir deinen gottverdammten Mund zu!". Und es wurde still im Wald.
Scheinbar hatte sie eine Menge Geld, so war das Gebäude in dem sie lebte riesig und es wäre nicht übertrieben, wenn man meinte, es besäße ungefähr die selbe Fläche, welche das Dorf der Rothaarigen hat. Oder hatte, existiere es noch... Es schüchterte das Kind ein wenig ein und ihre Angst wuchs stetig. Würde sie in dem Haus nun sterben? Was ist gerade alles passiert? Vielleicht konnte sie die Frau ja fragen... Irgedwann, wenn es ihr erlaubt war zu sprechen, bedenkend die Drohung von vorhin.
Innerhalb des Hauses war es nicht weniger schick als außerhalb. Es war sehr dunkel dekoriert, doch es passte vom Aussehen zu der dunkelgekleideten Frau. Bilder von ihr tiefgeschminkt hingen an den Wänden, Gold pendelte von der Wand runter und vogelartige Kreaturen standen ausgestopft in den Ecken. Ein junger Mann in ärmlicher Kleidung begrüßte beide, oder eher nur Lady Traci, während er dem Mädchen nur einen Blick zuwarf. "Luthus, gib ihr saubere Kleidung und erklär ihr ein wenig wie das hier läuft... Bring sie dann zu mir.", befahl sie dem Mann, welcher darauf nickte. Sie ging währenddessen in einen Raum nebenan und überließ Luthus die Kette von ihr. Misstrauisch schaute sie ihn mit gesenktem Kopf an und sprang nach hinten, als er näher zu ihr kam, wurde von der Kette in seiner Hand aber auf den Boden gerissen. Dieses Missgeschick nutzte er und stellte sich hinter sie, nur um ihr die Kette um den Hals abzumachen. Mit ihrer gesenkten Miene zeigte sie noch auf ihre Arme und Beine, welche ebenfalls von solchem Eisen gefangen gehalten waren. "Ich darf das nicht.", und zeigte damit auf seine eigenen Beine, an welchen man es zuerst wohl nicht sah, doch auch an denen befanden sich Ketten. "Erst wenn Lady Traci es erlaubt, dürfen diese nach und nach abgenommen werden.". Er half ihr auf und ging mit ihr zusammen eine Treppe hinunter, welche versteckt hinter den Treppen war, die nach oben führten. Dunkelheit versperrte ihr die Sicht und nur ein oder zwei Kerzen am Ende der Treppen gaben ihr Licht, während sie mit ihren nackten Füßen die staubigen Stufen hinunterstieg. Wie sie davor feststellte, waren es nur wenige Kerzen, die den Raum erfüllten. Er war nicht groß und auch nicht gut durchlüftet, so weit sie sehen konnte befanden sich keine Fenster, die dazu Imstande wären. Der Mann drehte sich zu ihr und zeigte auf mehrere Decken auf den Boden und was aussahen wie Teller, zumindest das was sie erkennen konnte. "Dort schlafen wir." Von Panik erfüllt blickte sie ihn mit großen Augen an. Was hatte das zu bedeuten? "Ich bin ein Sklave und so bist es auch du. Wir... wir dürfen keine Betten haben." Sklaven? "Du bist ein Niemand und nur Lady Traci gibt dir ein Dasein als Jemand. Tu alles was sie dir befiehlt."

Es sagte sich leichter, als getan. Sie war noch ein störrisches Kind und es dauerte ein ganzes Jahr, bis Nour endlich verstand, was ihr Platz war. Und keineswegs waren die Methoden wie man es ihr einprägte von freundlicher Natur, gerade zu verstörend und geprägt der Taktik von Zuckerbrot und Peitsche. Schon früh nutzte man ihre Angst gegenüber Wasser aus und hatte sie ihre Lektion nicht gelernt, benahm sich ihrer Position nicht angemessen oder zierte sich gar gegen einen Befehl, so hat Lady Traci nicht allzu selten Luthus befohlen sie zu packen und in Richtung Bad zu bringen, wo sie dann festhaltend einer kalten Dusche durchgezogen wurde. Natürlich war ihr Angst bis dato nicht sonderlich stark, doch jene Ereignisse, jener Schock, sitzt nun bereits so in ihr drinnen, dass sie auch heute noch äußerst empfindlich auf den Kontakt mit der Flüssigkeit reagiert. So lernte sie die Regeln: Gehorche, mache - widerspreche nicht.
Dies wäre aber unter gar keinem Fall der einzige Grund, warum das Leben bei der älteren Dame eine reine Tortur war. Egal wie viel Mühe sich die 8-Jährige gab, schien ihre INSERT Besitzerin nie mit ihr zufrieden gewesen zu sein. Nein, ein tollpatisches Kind war sie bestimmt nicht, sie war darauf bedacht so vorsichtig und schnell wie möglich zu sein, doch es reichte nicht um die Anerkennung der Frau zu gewinnen. Wunde Spuren an ihren Armen und Füßen machten sich bemerkbar und es schmerzte sie von Tag zu Tag immer mehr Bewegungen auszuführen, sich aber dagegen wehren war ihr strengstens untersagt. Selbst mit Fieber oder anderen Krankheiten war sie noch am arbeiten, wenn auch mit Sicherheitsabstand zu ihrer Herrin. Als junges Mädchen war sie noch nicht allzu dazu fähig große Aufgaben zu erfüllen und erledigte von daher eher einfachere Haushaltsaufgaben wie putzen oder kochen, als ein persönliches Haustier war Luthus wahrhaftig zuständig. Nour war wahrscheinlich zu inkompetent, als das sie sowas hätte sein können - und dies gefiel ihrer Besitzerin natürlich keinesfalls. "Sklavin", wurde sie von ihr gerufen. "Geh mit Luthus mit.". Und ehe sie zum Gehen ansetzen konnte, war es wieder ein Sack über ihrem Kopf, der ihr die Sicht nahm und ein Schlag gegen den Kopf, der sie bewusstlos machte.

Es stellte sich heraus, dass Lady Traci keinen Nutzen in Nour gesehen hatte und sie für eine hohe Summe an jemanden weiter verkauft hatte. Diesmal an Land, dass ihr nicht unbekannt war. Vielleicht ein anderer Bereich, aber der Geruch war unverkennbar: Sassania Island. Es kann Freude gewesen sein, dass sie wieder Zuhause war oder aber einfach nur ein Schauspiel ihrer Gefühle, um ihre Angst zu verdrängen, doch sie fühlte sich erleichtert. Möglicherweise haben ihre Eltern sie zurückgebracht. Doch es kam vollkommen anders, als sie hinter die Tore des riesigen Palastes des Königs von Sassania Island gebracht wurde. Nezami, der König der Insel, hatte seinem Sohn zum Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk gemacht - einer gleichaltrigen Shimá, welche schon seit dem Tag der Einfangung nicht mehr auf der Insel gesichtet wurden. Oh, und wie erfreut er über dieses Geschenk war.
Schon von ihrem vorherigen Besitzer war Nour sich bewusst wie sie sich zu benehmen hatte und war damit dem Jungen ebenfalls sehr unterwürfig gegenüber, wohl auch zu sehr für seinen Geschmack. Anders als die reine Tortur bei Lady Traci war es bei Harunh rohe Gewalt, die er sich als Strafe überlegte für jegliche Missgeschicke oder ohne Grundes. Sie gehorchte, sprach nicht und ließ es einfach über sich ergehen. Der INSERT Hund, der sie bei ihrer Besitzerin davor nie hätte sein können, war sie nun für den Jungen und wurde somit mit allerlei neuen Aufgaben konfrontiert.
Jahre vergingen und immer wieder musste sie das Selbe durchmachen. Haare schneiden, sich demütigen lassen, skurille Befehle ausführen. Mit seinen 15 Jahren war Harunh nur noch unausstehlicher geworden als er sowieso schon die ganzen Jahre war und es war auch kein großes Geheimnis innerhalb des Palastes, was für ein Schnösel er doch eigentlich war. Darunter auch sein Vater, welcher nicht davon überreden zu war, sich dem Jungen gegenüber freundlicher zu benehmen. Das Verhalten von dem Prinzen könnte somit durch die nicht gegebene Liebe des Vaters erklärt werden, doch es ändert letztlich nichts daran, dass auch er zu einem schlechten Menschen geworden ist. Die Wut gegenüber seinem Vater ließ er an Nour aus, ob mit Schlägen oder anderer Art Gewaltaten ihrer Persönlichkeit als lebendes Wesen, und befriedigte so sein eigenes Ego mit. Ja, er prahlte gar damit, dass eine Shimá in seinem Besitz war, ob in der Stadt oder in seinem eigenen Gemach und sah in dem Mädchen tatsächlich nichts weiteres als einen Gegenstand zu seiner Belustigung. Dass sie ihn deshalb keinesfalls ausstehen konnte, ist nicht verwunderlich, sondern viel eher die Tatsache, wie sie ihm ohne mit der Wimper zu zucken gehorchte. Und nein, nach all den Jahren, seit dem Tag der Einfangung, hatte sie kein Mitglied der Shimá mehr zu Gesicht bekommen... Denn sie waren entweder so weit verteilt oder aber tot.
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Beitrag von Admin Fr Jun 08, 2018 8:44 am

Geburtsort: Sassania Island, eine Sommerinsel und Monarchie im South Blue, die im engen Kontakt mit Sandy Island ist. Wie Sandy Island, ist auch Sassania Island bedeckt von einer reinen Sandlandschaft, mit dem Unterschied, dass sich in der Hauptstadt der Insel, Tiroit, eine riesige Schlucht befindet und die zwei Hälften der Insel in zwei teilt. Es befindet sich kein Wasser am Boden der Schlucht, sondern Land, trotzdem ist es so tief, dass das Sonnenlicht kaum bis dahin reicht. Tiroit ist in ganze drei Abschnitte einzuteilen, welche der Bettlerschnitt, Bürger- und Adelsschnitt wäre. In Höhlen innerhalb der Schlucht finden sich die Bettler wieder, oder eher jene, die es sich nicht leisten können an der Oberfläche zu leben. Geplagt von Hunger und Ausbeutung des Palastes, ist es hier ein grauenvoller Anblick von Miserie und Armut und wird bei Gesprächen über Sassania Island deshalb immer ausgelassen. Über der Schlucht in einer oasenartigen Landschaft leben die Bürger, welche mit ihren Steuern den Palast zugegebenermaßen um einiges besser unterstützen, als die Bettler. Mit einem direkten Anschluss zum Meer, reicht dem riesigen Bürgerschnitt der Platz genug, um riesengroße Märkte zu eröffnen und dazugehörige Hafen. Das es hier still ist, ist nahezu unmöglich. Auf einem höheren Hügel der Oase befindet sich der gigantische Palast des Königs Nazami, in welchem auch die wenigen Adeligen leben. Der Hof ist mit allerlei Reichtümern beschmückt, ja selbst exotische Tiere sind hier für schaulstige Reiche anzutreffen und im großen Palast verliert sich der Mann auch selbst.
Nour blieb von diesem Ort aber jahrelang fern und lebte mehrere Kilometer davon weg in einem kleinen Dorf mitten in der Wüste und nur einer kleinen Oase in der Mitte des Dorfes, welches sie mit Wasser versorgte. Häuser aus Stein und getrocknetem Ton und Nahrung, die selbst gejagt wurde - so sah es in dem namenlosen Dorf der Shimá aus. Der Älteste Shimá war in diesem Ort der Anführer und tat eigentlich nichts großes, außer hier und da Probleme zu lösen, doch die Bewohner waren dazu genötigt, einen Anführer zu haben, da sie es anders nicht gewohnt sind. Mittlerweile sind seit dem Tag der Einfangung nur noch Ruinen des Dorfes aufzufinden und kein lebender Bewohner findet sich hier wieder.


[Familie]

Mutter: Karah Shimá, eine 43-Jährige Shimá, welche ihr Aussehen ihrer Tochter gegeben hat. Glatte, scharlachrote Haare, die ihr bis zum Rücken reichten und gleichfabrige Augen, die jedoch um einiges größer waren, als es normalerweise üblich war. Mit einer fehlenden Braue war sie jedoch noch leichter von ihrem Kind zu unterscheiden. In dem Dorf war sie hauptsächlich zu Hause tätig und besaß keine Arbeit, war aber dafür unglaublich fasziniert von Kunst und es war keine Seltenheit, wenn sie mal tagelang alleine sein wollte, um Inspiration zu finden. Eine artistische und schamlose Frau, die gerne ihre Tochter und ihren Mann neckte, aber im Herzen eine liebenswerte Person war, die sich um ihre Mitmenschen sorgte. War sie aber von einem neuen Werk geradezu besessen, so schob sie diese Sorge beiseite. Doch für diesen Zieldrang bewundert Nour ihre Mutter und versucht nun auch ihr nachzukommen und das zu tun, wofür sie Leidenschaft empfindet. Der Tochter ist ihr Aufenthalt nicht bekannt, allerdings kann es sein, dass sie eines Tages von Quellen erfährt, dass ihre Mutter auf einer Insel als Sklavin in einer Art Zirkus arbeitet.

Vater: Cron, der gleichalte Vater von Nour, wie seine Ehefrau. Auch er ist ein Shimá und macht dadurch seine Tochter zu einer Reinblüterin. Seine Haare sind um einiges kürzer, dass es so wirkt, als hätte er eine Glatze. Dafür sind seine Wimpern um seine scharlachroten Augen sehr viel länger und mit seinem stämmigeren Körperbau, erscheint er sehr einschüchternd. Nicht verwerflich ist es daher, dass er als Jäger in dem Dorf dient und zusammen mit anderen Shimá nachts in die Wüste geht, um nach wilden Tieren dort zu suchen. Cron und Nour hatten eine eher distanziertere Beziehung zueinander, doch nachdem sie getrennt wurden, hat das Mädchen erst verstanden, wie sehr sie ihn doch bewunderte und wie er werden möchte. Er ist um einiges stiller als seine Frau und ähnelt stark seiner Tochter in diesem Punkt, doch anders als sie wird er nicht so schnell aus seiner Ruhe gerissen und wird eher beschämt als wütend. Dennoch, wenn es darauf ankommt, beschützt er seine Familie und seinem ganzen Herzen und würde nicht zulassen, dass ihnen etwas passiert. Daher starb er auch für seine Familie bei dem Versuch, sie am Tag der Einfangung zu beschützen - ohen Erfolg.

Andere Bekannte: Mehr oder weniger muss Lady Traci erwähnt werden. Die dunkelrothaarige 60-Jährige lebt auf der Insel Cittac Island, einer Regenwaldinsel auf der Grand Line. Mit dem Geld ihres verstorbenen Mannes kann sie sich jedwedes Wunder der Welt leisten und sieht sich daher auch als etwas höheres als jeder andere. Sie liebt es Raritäten zu sammeln und genießt eher die Stille von etwas, obwohl sie selbst ein wenig abgedreht ist und zur Übertreibung neigt. Sie hasst Imperfektion und ist ungeduldig, weshalb sie Nour keine längere Chance zur Bleibe gab und sie schnell los wurde.

Luthus war der treue Sklave von Lady Traci. Ein schwarzhaariger Mann, der nun Mitte 20 sein müsste. Er war seiner Herrin devot ergeben und gab dem Mädchen von daher auch keine Chance sich seinem Mitleid begnädigt zu sein. Seine wahre Persönlichkeit kennt sie demher auch nicht, doch sie glaubt inständig, dass er einfach nur genau so viel Angst hatte, wie sie es tat.

Harunh. Ein 19-Jähriger Blondling, der zufälligweise auch der Prinz von Sassania Island ist. Zu seinem neunten Geburtstag schenkte sein Vater ihm Nour und seitdem nahm er sie überall mit sich, wie eine Handtasche. Ob sie als Boxsack zu verwenden oder als Schutzschild, in ihr sah er ein Mehrfunktionswerkzeug, dass er jederzeit zu nutzen bedurfte. Harunh liebte es sie zu demütigen und hat keinen Respekt vor dem Stolz anderer Menschen. Allerdings gilt dies nicht für Piraten, welche er verehrt, seitdem er lauter Geschichten von ihnen aus Büchern herausgelesen hat. Zu ihren Ehren veranstaltet er von daher auch ein Fest, an denen er zusammen mit ihnen feiert und zum Ende des Abend eine ganz besondere Darbietung vorstellt. Dass Nour ihn nicht ausstehen kann, ist wohl selbstverständlich. Trotzdem kann sie sich nicht gegen ihn auflehnen, da es einfach die Ketten in ihren Gedanken sind, die sie davon abhalten.
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Beitrag von Admin Fr Jun 08, 2018 9:48 am

Weshalb ist dein OC für die genannte Position geeignet?: Die Fähigkeiten einer Person abschätzend und überprüfend, ob sie jener dazugehören. Begabt in dem Bedienen einer Gerätschaft mit Fäden bestimmter Natur, die es ermöglicht Töne zu erzeugen oder gar die künstlerische, aber gleichzeitig erfüllende, Darbietung vom Zubereiten von Nahrungmitteln - es gibt so vieles, zu dem ein jeder fähig sein kann. In diesem Falle ist es aber das Anweden von der eigenen Stärke, dem Zufügen von Wunden eines Zweiten, als auch die Gewieftheit einen Kampf zu gewinne, der zunächst aussichtlos erschien.
Der Titel INSERT Kämpfer war dem Mädchen als Angehörige der Shimás wortwörtlich in die Wiege gelegt und es deshalb nicht wundernswert, dass es eben diese Position ist, die ihr entspricht. Weder begabt darin ihre Umgebung einordnen zu können, zumindest solange sie den Geruch nicht erkennt, oder gar dem Praktizieren von irgendwelchen Heiltechniken, so ist es die Gewalt, in welcher ihr Talent liegt. Hohe Körperstärke, für die andere wohl Jahre an sich schuften müssen, so hat sie diese von Beginn an und muss nur noch erlernen diese in ihrer Intention gelegen anzuwenden. Stein zu Zerbrechen aus reiner Wut oder wahrhaftig Dellen in Metall zu schlagen, ist nicht unbedingt das was man von einem Arzt erwarten würde, sondern dem Kämpfer. Mit den Instinkten eines Tieres sind ihr Kampfszenarien natürlich anzusehen, als hätte sie im Leben nichts anderes getan und würde deshalb nur diese Positon des 'Schlägers' zugehören.
Doch man kann es auch mit ihrer Persönlichkeit verbinden und ihrer Willenskraft, einer Kämpfernatur, dank welcher sie Hoffnung in jeder Situation schöpft und wohl die letzte Person ist, die aufgeben würde.

Wünsche, die die Crew betreffen: ///
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Beitrag von Admin Di Apr 30, 2019 5:29 am

Steckbrief

Benutzername: Liandra

BASICS

Name des Charakters: Arete Raqyia
》Hat er eine Bedeutung: Arete ist bereits im deutschen Vokabular verwendbar, aber nicht wirklich als Name sondern als Bezeichnung für erfolgreiche Heldentaten oder die Erfüllung anderer Tugenden. Doch eben deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Aretes Vater ihr sogleich auch diesen Namen gab, wenn auch mit Protest der Mutter. In ihren Namen hat er alle seine Erwartungen in sie gesetzt und erhoffte sich Großes von ihr.

Ihr Nachnahme hat ebenfalls eine Bedeutung, so kommt es abgeändert von der arabischen Ausprache für "Östliche Wüste" und bezieht sich auf ihre Zugehörigkeit der Familie der Raqyia, eine äußerst besondere Blutlinie auf allen Blues und selbst der neuen Welt, die mancher auch als eine Rasse bezeichnen könnte. Außerdem ähnelt die Aussprache dem kroatischen Spiritus Rakija höhö
Alter: 29
Geburtstag: 15.05.XXXX
Sternzeichen: Stier
Rasse: Viel eher eine Blutlinie, welcher sie angehört, als einer Rasse, welche meist eine große Einheit an Personen miteinbezieht. Es ist jeglich die Familie der Raqyia, die wirklich die Merkmale ihres Vorfahren mit sich tragen und sich somit von anderen Menschen unterscheiden. Und da es sich nur um diese eine Familie handelt, sind sie auch besonders selten anzutreffen. Mitnichten handelt es sich aber noch um eine wirkliche Familie, die aus Großmutter, Großvater, Mutter, Vater und Kind besteht. Seit ihrem gemeinsamen Vorfahren ist es nun bereits so viele Generationen her, dass sie bis auf ihr Blut, keine Verwandschaft mehr zueinander hegen, außer es ist wie zuvor genannt tatsächlich ein Elternteil. Da ihr Vorfahre sowieso gleich mehrere Kinder mit anderen Frauen hatte, ist die Seitenlinie besonders groß.

Legende der Rasse, wenn erfunden: Als die Kinder von einem Wüstenlöwen, wessen letzte wilde Art in den Wüsten von Sassania Island gesehen wurde, kommen mit ihnen auch bestimmte Merkmale zugute. Bis auf diese allerdings eingegangen wird, gibt es jedoch noch einige wichtige Informationen zu dem humanisierten Raubtier zu sagen, dessen Geschichte einem Märchen ähneln könnte. Jahrhunderte ist es her, fand einer der endemischen roten Löwen eine seltsame Frucht begraben unter Sand, und von Hunger und Durst geplagt, erlaubte er sich einen Bissen.
Und es brauchte ihn nicht lange, befand er sich auf zwei Beinen, entnahm seine Umgebung anders und wurde von dem Rest seines Rudels verstoßen. Nicht besonders nahrhaft die Frucht seiner gewesen war, fiel er bald in Ohnmacht. Doch scheinbar war ihm das Glück in die Tasche gelegt worden, fand ihn eine Einwohnerin von Sassania Island und brachte ihn nach Hause. Obwohl es seinem eigentlichen Wesen einer Raubkatze körperlich und auch von seiner Natur aus noch überaus ähnlich war, kam es trotzdem dazu, dass sich beide ineinander verliebten und schon bald das Paar, bestehend aus dem Löwenmenschen Sharfiyar und seiner Frau Chirazade Raqyia, Nachwuchs erwarten würden. Nach der Geburt ihrer Zwillinge verstarb Chirazade allerdings und der nun menschlich-integrierte Sharfiyar konnte die Tatsache einer Alleinerziehung nicht akzeptieren und suchte sich eine neue Partnerin. Mit dem Namen seiner ersten Frau, Raqyia, lebte er nur als Sharfiyar Raqyia weiter.

Seitdem werden von Generation zu Generation die stark dominiernden Gene von Sharfiyar weitergegeben, mit denen wichtige Merkmale mitgehen. Der aufälligste körperliche Aspekt wären die roten, einem Hauch zu Magenta-farbenden, Haare und gleichfarbige Augen, welche durch lange und dicke Wimpern geziert werden, die die Löwen besaßen, um so wenig Sand wie möglich in die Augen zu bekommen. Mit ihrer roten Haarfarbe mögen sie in Städten wohlmöglich schnell ins Blickfeld fallen, in einer Wüste sind die Löwen damit aber von der starken Sonne geschützt und wird ihnen nicht warm.
Somit ist ihr menschliches Gegenstück ebenfalls besonders hitzeresistent, gleicherfalls aber auch weniger anfällig was Kälte anbelangt.

Nun zu den charakterlichen Zügen, welche selbst nach mehreren Jahren immer noch nicht aus dem Blut ausgeerbt wurde. Vom Verhalten her haben die Wüstenlöwen - damit auch die Raqyia - vielerlei Ähnlichkeiten mit Hauskatzen, so genießen sie es in der Sonne zu liegen, sind sehr neugierig und haben ein komisches Verlangen sich in jeglichen boxartigen Umgebungen zu quetschen.
Es kam so auch zu einem sehr territoriallem Verhalten und dort wo sie ihren Fuß hingesetzt haben, machen sie nicht so schnell Platz für andere. Die Leute der Raqyia haben von daher ein hitziges Temperament und können territorial werden, was für andere vielleicht etwas eigenartig wirkt, mitnichten ändert das sich, wenn sie dann noch beginnen wie eine Katze zu fauchen.
Eine Vorliebe für leicht zu kauendes Essen besitzen die Löwenmenschen auch, besonders beliebt sind jegliche Fische oder Früchte wie Bananen. Bei anderer Nahrung sind sie eher etwas wählerisch, obwohl ihre Vorfahren in der Wüste nur selten Fisch fanden und sich damit begnügen mussten, was sie fanden. Nichtsdestotrotz haben die Mitglieder dieser Familie ein ausgeprägtes Raubtier Gebiss, und obwohl die Fangzähne um einiges länger sind als die bei Menschen, so können sie diese trotzdem noch mit ihren Lippen verdecken.

Von einer normalen Hauskatze nun aber distanzierend, sind sie von Geburt an Rudeltiere - so wie Menschen - und fühlen sich in einer Gruppe mit einem konkreten Anführer am wohlsten. Deswegen lebten die Raqyia zusammen mit ihren Familien auch alle zusammen in einem selbstgebauten Dorf, wo klare Hierarchien gesetzt waren. Was vielleicht wie eine Sekte wirken mag, so liegt er hier falsch, handelte es sich viel eher einfach nur um ein sehr großes Familienhaus, in welchem der Erfahrenste das Sagen hatte, damit es auch nicht auseinanderfiel. Allgemein lehnten die Raqyia andere Personen ab und einzig und allein wurden diese als Partner für einen Raqyia akzeptiert.
Und wo man bei Partner ist, kommt man hier für vielerlei einem vielleicht eher befremdlichen Aspekt; der Polygamie. Es ist äußerst normal wenn ein männliches Mitglied der Raqyia sich eine Raqyiadame aneignet, diese nur sein Eigen ist, sie schwängert und dann für einige Zeit verschwindet, um einen normale Menschendame mitzubringen. Da es für viele Frauen eine große Ehre war von einem der Löwenmenschen als Gattin anersehen zu werden, lehnten auch nur sehr selten welche ab oder waren einfach nur viel zu eingeschüchtert von einem wegen einem Korb wütenden Löwenmann.
Bis aber eine Menschenfrau von einem der Herren ins Dorf gebracht werden darf, muss er allerdings erst einen reinblütigen Nachwuchs erwarten, den er eben nur mit einer Raqyiafrau haben kann. An eine solche aber zu kommen ist keinesfalls leicht. Es ist immer der Mann in der Familie, der sozusagen Besitz von den Frauen seiner Familie hat, sowohl seine Ehefrauen und besonders seine Töchter. Eine Ehefrau gehört dem Raqyia ohne Widerrede und es ist strengstens verboten in irgendeiner Weise Ehebruch zu begehen für beiderlei Parteien. Aber als potentielle Frau und Mutter eines Reinblütigen sind die Töchter.
Sie können von Kleinauf einander versprochen worden sein, wird der Vater des Mädchens aber nicht bei einem Kampf besiegt, so ist eine Ehe gestrichen. Und keineswegs lassen sich die Väter ihre Töchter leicht wegnehmen. Ein Kampf auf Leben und Tod kommt zwar nicht sehr oft vor, ist aber nicht verwerflich sollte es geschehen.
Der Sieg über einen Vater wird in der Regel immer mit einem Fest im ganzen Dorf gefeiert und ein solches findet auch statt, für jedes reinblütige Baby.

Wie steht's nun aber mit Halbblütern? Vom Aussehen unterscheiden sich diese kein Stück von anderen Artgenossen, die roten Augen und Haare werden immer weitervererbt, jedoch fehlt es Halbblütern an Kraft und dem Charakter, den Raqyia ausmachen. Sie werden aber keineswegs im Dorf ausgeschlossen und wie ihre Mütter stets mit Respekt behandelt.

Auch wenn ihre Vorfahren Raubtiere waren, welche sich als Allesfresser entpuppten, besitzen sie trotzdem einen ausgeprägten Jagdinstinkt und das dazugehörige feine Gehör, womit sie selbst Flüstern aus dem nebenliegenden Haus hören können. Wie bei einem Löwen aber, können sie höhere Töne um einiges besser wahrnehmen, als tiefe Töne. Mit ihrem Jagdinstinkt kommt das Verlangen danach, plötzlich- und schnellbewegenden Dingen/Lebewesen nachzujagen oder in kleinen Lebewesen anstelle eine andere Person, die nur kleingewachsen ist, Beute zu sehen. Je nachdem wie sie aufwuchsen ändert sich aber die Ausgeprägtheit dieses Merkmals.

Besonders an der Familie der Raqyia sind noch ein paar Punkte. Die Wüstenlöwen sind sehr starke Tiere und diese Stärke haben auch ihre Nachfahren vererbt bekommen. So mögen sie visuell vielleicht überhaupt nicht den Anschein geben, doch haben sie eine riesige Kraft in ihrem Körper und wer mit dieser trainiert hat, kann sie auch effektiv nutzen. Sonst sind es meistens nur zufällige Momente, in denen der Raqyia einen plötzlichen Kräfteschub bekommt oder ist von Emotionen getrieben.

Ansonsten wirken sie auf den ersten Blick wie normale Menschen, die nur eine besondersfarbende Haar- und Augenfarbe hat. Es ist tatsächlich erst die Natur der Wüstenlöwen, die einen Raqyia von den sonstigen Menschen unterscheiden. Und eben weil sie sich so unterschieden und sie in so geringer Anzahl existerten, waren sie sehr beliebt bei Kopfgeldjägern oder Sklavenhändlern.
Gegen diese konnten sie sich lange Zeit wehren, aber am Tag der Einfangung hatte sich dies schlagartig geändert. Jeder Raqyia wurde getötet oder eingefangen und für eine unbeschreiblich hohe Summer weiterverkauft. Man erzählt sich, dass bereits eine Strähne ihres magentafarbenden Haar um die 10 Millionen Berry Wert ist.
Dies ist nun schon 20 Jahre her und mittlerweile konnten sich einige der Gefangengenommen befreien. Als sich diese wiederfanden gründeten sie eine Oragnisation mit dem Ziel Rache an alle Beteiligten des Tages der Einfangung, sowohl Aktive als auch Passive, zu nehmen und die Aristokratie gänzlich zu stürzen. (Näheres gibts später)

Geschlecht: Weiblich
Sexualität: Hetero
Blutgruppe: Als Raqyia kann sie zwar von allen Menschen Blut gespendet bekommen, aber es wäre lebensgefährlich, wenn sie welches spenden würde. (Zählt das als Blutgruppe? 😅)


LOOKS
Link (Bild): https://static.zerochan.net/Myron.Alexius.full.1833169.jpg
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Größe: 1,70cm
Gewicht: 65kg
Statur: Es gibt nichts worüber sie prahlen noch sich beklagen kann. Durchgängies Training und ihre wählerische Ernährung führte nun dazu, dass sie zwar leicht sportlich gebaut ist, aber eher zu einem dünnen Bau tendiert. Mit sich bringt dies schmale Schultern und Arme, die eher wenig den Anschein geben, dass sich hinter diesen eine enorme Stärke befindet. Ihrem Alter aber gerecht besitzt sie die passenden Rundungen für eine Frau, von denen manch eine vielleicht träumt, so besitzt sie recht erkennliche Taille und eine angemessene breite Hüfte. Es sind viel eher ihre langen Beine, die allerdings durch einige Muskeln recht stämmig aussehen, die vielleicht ein wenig an ihrem Körper beißen, nicht dass ihr das Aussehen je wichtig war. Es gibt jedoch noch ein paar andere Rundungen, die nicht ganz ausgeprägt sind, doch dies interessiert sie sogar noch viel weniger und sieht sie keine Probleme damit.
Was ihre Haltung angeht, so steht sie oft mit gebreiteten Beinen, geradem Rücken und verschränkten Armen in der Gegend herum. Früher als Sklavin war sie oft gebückt und es macht sich mit Schmerzen im Rückenbereich bemerkbar. Zurückgeblieben ist zwar ein kleiner Buckel, doch eben mit ihrer nun strammen, geraden Haltung will sie dies nun wieder beheben.
》Für Ladies; Körbchengröße: B-C
Teint: Da Sonne sie als Raqyia wenig affektiert und war Sharfiyar von hellerer Hautfarbe, so ging es auch von Familienmitglied zu Familienmitglied weiter, weswegen auch Arete einen hellrosanen Teint besitzt.
Haare: Bei so vielen Händlern hochbegehrte Haar, welches in einem Scharlachrot gefärbt ist und sie aus einer Menschenmenge herausstechen lassen. Da es ihr als Sklavin nicht erlaubt war langes Haar zu haben und dieses dazu noch teuer verkauft werden konnte, wurden sie von ihren Besitzern oft sehr unordentlich und besonders gewaltätig abgeschnitten. Zwar sind ihre Haare nun wieder nachgewachsen, wurden aber nach jahrelanger Misshandlung so zerstört, dass sie sehr spröde und in vielen verschiedenen Längen aufzufinden sind. So sind einige Strähnen um einies länger als Nachbarstellen und es würde erneut wieder einiges an Zeit erfordern, dass diese gleichlang sind. Auch ihr Pony ist davon betroffen und ungleichmäßig. Um es kurz zu fassen hat sie eine wilde Mähne. Um dies einigermaßen zu verstecken, bindet sie sich einen kleinen Zopf auf der Hinterseite ihres Schädels, da es dort die größten Schneidefehler gab und von den Haaren dort immer mehr abgetrennt wurde, als geplant. Um dieses kleine Disaster zu verbergen, macht sie sich deshalb diesen Zopf.
Gesicht: Sie empfindet sich selbst als unattraktiv, liegt es aber eher an ihrem minderwertigen Selbstbewusstsein, welches sich durch niedermachendes Verhalten ihrer ehemaligen Besitzer entwickelte. Denn, und dazu hat sie auch einen passenden Körper, besitzt sie ein doch hübsches und reifes Gesicht, um welches es schade ist, dass sie es nicht anerkennt. Ihre leicht rosanen Lippen zieren ihren kleinen Mund, welches meistens von einer emotionslosen Miene oder einem auffordernden Grinsen begleitet wird. Ein glückliches Lächeln zu zeigen fällt ihr mit ihren Lippen schwer oder viel eher hat sie bislang noch keinen Grund zum Lächeln gefunden. Da bevorzugt sie es eher ihre Mitmenschen mit einem gleichgültigen Blick anzusehen. Wo man bei ihrem Kopf ist, ist ihr Kinn zwar relativ spitz und wird aber runden Wangen begleitet, die ihr den Touch eines kindlichen Aussehens verleihen - zusammen mit der kindlichen Nase.
Augenpartie: Ihre Augen dagegen geben etwas reifes von sich, mit ihrer etwas schmaleren Größe und den langen Wimpern. Durch ihre ernste Ausdrucksweise und einem strammen Gesichtszug, wirkt sie von ihrer Mimik her älter. Schön anzusehen ist ihre Augenfarbe, welche dank ihrer Familie dieses wunderschöne und einmalige Scharlachrot besitzt.
Besondere Merkmale: Auffallen tut ihr Piercing auf ihrer Unterlippe zwar auf dem ersten Blick nicht immer sofort, aber ums Aussehen ging es eigentlich nicht. Es wird innerhalb der vereinten Raqyia als Wiedererkennungsmittel angewendet, um beispielsweise Beteiligte bzw. Mitglieder identifizieren zu können. Meist tun sie dies zwar bereits mit dem Geruch, aber es dient auch zur Abschreckung aller, die sich den Zielen der Vereinigung in den Weg stellen würden.


CLOTHES

Frühling+Sommer: Nachdem sie die Emanzipation ergriffen hatte, nahm sie eines ihrer etwas besseren Gewänder mit, welches sie als Sklavin trug. Dieses band sie sich allerdings so hoch, dass es nun bis zu über ihren Knieen geht, und ein Teil des Endes vom Kleid um ihre Taille gebunden ist und vom Aussehen einem Stoffgürtel ähnelt. Da es noch ein wenig abgefranst war, wurde es von einer Schneiderin aus dem Ort wo sich die Vereinigung befindet netterweise saubergeflickt und sogar noch verschönert. Die Ärmel der Tunika sind offen und nun mit einem Emblem hochgesteckt, zeigen damit ihre Schultern. Erst kurz vor ihrem Ellbogen trifft der offene Ärmel wieder aufeinander. Aus dem Gold von den ehemaligen Adligen der Insel auf welcher sie sich nun befindet, wurden goldene Rüstungen gemacht und solche besitzt auch Arete. Ein goldener Brustpanzer als auch Rock und eine Rüstung für ihre Knie. Natürlich sind ihre Schuhe nicht aus Gold und jeglich braune Sandalen. Um ihren rechten Außenarm hat sie ebenfalls noch eine goldene Rüstung.
Herbst+Winter: Da sie, was Temperaturen angeht, immuner dagegen ist, muss sie sich bei kalten Klimata nicht groß mit Jacken und weiterem bepacken. Ihr reicht ein langer, dunkelbrauner Umhang, mit einer Kapuze, um sich gegen Schnee und Kälte zu schützen. Nur hier ist sie ausnahmsweise Mal gezwungen geschlossene Schuhe zu tragen, was bei ihr dunkelbraune Wanderschuhe sind. Etwas unpassend mögen sie sein, wie aber schon erwähnt wurde, achtet sie nicht auf sowas und um ehrlich zu sein, weiß sie auch nicht, was wirklich "gut" aussieht.
Schwimmen: Da sie sowieso nicht schwimmen geht, nicht nur weil sie es nicht kann, sondern auch weil sie es verabscheut, gibt sie sich nicht wirklich Mühe, da Schwimmbekleidung zu wählen. Sturr wie sie sein kann, lehnt sie es komplett ab sich dazu irgendwie passend anzuziehen und bleibt bei ihrer Alltagskleidung. Allerdings setzt sie sich einen weißen Sommerhut auf, der mit einer unechten, roten Blume verziert ist.
Schlafen: Auch hier verlangt sie nichts großes und zieht legdlich ihre Rüstung aus, was heißt, sie schläft in ihrer Tunika.
Party/Feiern: Weiterhin bevorzugt sie es hier etwas simpler und nicht extravagant, jedoch erlaubt sie sich bei besonderen Anlässen etwas mehr Extra in ihren Sachen. So trägt sie weiterhin ein gleichkurzes Kleid, dieses ist jedoch anstelle dem beigebraun in einem sehr hellen rosa, welches beinahe weiß scheint. An den Stellen wo ihr improvisierter Gürtel wäre, befinden sich nun Ornamente, die an Flügel erinnern. Hier verzichtet sie auf Schuhe komplett und trägt anstelle der goldenen Armpanzerung, silberne Ketten um ihre Oberarme, um weniger kampfbereit auszusehen. ( Weil ich manchmal im beschreiben echt eine Niete bin https://pm1.narvii.com/6388/b8576fe25f7999dc34a8b35637f11168365e0cda_hq.jpg )
Besondere Anlässe: Macht sie sich besonders elegant, was sehr sehr selten passiert, so geht sie auf Nummer sicher. Mit null Ahnung was wirklich gut aussieht, trägt sie jeglich ein enges, weißes Kleid, das bis zu ihren Knien geht. Mit einer goldenen Kette um den Hals, aber ihre Rüstung mal abgelegt, befinden sich dunkelbraune Römersandalen um ihre Füße.
Sonstiges: //
Besondere Gegenstände/Klamotten: Wie schon ach so oft erwähnt, ist die goldene Rüstung sehr wichtig für Arete. Immerhin hat sie sich diese selbstgeschmolzen und von daher würde es ihr auch nie in den Sinn kommen, diese irgendwie schlecht zu behandeln.
Allgemein: Als Sklavin hatte sie nie eine andere Wahl als das zu tragen, wie jeder andere. Nach ihrer Befreiung aber, hat sie sich nicht weit von dieser Art von Kleidung entfernt. Natürlich verbindet sie mit heller beigen Kleidung all die Qualen, die sie erleiden musste, aber genauso will sie damit die Botschaft überbringen, dass sie es schaffte, sich auf den Ketten ihrer Gefangenschaft zu befreien und will damit auch andere ermutigen, für ihre Freiheit zu kämpfen. Heißt, Arete kleidet sich eher etwas spärlicher, keine Sachen von hochwertigen Stoffen, mit welchen sie sich auch schmutzig machen kann. Jeglich die goldene Rüstung der Vereinigung trägt sie immer mit sich. Gerne zeigt sie ihre Beine, um einer gewissen Beinfreiheit gerecht zu werden und sich so besser bewegen kann. Allgemein gilt für sie, je besser sie sich in etwas bewegen kann, desto besser.



FAMILY AND IMPORTANT PEOPLE

Bezeichnung: Mutter
Name: Caranh Raqyia
Alter: 50
Beruf: Künstlerin, Arbeitslos
Aussehen+Charakter: Caranh, eine 50-Jährige Raqyia, welche ihr Aussehen ihrer Tochter gegeben hat. Glatte, scharlachrote Haare, die ihr bis zum Rücken reichten und gleichfabrige Augen, die jedoch um einiges größer waren, als es normalerweise üblich war. Mit einer fehlenden Braue war sie jedoch noch leichter von ihrem Kind zu unterscheiden. In dem Dorf war sie hauptsächlich zu Hause tätig und besaß keine Arbeit, war aber dafür unglaublich fasziniert von Kunst und es war keine Seltenheit, wenn sie mal tagelang alleine sein wollte, um Inspiration zu finden. Eine artistische und schamlose Frau, die gerne ihre Tochter und ihren Mann neckte, aber im Herzen eine liebenswerte Person war, die sich um ihre Mitmenschen sorgte, selbst um die zweite Ehefrau ihres Mannes. War sie aber von einem neuen Werk geradezu besessen, so schob sie diese Sorgen beiseite. Doch für diesen Zieldrang bewundert Arete ihre Mutter und versucht nun auch ihr nachzukommen und das zu tun, wofür sie Leidenschaft empfindet. Der Tochter ist ihr Aufenthalt nicht bekannt und sie will ihn zusammen mit ihrem Vater herausfinden. Wann wird sie aber die bittere Wahrheit erfahren, dass sie beim Tag der Einfangung getötet wurde?
Beziehung zum Charakter: Arete und ihre Mutter redeten zwar nicht oft miteinander, aber die Frau kümmerte sich trotzdem mit einem Schweigen um ihr Kind, ging es ihr nicht gut. Zwar ist Arete eher ein Papakind, doch trotzdem ist sie sehr von Caranh beeindruckt und bewundert ihren Tatendrang.
Sonstiges: Da ihre verschwundene Mutter einer der Hauptgründe ist, warum sie ihren momentanen Aufenthaltsort verlässt, wäre es mir sehr lieb, wenn sie erst sehr spät vom Tod ihrer Mutter erfährt oder bzw. wenn dieses Ziel sich in den Hintergrund rückt. Ob du Brotkrümmel legen willst was geschah oder, so makaber es klingt, Arete einfach das Skelett ihrer Mutter findet, an welchem noch ein Hauch ihres Geruches hängt. ~(°_°)~

Bezeichnung: 2. Ehefrau ihres Vaters, nannte sie beim Namen
Name: Mao Xian-Raqyia
Alter: 39
Beruf: Hausfrau, Arbeitslos
Aussehen: https://static.zerochan.net/Vietnam.full.1026765.jpg
Charakter: Mao war eine sehr nette und tüchtige junge Frau. Sie hat sich immer mit einem Lächeln um den Haushalt gekümmert und war Caranh mal beschäftigt, eigentlich immer, kümmerte sie sich auch um die Kinder, sowohl ihr eigenes als auch Arete. Diese war immer sehr stur, doch trotzdem konnte die Schwarzhaarige ihre Geduld aufrecht erhalten und hat sie dann nicht ermahnt, sondern mit motivierenden Worten zum Bessern angestiftet - natürlich vergeblichst. Sie war immer sehr bescheiden und ließ sich nichts zu Kopf steigen, weshalb sie eben deshalb das Interesse von Aretes Vater geweckt hatte. Leider hielt es nicht lange an und sie wurde beim Tag der Einfangung getötet.
Beziehung zum Charakter: Obwohl sich Arete immer mit ihr zu raufen versuchte, behielt Mao ihre Ruhe, was das Mädchen nur noch wütender machte. Es war meistens der Neid, der aus ihr sprach, da sie keine weitere Mutter haben wollte. Doch nach einige Monaten gewöhnte sie sich langsam an die Frau und obwohl sie immer noch schnippisch war, so hatte sie Mao doch lieb gewonnen.
Sonstiges: ///


Bezeichnung: Halbbruder
Name: Myr Raqyia
Alter: 1 1/2
Beruf: ///
Aussehen: Ein Raqyiababy halt, es gibt nichts besonderes lmao
Charakter: Er hatte nicht viel Zeit um sich wirklich zu entwickeln, aber er war auf jeden Fall ein sehr ruhiges Baby und käme vom Charakter bestimmt nach seiner Mutter.
Beziehung zum Charakter: Obwohl Arete den kleinen Hosenscheißer am Tag seiner Geburt nicht leiden konnte und als er dann noch anfing zu heulen erst recht nicht. Doch sie fand ihn danach so süß, dass der Hass schnell verflog. Nachdem sich Arete auch mit Mao angefreundet hat, hatte sie sehr oft mit dem Kleinen gespielt.
Sonstiges: Er starb zum gleichen Zeitpunkt wie seine Mutter

Bezeichnung: Vater
Name: Cron Raqyia
Alter: 55
Beruf: Anführer der Vereinigung, früher Jäger
Aussehen: https://vignette.wikia.nocookie.net/magi/images/f/fc/Rohroh_Full.png/revision/latest?cb=20121210024925
https://vignette.wikia.nocookie.net/magi/images/0/01/Lolo_Manga.png/revision/latest?cb=20190407125457&path-prefix=de
Charakter: Ein strenger aber sehr herzlicher Mann. Obwohl er viele Personen mit seiner Größe einschüchtert, ist er mit seiner Familie doch sehr sanft und wie man so schön sagt ein großer Teddybär. Dies änderte jedoch nichts daran, dass auch er furchterregende Seiten hatte und einer der begnadetsten Jäger im Dorf war, da er ausgezeichnet seine Kräfte einsetzen konnte. Nicht nur seine Raqyia Kräfte, aber er hatte wohl auch mal von einer Teufelsfrucht gegessen und ist seitdem Meister dieser. Die Haikin Haikin Frucht ermöglicht es seinem Nutzer sich durch jegliche Hindernisse zu bewegen, welche in Kontakt mit seiner Haut kommen. Damit kann er vielen Angriffen ausweichen und tatsächlich auch durch Wände gehen. Natürlich gibt es einige Aspekte, welche er beachten muss, und so kann er beispielsweise bei Anwendung nicht den Boden berühren, da er sonst einfach durchfallen würde. Auch verliert er jedes Mal viel Luft und muss gleich nach Benutzung stark und oft nach Luft schnappen. Dies änderte aber nichts daran, dass er deswegen sehr im Dorf geachtet wurde und viele ihn für seinen Kampfgeist bewunderten. Er verbrachte zwar nur wenig Zeit Zuhause, wenn er dort aber war, überschüttete Cron jeden mit Liebe und Arete konnte nicht behaupten, sich jemals vernachlässigt gefühlt zu haben. Dennoch zankten sich beide nicht selten, da ihr Vater sie gerne mal etwas neckte - kindliche Eigenschaften besitzt.
Dies hat sich bisweilen auch nicht geändert, wobei Arete sich nun viel mehr wehrt und aus dem einfachen Genecke ein richtiges Gezanke werden kann. Weil beide sehr stur sind, braucht es oft einen Dritten, der sie beruhigt. Als Anführer der Vereinigung, darf er immerhin nicht so schnell die Geduld verlieren und den Willen seiner Verbündeten anspornen. Cron ist ein ausgezeichneter Feuermacher und weiß mit Charisma Leute auf seine Seite zu bringen. Arete wurde aber bald klar, dass sich etwas geändert hatte. So hatte er früher noch etwas übrig für Liebe, so ist diese nach dem Tag der Einfangung nichts mehr übrig. Auch wenn er noch viel lacht und an sich fröhlich wirkt, so ist er doch ein verbitterter Mann geworden, der nur von Hass getrieben wird und nicht der Wohle anderer, was seine Tochter früher oder später bemerken würde. Seitdem er alle Mao und Myr verloren hatte, stieg sein Hass für den Adel und jeden Reichen so enorm, dass er ein riesiges Vendetta gegen sie plant. Mit dem Ziel absolute Gleichheit zu schaffen, stürzt und tötet er diese nach und nach, verliert aber den Blick in der eigenen Korruption. So spielt er immerhin sich selbst als den großen Anführer auf.
Seine Verbündeten folgen ihn aber trotzdem, entweder weil sie von der Idee ebenfalls angetan sind oder sich vor seiner Intelligenz und Sträke fürchten.
Mit Cron ist nunmal nicht zu spaßen. Er ist sich durchaus darüber bewusst, was für Grauentaten er begeht, doch hat er seinen Gerechtigkeitssinn schon lange verloren.
Am Tag der Einfangung war er nicht stark genug gewesen, um seine Familie zu beschützen und konnte sich mit nur zwei weiteren Raqyia in Sicherheit bringen. Seine Narbe am Gesicht besitzt er von einem der Angreifer.
Beziehung zum Charakter: Dies wird Arete irgendwann auch zu spüren bekommen, da Cron in ihr mittlerweile nicht mehr eine Tochter sieht und nur als weiteres Mitglied der Vereinigung. Zwar gibt er von Außen noch vor, sie zu lieben und sich um sie zu Sorgen, würde aber nicht mit der Wimper zucken, sich um sie zu kümmern sollte sie irgendwie seinem Ziel im Weg stehen. Dies ist sich seine Tochter zuerst nicht bewusst und sie denkt, er sei immer noch der Vater, den sie vor Jahren kannte. Ein Mann, der jede freie Sekunde mit ihre spielte, trainierte und beschützte. Tatsächlich lässt er bis heute nicht zu, dass sie jemand heiratet, doch obwohl er dies früher immer wegen seines Vaterdefizits tat, so tut er es einerseits nun um nicht schwach zu wirken und damit seine Tochter dank einer Schwangerschaft geschwächt wird, immerhin sieht er Potential in ihr und will diese für sich, so lange wie er kann, nutzen. So folgt sie ihm heute zwar auch aus diesem Vertrauen, doch tief im Inneren verbirgt sich auch noch Angst vor seiner Kraft, was sie aber niemals zugeben würde.
Sie streitet sich vielleicht sehr oft mit ihm, sind es meistens aber nur sehr kleine und unwichtige Dinge, die sie nicht irgendwie ins Schwanken mit ihm bringen würde. Cron ist schließlich ihr großes Idol und will sie eines Tages wie er werden - bis sie erfährt, wer er hinter seiner Fassade ist. Und diese Person finge auch sie an zu hassen...
Sonstiges: Wie man schon merkt, soll er ein Major Charakter in ihrem Arc werden ^^' Er hat mit der Vereinigung eine ganze Stadt eingenommen, über welche er locker herrscht, aber trotzdem präsent ist, dazu aber später mehr. Jedenfalls, wenn du noch irgendwie Fragen hättest, heh ich nehme es nicht übel! Ich versuche aber beim Ablauf ihres Beitritts alles so genau wie möglich zu erläutern.

Bezeichnung: Kindheitsfreund, möglicher Verlobter
Name: Tantoso 'Toso' Raqyir
Alter: 31
Beruf: Crons rechte Hand, Vize
Aussehen: https://static.zerochan.net/Mu.Alexius.full.1516753.jpg
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Charakter: Toso ist ein freundlicher, junger Mann und schon langer Freund von Arete. Seitdem sich Arete erinnern kann, hat sie ihn noch nie wirklich wütend gesehen oder das Gefühl gehabt, dass er etwas übermäßig hasst. So war er als Kind oft eher der Ängstliche, aber verlässliche Freund von ihr und sollte sie sich je irgendwie alleine gefühlt haben, so war Tantoso immer für sie da. Er hat sie immer mit einem Lächeln begrüßt und obwohl er schon damals ein wenig von ihrer frechen Art genervt war, so hat er sein Lächeln nie aufgegeben oder ihr irgendwie den Anschein gegeben, ungewollt gewesen zu sein - zumindest direkt.
Dies hat sich auf den heutigen Tag auch nicht geändert, obwohl er mittlerweile viel selbstbewusster und stärker geworden ist. Bereits als Kind war er sehr intelligent, doch nun als Erwachsener hat er nicht nur Hirn sondern auch Muskeln, weswegen es keinen wunderte, dass er selbst von Cron als Gegner respektiert wird. Und das macht den jungen Raqyir wohl auch zur einzigen Person, der sich etwas grober mit seinem Vorgesetzten unterhalten kann. Besonders oft tut er dies, wenn er mal zwischen einen Streit von Arete und Cron tretet, mit engelsgleichem Lächeln, aber einer angsterregenden Präsenz.
Diese verliert aber nicht sehr schnell vor Frauen, denen er gegenüber sehr schüchtern wird, mit Ausnahme von Arete. Dieser gegenüber ist er sogar besonders selbstbewusst und piesakt sie, wie ihr Vater, immer wieder gerne.
Trotzdem ist er um Einiges mitfühlender als Cron und hat nicht selten Zweifel an seinen Idealen und seiner Umsetzung, doch auch wenn sich beide Respekt zollen, kann Toso nicht abstreiten, dass er im Vergleich zum Älteren nur ein kleiner Fisch ist. Und, auch wenn die Abneigung bei Weitem nicht an die von Crons grenzt, so will auch er Rache für die Schmach der Einfangung haben.
Beziehung zum Charakter: Arete und Tantoso kennen sich seitdem sie laufen können. Da die Väter beider beste Freunde waren, verbrachten auch ihre Kinder sehr viel Zeit miteinander und wurden schnell enge Freunde. Bis heute hat sich dies kaum geändert, bis auf, dass Toso ankündigte, um ihre Hand gegen ihren Vater antreten zu wollen. Bislang hat er noch nicht gewonnen, doch er versucht es immer wieder. Arete ist sich nicht sicher, ob er dies tut, weil sie noch die einzig freie Raqyis ist und er sich bei ihr wohl fühlt oder weil er tatsächlich für sie Gefühlt hegt. Jedes Mal wenn sie ihn danach fragte, wich er der Frage nur aus. Sie selbst besitzt keine dieser Art und ist dementsprechend Recht froh darüber, dass ihr Vater noch nicht besiegt wurde, auch wenn sie dies ihrem Kindheitsfreund natürlich niemals sagen würde.
Sonstiges: Einfach nur ums ein wenig zu spoilern, wenn du den Chara nochmal später irwie erscheinen lassen willst, so hat er tatsächlich Gefühle für sie ¯\_(ツ)_/¯ Findet es allerdings sehr peinlich, dies zuzugeben


PAST AND PRESENT

Herkunftsinsel: Sassania Island, eine Sommerinsel und Monarchie im South Blue, die im engen Kontakt mit Sandy Island ist.
Wie Sandy Island, ist auch Sassania Island von einer reinen Sandlandschaft bedeckt, mit dem Unterschied, dass sich in der Hauptstadt der Insel, Tiroit, eine riesige Schlucht befindet und die Insel in Hälften teilt. Es befindet sich kein Wasser am Boden der Schlucht, sondern Land, trotzdem ist es so tief, dass das Sonnenlicht kaum bis dahin reicht. Tiroit ist in ganze drei Abschnitte einzuteilen, welche der Bettlerschnitt, Bürger- und Adelsschnitt wäre.
In Höhlen innerhalb der Schlucht finden sich die Bettler wieder, oder eher jene, die es sich nicht leisten können an der Oberfläche zu leben. Geplagt von Hunger und der Ausbeutung des Palastes, ist es hier ein grauenvoller Anblick von Miserie und Armut und wird bei Gesprächen über Sassania Island deshalb immer ausgelassen.
Über der Schlucht in einer oasenartigen Landschaft leben die Bürger, welche mit ihren Steuern den Palast zugegebenermaßen um einiges besser unterstützen als die Bettler. Mit einem direkten Anschluss zum Meer, reicht dem riesigen Bürgerschnitt der Platz genug um riesengroße Märkte zu eröffnen und dazugehörige Häfen. Das es hier mal Stille gibt, ist nahezu unmöglich.
Auf einem höheren Hügel der Oase befindet sich der gigantische Palast des Königs Nazami, in welchem auch die wenigen Adeligen leben. Der Hof ist mit allerlei Reichtümern beschmückt, ja selbst exotische Tiere sind hier für schaulstige Reiche anzutreffen und im großen Palast verliert sich der Monarch auch mal selbst.
Arete blieb von diesem Ort aber jahrelang fern und lebte mehrere Kilometer davon entfernt in einem kleinen Dorf mitten in der Wüste und nur einer kleinen Oase in der Mitte des Dorfes, welches sie mit Wasser versorgte. Häuser aus Stein und getrocknetem Ton und Nahrung, die selbst gejagt wurde - so sah es in dem namenlosen Dorf der Raqyia aus. Der Älteste Raqyia war in diesem Ort der Anführer und tat eigentlich nichts Großes, außer hier und da Probleme zu lösen, doch die Bewohner waren dazu genötigt, einen Anführer zu haben, da sie es anders nicht gewohnt sind. Mittlerweile sind seit dem Tag der Einfangung nur noch Ruinen des Dorfes aufzufinden und kein lebender Bewohner findet sich hier wieder.
Besonders waren einst die Wüstenlöwen, welche nur in den Wüsten von Sassania Island gelebt hatten, mittlerweile aber ausgestorben sind. Es gibt aber immer noch Überreste, nach welchen gesucht wird, da aus ihren Knochen wohl Pulver gemacht werden kann, das Wunden heilen kann.

Vergangenheit: Einige Tage und Monde, nein, viel mehr Jahre sind bereits ins Land gezogen, seitdem die Rothaarige erstmals das Licht der ach so umfassenden und atemberaubenden Welt erblickte. Geboren und tagtäglich umschlossen war das kleine Kind selbstverständlich von ihrer Familie, den Raqyia, eine Blutlinie, wie sie wohlmöglich allseits geläufig, vielleicht sogar obendrein berühmtberüchtig gewesen wäre. Zwar nur selten selbst als Anblick behauptend und eher in sich gekehrt als sich groß wichtig zu machen, lebte sie mit ihren Eltern und ihrer 'Familie' in einem Dorf mitten in der Wüste auf Sassania Island, so weit wie möglich von der riesigen Stadt auf der Insel entfernt.
Es fehlte nicht direkt an jeglichen Gütern und von daher konnte man auch behaupten, sie wuchs in recht guten Bedingungen auf und hatte nichts zu beklagen. Dennoch war dem so, dass sie oft etwas ausgeschlossener war als ein anderes Kind in dem Dorf, da sie dank ihres Vaters ein wenig gefürchtet wurde. Oder viel eher wollte man ihn nicht irgendwie verärgern.
Als Arete aber auf einem ihrer Spaziergänge ein leises Weinen vernahm, traf sie wohl auf ihre engste und längst anhaltentste Freundschaft. Tantoso diese Heulsuse.
Seitdem sie ihn aufgegabelt hatte und ihn zwar über seine Ängstlichkeit neckte, waren beide doch am fröhlichten zusammen und verbrachten ihre Zeit zusammen bis in die Nacht. Keineswegs sorgten sich Aretes Eltern um sie, viel eher freuten sie sich darüber, dass sie so viel Freude hatte, da sie das Schlimmste befürchteten. Natürlich kam es immer wieder vor, dass das Mädchen die Blicke der Erwachsenen spürte, wenn sie auf der Suche nach ihrem Freund war, und sie sich um einsamer fühlte, doch nahm sie es mit einem Schulterzucken auf und lebte ihr Leben weiter. Noch waren es Zeiten, in denen sie ziemlich sorglos war und sich keine Gedanken über das in der Umweltgeschehende machte.

Es kam jedoch urplötzlich als ihr geliebter Vater verschwand. Die sowieso seltenen Nächte in denen er bei ihr vorbeischaute und Geschichten von seinen Jagten erzählte waren nun vorüber und die Siebenjährige verbrachte ihre Einschlafzeit damit, sich selbst Geschichten auszudenken.
Und als er ein halbes Jahr wieder zurückkehrte, konnte sie nicht beschreiben, wie glücklich sie war. Zwar bemerkte sie den etwas bedrückten Gesichtsausdruck ihrer Mutter, doch viel eher war sie damit beschäftig ihren Vater zu umarmen. Bis eine ihr unbekannte Stimme eine Frage stellte. "Das ist also deine Familie?"
Wie ein Parasit lebte sich Mao in ihr Zuhause ein, dachte Arete jedes Mal, wenn sie die Frau und ihren Vater zusammen sah. Seitdem sie dabei war, hatte er kaum Zeit mit seiner Tochter verbracht, obwohl sich das Mädchen nichts sehnlicheres wünschte. Nun fand das Mädchen sich immer öfter auf dem Schoß ihrer Mutter wieder und sie beschwerte sich über Mao. Natürlich versuchte die Raqyirfrau ihrer Tochter die Sitten zu erklären und dass es ihrem Vater gestattet war eine weitere Frau zu lieben oder zumindest eine weitere Ehe einzugehen. Dies schockierte Arete zutiefst und antwortete auf diesen Brauch mit Unverständnis. "Liebt dich Papa etwa nicht mehr?" fragte das Mädchen oft, worauf die Frau nur lächelte und ihren Kopf schüttelte. "Natürlich liebt er mich. So wie er dich liebt." Trotzdem wollte er noch eine Ehefrau? Dabei waren sie zu Dritt doch so glücklich. Nun hatte er kaum noch Zeit für seine Tochter und Caranh. "Freunde dich doch einfach mit ihr an. So wie ich." Einen Teufel würde sie tun.
Während Mao immer wieder versuchte dem sturen Mädchen eine Freude mit einem Geschenk oder Frühstück zu bereiten, so wurde sie entweder ignoriert oder angeschnauzt. Dem

Bis hin zur späten Nacht befand sie sich immerhin in der Wüste, ohne wahrliche Hintergedanken, dass man sich um sie sorgte. Tatsächlich kam es aber damit einher, dass diese ihr vertrauten und selbst als Kind sie in der Lage ist, auf sich selbst zu achten. Immerhin war sie Reinblüterin, womit ihre tierischen Instinkte noch ausgeprägter waren als bei anderen der Angehörigen der Raqyia und damit eine frühere Reife mit sich gezogen ist. Mit sich gebracht hat es aber unter keinen Umständen Erfahrungen und deshalb war sie auch eher weniger dazu fähig sich an bestimmte Gegebenheiten richtig zu benehmen.
Der Tag der Einfangung wurde er genannt und ist die größte Niederlage des sonst kriegerischen Stammes der Löwennachfahren. Es verlief unglaublich schnell und sollte das Mädchen wieder genau sagen, was geschah, so wäre sie dazu kaum in der Lage. Im ersten Moment spielte sie noch fangen mit ein paar Kindern und schon in der nächsten Sekunde sah sie mehrere Männer auf sie stürzen mit Säcken und Ketten. Wie viele dieser Personen da waren kann sie nicht sagen, doch es waren genug, alle Menschen aus dem Dorf gleichzeitig einzufangen. Entweder sie waren hochbegabt oder hatten einfach nur Glück, denn so sehr sich die Raqyia auch gewehrt hatten, sie kamen nicht zum Sieg. Getrennt vor ihren Eltern und allen die ihr lieb waren, wurde sie, als sich ein Stoffsack über ihren Kopf befand und sie spürte, wie ihr Ketten sich um ihre Brust und Beine schnürten. Mit gerade sieben Jahren war es vergeblichst sich zu wehren. Der Mann welcher sie über seiner Schulter trug, ging rau mit ihr um. Sie wusste nicht wohin es ging, sie hörte nur entweder das Schreien von den Bekannten dieses Ortes bis hin zu Schüssen und darauffolgender Stille. Vielleicht war sie im Nachhinein froh darüber diesen Sack über den Kopf gehabt zu haben, so sah sie nicht das Massaker, welches sich um sie herum abspielte. Trotzdem wundert es sie immer noch, wie es zu all dem kam. Sprachen sich die Merkmale der Raqyia so schnell rum? Oder hatte jemand geplaudert? Ihr ist nur bekannt, dass der König von Sassania Island die Gefangennahme, und bei Wehr die Tötung, verordnete. Was die Gründe auch immer waren, es war der letzte Tag von dem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo, wo alles ruhig ablief, egal was für eine Situation gerade am Laufen war. Fragte sie jemand, was sie aus ihrer Kindheit mitgenommen hatte, so würde sie einem antworten, die unbeschwerte Zeit.
Die Jahre sie auf sie zukamen waren hart. Nach ihrer Gefangennahme war das erste was sie roch ein stechender Salzgeruch und auch wenn sie nie am Meer war, so hörte sie davon und erschloss sich daraus, dass sie am oder auf dem Meer war. Selbst mit dem Sack auf dem Kopf und dem Jammern einiger ihr ein wenig bekannten Stimmen, hatte sie genug Konzentration, um zu bemerken, wie sie schwankte. Dann war sie wohl wirklich auf dem Meer. Ein Gespräch zu führen war aber ausgeschlossen, so aufgebracht wie jeder war. Auf der Seefahrt wurde das Jammern der Leute immer weniger und auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie es ohne Essen und Wasser überlebte, so taten es ihr viele nicht gleich un starben währenddessen. Als die Zelle, oder wo auch immer sie sich und einige der anderen Gefangenen befanden, geöffnet wurden, spürte sie nach Tagen wieder festen Land auf den Füßen. Mit Ketten um den Hals, wurde ihr letztlich auch der Sack vom Kopf genommen und sie konnte wieder ihr Umfeld sehen. Ob es aus Freude war, wieder was zu sehen, oder aus reiner Verzweiflung, fing sie an zu weinen und ertappte sich sogar zu zittern. So ruhig und gleichgültig sie die Fahrt vielleicht war, übermannten sie ihre Gefühle in diesem Moment stark. Der Mann der ihr den Sack vom Kopf zog war etwas überrascht, aber er schenkte ihr nur einen Blick der Ekel von sich gab. Sie spürte wie ihre Beine schwächer wurden, doch nach der Warnung von ihm, sie solle es nicht wagen, auf den Boden zu fallen, sammelte sie ihre letzte Kraft und blieb auf ihren Beinen. Es fiel ihr dennoch schwer aufrecht zu laufen, nachdem der Mann an vorderster Front Arete und eine Gruppe aus weiteren Leuten, welche allerdings keine Raqyia waren, in einer Reihe mit sich zog, einerseits wegen ihrer Schwäche, aber auch der Tatsache, dass ihre Füße wegen dem Boden schmerzten. Er war nicht so weich wie der Sand auf ihrer Heimatinsel, sondern um einiges härter und mit vielerlei kleinen Gegenständen, die sich ihr in die Fersen bohrten. Grün war überall um sie herum und es übermannte sie wohl auch alles ein wenig. Sie hielt sich aber wacker und hielt mit den Rest der Gefangenen mit, während sie hin und wieder eine Träne rollen ließ.
Sie fühlte sich allein und hilflos.

Es war ein relativ kurzer Marsch durch das Dickicht, bis sie sich auf einem Markt, wie es ihr scheinte, befanden. Vieles war los und überrumpelte sie, bei der dermaßigen Vielfalt von Menschen. Sie war eher an die kleine Menge im Dorf gewohnt, doch nun sah sie so viele unterschiedliche Leute, dass es sie nur noch einsamer fühlen ließ. Weder ihre Eltern noch jemand der ihr Nahe stand war da, um sie zu trösten. Die Gefangenen zusammen mit ihr waren entweder genau so überrumpelt wie sie oder hatten einfach nur Angst. Doch noch zum Halt kamen sie nicht. Sie wurden weiterhin von dem Mann vorne gezogen und stolperten ihm nach. Arete war in Schmerzen, also rief sie nach Hilfe. So viele Menschen waren um sie herum, also wieso tat keiner etwas? Es schien allerdings niemanden zu stören oder sich einen Kopf darüber zu machen ihnen zu helfen. Egal wie viele Tränen ihr die Wangen runterliefen oder wie laut sie war. Viel eher war ihr Umfeld genervt davon, würdigte ihr keines Blickes und wenn doch, so waren diese gefüllt mit Missachtung. Es war am Ende einer derjenigen, die mit ihr an den Ketten lagen, der sich zu ihr drehte und sie darum bat aufzuhören, während er selbst mit gesunkenen Blick weiterging. "Es macht keinen Sinn. Lass es einfach." . Das Kind schaute ihn und weinte weiterhin, doch sie unterließ seiner Bitte nach das Schreien nach Hilfe. Sie war zwar nur ein Kind, doch wirkte es bizarr für sie, wie es keiner wagte ihr zu helfen. Nicht mal Anzeichen für ein solches Vorgehen vorzeigte. An diesem Ort so lebvoll selbst bei komischen grünen Gewächs überall und einer wohl vollkommen anderen Kleidungsweise, hatte sie auch auf andere Antworten gewartet, sich hierbei jedoch stark geirrt. Damit wuchs ihr Misstrauen in andere nur.
Sie kamen zum Halt und es war eigenartig für das Kind. Wie bei einem Händler stellte sich der Mann auf ein Podest und zeigte auf sie; die Menschen. Unsicher und mit roten Augen, welche sie sich durch das ganze Weinen aneignete, blickte sie auf die verschiedenen Personen, die dazukamen und jeden einzelnen sich genauer anschauten. Darunter auch eine ältere Frau, welche mit dunkelpurpurner, durchaus pompöser Kleidung auf das Mädchen zuging. "Was seh ich da?", fragte sie sich selbst und stand nun direkt vor ihr. Der INSERT Händler machte sich schnell zu der Frau auf und nickte auf ihre Frage. "Sie haben es richtig erfasst. Nach langer Zeit ist es endlich gelungen dank eine Spitzel an Raqyia zu kommen. Und hier haben wir direkt ein Musterbeispiel vor uns stehen.", meinte er und packte das Kind an ihren Wangen, worauf sie ihn anknurrte und sich gegen ihn wehrte. Die Frau schaute darauf etwas kritischer, was dem Mann nicht nicht auffiel und er das Kind deshalb ihre Haare ergriff und an diesen zog. Mit drohenden Blick sah er sie an und flüsterte ihr eine Drohung zu, worauf sie gleich verstummte und ihre Augen stur auf die Frau richtete. Die Hand welche sie an ihren Wangen befand, bewegte sich nun in Richtung ihrer Mundwinkel und zog ihre Unterlippe damit runter. "Sehen Sie sich diese Prachtstücke von Reißzähnen an." Er ließ von ihrem Mund ab und ging nun wieder hoch zu ihren Haaren. "Das Haar ist mit keinem anderen zu vergleichen. Sie sind noch nicht sonderlich lang, aber wenn sie es mal sind, dann können Sie diese teuer verkaufen. Wie viel für das Mädchen?"
Und damit war ihr das Leben als Sklavin gegeben.
Die Frau, welche sie an jenem Tag kaufte, hieß Lady Traci, oder zumindest so sollte Arete sie nennen. Am Tag an den sie gekauft wurde, wurde sie an Ketten gelegt und von der Frau wie eine Art Hund mit sich gezogen, tief in den Wald auf der selben Insel. Die Ketten waren schwer und erneut musste das Kind aus Angst und Verzweiflung weinen, was der Dame aber nicht gefiel. Oh, keineswegs mochte sie das Geräusch von Weinen. Es wirkte beinahe, als rede sie mit sich selbst, ehe sie an dem Eisen zog und einen kleinen Ausbruch hatte. "Gib noch einen Ton von dir und- und ich nähe dir deinen gottverdammten Mund zu!". Und es wurde still im Wald.
Scheinbar hatte sie eine Menge Geld, so war das Gebäude in dem sie lebte riesig und es wäre nicht übertrieben, wenn man meinte, es besäße ungefähr die selbe Fläche, welche das Dorf der Rothaarigen hat. Oder hatte, existiere es noch... Es schüchterte das Kind ein wenig ein und ihre Angst wuchs stetig. Würde sie in dem Haus nun sterben? Was ist gerade alles passiert? Vielleicht konnte sie die Frau ja fragen... Irgedwann, wenn es ihr erlaubt war zu sprechen, bedenkend die Drohung von vorhin.
Innerhalb des Hauses war es nicht weniger schick als außerhalb. Es war sehr dunkel dekoriert, doch es passte vom Aussehen zu der dunkelgekleideten Frau. Bilder von ihr tiefgeschminkt hingen an den Wänden, Gold pendelte von der Wand runter und vogelartige Kreaturen standen ausgestopft in den Ecken. Ein junger Mann in ärmlicher Kleidung begrüßte beide, oder eher nur Lady Traci, während er dem Mädchen nur einen Blick zuwarf. "Luthus, gib ihr saubere Kleidung und erklär ihr ein wenig wie das hier läuft... Bring sie dann zu mir.", befahl sie dem Mann, welcher darauf nickte. Sie ging währenddessen in einen Raum nebenan und überließ Luthus die Kette von ihr. Misstrauisch schaute sie ihn mit gesenktem Kopf an und sprang nach hinten, als er näher zu ihr kam, wurde von der Kette in seiner Hand aber auf den Boden gerissen. Dieses Missgeschick nutzte er und stellte sich hinter sie, nur um ihr die Kette um den Hals abzumachen. Mit ihrer gesenkten Miene zeigte sie noch auf ihre Arme und Beine, welche ebenfalls von solchem Eisen gefangen gehalten waren. "Ich darf das nicht.", und zeigte damit auf seine eigenen Beine, an welchen man es zuerst wohl nicht sah, doch auch an denen befanden sich Ketten. "Erst wenn Lady Traci es erlaubt, dürfen diese nach und nach abgenommen werden.". Er half ihr auf und ging mit ihr zusammen eine Treppe hinunter, welche versteckt hinter den Treppen war, die nach oben führten. Dunkelheit versperrte ihr die Sicht und nur ein oder zwei Kerzen am Ende der Treppen gaben ihr Licht, während sie mit ihren nackten Füßen die staubigen Stufen hinunterstieg. Wie sie davor feststellte, waren es nur wenige Kerzen, die den Raum erfüllten. Er war nicht groß und auch nicht gut durchlüftet, so weit sie sehen konnte befanden sich keine Fenster, die dazu Imstande wären. Der Mann drehte sich zu ihr und zeigte auf mehrere Decken auf den Boden und was aussahen wie Teller, zumindest das was sie erkennen konnte. "Dort schlafen wir." Von Panik erfüllt blickte sie ihn mit großen Augen an. Was hatte das zu bedeuten? "Ich bin ein Sklave und so bist es auch du. Wir... wir dürfen keine Betten haben." Sklaven? "Du bist ein Niemand und nur Lady Traci gibt dir ein Dasein als Jemand. Tu alles was sie dir befiehlt."

Es sagte sich leichter, als getan. Sie war noch ein störrisches Kind und es dauerte ein ganzes Jahr, bis Arete endlich verstand, was ihr Platz war. Und keineswegs waren die Methoden wie man es ihr einprägte von freundlicher Natur, gerade zu verstörend und geprägt der Taktik von Zuckerbrot und Peitsche. Schon früh nutzte man ihre Angst gegenüber Wasser aus und hatte sie ihre Lektion nicht gelernt, benahm sich ihrer Position nicht angemessen oder zierte sich gar gegen einen Befehl, so hat Lady Traci nicht allzu selten Luthus befohlen sie zu packen und in Richtung Bad zu bringen, wo sie dann festhaltend einer kalten Dusche durchgezogen wurde. Natürlich war ihr Angst bis dato nicht sonderlich stark, doch jene Ereignisse, jener Schock, sitzt nun bereits so in ihr drinnen, dass sie auch heute noch äußerst empfindlich auf den Kontakt mit der Flüssigkeit reagiert. So lernte sie die Regeln: Gehorche, mache - widerspreche nicht.
Dies wäre aber unter gar keinem Fall der einzige Grund, warum das Leben bei der älteren Dame eine reine Tortur war. Egal wie viel Mühe sich die 8-Jährige gab, schien ihre INSERT Besitzerin nie mit ihr zufrieden gewesen zu sein. Nein, ein tollpatisches Kind war sie bestimmt nicht, sie war darauf bedacht so vorsichtig und schnell wie möglich zu sein, doch es reichte nicht um die Anerkennung der Frau zu gewinnen. Wunde Spuren an ihren Armen und Füßen machten sich bemerkbar und es schmerzte sie von Tag zu Tag immer mehr Bewegungen auszuführen, sich aber dagegen wehren war ihr strengstens untersagt. Selbst mit Fieber oder anderen Krankheiten war sie noch am arbeiten, wenn auch mit Sicherheitsabstand zu ihrer Herrin. Als junges Mädchen war sie noch nicht allzu dazu fähig große Aufgaben zu erfüllen und erledigte von daher eher einfachere Haushaltsaufgaben wie putzen oder kochen, als ein persönliches Haustier war Luthus wahrhaftig zuständig. Arete war wahrscheinlich zu inkompetent, als das sie sowas hätte sein können - und dies gefiel ihrer Besitzerin natürlich keinesfalls. "Sklavin", wurde sie von ihr gerufen. "Geh mit Luthus mit.". Und ehe sie zum Gehen ansetzen konnte, war es wieder ein Sack über ihrem Kopf, der ihr die Sicht nahm und ein Schlag gegen den Kopf, der sie bewusstlos machte.

Es stellte sich heraus, dass Lady Traci keinen Nutzen in Arete gesehen hatte und sie für eine hohe Summe an jemanden weiter verkauft hatte. Diesmal an Land, dass ihr nicht unbekannt war. Vielleicht ein anderer Bereich, aber der Geruch war unverkennbar: Sassania Island. Es kann Freude gewesen sein, dass sie wieder Zuhause war oder aber einfach nur ein Schauspiel ihrer Gefühle, um ihre Angst zu verdrängen, doch sie fühlte sich erleichtert. Möglicherweise haben ihre Eltern sie zurückgebracht. Doch es kam vollkommen anders, als sie hinter die Tore des riesigen Palastes des Königs von Sassania Island gebracht wurde. Nezami, der König der Insel, hatte seinem Sohn zum Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk gemacht - einer gleichaltrigen Raqyia, welche schon seit dem Tag der Einfangung nicht mehr auf der Insel gesichtet wurden. Oh, und wie erfreut er über dieses Geschenk war.
Schon von ihrem vorherigen Besitzer war Arete sich bewusst wie sie sich zu benehmen hatte und war damit dem Jungen ebenfalls sehr unterwürfig gegenüber, wohl auch zu sehr für seinen Geschmack. Anders als die reine Tortur bei Lady Traci war es bei Harunh rohe Gewalt, die er sich als Strafe überlegte für jegliche Missgeschicke oder ohne Grundes. Sie gehorchte, sprach nicht und ließ es einfach über sich ergehen. Der INSERT Hund, der sie bei ihrer Besitzerin davor nie hätte sein können, war sie nun für den Jungen und wurde somit mit allerlei neuen Aufgaben konfrontiert.
Jahre vergingen und immer wieder musste sie das Selbe durchmachen. Haare schneiden, sich demütigen lassen, skurille Befehle ausführen. Mit seinen 15 Jahren war Harunh nur noch unausstehlicher geworden als er sowieso schon die ganzen Jahre war und es war auch kein großes Geheimnis innerhalb des Palastes, was für ein Schnösel er doch eigentlich war. Darunter auch sein Vater, welcher nicht davon überreden zu war, sich dem Jungen gegenüber freundlicher zu benehmen. Das Verhalten von dem Prinzen könnte somit durch die nicht gegebene Liebe des Vaters erklärt werden, doch es ändert letztlich nichts daran, dass auch er zu einem schlechten Menschen geworden ist. Die Wut gegenüber seinem Vater ließ er an Arete aus, ob mit Schlägen oder anderer Art Gewaltaten ihrer Persönlichkeit als lebendes Wesen, und befriedigte so sein eigenes Ego mit. Ja, er prahlte gar damit, dass eine Raqyia in seinem Besitz war, ob in der Stadt oder in seinem eigenen Gemach und sah in dem Mädchen tatsächlich nichts weiteres als einen Gegenstand zu seiner Belustigung. Dass sie ihn deshalb keinesfalls ausstehen konnte, ist nicht verwunderlich, sondern viel eher die Tatsache, wie sie ihm ohne mit der Wimper zu zucken gehorchte. Und nein, nach all den Jahren, seit dem Tag der Einfangung, hatte sie kein Mitglied der Raqyia mehr zu Gesicht bekommen... Denn sie waren entweder so weit verteilt oder aber tot.

In Stichpunkten:
- Geburt
- 6 Jahre: Tantoso kennengelernt
- 7 Jahre: Vater verschwindet für längere Zeit
- 7 1/2 Jahre: Er kommt zurück mit Mao
- 8 Jahre: Mao bekommt Myr
- 8 Jahre: Schließt 'Frieden' mit Mao
- 9 Jahre: Wird von den Kopfgeldjägern eingefangen
- Gekauft von Lady Traci als Sklavin
- in ihrem Besitz bis sie 11 war
- 11 Jahre: Weiterverkauft
- landet zurück auf Sassania Island und ist Sklavin von dem Prinzen
- 13 Jahre: Beginn der Aufführungen und Demütigungen auf seinen Festen
- bis 19 sein Sklave und Spielzeug
- 19 Jahre: bei einem Auftrifft von Tantoso befreit und nach Shining Island gebracht
- Wiedersehen mit ihrem Vater
- 19 1/2 Jahre: Beginn ihres Trainings unter Aufsicht ihres Vaters
- 22 Jahre: Tantosos Aufforderung zum Kampf mit Cron um ihre Hand
- 25 Jahre: Mord eines adeligen Kindes durch die Hand ihres Vaters
- Beginn ihrer Zweifel, die sich jedes Jahr enorm verstärkten

Gegenwärtiger Aufenthaltsort: [Siehe Herkunftsinsel, nur dieses Mal suche ich den Blue aus]
 Song zur Insel: [Keine Option dieses Mal Razz+Link]
Wie trifft der Charakter auf die Crew: [Nur wenn ihr eine Idee habt, die euch sehr gefällt, ansonsten lass ich mir was einfallen]


CHARACTER
Charakter in Stichpunkten:[SAMMELT EUCH EINEN HAUFEN CHARAKTEREIGENSCHAFTEN ZUSAMMEN!! Es ist leichter einen Fließtext zu erstellen wenn ihr eure Grundlage habt. Wenn ihr ganz viel Aufwand betreiben wollt, könnt ihr auch einem Schreibplan erstellen]
Fließtext: [Halbdumm wie ich bin, gibt es einen Grund für die Reihenfolge des Steckbriefes bis jetzt. Ich kenne die Familie, die Vergangenheit, das Aussehen… Jetzt könnt ihr während dieses Fließtextes auf alles verweisen und davon ausgehen, dass ich durchblicken werde. Was führte in der Vergangenheit dazu, dass der Charakter so ist wie er ist. Hat er ein bestimmtes Verhalten gegenüber einigen Personengruppen und wieso, etc. Und das klingt vielleicht hart, aber ich will min. 500 Wörter. Ich möchte eure Charaktere gut verkörpern. Tröstet euch damit, dass ich mich auch dazu verdonnere]
Die größten Schwächen:[Die Charaktereigenschaften, die eure Figur am stärksten beeinträchtigen. Min. 5]
Die größten Stärken: [Mit welchen Charaktereigenschaften glänzt euer Charakter. Min. 5]
Vorlieben: [Farben, Essen, Blumen, packt alles rein was euch einfällt]
Abneigung: [siehe Vorlieben]
Ängste: [Große, wie auch kleine]
Hobby/Interessen:
Fähigkeiten: [kochen, irgendein bestimmter Tanz, oberflächliches medizinisches Wissen (es muss nicht immer zur Position passen), usw.]
Angewohnheiten: [Damit sind bewusste und unbewusste gemeint. Also z.B. Schlafrhythmus, oder Ticks (z.B tut er/sie/es etwas bestimmtes wenn er/sie/es lügt)]
Themen, oder Sachen über die der Charakter ungern/selten/gar nicht spricht:
Schwachstellen: [Was schränkt deinen Charakter in seinen Handlungen ein]
Wünsche, Träume, Ziele:
Charaktersong: [+Link]
Sonstiges:


FIGHT

Was wird genutzt: [Waffe, Kampfkunst, oder Teufelsfrucht/Kann der Charakter überhaupt kämpfen, oder wird er es noch lernen? Kombiniert er zwei Elemente? Das was nicht genutzt wird im Folgendem einfach löschen]

Waffe:
Was ist es: [Schwert und Bogen sind Basics, aber es gibt verdammt viele Waffen und Variationen. Messer ist nicht gleich Messer. Es gibt Stiletts, Kampfmesser, Tauchermesser, usw. Außerdem gibt es einen Haufen seltsamer und interessanter Waffen und die Waffe muss nicht ursprünglich eine sein, zum Beispiel kann man Menschen auch mit einem Schild verprügeln]
Genaue Beschreibung:[Wenn möglich mit Bild]
Wie gut beherrscht ihr die Waffe:
Sonstiges:

Kampfkunst:
Welche ist es: [Ihr könnt eine existierende wie gutes, altes Wrestling nehmen, etwas aus One Piece wie Fischmenschenkarate, oder euch was ausdenken]
Beschreibung: [Wie sieht es aus. Könnt ihr mir z. B. ein Video schicken, oder wenn es ausgedacht ist eine sehr genaue Erklärung von den Bewegungen und Abläufen]
Wie gut beherrscht ihr sie?:

Teufelsfrucht: [So genau wie möglich beschreiben]
Name:
Aussehen:
Typ: [Logia, Zoan, Paramecia]
Teufelskraft:
Schwächen: [Enels Frucht wirkte z.B. nicht auf Ruffy weil er aus Gummi war]
Wie gut beherrscht ihr sie:
Wieso habt ihr von der Frucht genascht?:

Range: [Ich hab kein anderes Wort dafür, aber kämpft er auf kurzer, langer, oder mittlerer Distanz? Wechselt er und wenn ja, wieso?]
Kampfstil: [Hart, direkt, offensiv, defensiv, fließend, abgehackt, usw. Stellt euch euren Charakter im Kampf vor und beschreibt es so gut wie möglich, kann auch oberflächlich sein]
Kampferfahrung:[Ich akzeptiere Kampferfahrung aus frühester Kindheit, durch zum Beispiel altersgerechtes Training, aber wirklich niemand kann behaupten das der Chara mit 12 schon der beste Kopfgeldjäger war. Es müssen auch nicht alle sehr stark sein, schließlich soll das eine Reise werden, bei der die Figuren wachsen]
Bereitschaft zur Gewalt:[Kämpft dein Charakter gerne und wie weit würde er gehen]
Schwächen: [3-5]
Stärken: [3-5]

PIRATES LIFE
Steckbriefname:
Kopfgeld: [Wieviel und wieso]
Position in der Crew:
Lieblingsort auf dem Schif: [Ich weiß genauere Angaben sind noch nicht möglich, deswegen dürft ihr das auch auslassen. Ich frage später irgendwann mal nach]

OTHER STUFF
Hab Ich was vergessen?:
Irgendwelche Worte an mich?:
Ach ja, soll Ich Romanze einbringen?:
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